Aktuelles
Bäretswil ZH – SAEKI kann mit Investitionen von 6,7 Millionen Dollar die Entwicklung seiner vollständig autonomen Fabriken beschleunigen. Für grosse Kompositbauteile integrieren sie Angebotserstellung, 3D-Druck, Bearbeitung und Inspektion in einen einzigen, nahtlosen und vollautomatischen Prozess.
(CONNECT) SAEKI Robotics hat sich 6,7 Millionen Dollar Startkapital gesichert. Die Seed-Finanzierungsrunde wurde von Lightbird angeführt, dem Risikokapitalarm der Mobiliar-Versicherung. Beteiligt haben sich ausserdem unter anderem Founderful aus Zürich, 2100 Ventures aus Treviso und Danobat, der baskische Hersteller von Werkzeugmaschinen.
Wie SAEKI in einer Mitteilung ausführt, wird die Investition die Entwicklung eigener, vollständig autonomer Fabriken für grossformatige Bauteile beschleunigen. Diese Fabriken integrieren die Angebotserstellung, 3D-Druck, Bearbeitung und Inspektion in einem einzigen, nahtlosen Prozess. Auf diese Weise will SAEKI nicht nur Teile herstellen, sondern die Art und Weise, wie die Industrie die Produktion angeht, neu gestalten. So kann die Kundschaft etwa auf SAEKIs neuer Plattform für die sofortige Angebotserstellung Entwürfe hochladen, Anforderungen konfigurieren und erhält sofort Preise für 3D-gedruckte und CNC-bearbeitete Bauteile.
Durch die Nutzung Künstlicher Intelligenz gibt es nach den Worten von SAEKI-Mitgründer und -CEO Andrea Perissinotto „eine exponentielle und immer grösser werdende Kluft zwischen dem, was wir entwerfen können, und dem, was wir tatsächlich bauen können". Erst „durch die Automatisierung des gesamten Prozesses, vom Angebot bis zur Endkontrolle, werden solche fortschrittlichen Designs in grosser Zahl herstellbar“.
SAEKIs Angaben zufolge hat „ein führender Schweizer Baukonzern“ angegeben, dass allein die Schweiz drei bis vier SAEKIs benötigen würde, um die Nachfrage nach grossformatigen Bauteilen zu decken. Und ein globaler Automobilhersteller, der SAEKIs 3D-gedruckten Kompositformbau einsetzt, habe seinen Produktionsplan um zwei Wochen verkürzen und Teile in nur einer statt in sechs Wochen liefern können. ce/mm
SAEKI Robotics hat 6,7 Millionen Dollar Kapital erhalten. Bild: SAEKI Robotics
Aktuelles
Zürich – Unter insgesamt 54 Bewerbungen haben es 13 DeepTech-Start-ups ins Finale des ZKB Pionierpreises Technopark 2025 geschafft. Der mit 100’000 Franken dotierte Preis wird am 20. Mai im Technopark Zürich verliehen.
(CONNECT) Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) und der Technopark Zürich verleihen am 20. Mai im Technopark Zürich den ZKB Pionierpreis Technopark 2025. Im Finale stehen 13 DeepTech-Start-ups, die eine Jury unter insgesamt 54 Bewerbungen ausgewählt hat, informieren ZKB und Technopark Zürich in einer Mitteilung. „Die Rekordanzahl an Bewerbungen und die Vielfalt der eingereichten Projekte zeigen eindrucksvoll, wie viel Innovationskraft in der Schweizer Start-up-Landschaft steckt“, wird Matthias Hölling, Jurymitglied und Leiter Stiftungsbereiche beim Technopark Zürich, dort zitiert.
Die Mitteilung stellt die Finalisten in alphabetischer Reihenfolge mit Kurzporträts vor. Annaida Technologies aus Ecublens VD nutzt Magnetresonanztechnologie zur Analyse von präimplantierten Embryonen. Apheros aus Zürich stellt Metallschäume für Kühllösungen her. Borobotics aus dem Technopark Winterthur hat einen regenwurmähnlichen Bohrroboter entwickelt. Breezelabs aus Zürich eröffnet neue Möglichkeiten für die Überwachung chronischer Lungenkrankheiten. Die Batterie von BTRY aus Dübendorf ZH kombiniert hohe Energiedichte mit schnellen Lade- und Entladeraten.
Ex Nunc Intelligence aus Lausanne vereinfacht den Zugang zu juristischem Wissen. IMAI MedTech aus Schlieren ZH verbessert die Krebsdiagnose. Irmos Technologies aus dem Technopark Zürich ist auf Sensoren für die Erhaltungsplanung von Infrastruktur spezialisiert. K2 Photonics aus Zürich will mit Ein-Kavitäten-Doppelkamm-Lasern neue Standards bei Präzision und Geschwindigkeit setzen. LatticeFlow AI aus Zürich lässt Künstliche Intelligenz (KI)-Modelle auf ihre Kompatibilität mit den Vorschriften überprüfen.
Nanoflex Robotics aus Opfikon ZH nutzt Magnetismus zur präzisen Biegung endovaskulärer Instrumente. Optiml aus Zürich ermöglicht KI-gestützte Analysen von Dämmung und Heizsystem in Gebäuden. Yuon Control aus Oberburg BE senkt Emissionen und Energieverbrauch von Fernwärmenetzen. ce/hs
13 Start-ups sind in der engeren Auswahl für den ZKB Pionierpreis Technopark 2025. Bild: zVg/Stiftung TECHNOPARK Zürich
Aktuelles
Luzern/Zug – Die Investitionen in wissensbasierte Start-ups sind 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Prozent gesunken. Die Zahl der Finanzierungsrunden nahm zum ersten Mal ab. Die meisten Investitionen erhielten Start-ups im Kanton Zürich. Das geht aus dem 13. Swiss Venture Capital Report hervor.
(CONNECT) Die Gesamtinvestitionen in Schweizer Start-ups sind im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2023 um 8,5 Prozent auf 2,4 Milliarden Franken zurückgegangen. Die Zahl der Finanzierungsrunden sank im gleichen Zeitraum von knapp 400 auf 357. Sehr grosse Investitionen im dreistelligen Millionenbereich fehlten.
Dafür stieg der Anteil der Finanzierungsrunden, in denen Gründerinnen und Gründer mehr als 3 Millionen Franken aufbringen konnten, um 40,7 Prozent. Das zeigt der 13. Swiss Venture Capital Report. Er wird vom Nachrichtenportal startupticker.ch und der Swiss Private Equity & Corporate Finance Association (SECA) in Zusammenarbeit mit startup.ch jährlich erstellt.
Demnach sind im Vergleich zum Rekordjahr 2022 Investitionen in ICT- und Fintech-Firmen erneut stark zurückgegangen. Der Biotech-Sektor zog mit 739,2 Millionen Franken 50 Prozent mehr an als im Vorjahr. Auch der IT-Sektor im Gesundheitswesen konnte den Rückgang aus dem Vorjahr mehr als kompensieren und verzeichnete ein starkes Wachstum. Der Mikro- und Nanotech-Sektor behauptete sich.
Die Zahl der Exits blieb 2024 stabil: Rund 30 Start-ups wurden ins Ausland verkauft, während elf von ihnen inländische Käufer fanden. Die im Juni 2024 abgeschlossene Übernahme des schweizerisch-griechischen Unternehmens BETA CAE Systems International mit Sitz in Luzern war dem kalifornischen Softwarekonzern Cadence mehr als 1,2 Milliarden Dollar wert.
Trotz erheblicher Verluste liegt Zürich in der kantonalen Rangliste an der Spitze, gefolgt von Waadt, Genf und Basel-Landschaft. Der Kanton Bern verzeichnete mit 24 Finanzierungsrunden in Höhe von insgesamt 117,85 Millionen Franken ein Rekordjahr. ce/mm
Die meisten Investitionen erhielten 2024 Start-ups im Kanton Zürich. Symbolbild: Mohamed_hassan/Pixabay
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Als eines der führenden europäischen Beratungs-, Planungs- und Projektmanagementunternehmen unterstützt Drees Sommer seit 50 Jahren private und öffentliche Bauherren und Investoren in allen Fragen rund um Immobilien, Architektur und Infrastruktur – sowohl analog als auch digital. Unsere interdisziplinären Teams bieten mit ihrem Integrated Urban Solutions Ansatz ganzheitliche Ansätze für erfolgreiche Gebäude, profitable Immobilienportfolios, menschengerechte Stadtumgebungen und visionäre Raumkonzepte. Die Mitarbeiter des Unternehmens arbeiten weltweit, um Kunden aus den unterschiedlichsten Bereichen zu unterstützen. Alle Dienstleistungen des partnerschaftlich geführten Unternehmens berücksichtigen sowohl wirtschaftliche, soziale als auch ökologische Belange. Drees Sommer nennt diesen ganzheitlichen Ansatz ‹the blue way›.
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Yoordi ist die flexibelste Bestell- und Bezahllösung für die Hospitality Branche.
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Seit 2004 entwickelt und betreibt Venturelab in der Schweiz Vorzeige-Startup-Programme wie Venture Kick, Venture Leaders, TOP 100 Swiss Startup Award, Innosuisse Start-up Trainings, um die besten unternehmerischen Talente zu fördern. Zusammen mit erfolgreichen Gründern, führenden akademischen und industriellen Partnern bringen wir die besten Startups zum Erfolg.
Wenn Sie in die Startup-Welt eintauchen wollen, sehen Sie, wie wir Ihnen helfen können.
90% der aufstrebenden Schweizer Startups wurden von Venturelab unterstützt
Venturelab-Absolventen haben über CHF 5 Mrd. an Investitionen angezogen
9’000+ aktive Arbeitsplätze auf globaler Ebene geschaffen
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KUORI ist ein Schweizer Cleantech-Start-up, das elastische, biologisch abbaubare Materialien aus industriellen Nebenströmen wie Olivenkernen und Walnussschalen entwickelt. Diese kommen unter anderem in Schuhsohlen und Armbändern zum Einsatz und reduzieren Mikroplastik.
Getrieben von der Vision, fossile Ressourcen zu ersetzen, setzt KUORI auf Partnerschaften mit Universitäten wie ETH, EPFL, ZHAW und FHNW sowie Unternehmen aus der Outdoor-, Sport- und Automobilbranche. Der Standort Zürich bietet Zugang zu einem starken Netzwerk aus Forschung, Industrie und Investor:innen.
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Aktuelles
Wir haben Naomi MacKenzie, Mitgründerin von KITRO, gefragt, was Innovation für sie bedeutet.
Das Schweizer Unternehmen nutzt künstliche Intelligenz, um Lebensmittelabfälle weltweit in der Gastronomie effizient zu erfassen und zu analysieren.
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Aktuelles
Wir haben Sarah Harbarth, Gründerin von KUORI, gefragt, was Innovation für sie bedeutet.
Studien
Der neue Report präsentiert die Erkenntnisse der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)». Das Programm hat 2021 begonnen und bringt verschiedene Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, der Privatwirtschaft und der Forschung zusammen, um den Metropolitanraum Zürich als führenden KI-Standort zu etablieren.
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Maschinelle Übersetzung bietet grosses Potenzial für die öffentliche Verwaltung. Das Handelsregister des Kantons Schwyz und die Fachstelle Integration des Kantons Zürich haben im Rahmen der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)» zwei Anwendungsfälle umgesetzt.
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Aktuelles
Fachleute aus sieben europäischen Ländern diskutierten auf Initiative der Zürcher Standortförderung am «AI Sandbox Summit» über ihre Erfahrungen mit regulatorischen Testumgebungen für Künstliche Intelligenz (KI). Die Erkenntnisse aus diesem erstmals durchgeführten Anlass sollen in die weitere Projektplanung einfliessen.
Künstliche Intelligenz (KI) ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch und hat ein enormes Potenzial. Allerdings gibt es noch viele offene Fragen – auch was die Regulierung betrifft. Der Kanton Zürich bringt schon seit langem die praktische Anwendung von KI voran. Im Frühling 2022 wurde die «Innovation-Sandbox» eingeführt. Sie dient als Lernumgebung – quasi wie ein Labor – in welcher Firmen, Organisationen und Verwaltung KI-Vorhaben umsetzen und Expertise im Bereich KI-Einsatz entwickeln. Daraus sind schon mehrere Leitfäden zu rechtlichen Aspekten und Empfehlungen zur technischen Implementierung von KI-Anwendungen entstanden.
Auch in anderen Ländern laufen ähnliche Sandbox-Projekte, zum Teil mit unterschiedlichen Ansätzen. Deshalb hat die Standortförderung im Kanton Zürich gemeinsam mit dem europäischen KI-Netzwerk CLAIRE erstmals den «AI Sandbox Summit» organisiert und Fachleute aus sechs europäischen Ländern eingeladen: Deutschland, Belgien, Norwegen, Grossbritannien, Frankreich und Spanien. Das Ziel war es, sich zu vernetzen, auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.
Auf welche Themen fokussieren die Projekte? Was sind die Teilnahmebedingungen für die Organisationen? In welcher Form werden die Resultate präsentiert? Zunächst teilten die Sandbox-Expertinnen und -Experten Erfolgsfaktoren und länderübergreifende Erkenntnisse. Im zweiten Teil der Veranstaltung entwickelten die Teilnehmenden Ansätze, wie man den Mehrwert für Verwaltung, Forschung und Wirtschaft erhöhen kann.
Für Raphael von Thiessen von der Standortförderung Kanton Zürich und Projektleiter der «Innovation-Sandbox» war die Veranstaltung im FFHS Campus Zürich ein voller Erfolg: «Die Teilnehmenden haben enorm vom Austausch und den Erfahrungen in anderen Ländern profitiert und Optimierungspotenzial für die eigenen Projekte eruiert.» Auch eine länderübergreifende Zusammenarbeit wurde andiskutiert, zum Beispiel eine zentrale Projektdatenbank mit Erkenntnissen aus allen europäischen Sandbox-Fallbeispielen. Die Erkenntnisse aus dem Workshop werden demnächst auf der Webseite der kantonalen Standortförderung sowie auf der Webseite des europäischen KI-Netzwerks CLAIRE veröffentlicht. Im Kanton Zürich sollen die gesammelten Eindrücke in die zweite Phase der «Innovation-Sandbox» einfliessen.
Standortförderung Kanton Zürich
Europäisches KI-Netzwerk CLAIRE
Autor: Amt für Wirtschaft - Kanton Zürich
15 Teilnehmende tauschten sich am AI Sandbox Summit aus. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Welche Erkenntnisse kann ich für mein eigenes Projekt mitnehmen? Darüber diskutierten die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Aktuelles
Luzern/Zug – Die Investitionen in wissensbasierte Start-ups sind 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Prozent gesunken. Die Zahl der Finanzierungsrunden nahm zum ersten Mal ab. Die meisten Investitionen erhielten Start-ups im Kanton Zürich. Das geht aus dem 13. Swiss Venture Capital Report hervor.
(CONNECT) Die Gesamtinvestitionen in Schweizer Start-ups sind im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2023 um 8,5 Prozent auf 2,4 Milliarden Franken zurückgegangen. Die Zahl der Finanzierungsrunden sank im gleichen Zeitraum von knapp 400 auf 357. Sehr grosse Investitionen im dreistelligen Millionenbereich fehlten.
Dafür stieg der Anteil der Finanzierungsrunden, in denen Gründerinnen und Gründer mehr als 3 Millionen Franken aufbringen konnten, um 40,7 Prozent. Das zeigt der 13. Swiss Venture Capital Report. Er wird vom Nachrichtenportal startupticker.ch und der Swiss Private Equity & Corporate Finance Association (SECA) in Zusammenarbeit mit startup.ch jährlich erstellt.
Demnach sind im Vergleich zum Rekordjahr 2022 Investitionen in ICT- und Fintech-Firmen erneut stark zurückgegangen. Der Biotech-Sektor zog mit 739,2 Millionen Franken 50 Prozent mehr an als im Vorjahr. Auch der IT-Sektor im Gesundheitswesen konnte den Rückgang aus dem Vorjahr mehr als kompensieren und verzeichnete ein starkes Wachstum. Der Mikro- und Nanotech-Sektor behauptete sich.
Die Zahl der Exits blieb 2024 stabil: Rund 30 Start-ups wurden ins Ausland verkauft, während elf von ihnen inländische Käufer fanden. Die im Juni 2024 abgeschlossene Übernahme des schweizerisch-griechischen Unternehmens BETA CAE Systems International mit Sitz in Luzern war dem kalifornischen Softwarekonzern Cadence mehr als 1,2 Milliarden Dollar wert.
Trotz erheblicher Verluste liegt Zürich in der kantonalen Rangliste an der Spitze, gefolgt von Waadt, Genf und Basel-Landschaft. Der Kanton Bern verzeichnete mit 24 Finanzierungsrunden in Höhe von insgesamt 117,85 Millionen Franken ein Rekordjahr. ce/mm
Die meisten Investitionen erhielten 2024 Start-ups im Kanton Zürich. Symbolbild: Mohamed_hassan/Pixabay
Events
Lieferketten sind das Herzstück erfolgreicher Unternehmen – doch wie können Sie Lieferbereitschaft sicherstellen und gleichzeitig Ihre Lagerkosten im Griff behalten? Genau das erleben Sie beim «Beergame», einer einzigartigen Simulation, die Praxis, Strategie und Genuss verbindet.
Tauchen Sie ein in die Herausforderungen moderner Lieferketten: Verzögerungen, Kommunikationslücken und Prognosefehler – alles Faktoren, die Ihren Erfolg beeinflussen.
Nach der Simulation geniessen Sie eine exklusive Bierdegustation, begleitet von lokal gebrauten Bieren und passenden Grill-Klassiker. Lassen Sie den Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen, reflektieren Sie Ihre Erkenntnisse und knüpfen Sie wertvolle Kontakte mit anderen Unternehmer:innen und unseren Innovationsexpert:innen.
Programm
Besonderes
Bitte bringen Sie Ihren eigenen Laptop mit!
Zürioberland
Aktuelles
Zürich/St.Gallen – Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und die Universität St.Gallen (HSG) wollen mit der Manufacturing Alliance die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Industrie stärken. Dabei soll eine kleine Gruppe von Doktorierenden mit den Allianzpartnern aus der Industrie forschen.
(CONNECT) Die ETH und die HSG haben die Manufacturing Alliance ins Leben gerufen. Diese neue Allianz bietet Unternehmen Zugang zu einer Circle of Scholars genannten Gruppe von zunächst sechs hochqualifizierten Dokotrierenden. Gemäss einer Medienmitteilung der beiden Hochschulen sollen sie gemeinsam mit den Allianzpartnern zu Themen wie Operational Excellence, globale Produktionsnetzwerke, nachhaltigem Wirtschaften und Künstliche Intelligenz in der Produktion forschen.
Den Angaben zufolge zählen aktuell 13 Industriepartner zur Allianz: Roche, Novartis, Johnson & Johnson Innovative Medicine, Takeda, SHL Medical, Nestlé, Lindt & Sprüngli, Givaudan, Schneider Electric, Schindler, Endress+Hauser Flowtec, VAT Group und SFS Group. Sie finanzieren das Projekt ab Januar 2025 für eine Laufzeit von drei Jahren mit insgesamt 2,1 Millionen Franken. Weitere Unternehmen unterschiedlicher Grössen und Branchen sind den Angaben zufolge eingeladen, sich an der Allianz zu beteiligen.
„Mit der Manufacturing Alliance schaffen wir eine Plattform, die nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis überführt, sondern auch Industriepartner aktiv in die Forschung einbindet“, wird Prof. Dr. Thomas Friedli vom HSG-Institut für Technologiemanagement zitiert. Ziel sei es, ein Netzwerk zu etablieren, das den Industriestandort Schweiz langfristig stärkt und innovative Lösungen für Produkte mit dem Qualitätsmerkmal „Made in Switzerland“ entwickelt. Laut Prof. Dr. Torbjörn Netland von der ETH Zürich ist das besondere an der Allianz, „dass Doktorierende ab Tag eins an realen Problemen aus der Praxis arbeiten – das hilft der Industrie und fördert den Nachwuchs“. ce/mm
Teilnehmende des gemeinsamen Kick-Offs der ETH-HSG Manufacturing Alliance. Bild: Hannes Thalmann/zVg/HSG
Aktuelles
Zürich – Von den 37 im vergangenen Jahr ausgegliederten Firmen der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) sind die meisten auf Künstliche Intelligenz und Biotechnologie fokussiert. Die Investitionen in sie stiegen um 25 Prozent, die Zahl der Gründungsteams mit Frauen auf 35 Prozent.
(CONNECT) Die Zahl der Ausgründungen aus der ETH im Jahr 2024 ist bisher nur ein Jahr zuvor übertroffen worden: 2023 waren es 43, im vergangenen Jahr 37. Mit zehn Gründungen blieben auf Künstliche Intelligenz spezialisierte Start-ups an der Spitze, gefolgt von der Sparte Biotechnologie und Medikamente mit acht Gründungen. Die Zahl der Gründungsteams mit Frauen stieg auf 35 Prozent.
Wie es in einer Mitteilung der ETH heisst, spiegelt sich die Attraktivität der ETH-Ausgliederungen auch in den steigenden Investitionen wider. Demnach hat sich die Investitionssumme über die vergangenen zehn Jahre um das Zehnfache erhöht. 2024 wurden in 42 publizierten Finanzierungsrunden 425 Millionen Franken in ETH-Spin-offs investiert. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um 25 Prozent.
Als besonders erfolgreich erwies sich dabei Neustark. Das Berner Unternehmen bindet mit seinem firmeneigenen Verfahren CO2 aus der Atmosphäre in Beton. Dafür konnte es 2024 Kapital in Höhe von 69 Millionen Dollar einwerben. Bright Peak Therapeutics aus dem Switzerland Innovation Park Basel Area in Allschwil BL brachte es für seine Immuntherapien sogar auf 90 Millionen Dollar.
Die Gründerinnen und Gründer der zwischen 2017 und 2024 gegründeten ETH-Ausgliederungen stammen aus 46 verschiedenen Nationen: 45 Prozent kommen aus der Schweiz, 18 Prozent aus Deutschland und 6 Prozent aus Italien. Von 530 noch aktiven ETH-Ausgründungen seit 1973 sind 519 noch immer in der Schweiz aktiv. Bemerkenswert, so die ETH, sei auch die Überlebensrate der Spin-offs: 93 Prozent sind fünf Jahre nach ihrer Gründung noch aktiv.
„Diese Zahlen zeigen deutlich, dass es sich für die Schweiz lohnt, wenn die ETH Zürich die klügsten Köpfe aus der ganzen Welt ins Land holt“, wird die Vizepräsidentin für Wissenstransfer und Wirtschaftsbeziehungen, Vanessa Wood, zitiert. „Sie entwickeln neue Produkte, gründen Firmen und schaffen damit einen Mehrwert für die Schweizer Gesellschaft und die Wirtschaft.“ ce/mm
Estelle Clerk und ihr Team von CellX haben spezielle Bakterienstämme entwickelt, die Schadstoffe im Meer beseitigen sollen. Bild: ETH Zürich/ Nicole Davidson
Aktuelles
Winterthur – Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) führt am Engineers› Day 2025 den Anlass „Technik stärken – Frauen fördern“ durch. Dabei geht es am 4. März um mehr Frauen in Ingenieursberufen und darum, was Männer für Geschlechterparität in der Technik tun können.
(CONNECT) Die ZHAW geht am Schweizer Engineers' Day 2025 der Frage nach, ob der Ingenieursberuf heute noch attraktiv genug ist, um genügend Nachwuchs für die Herausforderungen von morgen gewinnen zu können. Zudem geht es laut ihrer Einladung darum, was getan wird, um mehr und insbesondere auch weibliche Fachkräfte für den Ingenieursberuf zu begeistern und was männliche Kollegen tun können, um ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in der Technik zu fördern.
Der nationale Engineers Day am 4. März ist Teil des UNESCO-Welttags der Ingenieurwissenschaften für Nachhaltige Entwicklung. Er wurde 2019 auf Vorschlag des Weltverbands der Ingenieurorganisationen ausgerufen, um auf die tragende Rolle des Ingenieurwesens bei der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung hinzuweisen.
Der Anlass der ZHAW findet an diesem 4. März von 18 bis 19 Uhr statt und steht unter dem Motto „Technik stärken – Frauen fördern“. Dr. Verena Witzig wird als Spezialistin für Diversity, Equality & Inclusion der Universität St.Gallen ein Inputreferat halten. An der daran anschliessenden Podiumsdiskussion nehmen Céline Brun vom Alias-Präsidium Sektion T der ZHAW, die Vorständin der Schweizer Vereinigung der Ingenieurinnen, Elizabeth Huerta Borraz, und Prof. Dr. Silvio Lorenzetti teil. Er ist an der ZHAW School of Engineering Leiter der Fachabteilung Angewandte Mathematik, Physik, Systeme und Operations.
Ausserdem nehmen auf dem Podium Sandra Reich, Leader People Development bei Angst+Pfister, der Branch Manager St.Gallen bei Siemens, Beat Schmid, und Dr. Joanna Weng, Dozentin und Diversity-Beauftragte der ZHAW School of Engineering, Platz. Bei einem anschliessenden Apéro haben die Gäste Gelegenheit, mit den Diskussionsteilnehmenden ins Gespräch zu kommen. Um Anmeldung wird gebeten. ce/mm
Die ZHAW geht am Engineers' Day 2025 den Anlass „Technik stärken – Frauen fördern“ durch. Symbolbild: Pexels
Aktuelles
Zürich/St.Gallen – Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und die Universität St.Gallen (HSG) wollen mit der Manufacturing Alliance die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Industrie stärken. Dabei soll eine kleine Gruppe von Doktorierenden mit den Allianzpartnern aus der Industrie forschen.
(CONNECT) Die ETH und die HSG haben die Manufacturing Alliance ins Leben gerufen. Diese neue Allianz bietet Unternehmen Zugang zu einer Circle of Scholars genannten Gruppe von zunächst sechs hochqualifizierten Dokotrierenden. Gemäss einer Medienmitteilung der beiden Hochschulen sollen sie gemeinsam mit den Allianzpartnern zu Themen wie Operational Excellence, globale Produktionsnetzwerke, nachhaltigem Wirtschaften und Künstliche Intelligenz in der Produktion forschen.
Den Angaben zufolge zählen aktuell 13 Industriepartner zur Allianz: Roche, Novartis, Johnson & Johnson Innovative Medicine, Takeda, SHL Medical, Nestlé, Lindt & Sprüngli, Givaudan, Schneider Electric, Schindler, Endress+Hauser Flowtec, VAT Group und SFS Group. Sie finanzieren das Projekt ab Januar 2025 für eine Laufzeit von drei Jahren mit insgesamt 2,1 Millionen Franken. Weitere Unternehmen unterschiedlicher Grössen und Branchen sind den Angaben zufolge eingeladen, sich an der Allianz zu beteiligen.
„Mit der Manufacturing Alliance schaffen wir eine Plattform, die nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis überführt, sondern auch Industriepartner aktiv in die Forschung einbindet“, wird Prof. Dr. Thomas Friedli vom HSG-Institut für Technologiemanagement zitiert. Ziel sei es, ein Netzwerk zu etablieren, das den Industriestandort Schweiz langfristig stärkt und innovative Lösungen für Produkte mit dem Qualitätsmerkmal „Made in Switzerland“ entwickelt. Laut Prof. Dr. Torbjörn Netland von der ETH Zürich ist das besondere an der Allianz, „dass Doktorierende ab Tag eins an realen Problemen aus der Praxis arbeiten – das hilft der Industrie und fördert den Nachwuchs“. ce/mm
Teilnehmende des gemeinsamen Kick-Offs der ETH-HSG Manufacturing Alliance. Bild: Hannes Thalmann/zVg/HSG
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Zürich – Unter insgesamt 54 Bewerbungen haben es 13 DeepTech-Start-ups ins Finale des ZKB Pionierpreises Technopark 2025 geschafft. Der mit 100’000 Franken dotierte Preis wird am 20. Mai im Technopark Zürich verliehen.
(CONNECT) Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) und der Technopark Zürich verleihen am 20. Mai im Technopark Zürich den ZKB Pionierpreis Technopark 2025. Im Finale stehen 13 DeepTech-Start-ups, die eine Jury unter insgesamt 54 Bewerbungen ausgewählt hat, informieren ZKB und Technopark Zürich in einer Mitteilung. „Die Rekordanzahl an Bewerbungen und die Vielfalt der eingereichten Projekte zeigen eindrucksvoll, wie viel Innovationskraft in der Schweizer Start-up-Landschaft steckt“, wird Matthias Hölling, Jurymitglied und Leiter Stiftungsbereiche beim Technopark Zürich, dort zitiert.
Die Mitteilung stellt die Finalisten in alphabetischer Reihenfolge mit Kurzporträts vor. Annaida Technologies aus Ecublens VD nutzt Magnetresonanztechnologie zur Analyse von präimplantierten Embryonen. Apheros aus Zürich stellt Metallschäume für Kühllösungen her. Borobotics aus dem Technopark Winterthur hat einen regenwurmähnlichen Bohrroboter entwickelt. Breezelabs aus Zürich eröffnet neue Möglichkeiten für die Überwachung chronischer Lungenkrankheiten. Die Batterie von BTRY aus Dübendorf ZH kombiniert hohe Energiedichte mit schnellen Lade- und Entladeraten.
Ex Nunc Intelligence aus Lausanne vereinfacht den Zugang zu juristischem Wissen. IMAI MedTech aus Schlieren ZH verbessert die Krebsdiagnose. Irmos Technologies aus dem Technopark Zürich ist auf Sensoren für die Erhaltungsplanung von Infrastruktur spezialisiert. K2 Photonics aus Zürich will mit Ein-Kavitäten-Doppelkamm-Lasern neue Standards bei Präzision und Geschwindigkeit setzen. LatticeFlow AI aus Zürich lässt Künstliche Intelligenz (KI)-Modelle auf ihre Kompatibilität mit den Vorschriften überprüfen.
Nanoflex Robotics aus Opfikon ZH nutzt Magnetismus zur präzisen Biegung endovaskulärer Instrumente. Optiml aus Zürich ermöglicht KI-gestützte Analysen von Dämmung und Heizsystem in Gebäuden. Yuon Control aus Oberburg BE senkt Emissionen und Energieverbrauch von Fernwärmenetzen. ce/hs
13 Start-ups sind in der engeren Auswahl für den ZKB Pionierpreis Technopark 2025. Bild: zVg/Stiftung TECHNOPARK Zürich
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Luzern/Zug – Die Investitionen in wissensbasierte Start-ups sind 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Prozent gesunken. Die Zahl der Finanzierungsrunden nahm zum ersten Mal ab. Die meisten Investitionen erhielten Start-ups im Kanton Zürich. Das geht aus dem 13. Swiss Venture Capital Report hervor.
(CONNECT) Die Gesamtinvestitionen in Schweizer Start-ups sind im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2023 um 8,5 Prozent auf 2,4 Milliarden Franken zurückgegangen. Die Zahl der Finanzierungsrunden sank im gleichen Zeitraum von knapp 400 auf 357. Sehr grosse Investitionen im dreistelligen Millionenbereich fehlten.
Dafür stieg der Anteil der Finanzierungsrunden, in denen Gründerinnen und Gründer mehr als 3 Millionen Franken aufbringen konnten, um 40,7 Prozent. Das zeigt der 13. Swiss Venture Capital Report. Er wird vom Nachrichtenportal startupticker.ch und der Swiss Private Equity & Corporate Finance Association (SECA) in Zusammenarbeit mit startup.ch jährlich erstellt.
Demnach sind im Vergleich zum Rekordjahr 2022 Investitionen in ICT- und Fintech-Firmen erneut stark zurückgegangen. Der Biotech-Sektor zog mit 739,2 Millionen Franken 50 Prozent mehr an als im Vorjahr. Auch der IT-Sektor im Gesundheitswesen konnte den Rückgang aus dem Vorjahr mehr als kompensieren und verzeichnete ein starkes Wachstum. Der Mikro- und Nanotech-Sektor behauptete sich.
Die Zahl der Exits blieb 2024 stabil: Rund 30 Start-ups wurden ins Ausland verkauft, während elf von ihnen inländische Käufer fanden. Die im Juni 2024 abgeschlossene Übernahme des schweizerisch-griechischen Unternehmens BETA CAE Systems International mit Sitz in Luzern war dem kalifornischen Softwarekonzern Cadence mehr als 1,2 Milliarden Dollar wert.
Trotz erheblicher Verluste liegt Zürich in der kantonalen Rangliste an der Spitze, gefolgt von Waadt, Genf und Basel-Landschaft. Der Kanton Bern verzeichnete mit 24 Finanzierungsrunden in Höhe von insgesamt 117,85 Millionen Franken ein Rekordjahr. ce/mm
Die meisten Investitionen erhielten 2024 Start-ups im Kanton Zürich. Symbolbild: Mohamed_hassan/Pixabay
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Zürich/St.Gallen – Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und die Universität St.Gallen (HSG) wollen mit der Manufacturing Alliance die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Industrie stärken. Dabei soll eine kleine Gruppe von Doktorierenden mit den Allianzpartnern aus der Industrie forschen.
(CONNECT) Die ETH und die HSG haben die Manufacturing Alliance ins Leben gerufen. Diese neue Allianz bietet Unternehmen Zugang zu einer Circle of Scholars genannten Gruppe von zunächst sechs hochqualifizierten Dokotrierenden. Gemäss einer Medienmitteilung der beiden Hochschulen sollen sie gemeinsam mit den Allianzpartnern zu Themen wie Operational Excellence, globale Produktionsnetzwerke, nachhaltigem Wirtschaften und Künstliche Intelligenz in der Produktion forschen.
Den Angaben zufolge zählen aktuell 13 Industriepartner zur Allianz: Roche, Novartis, Johnson & Johnson Innovative Medicine, Takeda, SHL Medical, Nestlé, Lindt & Sprüngli, Givaudan, Schneider Electric, Schindler, Endress+Hauser Flowtec, VAT Group und SFS Group. Sie finanzieren das Projekt ab Januar 2025 für eine Laufzeit von drei Jahren mit insgesamt 2,1 Millionen Franken. Weitere Unternehmen unterschiedlicher Grössen und Branchen sind den Angaben zufolge eingeladen, sich an der Allianz zu beteiligen.
„Mit der Manufacturing Alliance schaffen wir eine Plattform, die nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis überführt, sondern auch Industriepartner aktiv in die Forschung einbindet“, wird Prof. Dr. Thomas Friedli vom HSG-Institut für Technologiemanagement zitiert. Ziel sei es, ein Netzwerk zu etablieren, das den Industriestandort Schweiz langfristig stärkt und innovative Lösungen für Produkte mit dem Qualitätsmerkmal „Made in Switzerland“ entwickelt. Laut Prof. Dr. Torbjörn Netland von der ETH Zürich ist das besondere an der Allianz, „dass Doktorierende ab Tag eins an realen Problemen aus der Praxis arbeiten – das hilft der Industrie und fördert den Nachwuchs“. ce/mm
Teilnehmende des gemeinsamen Kick-Offs der ETH-HSG Manufacturing Alliance. Bild: Hannes Thalmann/zVg/HSG
Studien
Der neue Report präsentiert die Erkenntnisse der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)». Das Programm hat 2021 begonnen und bringt verschiedene Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, der Privatwirtschaft und der Forschung zusammen, um den Metropolitanraum Zürich als führenden KI-Standort zu etablieren.
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Maschinelle Übersetzung bietet grosses Potenzial für die öffentliche Verwaltung. Das Handelsregister des Kantons Schwyz und die Fachstelle Integration des Kantons Zürich haben im Rahmen der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)» zwei Anwendungsfälle umgesetzt.
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Studien
Der neue Report präsentiert die Erkenntnisse der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)». Das Programm hat 2021 begonnen und bringt verschiedene Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, der Privatwirtschaft und der Forschung zusammen, um den Metropolitanraum Zürich als führenden KI-Standort zu etablieren.
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Maschinelle Übersetzung bietet grosses Potenzial für die öffentliche Verwaltung. Das Handelsregister des Kantons Schwyz und die Fachstelle Integration des Kantons Zürich haben im Rahmen der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)» zwei Anwendungsfälle umgesetzt.
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Studien
Der neue Report präsentiert die Erkenntnisse der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)». Das Programm hat 2021 begonnen und bringt verschiedene Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, der Privatwirtschaft und der Forschung zusammen, um den Metropolitanraum Zürich als führenden KI-Standort zu etablieren.
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Maschinelle Übersetzung bietet grosses Potenzial für die öffentliche Verwaltung. Das Handelsregister des Kantons Schwyz und die Fachstelle Integration des Kantons Zürich haben im Rahmen der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)» zwei Anwendungsfälle umgesetzt.
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Inno-Hubs
Das grow cluster, kurz grow, unterstützt aufstrebende Unternehmen und Start-ups aus den Bereichen Life Sciences (Health, Food und Environment). Wir bieten massgeschneiderte Labor- und Büroräume in Grössen zwischen 100m2 und mehreren Tausend m2 zu attraktiven Konditionen, und unterstützen Firmen vor Ort bei weiterem Wachstumsbedarf. Darüber hinaus sind wir optimal mit Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in der Region vernetzt. Seit unserer Gründung im Jahr 2004 haben wir zahlreiche junge Unternehmen unterstützt und uns von einer lokalen Initiative zu einem regional bedeutenden Cluster entwickelt. Grow unterstützt vor allem Unternehmensideen im Bereich Life Sciences, ist jedoch für andere Technologie Branchen grundsätzlich offen. Wichtig ist ein grosses technisches Innovationspotenzial. Für Gründer und junge Firmen bietet grow auch Beratung und Hilfe bei der Gründung und Vernetzung mit anderen Firmen sowie Hochschulen, beispielsweise der ZHAW in Wädenswil.
Stiftung grow (grow-Cluster)
Einsiedlerstrasse 30
8820 Wädenswil
Inno-Hubs
Der Switzerland Innovation Park Central ist Teil von Switzerland Innovation und fördert die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Start-Ups und Hochschulen für Innovationen im Gebäude-, Mobilitäts- und Energiesektor. Gemeinsam mit seinen Partnern bildet der Park Central ein Ökosystem, welches die Umsetzung von Forschungsergebnissen in marktfähige Produkte und Dienstleistungen beschleunigt. Der Park Central bietet neben Räumlichkeiten in einem inspirierenden Umfeld verschiedene Labs, Projektfinanzierung, Innovation Support, eine digitale Co-Creation Plattform sowie inspirierende Events innerhalb einer starken Community.
Suurstoffi 18b
6343 Rotkreuz
Inno-Hubs
Das ZHAW Proof of Concept Lab (PoC-Lab) ist ein kollaborativer Innovation und Maker Space, in welchem Unternehmen, Start-ups, Hochschulinstitute und Studierende gemeinsam neue Geschäftsmodelle, Produktinnovationen und Innovationsmethoden entwickeln.
ZHAW Zentrum für Produkt- und Prozessentwicklung, Lagerplatz 22
Lagerplatz 24
8400 Winterthur
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