Events
Der 11. cycletalk widmet sich der Digitalisierung und beleuchtet wie digitale Technologien Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette fördern. Dabei wird der wachsende Bedarf an Daten, digitalen Standards für Kunststoffprodukte, KI-gestützter Materialcharakterisierung und innovativen Ansätze für effizientere Produktionsprozesse erläutert. Praxisbeispiele zeigen, wie Unternehmen digitale Möglichkeiten nutzen, um das Thema Nachhaltigkeit voranzutreiben.
Seien Sie dabei, wir freuen uns auf einen spannenden Austausch!
Aktuelles
Zürich/Liebefeld BE – Bäume, die eine symbiotische Beziehung mit zwei Pilzarten pflegen, sind resistenter gegen widrige Umwelt- und Klimabedingungen, so Forschende der Universität Zürich und von Agroscope. Deshalb könnte der Forstbau künftig wegen des Klimawandels jene Baumarten auswählen, die auf polygame Pilzbeziehungen spezialisiert sind.
(CONNECT) Forschende der Universität Zürich (UZH) und von Agroscope, dem Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung, haben nachgewiesen, dass Bäume von einer Symbiose mit zwei verschiedenen Pilzen mehr profitieren als mit nur einem. Sogenannte Mykorrhizapilze umhüllen Baumwurzeln oder dringen in die Zellen des Wurzelwerks ein. Sie erhalten von den Bäumen einen Teil des durch die pflanzliche Photosynthese erzeugten Zuckers als Energiequelle. Im Austausch bekommen die Bäume Nährstoffe wie Phosphat und Nitrat sowie Wasser von den Pilzen, „eine Art unromantische Zweckehe“, heisst es in einem Bericht beider Institute.
Die gleichzeitige Beziehung zu zwei verschiedenen Mykorrhizapilzen ermöglicht den Bäumen eine vielfältigere Nährstoffversorgung, da ihre Wurzeln ein umfangreicheres Bodenprofil abdecken und mit unterschiedlicheren Bodeneigenschaften zurechtkommen. So fanden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler etwa heraus, dass die Verbreitung von Bäumen mit Doppel-Symbiosen in trockeneren Gebieten ausgeprägter ist als an regenreicheren Standorten. „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Polygamie mit zwei Pilzvarianten den Bäumen als Strategie diente, sich an rauere Umweltbedingungen anzupassen, also nährstoffärmere Nischen zu besiedeln und härteres Klima zu ertragen“, resümiert UZH-Professor Marcel van der Heijden.
„Im Forstbau könnte dieses Wissen helfen, zukünftig jene Baumarten auszuwählen, die auf polygame Pilzbeziehungen spezialisiert sind“, so van der Heijden weiter. „Denn diese Bäume dürften mit der fortschreitenden globalen Klimaerwärmung besser zurechtkommen und könnten für die Besiedlung trockener Klimazonen eingesetzt werden.“ ce/mm
Die Milchlinge (Lactarius) gehen ebenfalls eine Mykorrhiza ein, eine symbiotische Beziehung mit Laub- oder Nadelgehölzen. Bild: Universität Zürich/Ido Rog
Aktuelles
Zürich – Squirro ist in den Gartner Innovation Guide for Generative AI Technologies 2025 aufgenommen worden. Das Unternehmen aus Zürich wird dabei als aufstrebende führende Firma bezeichnet.
(CONNECT) Squirro mit Sitz in Zürich ist in den Gartner Innovation Guide for Generative AI Technologies 2025 aufgenommen worden. Es sei das einzige europäische Unternehmen, welches in den Aufstrebende-Märkte-Bereichen GEN AI Engineering und AI Knowledge Management Apps/General Productivity als aufstrebendes, führendes Unternehmen erwähnt worden sei, heisst es in einer Mitteilung. Mit dieser Anerkennung werde die führende Position Squirros bei Lösungen mit generativer Künstlicher Intelligenz unterstrichen.
Mit seiner cloud-basierten Plattform arbeitet Squirro insbesondere mit Unternehmen im Bereich Finanzdienstleistungen und Telekommunikation zusammen. Dank intuitiver Co-Pilot-Oberflächen profitieren Anwender von effizienteren Entscheidungen, höherer Genauigkeit und besserer Einhaltung regulatorischer Standards, so Squirro.
„Wir beobachten eine wachsende Akzeptanz in stark regulierten Branchen wie dem Bankwesen, dem öffentlichen Dienst und dem Finanzdienstleistungssektor – Branchen, die nicht nur Innovation, sondern auch Vertrauen, Compliance und Präzision erfordern“, wird Dorian Selz, Mitgründer und CEO von Squirro, in der Mitteilung zitiert. „Wir glauben, dass die Anerkennung durch Gartner bestätigt, was unsere Kunden bereits wissen: Squirros GenAI-Plattform auf Unternehmensniveau bietet unübertroffene Sicherheit, kontextbezogene Intelligenz und Flexibilität bei der Bereitstellung. Diese Fähigkeiten zeichnen uns aus und erzielen spürbare Auswirkungen in komplexen, datenintensiven Umgebungen.“ ce/ww
Squirro hilft Unternehmen, Erkenntnisse aus unstrukturierten Daten zu gewinnen. Symbolbild: Pixabay/yeiferr
Startups
Regli Energy Systems ist ein Startup aus dem Cleantech Bereich, spezialisiert auf effiziente und nachhaltige Wärmepumpen. Weil die Gebäudebeheizung über 40% des schweizweiten Energieverbrauchs und ca. einen Viertel der Emissionen ausmacht ist eine Revolution in der Gebäudebeheizung dringend nötig, um das Klima zu retten.
Deshalb sind unsere Nova-Wärmepumpen für genau die Anwendungen konzipiert, wo Alternativen zu schädlichem Öl und Gas oft spärlich sind. Besitzer von älteren Gebäuden und MFH hatten bislang oft Probleme eine Wärmepumpe zu finden, die nicht nur nachhaltig ist, sondern auch zuverlässig heizt und dabei Kosten einspart. Nach zwei Jahren Entwicklungsphase in einer umfunktionierten Garage erreichen wir heute aber genau das. Unabhängig getestet gelten Nova-Maschinen heute zu den effizientesten der Welt und sind entsprechend in der Schweiz und der EU zertifiziert. Durch einen besseren Umgang mit Strom und die Verwendung eines besonders nachhaltigen Kältemittels sparen unsere Produkte nicht nur Heizkosten für Strom, sondern auch mehrere Tonnen CO2 für jedes Jahr im Betrieb.
Eine smarte Software mit PV- und Solar Einbindung und SmartHome Kapazitäten hält die Maschine immer auf dem neuesten Stand und bereit für die nächste technische Revolution. Weil wir wissen, dass die Zukunft kompromisslos ist.
Zunstrasse 11
8151 Glattbrugg
Die zuverlässige, nachhaltige und effiziente Beiheizung von Gebäuden mit Wärmepumpen ist unser Fachbereich.
Sei es in Alt- oder Neubauten, Ein- oder Mehrfamilienhäusern, wir liefern bedarfsgerechte Lösungen mit höchster Effizienz.
Regulierungsunterstützung
Als eine der führenden Schweizer Anwaltskanzleien bietet Kellerhals Carrard umfassende und interdisziplinäre Rechtsberatung. Wir vertreten Mandantinnen und Mandanten in allen Fragen des Wirtschafts- und Privatrechts – in allen Regionen der Schweiz sowie international.
Rämistrasse 5
8001 Zürich
Unser spezialisiertes Team gehört zu den erfahrensten in der Schweiz, wenn es um Fintech-, Digitalisierungs- und Innovationsprojekte auf dem Finanzplatz geht.
Durch unsere enge Zusammenarbeit mit dem Gesetzgeber, der Aufsichtsbehörde und der Schweizerischen Bankiervereinigung sowie die wissenschaftliche Tätigkeit unserer Anwältinnen und Anwälte an Universitäten und Fachhochschulen sind wir in der Lage, unsere Kundschaft frühzeitig über anstehende Änderungen der regulatorischen Rahmenbedingungen und die daraus resultierenden strategischen Massnahmen zu beraten.
Corporates
Reichle & De-Massari AG (R&M), Wetzikon (ZH), ist ein unabhängiges Schweizer Familienunternehmen mit 60 Jahren Erfahrung im Markt für Informations- und Kommunikationstechnologie. R&M bietet Komplettlösungen für Kommunikations- und Datennetze an und ist weltweit tätig.
Mit der Vision einer unbegrenzten Kommunikation für Menschen und Unternehmen integriert R&M alle Produktebenen, von der kupfer- und glasfaserbasierten Konnektivität bis zur Software für das Infrastrukturmanagement. Zu den Anwendungsbereichen für Infrastrukturlösungen gehören LAN und intelligente Gebäude, Telekommunikation, Fiber to the Home, Fiber to the Antenna/5G, Rechenzentren, Transport und grüne Energie.
R&M verfolgt konsequent das Ziel der Dekarbonisierung seiner Geschäftstätigkeit und leistet einen wesentlichen Beitrag zu den 17 UN-Aktionsfeldern für nachhaltige Entwicklung. Eine nachhaltige Unternehmensstrategie bedeutet für R&M, das gesamte Ökosystem einzubeziehen und wirtschaftliches Handeln mit sozialer Verantwortung in Einklang zu bringen.
Binzstrasse 32
8620 Wetzikon
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Voices
MUVON Therapeutics treibt die regenerative Medizin voran und bricht Tabus im Bereich der Frauengesundheit. CEO und Mitgründerin Deana Mohr erzählt unter anderem, wie das in Zürich ansässige Spin-off Forschung in klinische Wirkung umsetzt - dank enger Zusammenarbeit mit Partnern wie dem Universitätsspital, der ETH und dem Wyss Zurich Translational Center.
Dieses Schweizer Biotechnologieunternehmen in der klinischen Phase will die Behandlung verschiedener Krankheiten, die auf Muskeldegeneration und -schäden beruhen, durch die Verwendung körpereigener Zellen revolutionieren. Ihr erster therapeutischer Schwerpunkt ist die Behandlung von Stressharninkontinenz bei Frauen (Phase II) und Männern (präklinisch).
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Voices
Wir haben Deana Mohr, CEO und Mitbegründerin von MUVON Therapeutics, gefragt, was Innovation für sie bedeutet.
Dieses Schweizer Biotechnologieunternehmen in der klinischen Phase will die Behandlung verschiedener Krankheiten, die auf Muskeldegeneration und -schäden beruhen, durch die Verwendung körpereigener Zellen revolutionieren. Ihr erster therapeutischer Schwerpunkt ist die Behandlung von Stressharninkontinenz bei Frauen (Phase II) und Männern (präklinisch).
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Voices
ANYbotics präsentiert sein Innovations-Sandbox-Projekt zu EU-Vorschriften für Industrieroboter. Mitgründer Christian Gehring und Senior Product Manager Kateryna Portmann erörtern mit Raphael von Thiessen, Programmleiter KI Sandbox, Kanton Zürich, wichtige regulatorische Herausforderungen wie das EU-KI-Gesetz. ANYbotics ist führend bei der Einhaltung von Vorschriften und stellt sicher, dass seine Roboter nahtlos in kritischen Infrastrukturen arbeiten.
Das Schweizer Robotikunternehmen ist ein Pionier in der Entwicklung von autonomen mobilen Robotern. Ihre Laufroboter namens ANYmal bewegen sich jenseits konventioneller, zweckgebundener Umgebungen und lösen Kundenprobleme in anspruchsvollen Infrastrukturen, die bisher nur für Menschen zugänglich waren.
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Voices
ANYbotics präsentiert sein Innovations-Sandbox-Projekt zu EU-Vorschriften für Industrieroboter. Mitgründer Christian Gehring und Senior Product Manager Kateryna Portmann erörtern mit Raphael von Thiessen, Programmleiter KI Sandbox, Kanton Zürich, wichtige regulatorische Herausforderungen wie das EU-KI-Gesetz. ANYbotics ist führend bei der Einhaltung von Vorschriften und stellt sicher, dass seine Roboter nahtlos in kritischen Infrastrukturen arbeiten.
Das Schweizer Robotikunternehmen ist ein Pionier in der Entwicklung von autonomen mobilen Robotern. Ihre Laufroboter namens ANYmal bewegen sich jenseits konventioneller, zweckgebundener Umgebungen und lösen Kundenprobleme in anspruchsvollen Infrastrukturen, die bisher nur für Menschen zugänglich waren.
Open Calls
Die Projektausschreibung BRIDGE Proof of Concept richtet sich an junge Forscherinnen und Forscher, die ihre Forschungsergebnisse in konkrete Anwendungen umsetzen möchten. Dieses Förderangebot bietet eine finanzielle Unterstützung über einen Zeitraum von zwölf Monaten, die den Lohn und die direkten Projektumsetzungskosten bis zu einem Höchstbetrag von 130 000 Franken pro Jahr abdeckt. Die Gesuchstellenden müssen kürzlich eine Hochschulausbildung abgeschlossen haben und einer schweizerischen Forschungsinstitution angeschlossen sein.
BRIDGE ist eine gemeinsame Initiative von Innosuisse und dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Dieses Programm umfasst zwei Förderangebote, die sich an Forscherinnen und Forscher in der Schweiz richten.
Einreichungsfristen:
Weitere Informationen:
Weitere Informationen, insbesondere zu den Voraussetzungen und zum Ablauf des Gesuchsverfahrens, finden Sie auf der Seite der Projektausschreibung.
Open Calls
Schweizer Unternehmen und Forschungsinstitutionen sind eingeladen, sich am Kooperationsprogramm zwischen der Schweiz und Polen zu beteiligen. Ziel dieses Programms ist es, durch die Gewinnung von Wissen aus der Forschung die nachhaltige Entwicklung und das langfristige Wirtschaftswachstum zu fördern.
Die im Rahmen dieses Programms finanzierten internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen im Bereich der angewandten Forschung zu verbessern. Gleichzeitig sollen junge Forscherinnen und Forscher bei ihren Projekten unterstützt werden.
Die Projekte müssen von Konsortien eingereicht werden, die mindestens eine schweizerische und eine polnische Einrichtung sowie ein schweizerisches und ein polnisches Unternehmen umfassen. Die Projektausschreibung ist für alle Themenbereiche offen. Die im Rahmen der Projekte durchgeführten experimentellen und industriellen Forschungsarbeiten zielen ausschliesslich auf Anwendungen im zivilen Bereich ab.
Das Programm wird über den Schweizer Beitrag an bestimmte EU-Mitgliedstaaten finanziert. Es wird vom polnischen nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung (NCBR) verwaltet und von Innosuisse gefördert.
Events
Das Zurich AI Festival ist eine gemeinsame Initiative des ETH AI Center und der Greater Zurich Area Ltd.
in Zusammenarbeit mit weiteren führenden akademischen Einrichtungen, der Industrie, Unternehmern, öffentlichen Partnern und dem regionalen KI-Ökosystem.
Für wen ist es?
Internationale Grossunternehmen und globale Technologieunternehmen
Risikokapitalgeber und Start-ups
Lokales Tech-Ökosystem (Unternehmer, Innovatoren und Forscher)
Die breite Öffentlichkeit
Was du erwarten kannst!
Nehme an einem offenen, nicht-kommerziellen Raum für den globalen KI-Dialog teil!
Save the Date – Weitere Informationen folgen.
Aktuelles
Schlieren ZH – CUTISS hat in den USA ein Patent für seine Technologie zur automatisierten Herstellung von Gewebe für Hauttransplantationen erhalten. Auf Basis dieser Technologie wird CUTISS seine Zusammenarbeit mit Labortechnikhersteller Tecan vorantreiben.
(CONNECT) Die auf Hauttransplantate spezialisierte CUTISS AG hat laut einer Mitteilung in den USA ein neues Patent für ein Kernelement seiner automatisierten Plattform zur Herstellung menschlicher Hauttransplantate erhalten. Damit werde eine Schlüsselkomponente des automatisierten Tissue-Engineering-Verfahrens für denovoSkin geschützt, das sich derzeit in der Spätphase der klinischen Entwicklung für die Hautchirurgie befinde, heisst es in der Firmenmitteilung.
Bei Entwicklungen zur Automatisierung seiner Technik hat CUTISS bislang mit dem Technologie-Innovationszentrum CSEM in Neuenburg NE und Innovationsförderer Innosuisse in Bern zusammengearbeitet. Diese Arbeiten sollen laut der Mitteilung jetzt mit dem auf Laborautomatisierung spezialisierten Unternehmen Tecan mit Sitz in Männedorf ZH weitergeführt werden. Das neue Patent unterstütze die breitere Strategie von CUTISS, die personalisierte Hautgewebetherapie durch Standardisierung, Reproduzierbarkeit und Skalierbarkeit zu industrialisieren.
denovoSkin ist laut Beschreibung von CUTISS ein personalisiertes, biotechnologisch hergestelltes dermo-epidermales Hauttransplantat, das aus einer kleinen Biopsie gesunder Haut des Patienten gewonnen und zur Herstellung grosser Mengen neuer Haut expandiert wird. Ziel ist es, die Notwendigkeit der Entnahme gesunder Haut, die Narbenbildung und die Notwendigkeit späterer chirurgischer Eingriffe deutlich zu reduzieren.
CUTISS wurde 2017 als Ausgliederung der Universität Zürich gegründet und hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/gba
Das US-Patentamt (im Bild das Büro in San Jose) hat CUTISS ein Patent für seine Technologie zur automatisierten Herstellung von Gewebe für Hauttransplantationen erteilt. Symbolbild: Flickr/Will Buckner
Open Calls
Bist du Gründer*in mit einer Idee, die echten Impact schafft? Am Rocket Day treffen mutige Ideen auf erfahrene Expert*innen und wirkungsorientierte Accelerators – und am Ende des Tages wartet der Impact Accelerator Award 2025 auf die Lösung mit dem grössten Wirkungspotenzial.
Events
Am Samstag, 14. Juni 2025, werfen wir gemeinsam einen Blick auf aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven im Berufswahlprozess. Mit spannenden Inputs aus der Praxis, einer Podiumsdiskussion rund um den Bewerbungsprozess und interaktiven World Cafés bietet der Vormittag Inspiration und Austausch für alle, die Jugendliche auf ihrem Weg in die Berufswelt unterstützen.
Welche Skills sind in Zukunft gefragt?
Was bedeutet dies für die Schule der Zukunft?
Wie bauen wir die Brücke zwischen Schule und Wirtschaft weiter aus, damit wir in Zukunft genügend motivierte und zufrieden Fachkräfte haben und die Arbeitszufriedenheit schweizweit steigern können?
Im Zentrum stehen die gemeinsame Gestaltung des Berufswahlunterrichts der Zukunft und die gegenseitige Vernetzung. Besuche am Nachmittag zwei Workshops und lass dich von innovativen Ideen für den Berufswahlunterricht der Zukunft inspirieren.
Eingeladen sind sämtliche Akteurinnen und Akteure, die in der Bildungswelt, im Speziellen im Berufswahlprozess, eingebunden sind: Lehrpersonen, Schulleitende, Berufsberatende, Berufswahl-Coaches, PH-Dozierende, Behördenmitglieder, bildungspolitische Personen und weitere Bildungsakteur:innen.
Profolio Impulstag – Rund um den Bewerbungsprozess
Ein besonderer Fokus liegt dieses Jahr auf dem Thema KI im Bewerbungsprozess und darauf, wie digitale Tools den Berufswahlunterricht sinnvoll ergänzen können. Erfahre ausserdem die neusten Updates und Features aus Profolio.
Am Nachmittag hast du die Wahl, zwei von drei Workshops zu besuchen. Entdecke das modernste Logistikcenter der Schweiz bei unserem Gastgeber Sonepar Suisse. Entwickle mit dem iPad deinen persönlichen Lebenslauf mit unserer Vorlage für Pages und fordere die KI heraus, dich und deine Jugendlichen beim Bewerbungsschreiben zu unterstützen.
Wir freuen uns, gemeinsam mit dir den Berufswahlunterricht der Zukunft zu gestalten.
Aktuelles
Zürich – Die Universität Zürich (UZH) hat 2024 mit 28’476 Studierenden einen neuen Rekord geschrieben. Die Zahl der Dozierenden stieg gegenüber 2023 um 471 auf 6262 an. Dabei wurde erstmals ein Frauenanteil von über 30 Prozent bei den Professuren erreicht.
(CONNECT) „Neue Ideen und zukunftsgerichtete Lösungen entstehen an der UZH aus der Vielfalt an Talenten und Perspektiven“, leitet die UZH eine Mitteilung zu ihrem Jahresbericht 2024 ein. Ihr zufolge ist die Zahl der Studierenden auf Bachelor-, Master- und Doktoratsstufe im Berichtsjahr auf einen neuen Höchstwert von 28'476 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr waren 518 Studierende mehr immatrikuliert. Als beliebteste Fächer werden in der Mitteilung Recht, Humanmedizin und Psychologie genannt.
Die Zahl der Dozierenden zog im Jahresvergleich um 471 auf 6262 Mitglieder des Lehrkörpers an. Sie teilen sich auf 742 Professuren, 773 Titularprofessuren, 1194 Privatdozierende und 3553 Lehrpersonen auf. Bei den Professuren sei dabei erstmals ein Frauenanteil von über 30 Prozent erreicht worden, schreibt die UZH.
Im Finanzteil weist die UZH für das Berichtsjahr einen konsolidierten Gesamtumsatz von knapp 1,7 Milliarden Franken und ein positives Jahresergebnis von 1,0 Millionen Franken aus. Die Drittmittelerträge haben mit 362 Millionen Franken fast den 2022 verbuchten Höchststand von 366 Millionen Franken erreicht. Der Kanton Zürich steuerte 763 Millionen Franken zum Universitätsbetrieb bei.
Der Jahresbericht wartet zudem mit einer ganzen Reihe von Geschichten aus Studium und Lehre, Forschung und der Campus-Gemeinschaft auf. Die Bildungsdirektorin des Kantons Zürich, Silvia Steiner, und UZH-Rektor Michael Schaepman diskutieren in einem Interview unter anderem über interdisziplinäre Vielfalt und die Rolle der UZH in der Gesellschaft. Weitere Kapitel sind aktuellen Projekten und Entwicklungen bei Studium und Lehre sowie Forschung und Innovation an der Universität gewidmet. ce/hs
Studierende im Kollegiengebäude der Universität Zürich. Bild: Universität Zürich/Ursula Meisser
Aktuelles
Zürich – Die Universität Zürich (UZH) vergibt in diesem Jahr erstmals den neu geschaffenen Gretener-Thürlemann-Preis. Er zeichnet Forschende weltweit im jährlichen Wechsel für zukunftsweisende Arbeiten in Medizin, Chemie oder Physik mit 500’000 Franken aus.
(CONNECT) Die UZH verleiht laut ihrer Mitteilung am 3. Dezember ihren ersten Gretener-Thürlemann-Preis. Die mit 500'000 Franken dotierte Ehrung wird im jährlichen Wechsel für herausragende Leistungen in Medizin und medizinischen Grundlagenwissenschaften oder auf den Gebieten der Physik und der Chemie vergeben. Dies ist der grösste Preis, der an der Universität Zürich ausgelobt wird.
In diesem ersten Ausschreibungsjahr wird weltweit eine Bestleistung auf dem Feld der translationalen/klinischen Medizin gesucht. Akademische Institutionen können Einzelpersonen oder Teams von bis zu drei Forschenden aus ihren Reihen für den Preis nominieren. Ihre Arbeiten sollen für bahnbrechende Forschung von gesellschaftlichem Nutzen stehen. Die Bewerbungsphase dauert noch bis zum 30. Mai 2025. Dann wählt eine breit aufgestellte Kommission aus den Nominationen die Preisträgerin, den Preisträger oder ein preiswürdiges Team aus.
Das Preisgeld wird von der 2018 gegründeten Gretener-Thürlemann-Stiftung zur Verfügung gestellt. Sie geht auf das Vermächtnis des Ehepaars Adelheid und Dr. Adolf Gretener-Thürlemann zurück. „Es ist uns eine grosse Ehre, diesen Preis von globaler Bedeutung zu verleihen und damit herausragende Forschende für ihre wissenschaftliche Arbeit zu würdigen“, wird UZH-Rektor Prof. Dr. Michael Schaepman zitiert. ce/mm
Die Universität Zürich vergibt ab 2025 den Gretener-Thürlemann-Preis an herausragende Forschende weltweit für zukunftsweisende Arbeiten in Medizin, Chemie oder Physik. Symbolbild: Universität Zürich
Aktuelles
Lausanne – Tech4Eva beginnt seine fünfte Runde. Unter den Beteiligten des Start-up-Accelerators für den Bereich Frauengesundheit sind vier Schweizer Start-ups: Powerly aus Zürich, Menoqueens aus Bern, Molesense aus Neuenburg und Xemperia aus Marly FR.
(CONNECT) Tech4Eva, Start-up-Accelerator im Bereich Frauengesundheit aus Lausanne, geht mit einem Bewerbungsrekord in die fünfte Runde. Laut einer Mitteilung wollten 195 Start-ups aus 42 Ländern an dem von der Groupe Mutuel und dem EPFL Innovation Park gegründeten Programm teilnehmen. Von den 16 ausgewählten Unternehmen sind vier Start-ups aus der Schweiz, die an dem diesjährigen sechsmonatigen Programm teilnehmen werden. Diese sind Powerly aus Zürich, Menoqueens aus Bern, Molesense aus Neuenburg und Xemperia aus Marly.
Powerly bietet eine wissenschaftlich fundierte App, die das psychische Wohlbefinden von Frauen in jeder Phase der Familienplanung begleiten möchte. Es handelt sich dabei um ein akademisches Projekt, das unter anderen von der Stiftung der Universität Zürich und dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanziert wird.
Der Verein MenoQueens beschäftigt sich mit dem Thema gesundes Altern und den Wechseljahren. Der Leiterin Petra Stute liegt dabei die Förderung des Bewusstseins und die Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit zum Thema Menopause besonders am Herzen.
Xemperia ist eine Ausgliederung der Universität Freiburg. Das Team hat einen Bluttest zur Brustkrebsvorsorge und Früherkennung von Rückfällen entwickelt.
Molesense widmet sich mit dem Thema der Überwachung von Risikoschwangerschaften. Dabei setzte es auf die kontinuierliche Überwachung chemischer Biomarker.
„Wir möchten betonen, wie wichtig es ist, das Engagement von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der angewandten Forschung im Femtech-Sektor zu fördern und so die Lücke zwischen wissenschaftlicher Innovation und Markteinführung zu schliessen “, wird Lan Zuo Gillet, Direktorin von Tech4Eva im EPFL Innovation Park, in der Mitteilung zitiert. Der Femtech-Sektor befindet sich auf Wachstumskurs: In diesem Jahr soll ein Umsatz von 60 Milliarden Dollar erreicht werden. Eine Verdopplung wird in den nächsten acht Jahren erwartet, heisst es weiter in der Mitteilung. ce/eb
Powerly aus Zürich bietet eine wissenschaftlich fundierte App, die das psychische Wohlbefinden von Frauen in jeder Phase der Familienplanung begleiten möchte. Symbolbild: Pexels/Andrea Piacquadio
Aktuelles
Schlieren ZH – CUTISS hat die Patientenrekrutierung für die klinische Phase-2-Studie der Hautgewebetherapie denovoSkin abgeschlossen. Untersucht werden Sicherheit und Wirksamkeit des Produkts bei Kindern mit schweren Hautverbrennungen.
(CONNECT) Das Life Sciences-Unternehmen CUTISS AG hat laut einer Mitteilung die Patientenrekrutierung für eine Phase-2-Studie ihres Hauptprodukts denovoSkin abgeschlossen. Untersucht wird, wie sicher und wirksam die Hautgewebetherapie bei Kindern mit schweren Verbrennungen ist.
Auf Basis der bei den pädiatrischen Patienten gewonnenen Ergebnisse soll der Einsatz des „personalisierten, biotechnologisch hergestellten Hauttransplantats“ ausgeweitet werden. Mit denovoSkin seien auch schon Kinder behandelt worden, bei denen die vorhandenen Therapien nicht erfolgreich waren. Die Studie vergleiche denovoSkin mit dem derzeitigen Behandlungsstandard - der Eigenhauttransplantation unter Verwendung eines Intra-Patienten-Kontrolldesigns.
Die randomisierte, kontrollierte Studie ist laut Mitteilung eine von drei Phase-2-Studien, bei denen Testpersonen aus verschiedenen Patientengruppen und mit unterschiedlichen Indikationen denovoSkin erhalten. Die Resultate sollen in das breitere klinische Entwicklungsprogramm von denovoSkin einfliessen, das sich in Phase 3 für Jugendliche und Erwachsene befinde.
CUTISS ist im Bio-Technopark Schlieren-Zürich ansässig. ce/heg
CUTISS untersucht die Sicherheit und Wirksamkeit seines Produkts bei Kindern mit schweren Hautverbrennungen. Symbolbild: Pixabay/timmossholder
Aktuelles
MoreThanDigital Insights: Erste umfassende Diagnose-Plattform für Unternehmen vor offiziellem Launch
MoreThanDigital hat den prestigeträchtigen Next Generation Internet (NGI) Award der Europäischen Union gewonnen. Die ausgezeichnete Plattform "MoreThanDigital Insights" wurde erfolgreich als erste umfassende Diagnose-Plattform für Unternehmen getestet und steht nun vor dem offiziellen Launch.
Im Juni wird MoreThanDigital die innovative Lösung auf der NGI-Konferenz vor Vertretern des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und der EU-Kommission präsentieren. Die Plattform revolutioniert datengetriebene Wirtschaftsförderung, indem sie Unternehmen in bis zu 1.400 Dimensionen analysieren kann, um strategische Schwächen und Chancen zu identifizieren.
Die AI-Technologie geht jedoch weit über die Unternehmensanalyse hinaus: Bei breiter Anwendung kann sie die wirtschaftliche Gesundheit ganzer Regionen messen, strukturelle Schwächen identifizieren und erstmals ein präzises wirtschaftliches Impact Measurement ermöglichen.
Das Interesse an der Plattform ist überwältigend: Bereits über 300 Partner, Organisationen, Ministerien und Verbände haben ihr Interesse offiziell bekundet. Nach der aktuellen Beta-Phase mit 50 Partnern wird der öffentliche Launch vor der Davos-Konferenz angestrebt.
Events
Das Zurich AI Festival ist eine gemeinsame Initiative des ETH AI Center und der Greater Zurich Area Ltd.
in Zusammenarbeit mit weiteren führenden akademischen Einrichtungen, der Industrie, Unternehmern, öffentlichen Partnern und dem regionalen KI-Ökosystem.
Für wen ist es?
Internationale Grossunternehmen und globale Technologieunternehmen
Risikokapitalgeber und Start-ups
Lokales Tech-Ökosystem (Unternehmer, Innovatoren und Forscher)
Die breite Öffentlichkeit
Was du erwarten kannst!
Nehme an einem offenen, nicht-kommerziellen Raum für den globalen KI-Dialog teil!
Save the Date – Weitere Informationen folgen.
Aktuelles
Schlieren ZH – CUTISS hat in den USA ein Patent für seine Technologie zur automatisierten Herstellung von Gewebe für Hauttransplantationen erhalten. Auf Basis dieser Technologie wird CUTISS seine Zusammenarbeit mit Labortechnikhersteller Tecan vorantreiben.
(CONNECT) Die auf Hauttransplantate spezialisierte CUTISS AG hat laut einer Mitteilung in den USA ein neues Patent für ein Kernelement seiner automatisierten Plattform zur Herstellung menschlicher Hauttransplantate erhalten. Damit werde eine Schlüsselkomponente des automatisierten Tissue-Engineering-Verfahrens für denovoSkin geschützt, das sich derzeit in der Spätphase der klinischen Entwicklung für die Hautchirurgie befinde, heisst es in der Firmenmitteilung.
Bei Entwicklungen zur Automatisierung seiner Technik hat CUTISS bislang mit dem Technologie-Innovationszentrum CSEM in Neuenburg NE und Innovationsförderer Innosuisse in Bern zusammengearbeitet. Diese Arbeiten sollen laut der Mitteilung jetzt mit dem auf Laborautomatisierung spezialisierten Unternehmen Tecan mit Sitz in Männedorf ZH weitergeführt werden. Das neue Patent unterstütze die breitere Strategie von CUTISS, die personalisierte Hautgewebetherapie durch Standardisierung, Reproduzierbarkeit und Skalierbarkeit zu industrialisieren.
denovoSkin ist laut Beschreibung von CUTISS ein personalisiertes, biotechnologisch hergestelltes dermo-epidermales Hauttransplantat, das aus einer kleinen Biopsie gesunder Haut des Patienten gewonnen und zur Herstellung grosser Mengen neuer Haut expandiert wird. Ziel ist es, die Notwendigkeit der Entnahme gesunder Haut, die Narbenbildung und die Notwendigkeit späterer chirurgischer Eingriffe deutlich zu reduzieren.
CUTISS wurde 2017 als Ausgliederung der Universität Zürich gegründet und hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/gba
Das US-Patentamt (im Bild das Büro in San Jose) hat CUTISS ein Patent für seine Technologie zur automatisierten Herstellung von Gewebe für Hauttransplantationen erteilt. Symbolbild: Flickr/Will Buckner
Open Calls
Bist du Gründer*in mit einer Idee, die echten Impact schafft? Am Rocket Day treffen mutige Ideen auf erfahrene Expert*innen und wirkungsorientierte Accelerators – und am Ende des Tages wartet der Impact Accelerator Award 2025 auf die Lösung mit dem grössten Wirkungspotenzial.
Events
Am Samstag, 14. Juni 2025, werfen wir gemeinsam einen Blick auf aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven im Berufswahlprozess. Mit spannenden Inputs aus der Praxis, einer Podiumsdiskussion rund um den Bewerbungsprozess und interaktiven World Cafés bietet der Vormittag Inspiration und Austausch für alle, die Jugendliche auf ihrem Weg in die Berufswelt unterstützen.
Welche Skills sind in Zukunft gefragt?
Was bedeutet dies für die Schule der Zukunft?
Wie bauen wir die Brücke zwischen Schule und Wirtschaft weiter aus, damit wir in Zukunft genügend motivierte und zufrieden Fachkräfte haben und die Arbeitszufriedenheit schweizweit steigern können?
Im Zentrum stehen die gemeinsame Gestaltung des Berufswahlunterrichts der Zukunft und die gegenseitige Vernetzung. Besuche am Nachmittag zwei Workshops und lass dich von innovativen Ideen für den Berufswahlunterricht der Zukunft inspirieren.
Eingeladen sind sämtliche Akteurinnen und Akteure, die in der Bildungswelt, im Speziellen im Berufswahlprozess, eingebunden sind: Lehrpersonen, Schulleitende, Berufsberatende, Berufswahl-Coaches, PH-Dozierende, Behördenmitglieder, bildungspolitische Personen und weitere Bildungsakteur:innen.
Profolio Impulstag – Rund um den Bewerbungsprozess
Ein besonderer Fokus liegt dieses Jahr auf dem Thema KI im Bewerbungsprozess und darauf, wie digitale Tools den Berufswahlunterricht sinnvoll ergänzen können. Erfahre ausserdem die neusten Updates und Features aus Profolio.
Am Nachmittag hast du die Wahl, zwei von drei Workshops zu besuchen. Entdecke das modernste Logistikcenter der Schweiz bei unserem Gastgeber Sonepar Suisse. Entwickle mit dem iPad deinen persönlichen Lebenslauf mit unserer Vorlage für Pages und fordere die KI heraus, dich und deine Jugendlichen beim Bewerbungsschreiben zu unterstützen.
Wir freuen uns, gemeinsam mit dir den Berufswahlunterricht der Zukunft zu gestalten.
Aktuelles
Zürich – Die Universität Zürich (UZH) vergibt in diesem Jahr erstmals den neu geschaffenen Gretener-Thürlemann-Preis. Er zeichnet Forschende weltweit im jährlichen Wechsel für zukunftsweisende Arbeiten in Medizin, Chemie oder Physik mit 500’000 Franken aus.
(CONNECT) Die UZH verleiht laut ihrer Mitteilung am 3. Dezember ihren ersten Gretener-Thürlemann-Preis. Die mit 500'000 Franken dotierte Ehrung wird im jährlichen Wechsel für herausragende Leistungen in Medizin und medizinischen Grundlagenwissenschaften oder auf den Gebieten der Physik und der Chemie vergeben. Dies ist der grösste Preis, der an der Universität Zürich ausgelobt wird.
In diesem ersten Ausschreibungsjahr wird weltweit eine Bestleistung auf dem Feld der translationalen/klinischen Medizin gesucht. Akademische Institutionen können Einzelpersonen oder Teams von bis zu drei Forschenden aus ihren Reihen für den Preis nominieren. Ihre Arbeiten sollen für bahnbrechende Forschung von gesellschaftlichem Nutzen stehen. Die Bewerbungsphase dauert noch bis zum 30. Mai 2025. Dann wählt eine breit aufgestellte Kommission aus den Nominationen die Preisträgerin, den Preisträger oder ein preiswürdiges Team aus.
Das Preisgeld wird von der 2018 gegründeten Gretener-Thürlemann-Stiftung zur Verfügung gestellt. Sie geht auf das Vermächtnis des Ehepaars Adelheid und Dr. Adolf Gretener-Thürlemann zurück. „Es ist uns eine grosse Ehre, diesen Preis von globaler Bedeutung zu verleihen und damit herausragende Forschende für ihre wissenschaftliche Arbeit zu würdigen“, wird UZH-Rektor Prof. Dr. Michael Schaepman zitiert. ce/mm
Die Universität Zürich vergibt ab 2025 den Gretener-Thürlemann-Preis an herausragende Forschende weltweit für zukunftsweisende Arbeiten in Medizin, Chemie oder Physik. Symbolbild: Universität Zürich
Aktuelles
Lausanne – Tech4Eva beginnt seine fünfte Runde. Unter den Beteiligten des Start-up-Accelerators für den Bereich Frauengesundheit sind vier Schweizer Start-ups: Powerly aus Zürich, Menoqueens aus Bern, Molesense aus Neuenburg und Xemperia aus Marly FR.
(CONNECT) Tech4Eva, Start-up-Accelerator im Bereich Frauengesundheit aus Lausanne, geht mit einem Bewerbungsrekord in die fünfte Runde. Laut einer Mitteilung wollten 195 Start-ups aus 42 Ländern an dem von der Groupe Mutuel und dem EPFL Innovation Park gegründeten Programm teilnehmen. Von den 16 ausgewählten Unternehmen sind vier Start-ups aus der Schweiz, die an dem diesjährigen sechsmonatigen Programm teilnehmen werden. Diese sind Powerly aus Zürich, Menoqueens aus Bern, Molesense aus Neuenburg und Xemperia aus Marly.
Powerly bietet eine wissenschaftlich fundierte App, die das psychische Wohlbefinden von Frauen in jeder Phase der Familienplanung begleiten möchte. Es handelt sich dabei um ein akademisches Projekt, das unter anderen von der Stiftung der Universität Zürich und dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanziert wird.
Der Verein MenoQueens beschäftigt sich mit dem Thema gesundes Altern und den Wechseljahren. Der Leiterin Petra Stute liegt dabei die Förderung des Bewusstseins und die Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit zum Thema Menopause besonders am Herzen.
Xemperia ist eine Ausgliederung der Universität Freiburg. Das Team hat einen Bluttest zur Brustkrebsvorsorge und Früherkennung von Rückfällen entwickelt.
Molesense widmet sich mit dem Thema der Überwachung von Risikoschwangerschaften. Dabei setzte es auf die kontinuierliche Überwachung chemischer Biomarker.
„Wir möchten betonen, wie wichtig es ist, das Engagement von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der angewandten Forschung im Femtech-Sektor zu fördern und so die Lücke zwischen wissenschaftlicher Innovation und Markteinführung zu schliessen “, wird Lan Zuo Gillet, Direktorin von Tech4Eva im EPFL Innovation Park, in der Mitteilung zitiert. Der Femtech-Sektor befindet sich auf Wachstumskurs: In diesem Jahr soll ein Umsatz von 60 Milliarden Dollar erreicht werden. Eine Verdopplung wird in den nächsten acht Jahren erwartet, heisst es weiter in der Mitteilung. ce/eb
Powerly aus Zürich bietet eine wissenschaftlich fundierte App, die das psychische Wohlbefinden von Frauen in jeder Phase der Familienplanung begleiten möchte. Symbolbild: Pexels/Andrea Piacquadio
Aktuelles
Schlieren ZH – CUTISS hat die Patientenrekrutierung für die klinische Phase-2-Studie der Hautgewebetherapie denovoSkin abgeschlossen. Untersucht werden Sicherheit und Wirksamkeit des Produkts bei Kindern mit schweren Hautverbrennungen.
(CONNECT) Das Life Sciences-Unternehmen CUTISS AG hat laut einer Mitteilung die Patientenrekrutierung für eine Phase-2-Studie ihres Hauptprodukts denovoSkin abgeschlossen. Untersucht wird, wie sicher und wirksam die Hautgewebetherapie bei Kindern mit schweren Verbrennungen ist.
Auf Basis der bei den pädiatrischen Patienten gewonnenen Ergebnisse soll der Einsatz des „personalisierten, biotechnologisch hergestellten Hauttransplantats“ ausgeweitet werden. Mit denovoSkin seien auch schon Kinder behandelt worden, bei denen die vorhandenen Therapien nicht erfolgreich waren. Die Studie vergleiche denovoSkin mit dem derzeitigen Behandlungsstandard - der Eigenhauttransplantation unter Verwendung eines Intra-Patienten-Kontrolldesigns.
Die randomisierte, kontrollierte Studie ist laut Mitteilung eine von drei Phase-2-Studien, bei denen Testpersonen aus verschiedenen Patientengruppen und mit unterschiedlichen Indikationen denovoSkin erhalten. Die Resultate sollen in das breitere klinische Entwicklungsprogramm von denovoSkin einfliessen, das sich in Phase 3 für Jugendliche und Erwachsene befinde.
CUTISS ist im Bio-Technopark Schlieren-Zürich ansässig. ce/heg
CUTISS untersucht die Sicherheit und Wirksamkeit seines Produkts bei Kindern mit schweren Hautverbrennungen. Symbolbild: Pixabay/timmossholder
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MoreThanDigital Insights: Erste umfassende Diagnose-Plattform für Unternehmen vor offiziellem Launch
MoreThanDigital hat den prestigeträchtigen Next Generation Internet (NGI) Award der Europäischen Union gewonnen. Die ausgezeichnete Plattform "MoreThanDigital Insights" wurde erfolgreich als erste umfassende Diagnose-Plattform für Unternehmen getestet und steht nun vor dem offiziellen Launch.
Im Juni wird MoreThanDigital die innovative Lösung auf der NGI-Konferenz vor Vertretern des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und der EU-Kommission präsentieren. Die Plattform revolutioniert datengetriebene Wirtschaftsförderung, indem sie Unternehmen in bis zu 1.400 Dimensionen analysieren kann, um strategische Schwächen und Chancen zu identifizieren.
Die AI-Technologie geht jedoch weit über die Unternehmensanalyse hinaus: Bei breiter Anwendung kann sie die wirtschaftliche Gesundheit ganzer Regionen messen, strukturelle Schwächen identifizieren und erstmals ein präzises wirtschaftliches Impact Measurement ermöglichen.
Das Interesse an der Plattform ist überwältigend: Bereits über 300 Partner, Organisationen, Ministerien und Verbände haben ihr Interesse offiziell bekundet. Nach der aktuellen Beta-Phase mit 50 Partnern wird der öffentliche Launch vor der Davos-Konferenz angestrebt.
Inno-Hubs
Der Strickhof bietet qualitativ hochstehende, praxisorientierte Grund- und Weiterbildungen und Beratungen in den Bereichen Agrar-, Lebensmitteltechnologie und Hauswirtschaft an.
Eschikon 21
8315 Lindau
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Tenity ist ein Startup-Inkubator und Accelerator mit einer integrierten Investitionsabteilung, die in innovative Technologieunternehmen in der Finanz- und Versicherungsbranche investiert. Die Investitionsstrategie von Tenity konzentriert sich auf Unternehmen in der Frühphase und strebt eine breite geografische Diversifizierung an. Mehr als 250 Unternehmen haben bisher an Tenity-Programmen teilgenommen. Der neue Fonds wird versuchen, in bis zu 400 neue Unternehmen zu investieren.
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