Aktuelles
Zürich – Nils Kümin hat den UBS-Nachhaltigkeitspreis für Bachelorarbeiten der Hochschule für Wirtschaft Zürich erhalten. Der Student zeigt in seiner Arbeit Schlüsselfaktoren digitaler Barrierefreiheit auf und gibt Unternehmen Empfehlungen für deren Umsetzung auf.
Nils Kümin hat den UBS-Nachhaltigkeitspreis 2024 der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) erhalten, informiert die HWZ in einer Mitteilung. Mit dem Preis zeichnen Grossbank und Hochschule jährlich herausragende Bachelorarbeiten an der HWZ aus. Kümins Bachelorarbeit war der Frage nach Bedarf und Umsetzung barrierefreier digitaler Produkte und Dienstleistungen in Schweizer Unternehmen gewidmet.
Dabei habe sich der Preisträger in seiner Bachelorarbeit insbesondere mit der EU-Richtlinie 2019/882 für Anforderungen an die Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen auseinandergesetzt. Sie ist ab 2025 auch für in der EU aktive Schweizer Unternehmen ab einer gewissen Grösse verbindlich. „Damit adressiert die Arbeit eine hochaktuelle Problematik, deren Bedeutung über unsere Landesgrenzen hinausgeht“, schreibt die HWZ.
Kümin ist die Fragestellung über Interviews mit Menschen mit Beeinträchtigungen und Unternehmensvertretenden angegangen. Hier wurde eine bestehende Lücke zwischen dem Bedürfnis nach digitaler Inklusion und deren Umsetzung seitens der Unternehmer sichtbar. Im zweiten Teil seiner Arbeit gibt Kümin Unternehmen Handlungsempfehlungen sowohl für die Ermittlung des konkreten Bedarfs als auch bei der Erfüllung der rechtlichen Anforderungen. ce/hs
Mirjam Frei, Head of Sustainability im Corporate Banking bei UBS, übergibt den Nachhaltigkeitspreis an den Preisträger Nils Kümin. Bild: zVg/HWZ
Aktuelles
Zürich – Die Beratungsfirma EY hat zum 27. Mal ihre Auszeichnung Entrepreneur Of The Year in vier Kategorien vergeben. Gewonnen haben Führungskräfte von APTISSEN, Pini Group, Galliker und ANYbotics.
EY hat am 4. Oktober bereits zum 27. Mal die Auszeichnung Entrepreneur Of The Year vergeben. Dabei trugen Silvia Scherer von der APTISSEN SA, Andrea Galli von der Pini Group SA, Esther Studer, Peter Galliker und Rolf Galliker von der Galliker Transport AG und Péter Fankhauser von der ANYbotics AG die Preise in den vier Kategorien der Auszeichnung davon. Die Preise wurden im Rahmen einer Gala im Kultur- und Kongresszentrum Luzern vergeben, informiert EY in einer Mitteilung.
Die APTISSEN SA aus dem Kanton Genf setzte sich mit dem injizierbaren Gel Synolis in der Kategorie Industrie, High-Tech & Life Sciences durch. „Silvia Scherer ist eine Vorzeigeunternehmerin, die ihr Unternehmen in kurzer Zeit mit enormem Innovationsgeist erfolgreich positioniert hat“, zitiert die Mitteilung aus der Würdigung der Jury. Die Pini Group aus Graubünden überzeugte mit ihrem weltweiten Netz von Ingenieurbüros für komplexe technische Projekte in der Kategorie Dienstleistung und Handel. „Andrea Galli hat mit der dezentralen Aufstellung seines Unternehmens auf innovative Weise Schweizer Qualität auf die internationale Bühne gebracht“, so die Jury.
Die Galliker Transport AG aus dem Kanton Luzern konnte die Kategorie Family Business für sich entscheiden. Als besonders beeindruckend würdigte die Jury „die aussergewöhnliche Innovationsfähigkeit" der Unternehmerfamilie „die weit über das klassische Transportgeschäft hinausreicht und sich auch dem Thema Nachhaltigkeit auf glaubwürdige Weise annimmt“. Die ANYbotics AG aus dem Kanton Zürich trug den Preis in der Kategorie Emerging Entrepreneur davon. Péter Fankhauser habe sein Unternehmen in einem Markt etablieren können, „in welchem grosse Konkurrenten ausgestochen werden müssen“, so die Jury. ce/hs
Die siegreichen Führungskräfte beim diesjährigen EY Entrepreneur Of The Year-Award: Silvia Scherer, Peter Galliker, Esther Studer, Rolf Galliker, Andrea Galli und Péter Fankhauser (v.l.n.r. ). Bild: zVg/EY Schweiz
Aktuelles
Zürich/Lausanne – Die Eidgenössischen Technischen Hochschulen Zürich (ETH) und Lausanne (EPFL) richten gemeinsam das Schweizerische Nationale Institut für Künstliche Intelligenz (KI) ein. Am SNAI soll KI-Forschung in grossem Massstab vorangetrieben werden.
ETH und EPFL vertiefen ihre Zusammenarbeit bei Künstlicher Intelligenz. Die beiden Hochschulen haben das Schweizerische Nationale Institut für Künstliche Intelligenz (SNAI) gegründet, informiert die ETH in einer Mitteilung. Im SNAI soll eine nationale Perspektive für KI-basierte Bildung, Forschung und Innovation verfolgt werden. Das neue Institut wird zukünftig auch die von ETH und EPFL im Dezember 2023 lancierte Schweizer KI-Initiative betreiben.
„Mit der gemeinsamen Lancierung von SNAI engagieren sich die ETH Zürich und die EPFL langfristig für die Stärkung und Förderung der KI in der Schweiz“, wird Christian Wolfrum, ETH-Vizepräsident für Forschung, in der Mitteilung zitiert. „Wir wollen ein Forschungsumfeld schaffen, das die Schweiz als Standort für inklusive, zuverlässige, transparente und vertrauenswürdige KI etablieren kann.“ SNAI wird vom ETH-Rat, den beiden Hochschulen und über Drittmittel finanziert.
SNAI ist in das ETH AI Center und das EPFL AI Center integriert. Dadurch verfügt das neue Institut über die Fachkenntnisse von über 70 Professuren zu Künstlicher Intelligenz, heisst es in der Mitteilung. Die Forschenden am SNAI wollen ihre Modelle möglichst als Open Source anlegen, damit auch KMU und Start-ups davon profitieren können.
„SNAI wird sich mit den Möglichkeiten und Herausforderungen der KI von nationaler Bedeutung widmen, die die Zusammenarbeit vieler Forschenden in unserem Land erfordern“, erläutert Pierre Dillenbourg, EPFL-Vizepräsident für akademische Angelegenheiten. „Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit werden die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz in der Forschung und Entwicklung von KI stärken.“ ce/hs
Zentrale Vertreter der beiden AI Centers und der Swiss AI Initiative bei einem Austausch in Zürich (von links nach rechts): Pascal Frossard, EPFL, Marcel Salathé, EPFL, Hanna Brahme, ETH, Alex Ilic, ETH, Andreas Krause, ETH, Scarlet Schwiderski-Grosche, EPFL, Martin Rajman, Schweizer KI-Initiative, Arnout Devos, ETH, Imanol Schlag, Schweizer KI-Initiative, und Manuel Kaufmann, ETH. Bild: ETH AI Center/EPFL AI Center
Startups
Regli Energy Systems ist ein Startup aus dem Cleantech Bereich, spezialisiert auf effiziente und nachhaltige Wärmepumpen. Weil die Gebäudebeheizung über 40% des schweizweiten Energieverbrauchs und ca. einen Viertel der Emissionen ausmacht ist eine Revolution in der Gebäudebeheizung dringend nötig, um das Klima zu retten.
Deshalb sind unsere Nova-Wärmepumpen für genau die Anwendungen konzipiert, wo Alternativen zu schädlichem Öl und Gas oft spärlich sind. Besitzer von älteren Gebäuden und MFH hatten bislang oft Probleme eine Wärmepumpe zu finden, die nicht nur nachhaltig ist, sondern auch zuverlässig heizt und dabei Kosten einspart. Nach zwei Jahren Entwicklungsphase in einer umfunktionierten Garage erreichen wir heute aber genau das. Unabhängig getestet gelten Nova-Maschinen heute zu den effizientesten der Welt und sind entsprechend in der Schweiz und der EU zertifiziert. Durch einen besseren Umgang mit Strom und die Verwendung eines besonders nachhaltigen Kältemittels sparen unsere Produkte nicht nur Heizkosten für Strom, sondern auch mehrere Tonnen CO2 für jedes Jahr im Betrieb.
Eine smarte Software mit PV- und Solar Einbindung und SmartHome Kapazitäten hält die Maschine immer auf dem neuesten Stand und bereit für die nächste technische Revolution. Weil wir wissen, dass die Zukunft kompromisslos ist.
Zunstrasse 11
8151 Glattbrugg
Die zuverlässige, nachhaltige und effiziente Beiheizung von Gebäuden mit Wärmepumpen ist unser Fachbereich.
Sei es in Alt- oder Neubauten, Ein- oder Mehrfamilienhäusern, wir liefern bedarfsgerechte Lösungen mit höchster Effizienz.
Initiativen
elleXX ist eine Finanz- und Medienplattform und hat zum Ziel, die finanzielle Ungleichheit zwischen Frauen und Männern zu verringern. Mit einer inspirierenden und ganzheitlichen Plattform will elleXX Frauen dazu befähigen, ihre Finanzen zu meistern und finanzielle Lücken zu schliessen.
elleXX bietet seinen Nutzerinnen Inhalte und Produkte, die auf Frauen zugeschnitten sind. Dazu gehören nachhaltige, frauenfreundliche und einfache Finanzlösungen und zukunftssichere digitale Anwendungen. elleXX hat in nur fünf Monaten bereits die grösste weibliche Community für Finanzen in der Schweiz aufgebaut.
Dufourstrasse 181
8008 Zürich
Frauenfreundliche und nachhaltige Finanzprodukte, Finanzbildung, Marketing, Community-Building
Startups
We+Care ist ein innovatives Social Business, das aus der Zusammenarbeit zwischen dem gemeinnützigen Verein Swiss Carers und dem Technologieunternehmen We Technology entstanden ist. Unser Fokus liegt auf der Bereitstellung massgeschneiderter digitaler Lösungen zur Unterstützung von pflegenden Angehörigen. Als anerkannte Fachorganisation für betreuende Angehörige im Bereich der Gemeindearbeit sowie im Sozial- und Gesundheitswesen, zielt We+Care darauf ab, gezielte Unterstützung und wertvolle Ressourcen für die einzigartigen Herausforderungen bereitzustellen, denen betreuende Angehörige gegenüberstehen. Unser Hauptziel ist die Erleichterung des Alltags und die nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität sowohl der hilfsbedürftigen Personen als auch ihrer Carers.
Sihlquai 131
8005 Zürich
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Voices
EuroTube ist eine wegweisende Schweizer Forschungsstiftung und europäische Forschungsinfrastruktur für Hyperloop-Technologie mit der Vision eines nachhaltigen Fernverkehrs und Gütertransports durch energieeffiziente Tunnel und Röhren.
Ziel ist es, Schweizer Grossstädte in 20 bis 30 Minuten zu verbinden und dabei den Energieverbrauch zu senken. Die Zusammenarbeit mit lokalen, nationalen und internationalen Partnern ist zentral für die Entwicklung dieser innovativen Technologie.
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Voices
Mario Jenni, Mitgründer und CEO vom Bio-Technopark Schlieren, gibt Einblicke in den Mehrwert von Inno-Hubs und erläutert, warum Innovation Zurich eine wichtige Rolle spielt.
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Voices
Dr. David Taylor ist CEO von Unbound Potential und stark mit Cleantech verbunden. Wir haben ihn gefragt, wie seine Flussbatterie die Welt nachhaltiger macht und warum Thalwil im Kanton Zürich eine Top-Location für ihn ist.
Studien
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Aktuelles
ETH und EPFL vertiefen ihre Zusammenarbeit bei Künstlicher Intelligenz. Die beiden Hochschulen haben das Schweizerische Nationale Institut für Künstliche Intelligenz (SNAI) gegründet, informiert die ETH in einer Mitteilung. Im SNAI soll eine nationale Perspektive für KI-basierte Bildung, Forschung und Innovation verfolgt werden. Das neue Institut wird zukünftig auch die von ETH und EPFL im Dezember 2023 lancierte Schweizer KI-Initiative betreiben.
„Mit der gemeinsamen Lancierung von SNAI engagieren sich die ETH Zürich und die EPFL langfristig für die Stärkung und Förderung der KI in der Schweiz“, wird Christian Wolfrum, ETH-Vizepräsident für Forschung, in der Mitteilung zitiert. „Wir wollen ein Forschungsumfeld schaffen, das die Schweiz als Standort für inklusive, zuverlässige, transparente und vertrauenswürdige KI etablieren kann.“ SNAI wird vom ETH-Rat, den beiden Hochschulen und über Drittmittel finanziert.
SNAI ist in das ETH AI Center und das EPFL AI Center integriert. Dadurch verfügt das neue Institut über die Fachkenntnisse von über 70 Professuren zu Künstlicher Intelligenz, heisst es in der Mitteilung. Die Forschenden am SNAI wollen ihre Modelle möglichst als Open Source anlegen, damit auch KMU und Start-ups davon profitieren können.
„SNAI wird sich mit den Möglichkeiten und Herausforderungen der KI von nationaler Bedeutung widmen, die die Zusammenarbeit vieler Forschenden in unserem Land erfordern“, erläutert Pierre Dillenbourg, EPFL-Vizepräsident für akademische Angelegenheiten. „Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit werden die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz in der Forschung und Entwicklung von KI stärken.“ ce/hs
Zentrale Vertreter der beiden AI Centers und der Swiss AI Initiative bei einem Austausch in Zürich (von links nach rechts): Pascal Frossard, EPFL, Marcel Salathé, EPFL, Hanna Brahme, ETH, Alex Ilic, ETH, Andreas Krause, ETH, Scarlet Schwiderski-Grosche, EPFL, Martin Rajman, Schweizer KI-Initiative, Arnout Devos, ETH, Imanol Schlag, Schweizer KI-Initiative, und Manuel Kaufmann, ETH. Bild: ETH AI Center/EPFL AI Center
Aktuelles
Nils Kümin hat den UBS-Nachhaltigkeitspreis 2024 der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) erhalten, informiert die HWZ in einer Mitteilung. Mit dem Preis zeichnen Grossbank und Hochschule jährlich herausragende Bachelorarbeiten an der HWZ aus. Kümins Bachelorarbeit war der Frage nach Bedarf und Umsetzung barrierefreier digitaler Produkte und Dienstleistungen in Schweizer Unternehmen gewidmet.
Dabei habe sich der Preisträger in seiner Bachelorarbeit insbesondere mit der EU-Richtlinie 2019/882 für Anforderungen an die Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen auseinandergesetzt. Sie ist ab 2025 auch für in der EU aktive Schweizer Unternehmen ab einer gewissen Grösse verbindlich. „Damit adressiert die Arbeit eine hochaktuelle Problematik, deren Bedeutung über unsere Landesgrenzen hinausgeht“, schreibt die HWZ.
Kümin ist die Fragestellung über Interviews mit Menschen mit Beeinträchtigungen und Unternehmensvertretenden angegangen. Hier wurde eine bestehende Lücke zwischen dem Bedürfnis nach digitaler Inklusion und deren Umsetzung seitens der Unternehmer sichtbar. Im zweiten Teil seiner Arbeit gibt Kümin Unternehmen Handlungsempfehlungen sowohl für die Ermittlung des konkreten Bedarfs als auch bei der Erfüllung der rechtlichen Anforderungen. ce/hs
Mirjam Frei, Head of Sustainability im Corporate Banking bei UBS, übergibt den Nachhaltigkeitspreis an den Preisträger Nils Kümin. Bild: zVg/HWZ
Aktuelles
EY hat am 4. Oktober bereits zum 27. Mal die Auszeichnung Entrepreneur Of The Year vergeben. Dabei trugen Silvia Scherer von der APTISSEN SA, Andrea Galli von der Pini Group SA, Esther Studer, Peter Galliker und Rolf Galliker von der Galliker Transport AG und Péter Fankhauser von der ANYbotics AG die Preise in den vier Kategorien der Auszeichnung davon. Die Preise wurden im Rahmen einer Gala im Kultur- und Kongresszentrum Luzern vergeben, informiert EY in einer Mitteilung.
Die APTISSEN SA aus dem Kanton Genf setzte sich mit dem injizierbaren Gel Synolis in der Kategorie Industrie, High-Tech & Life Sciences durch. „Silvia Scherer ist eine Vorzeigeunternehmerin, die ihr Unternehmen in kurzer Zeit mit enormem Innovationsgeist erfolgreich positioniert hat“, zitiert die Mitteilung aus der Würdigung der Jury. Die Pini Group aus Graubünden überzeugte mit ihrem weltweiten Netz von Ingenieurbüros für komplexe technische Projekte in der Kategorie Dienstleistung und Handel. „Andrea Galli hat mit der dezentralen Aufstellung seines Unternehmens auf innovative Weise Schweizer Qualität auf die internationale Bühne gebracht“, so die Jury.
Die Galliker Transport AG aus dem Kanton Luzern konnte die Kategorie Family Business für sich entscheiden. Als besonders beeindruckend würdigte die Jury „die aussergewöhnliche Innovationsfähigkeit" der Unternehmerfamilie „die weit über das klassische Transportgeschäft hinausreicht und sich auch dem Thema Nachhaltigkeit auf glaubwürdige Weise annimmt“. Die ANYbotics AG aus dem Kanton Zürich trug den Preis in der Kategorie Emerging Entrepreneur davon. Péter Fankhauser habe sein Unternehmen in einem Markt etablieren können, „in welchem grosse Konkurrenten ausgestochen werden müssen“, so die Jury. ce/hs
Die siegreichen Führungskräfte beim diesjährigen EY Entrepreneur Of The Year-Award: Silvia Scherer, Peter Galliker, Esther Studer, Rolf Galliker, Andrea Galli und Péter Fankhauser (v.l.n.r. ). Bild: zVg/EY Schweiz
Events
Aktuelles
Nils Kümin hat den UBS-Nachhaltigkeitspreis 2024 der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) erhalten, informiert die HWZ in einer Mitteilung. Mit dem Preis zeichnen Grossbank und Hochschule jährlich herausragende Bachelorarbeiten an der HWZ aus. Kümins Bachelorarbeit war der Frage nach Bedarf und Umsetzung barrierefreier digitaler Produkte und Dienstleistungen in Schweizer Unternehmen gewidmet.
Dabei habe sich der Preisträger in seiner Bachelorarbeit insbesondere mit der EU-Richtlinie 2019/882 für Anforderungen an die Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen auseinandergesetzt. Sie ist ab 2025 auch für in der EU aktive Schweizer Unternehmen ab einer gewissen Grösse verbindlich. „Damit adressiert die Arbeit eine hochaktuelle Problematik, deren Bedeutung über unsere Landesgrenzen hinausgeht“, schreibt die HWZ.
Kümin ist die Fragestellung über Interviews mit Menschen mit Beeinträchtigungen und Unternehmensvertretenden angegangen. Hier wurde eine bestehende Lücke zwischen dem Bedürfnis nach digitaler Inklusion und deren Umsetzung seitens der Unternehmer sichtbar. Im zweiten Teil seiner Arbeit gibt Kümin Unternehmen Handlungsempfehlungen sowohl für die Ermittlung des konkreten Bedarfs als auch bei der Erfüllung der rechtlichen Anforderungen. ce/hs
Mirjam Frei, Head of Sustainability im Corporate Banking bei UBS, übergibt den Nachhaltigkeitspreis an den Preisträger Nils Kümin. Bild: zVg/HWZ
Open Calls
Aktuelles
Das Zürcher Unternehmen Voliro AG hat sich in einer Serie-A-Finanzierungsrunde frisches Kapital in Höhe von 12 Millionen Dollar gesichert. Damit stockt sich das Gesamtkapital des Unternehmens laut einer Mitteilung auf 22 Millionen Dollar auf. Die Finanzierungsrunde wurde von Cherry Ventures aus Berlin angeführt und von weiteren Privatinvestoren und traditionellen Kreditlinien gestützt.
Voliro, eine 2019 gegründete Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), hat sich auf die Konstruktion und den Bau von Flugrobotern spezialisiert, die sich Objekten präzise aus jedem Winkel nähern können. Dabei können sie Tests und Reparaturen an Objekten wie Strommasten, Energie- oder Industrieanlagen aus der Ferne erledigen, ohne dass sich Menschen gefährlichen Bedingungen aussetzen müssen. Gleichzeitig können durch den Drohneneinsatz Kosten und Zeit gespart werden. Voliro bietet seinen Service als B2B-Dienstleistungen an.
„Unser Ziel ist es, Menschen bei allen Arbeiten in der Höhe keinem Risiko auszusetzen“, wird Timo Müller, COO und Mitbegründer von Voliro, in der Mitteilung zitiert. „Diese neue Finanzierung wird es uns ermöglichen, unser Produktangebot zu erweitern und unsere Technologie in mehr Branchen auf der ganzen Welt einzuführen.“ Laut Christian Meermann, Partner bei Cherry Ventures, setzt Voliro „mit seiner innovativen Flugrobotertechnologie einen neuen Standard in der industriellen Inspektion. Wir freuen uns, Voliro dabei zu unterstützen, seinen Einfluss weltweit zu vergrössern und einen sichereren und effizienteren Ansatz für Arbeiten in der Höhe zu entwickeln.“
Voliro wird auch auf der Tech- und Start-up-Messe GITEX vertreten sein, die vom 14. bis 18. Oktober in Dubai stattfindet. ce/ww
Voliro hat sich in einer Serie-A- Finanzierungsrunde 12 Millionen Dollar gesichert. Bild: Voliro
Aktuelles
Nils Kümin hat den UBS-Nachhaltigkeitspreis 2024 der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) erhalten, informiert die HWZ in einer Mitteilung. Mit dem Preis zeichnen Grossbank und Hochschule jährlich herausragende Bachelorarbeiten an der HWZ aus. Kümins Bachelorarbeit war der Frage nach Bedarf und Umsetzung barrierefreier digitaler Produkte und Dienstleistungen in Schweizer Unternehmen gewidmet.
Dabei habe sich der Preisträger in seiner Bachelorarbeit insbesondere mit der EU-Richtlinie 2019/882 für Anforderungen an die Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen auseinandergesetzt. Sie ist ab 2025 auch für in der EU aktive Schweizer Unternehmen ab einer gewissen Grösse verbindlich. „Damit adressiert die Arbeit eine hochaktuelle Problematik, deren Bedeutung über unsere Landesgrenzen hinausgeht“, schreibt die HWZ.
Kümin ist die Fragestellung über Interviews mit Menschen mit Beeinträchtigungen und Unternehmensvertretenden angegangen. Hier wurde eine bestehende Lücke zwischen dem Bedürfnis nach digitaler Inklusion und deren Umsetzung seitens der Unternehmer sichtbar. Im zweiten Teil seiner Arbeit gibt Kümin Unternehmen Handlungsempfehlungen sowohl für die Ermittlung des konkreten Bedarfs als auch bei der Erfüllung der rechtlichen Anforderungen. ce/hs
Mirjam Frei, Head of Sustainability im Corporate Banking bei UBS, übergibt den Nachhaltigkeitspreis an den Preisträger Nils Kümin. Bild: zVg/HWZ
Aktuelles
EY hat am 4. Oktober bereits zum 27. Mal die Auszeichnung Entrepreneur Of The Year vergeben. Dabei trugen Silvia Scherer von der APTISSEN SA, Andrea Galli von der Pini Group SA, Esther Studer, Peter Galliker und Rolf Galliker von der Galliker Transport AG und Péter Fankhauser von der ANYbotics AG die Preise in den vier Kategorien der Auszeichnung davon. Die Preise wurden im Rahmen einer Gala im Kultur- und Kongresszentrum Luzern vergeben, informiert EY in einer Mitteilung.
Die APTISSEN SA aus dem Kanton Genf setzte sich mit dem injizierbaren Gel Synolis in der Kategorie Industrie, High-Tech & Life Sciences durch. „Silvia Scherer ist eine Vorzeigeunternehmerin, die ihr Unternehmen in kurzer Zeit mit enormem Innovationsgeist erfolgreich positioniert hat“, zitiert die Mitteilung aus der Würdigung der Jury. Die Pini Group aus Graubünden überzeugte mit ihrem weltweiten Netz von Ingenieurbüros für komplexe technische Projekte in der Kategorie Dienstleistung und Handel. „Andrea Galli hat mit der dezentralen Aufstellung seines Unternehmens auf innovative Weise Schweizer Qualität auf die internationale Bühne gebracht“, so die Jury.
Die Galliker Transport AG aus dem Kanton Luzern konnte die Kategorie Family Business für sich entscheiden. Als besonders beeindruckend würdigte die Jury „die aussergewöhnliche Innovationsfähigkeit" der Unternehmerfamilie „die weit über das klassische Transportgeschäft hinausreicht und sich auch dem Thema Nachhaltigkeit auf glaubwürdige Weise annimmt“. Die ANYbotics AG aus dem Kanton Zürich trug den Preis in der Kategorie Emerging Entrepreneur davon. Péter Fankhauser habe sein Unternehmen in einem Markt etablieren können, „in welchem grosse Konkurrenten ausgestochen werden müssen“, so die Jury. ce/hs
Die siegreichen Führungskräfte beim diesjährigen EY Entrepreneur Of The Year-Award: Silvia Scherer, Peter Galliker, Esther Studer, Rolf Galliker, Andrea Galli und Péter Fankhauser (v.l.n.r. ). Bild: zVg/EY Schweiz
Studien
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Studien
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Studien
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Inno-Hubs
Inkubator-Programm des Universitätsspital Zürich.
Direktion Forschung und Lehre
Moussonstrasse
8091 Zürich
Inno-Hubs
Tenity ist ein Startup-Inkubator und Accelerator mit einer integrierten Investitionsabteilung, die in innovative Technologieunternehmen in der Finanz- und Versicherungsbranche investiert. Die Investitionsstrategie von Tenity konzentriert sich auf Unternehmen in der Frühphase und strebt eine breite geografische Diversifizierung an. Mehr als 250 Unternehmen haben bisher an Tenity-Programmen teilgenommen. Der neue Fonds wird versuchen, in bis zu 400 neue Unternehmen zu investieren.
Tenity Group AG
Pfingstweidstrasse 110
8005 Zurich
Inno-Hubs
Der Swiss InsurTech Hub ist eine Non-Profit-Organisation, die die Innovation und Digitalisierung der Versicherungsbranche fördert.
Obere Geerenstraße 20
8044 Gockhausen
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