Events
Für alle Schweizer Startups und Innovationsprojekte in den Bereichen Biowissenschaften, Medizintechnik, Biotechnologie und digitale Gesundheit, die nach Möglichkeiten in China suchen.
Das Webinar wird Folgendes beinhalten:

Events
Seien Sie bei der fünften Ausgabe der Personalized Health Conference in Zürich dabei, einer internationalen Konferenz, die sich der Förderung von Innovationen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Gesundheitswesen widmet.
Diese alle zwei Jahre an der ETH Zürich stattfindende Veranstaltung bringt Forscher, Kliniker und Industrieexperten aus der Schweiz, Europa und darüber hinaus zusammen, um die neuesten Durchbrüche in der klinischen Bioinformatik, der KI-gesteuerten Entscheidungsunterstützung, der biomedizinischen Statistik, der Arzneimittelforschung und der nächsten Generation klinischer Studien zu erforschen.
Die Konferenz, zu der 200-250 Teilnehmer erwartet werden, bietet eine dynamische Plattform für wissenschaftlichen Austausch, strategisches Networking und interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Warum sollten Sie teilnehmen:
Nehmen Sie an den Gesprächen teil, die die nächste Grenze der Innovation im Gesundheitswesen definieren.

Open Calls
Sie sind Arzt, Doktorand oder Postdoc an einer akademischen Einrichtung in der Schweiz und bereit, sich mit Innovationen ausserhalb des Labors zu beschäftigen? Nehmen Sie am BioEntrepreneurship & Innovation (BEI)-Programm der Universität Zürich teil und lernen Sie, wie Sie Ihre biowissenschaftliche Forschung in konkrete Lösungen umsetzen können. Die Ausgabe 2026 feiert 10 Jahre Förderung der Innovationsfähigkeit von Wissenschaftlern – kostenlos und im Wert von bis zu 4 ECTS.
Leiter BioMed Entrepreneurship-Programme
Andreea Loredana Cretu
andreea.cretu@irem.uzh.ch
+41788675686

Startups
Die Hi-D Imaging AG wurde gegründet, um eine KI-basierte Software zur Entscheidungsunterstützung für die patientenspezifische Diagnose und Behandlung von Herzerkrankungen zu entwickeln und zu vermarkten. Hi-D Imaging zielt darauf ab, die Komplexität der kardiologischen Operationsplanung zu verringern, die Behandlungsplanungszeit in Herzzentren zu verkürzen und den unnötigen Einsatz von medizinischen Bildgebungsuntersuchungen zu reduzieren. Die neuartige Technologie ermöglicht Ärzten eine schnelle, genaue, zuverlässige und personalisierte präoperative Planung, die Vorhersage von Blutflussanomalien und die Bewertung von Risiken für postoperative/chirurgische Zustände vor der Implantation von Medizinprodukten.
Technoparkstrasse 2
8406 Winterthur
MedTech, Medizinische Software, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzklappen, Präoperative Planung
Corporates
Pfizer ist eines der weltweit führenden biopharmazeutischen Unternehmen mit Hauptsitz in New York und weltweit rund 80 000 Mitarbeitenden. Seit 1959 ist Pfizer in Zürich ansässig und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der hiesigen Bevölkerung. Pfizer vertreibt schweizweit über 100 hauptsächlich verschreibungspflichtige Arzneimittel.
Schärenmoosstrasse 99
8052 Zürich
Wir forschen in den folgenden Bereichen: Interne Medizin, Chronisch-entzündliche Krankheiten, Onkologie, Seltene Krankheiten, Impfungen und Antiinfektiva
Startups
Firma in der Schweiz gegründet Ende 2021, verfügt über ein breites Netzwerk an Partnern. Beratung und Entwicklung von digitalen 3D Inhalten sowie Anwendungen in Augmented Reality und Virtual Reality.
Bahnhofstrasse 29
8810 Horgen
kreative Entwicklung von digitalen 3D, Augmented Reality und Virtual Reality Inhalten. Kompetenzen in Front-End Development
Dieses Video kommt von YouTube
Mit dem Abspielen kann YouTube Ihr Surf-Verhalten mitverfolgen.
Voices
Der FoodHUB Wädenswil ist die zentrale Anlaufstelle für Food-Innovation – getragen vom Kanton Zürich, der ZHAW und der Stadt Wädenswil. Geschäftsführer Clemens Rüttimann erklärt, wie Startups hier von der Laboridee bis zur Markteinführung begleitet werden. Gemeinsam mit Partnern wie der Stiftung foodward und Future of Food verbindet der FoodHUB Forschung, Markterfahrung und Expertenwissen.
Dieses Video kommt von YouTube
Mit dem Abspielen kann YouTube Ihr Surf-Verhalten mitverfolgen.
Voices
Wir haben Gábor Márk Somfai, den Leiter der Forschung der Augenklinik des Stadtspitals Triemli, gefragt, was Innovation für ihn bedeutet.
Das Stadtspital Triemli leistet mit Oculomics und KI Pionierarbeit für die Zukunft der Diagnostik - unterstützt durch den Kanton Zürich. Gemeinsam mit Rui Santos, Projektleiter Forschung, und Raphael von Thiessen, Programmmanager der Innovation-Sandbox für KI beim Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich, untersucht das Team ethische und rechtliche Herausforderungen.
Dieses Video kommt von YouTube
Mit dem Abspielen kann YouTube Ihr Surf-Verhalten mitverfolgen.
Voices
Das Stadtspital Zürich leistet mit Oculomics und KI Pionierarbeit für die Zukunft der Diagnostik - unterstützt durch den Kanton Zürich. Dr. Gábor Márk Somfai, Leiter der Forschung der Augenklinik, und Dr. Rui Santos, Projektleiter Forschung, erklären, wie KI hilft, Augen-, Gehirn- und Systemerkrankungen zu erkennen.
Gemeinsam mit Raphael von Thiessen, Programmleiter der Innovation Sandbox für KI beim Amt für Wirtschaft, untersucht das Team ethische und rechtliche Herausforderungen.
Aktuelles
Zürich – Die Jury des Digital Economy Awards hat das Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich für seine Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz als einen der Finalisten ausgewählt. Bei der Preisverleihung am 13. November werden sich 20 Organisationen und neun Einzelpersonen in sieben Kategorien gegenüberstehen.
(CONNECT) Der Digital Economy Award hat kürzlich die diesjährigen Finalistinnen und Finalisten über seine Website bekanntgegeben. 20 Organisation und neun Einzelpersonen sind über sieben Kategorien bei der Verleihung am 13. November im Hallenstadion Zürich nominiert. Mit dabei ist das Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich in der Kategorie Digital Excellence GOV & NPO. Es wurde für sein Innovationsförderprogramm Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz als Finalist ausgewählt. Ebenfalls nominiert in der Kategorie sind Swiss Guardia mit ihrem QR-Code-System sowie die Stadt Uster, Stadt Kloten, Gemeinde Horgen, Gemeinde Thalwil und das Unternehmen JAXforms mit ihrem gemeinsamen Verwaltungsportal Amtomat.
Das Projekt Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz bringt seit 2021 öffentliche Verwaltungen, Unternehmen und Hochschulen in einem Test- und Lernraum zusammen. Dabei werden technologische, regulatorische und gesellschaftliche Herausforderungen rund um Künstliche Intelligenz (KI) gemeinsam adressiert. Laut der Jury des Digital Economy Awards kann die Initiative mit elf erfolgreichen Projekten und über 20 beteiligte Verwaltungen und Hochschulen überzeugen. Der Ansatz schaffe zudem Vertrauen in KI-Technologien und setze regulatorische Impulse.
Der Digital Economy Award wurde im Jahr 2018 ins Leben gerufen und wird vom Fachverband swissICT veranstaltet. Er wird in den Kategorien Next Global Hot Thing, NextGen Hero, Digital Excellence, ICT Education & Training und The Pascal verliehen. Der Digital Excellence Award ist unterteilt in die Unterkategorien Commercial und Government & NPO. Beim The Pascal Award werden sich diesjährig fünf Persönlichkeiten in einer öffentlichen Abstimmung gegenüberstehen. ce/nta

Das Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich wurde für das Projekt Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz als Finalist beim Digital Economy Award 2025 nominiert. Symbolbild: Giorgio Trovato/Unsplash
Aktuelles
Frauenfeld/Zürich – Das Parkhaus Altstadt an der Frauenfelder Promenadenstrasse ist als erste private Parkanlage in das Smart Parking-System der Stadt aufgenommen worden. Bereits geplant ist auch die Aufschaltung des Parkhauses im Einkaufszentrums Passage nach dessen Umbau. Das Smart Parking-System basiert auf einem Projekt des Kantons Zürich.
(CONNECT) Die Stadt Frauenfeld erweitert ihr Smart Parking-System um das Parkhaus Altstadt. Das hat die Stadt jetzt mitgeteilt. Dafür ist es mit Sensoren ausgestattet worden, die in der Regio Frauenfeld-App freie Parkplätze anzeigen. Das Pilotprojekt war 2023 begonnen und nach einer umfassenden Bewertung 2024 weitergeführt worden. Es umfasst mittlerweile insgesamt sechs Parkanlagen und 24 Kameras.
Dort wird die Belegung im Zweiminutentakt erfasst und auf der App sichtbar gemacht. Damit sollen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer schneller zu einem freien Parkplatz kommen und von flüssigerem Verkehr profitieren.
Das Parkhaus Altstadt ist als einziges davon nicht mit Kameras ausgestattet. Eigentümer ist die Wohnpark Promenade AG, verwaltet wird es von der Tobler Immobilien AG. Mit den Verantwortlichen beider Firmen wurde ein einjähriger Versuchsbetrieb vereinbart. Die Tiefgarage bietet 66 Parkplätze in zentraler Lage.
Nach dem Umbau des Einkaufszentrums Passage wird auch dessen Parkhaus mit seinen rund 260 Parkplätzen aufgeschaltet werden. Die Baumassnahmen sollen Ende 2027 beendet sein.
Das Smart Parking-Konzept von Frauenfeld basiert auf einem Projekt der Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz im Kanton Zürich. Dabei hat die Parquery AG aus Zürich, eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), mit ihrer Bilderkennung eine effiziente Erfassung und Analyse der Parkplatzbelegung in Echtzeit ermöglicht. ce/mm

(v.l.n.r.) Claudio Bernold (Stadtpräsident ), Peter Koch (Abteilungsleiter Wirtschaft und Marketing), und Cornel Eisenring (Verwaltungsratspräsident Tobler Immobilien Treuhand AG) haben das Parkhaus Altstadt in Frauenfeld ins Smart-Parking-System integriert. Bild: Stadt Frauenfeld
Dieses Video kommt von YouTube
Mit dem Abspielen kann YouTube Ihr Surf-Verhalten mitverfolgen.
Voices
Das Stadtspital Zürich leistet mit Oculomics und KI Pionierarbeit für die Zukunft der Diagnostik - unterstützt durch den Kanton Zürich. Dr. Gábor Márk Somfai, Leiter der Forschung der Augenklinik, und Dr. Rui Santos, Projektleiter Forschung, erklären, wie KI hilft, Augen-, Gehirn- und Systemerkrankungen zu erkennen.
Gemeinsam mit Raphael von Thiessen, Programmleiter der Innovation Sandbox für KI beim Amt für Wirtschaft, untersucht das Team ethische und rechtliche Herausforderungen.
Aktuelles
Zürich – Das flexible Laden und Verwenden von E-Autos und Wärmepumpen mindert Stromimporte und unterstützt die Energiestrategie in der Schweiz. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie unter Führung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.
(CONNECT) Flexibel gesteuertes Nutzen von Wärmepumpen und das Nutzen von Elektroautos könnte die Energiebilanz der Schweiz deutlich verbessern. Im Vergleich zu einem nicht flexiblen System könnten netto 20 Prozent der Stromimporte eingespart werden. Zu diesem Ergebnis kommt laut einer Mitteilung eine unter Führung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) durchgeführte Studie. An dem vom Schweizer Bundesamt für Energie (BFE) geförderten Konsortium PATHFNDR waren neben der ETH die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa), das Paul Scherrer Institut (PSI), die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), die Hochschule Luzern (HSLU), die Universität Genf (Unige), die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL), die Technische Universität Delft sowie weitere 25 Kooperationspartner beteiligt.
Die Studie weist darauf hin, dass die flexible Nutzung von Elektroenergie das Netz entlasten kann. Wärmepumpen sollten bei Temperaturen über 0 Grad Celsius in Spitzenlastzeiten abgeschaltet werden. Elektroautos in flexiblen Zeitintervallen sowie in Parkzeiten tagsüber von Solarenergie geladen werden.
Ein solches flexibles Handeln könnte etwa 20 Prozent der Stromimporte einsparen. „Das sind etwa 1.8 TWh Strom, was dem Jahresverbrauch von rund 0,5 Millionen Schweizer Haushalten entspricht“, wird Siobhan Powell, Energieforscherin an der ETH und eine der Hauptautorinnen, in der Mitteilung zitiert. Auch in der Wintermonaten könnten 0.7 TWh (Terawattstunden) weniger importiert werden, so die Mitteilung. Die Schweiz hat das Ziel, bis 2050 insgesamt 50 bis 60 Prozent ihres Strombedarfs mit Energiequellen wie Photovoltaik, Windenergie oder Biomasse zu decken. Mit einer flexiblen Steuerung von Wärmepumpen und E-Fahrzeugen könnten bis 2050 insgesamt 4 Prozent zusätzlicher erneuerbarer Strom zur Verfügung stehen, heisst es in der Mitteilung.
Um die Flexibilitätsprogramme umzusetzen, fordert die Studie Lieferanten auf, erforderliche Steuerungs- und Kommunikationstechnologie zu Verfügung zu stellen. Nutzende sollten mit attraktiven dynamischen Stromtarifen für zeitlich flexibles Laden und Heizen belohnt werden. ce/ww

Gemäss einem neuen Bericht könnten Wärmepumpen und E-Autos helfen, Stromimporte zu reduzieren. Bild: Lea Rüfenacht/ETH Zürich
Aktuelles
Dietikon ZH – Die Regionale 2025 hat bis zu ihrem Abschluss zahlreiche Projekte realisiert, welche die nachhaltige Raumentwicklung und Lebensqualität im Limmattal erhöhen sollen. Ein Bericht der FHNW bestätigt gerade in den Bereichen Landschaft und Kultur die Impulse der Regionale 2025.
(CONNECT) Mit der Regionale 2025 – Projektschau Limmattal ist ein zehnjähriges Pilotprojekt zu Ende gegangen, an dem sich 16 Gemeinden aus dem Limmattal in den Kantonen Zürich und Aargau beteiligt haben. In einer Bilanz der Veranstaltenden heisst es, die Regionale habe nicht nur Anstosshilfe, fachliche Unterstützung und Hilfe bei der Finanzierung der Projekte geboten, sondern auch die Zusammenarbeit über Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinweg gefördert.
Die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) hat einen Bericht zur Wirkung der Regionale vorgelegt, indem Befragte die Impulse für Landschaft und Kultur betonen. Daher wird auch empfohlen, sowohl die regionale Zusammenarbeit als auch die Unterstützung von Projekten in Landschaft und Kultur, aber auch in den Bereichen Freizeit, Gesellschaft und Umwelt fortzusetzen.
In der Gesamtschau der Regionale sind insgesamt 28 Projekte präsentiert worden. Die Veranstaltenden erwähnen hier beispielhaft den Agrarpark im Landschaftskorridor Spreitenbach, Dietikon, Oetwil an der Limmat und Würenlos sowie die Heissen Brunnen in Baden und Ennetbaden und auch den von mehreren Limmattaler Musik- und Tanzgruppen organisierten Klangteppich. ce/jh

Die Regionale 2025 hat Impulse in den Bereichen Landschaft und Kultur, aber auch Freizeit, Gesellschaft und Umwelt gegeben. Bild: Regionale 2025
Aktuelles
Zürich/St.Gallen/Singapur – Die Universität St.Gallen (HSG), die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und Zurich Insurance richten ein gemeinsames Forschungslabor für Künstliche Intelligenz ein. Es soll neue Prozesse und Angebote im Versicherungswesen erforschen und entwickeln.
(CONNECT) Die HSG, die ETH und Zurich Insurance haben sich zusammengetan, um mit einem gemeinsamen Forschungslabor für Künstliche Intelligenz (KI) das Geschäftsmodell der Versicherungsindustrie grundlegend zu verändern. Denn „KI hat das Potenzial, neue Kundenerlebnisse zu schaffen, die schneller, intelligenter und persönlicher sind als je zuvor“, so die Partner in einer gleichlautenden Mitteilung.
Im neuen Zurich AI Lab werden das Institut für Betriebswirtschaft der HSG, das Agentic Systems Lab der ETH und Zurich Insurance neue Geschäftsmodelle, End-to-End-Prozesse und Angebote in der Versicherungswirtschaft erforschen und weiter- oder gegebenenfalls neu entwickeln. Dabei soll es nicht nur um Effizienzsteigerung gehen, sondern um ganzheitliche Transformation und praxisnahe Forschung, etwa zur besseren Risikoanalyse, Schadenerkennung oder Kundeninteraktion. „Die Kooperation zielt darauf, KI ethisch und gesellschaftlich verantwortungsvoll einzusetzen“, heisst es in der Mitteilung. Dabei soll die wissenschaftliche Freiheit der universitären Partner vollständig gewahrt werden.
Das Lab wird an den Standorten St.Gallen, Zürich und Singapur tätig sein. Studierende, Doktorierende und Forschende werden dort direkt mit Führungskräften und Technologiefachleuten von Zurich Insurance zusammenarbeiten. „Das Zurich AI Lab ist unsere Denkfabrik“, so Zurich Insurance Group-CEO Mario Greco. Sie verfolge das klare Ziel, „unser Geschäftsmodell zu revolutionieren und die nächste Generation von Versicherungslösungen voranzutreiben“.
Dabei schlägt das Lab laut ETH-Professor Dr. Elgar Fleisch eine Brücke zwischen Studierenden „und einem führenden Unternehmen“. Prof. Dr. Karolin Frankenberger von der HSG will aufbauend auf der Expertise der HSG bezüglich Geschäftsmodellinnovation und Disruption durch KI „neue Forschungsarbeiten fördern und durch wertvolles Wissen, Innovation und Partnerschaften einen Beitrag für die Gesellschaft leisten“. ce/mm

Die HSG, die ETH und Zurich Insurance haben zusammen Zürich AI Lab gegründet. Symbolbild: Tara Winstead/Pexels
Aktuelles
Lernfreude entfalten – Zukunft gestalten.
Mit Ihrer Spende öffnen Sie Kindern die Tür zur Wissenschaft.
«Ich will wissen warum!»
Mit dieser Neugier kommen jedes Jahr über 3'500 Kinder zur Kinder-Universität Zürich – alle sind willkommen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Schulleistung.
Hier erleben sie, wie spannend Wissenschaft sein kann. Und für viele ist es mehr als nur ein Besuch im Hörsaal: Es ist der Moment, in dem der Funke der Neugier gezündet wird – und die Freude am Lernen (neu) erwacht.
Möglich wird das durch die Unterstützung der Universität Zürich sowie durch Beiträge von Stiftungen und Unternehmen. Um das Angebot langfristig zu sichern und weiterhin allen Kindern offen zu halten, steht die Kinder-UZH nun erstmals auch privaten Unterstützer*innen offen.
Denn jedes Kind – ob später Studium oder Berufslehre – soll erfahren: Lernen kann richtig viel Spass machen.

Aktuelles
Winterthur – Das Opfiker Start-up Caterra hat an den Startup Nights in Winterthur den Deep Tech Award gewonnen. Der Health Tech Award ging an PeriVision in Epalinges, der Impact Tech Award an Verretex in St.Sulpice. Insgesamt kamen 150 Start-ups und 9500 Teilnehmende in die Eulachhallen.
(CONNECT) Die diesjährigen Startup Nights haben am 6. und 7. November laut einer Mitteilung über 9500 Teilnehmende und 150 Start-ups in die Eulachhallen in Winterthur gebracht. Über 70 Referentinnen und Referenten sprachen über Technologien, Geschäftsmodelle und Innovationsstrategien.
Die Jury und das Publikum wählten die überzeugendsten Jungunternehmen in drei Kategorien aus. Die Gewinner erhielten je 5000 Franken Preisgeld.
Der von ABB unterstützte Deep Tech Award ging dieses Jahr an die Caterra AG. Das 2023 gegründete Start-up aus Opfikon ZH hat eine autonome Lasertechnologie für die präzise Bekämpfung von Unkraut entwickelt.
Der von der UBS unterstützte Impact Tech Award ging an die Verretex SA. Das 2025 gegründete Unternehmen in St.Sulpice VD hat eine nachhaltige Lösung zur Rückgewinnung und Wiederverwendung von Glasfasern aus Industrieabfällen entwickelt. Platz zwei ging an die Voltiris AG in Epalinges VD, Platz drei an die WasteFlow SA in Ecublens VS.
Der von den Startup Nights selbst getragene Health Tech Award ging an die PeriVision AG. Das 2022 gegründete Unternehmen mit Sitz in Epalinges hat eine Plattform für virtuelle Augentests und eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Diagnostik und Prognostik in der Augenheilkunde entwickelt.
PeriVision gewann auch die Abstimmung des Publikums und damit einen Platz im Growth Accelerator Programm von founders2 im Wert von 20‘000 Franken. Verretex erhielt den Youth Prize, der von 140 Maturandinnen und Maturanden der Kantonsschule Büelrain in Winterthur verliehen wird.
„Die Qualität und Vielfalt der präsentierten Ideen waren beeindruckend“, wird Alyssia Kugler in der Mitteilung zitiert. „Die Startup Nights zeigen, dass die Schweiz in Sachen Innovationskraft und Unternehmergeist ganz vorne mitspielt“, so die Geschäftsführerin des Entrepreneur Club Winterthur, der die Startup Nights organisiert. ce/ug

Caterra hat den Deep Tech Award gewonnen. Bild: Entrepreneur Club Winterthur
Aktuelles
Winterthur/Wädenswil ZH – Zwei Studenten der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften haben die Messung der optischen Dichte in den Ultraviolett-Bereich erweitert und dafür eine Maschine gebaut. Diese Arbeit haben die Handelskammer Winterthur (HAW) und die Joh. Jacob Rieter-Stiftung nun ausgezeichnet.
(CONNECT) Die HAW und die Johann Jacob Rieter-Stiftung der Winterthurer Spinnereitechnologiefirma Rieter haben im Rahmen der Cluster-Initiative bezüglich Smart Machines die beste studentische Arbeit ausgezeichnet. Der Preis wird seit 2021 jährlich vergeben und ist mit 10'000 Franken dotiert. Er soll den Wissensaustausch zwischen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der Wirtschaft stärken und mit konkreten Projekten zur Wertschöpfung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.
Die Preisträger dieses Jahres heissen laut der Mitteilung Alan Lützelschwab und Kevin Gertsch. Die von ihnen gebaute komplette Smart Machine bringt Messungen der optischen Dichte (OD) vom üblichen Messbereich von 600 Nanometern in den Ultraviolettbereich von 200 bis 400 Nanometern. OD-Messungen quantifizieren die Lichtabsorption einer Probe und liefern Informationen über Stoffkonzentrationen oder Zellwachstum, etwa in der Lebensmittelproduktion oder Biotechnologie. Die Erweiterung in den UV-Bereich ermöglicht den Nachweis schädlicher Zellabfallprodukte und bietet neue Rückmeldesignale für Bioreaktoren.
Diese Maschine der beiden ZHAW-Studenten schliesst eine Lücke: Bisher gibt es kein marktreifes System für zuverlässige UV-OD-Messungen oder automatisierte Verdünnungsprozesse. Ihre Bachelor-Arbeit entwickelt nun ein autonomes Prototypsystem für die ZHAW Wädenswil, das OD-Messungen automatisiert und neue Datensätze für die Zellgesundheit liefert – als Machbarkeitsnachweis für künftige intelligente Bioreaktoren in Forschung und Medizin. ce/mm

Alan Lützelschwab (links) und Kevin Gertsch wurden im Rahmen der Cluster-Initiative Smart Machines für die beste studentische Arbeit ausgezeichnet. Bild: Handelskammer Winterthur
Open Calls
Mach dein Jungunternehmen zum Gesprächsthema der Schweiz: Bewirb dich jetzt für den Swiss Economic Award 2026 – den renommiertesten Preis für Jungunternehmen der Schweiz.
Deine Idee gewinnt an Fahrt, die ersten Markterfolge sind da und du bist bereit für den nächsten Schritt? Dann ist jetzt der Moment.
Trifft das auf dich zu, bewirb dich jetzt. Du kennst ein passendes Jungunternehmen? Gern weiterleiten.
Das erwartet die Finalisten
• Final-Pitch und Preisverleihung am Swiss Economic Forum
• CHF 25’000 Preisgeld pro Kategorie
• Nationale Medienpräsenz (z.B. SRF-Liveübertragung am Swiss Economic Forum)
• Exklusiver Zugang zum hochkarätigen SEF-Netzwerk
• Professionelles Feedback von Expert:innen
• Peer-to-Peer-Austausch in der SEF.Founder-Community
Bewerbungsfrist: 30. Januar 2026
Teilnahmeberechtigung: Jungunternehmen, gegründet am oder nach dem 1. Januar 2020.
Alle Details findest du auf unserer Website.
Fragen? Das SEF.Award Team hilft gern: +41 31 334 88 88 | awards@nzz.ch

Aktuelles
Mit dem CAS Entrepreneurship HWZ entwickelst du dein Start-up gezielt weiter. Dieser praxisnahe Studiengang vermittelt dir essenzielles Wissen in Management, Finanzierung, Marketing & Leadership – mit direktem Transfer in deine unternehmerische Praxis.
Ziele & Zielpublikum
Lerne, disruptive Technologien strategisch einzusetzen, Skalierungsstrategien zu entwickeln und unternehmerische Herausforderungen gezielt zu meistern.
Der CAS Entrepreneurship HWZ ist ein praxisnaher, berufsbegleitender Studiengang, der gezielt auf die Herausforderungen von Gründer:innen und Start-up-Teams ausgerichtet ist. Er vermittelt fundiertes Wissen in Strategie, Geschäftsmodellentwicklung, Finanzierung, Marketing und Führung – kombiniert mit Methoden für agiles Arbeiten und Innovationsprozesse.
Nach Abschluss dieser Weiterbildung bist du in der Lage, die komplexen Herausforderungen eines Start-ups zu meistern und fundierte unternehmerische Entscheidungen zu treffen.

Open Calls
Sie sind Arzt, Doktorand oder Postdoc an einer akademischen Einrichtung in der Schweiz und bereit, sich mit Innovationen ausserhalb des Labors zu beschäftigen? Nehmen Sie am BioEntrepreneurship & Innovation (BEI)-Programm der Universität Zürich teil und lernen Sie, wie Sie Ihre biowissenschaftliche Forschung in konkrete Lösungen umsetzen können. Die Ausgabe 2026 feiert 10 Jahre Förderung der Innovationsfähigkeit von Wissenschaftlern – kostenlos und im Wert von bis zu 4 ECTS.

Aktuelles
Zürich – Das flexible Laden und Verwenden von E-Autos und Wärmepumpen mindert Stromimporte und unterstützt die Energiestrategie in der Schweiz. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie unter Führung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.
(CONNECT) Flexibel gesteuertes Nutzen von Wärmepumpen und das Nutzen von Elektroautos könnte die Energiebilanz der Schweiz deutlich verbessern. Im Vergleich zu einem nicht flexiblen System könnten netto 20 Prozent der Stromimporte eingespart werden. Zu diesem Ergebnis kommt laut einer Mitteilung eine unter Führung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) durchgeführte Studie. An dem vom Schweizer Bundesamt für Energie (BFE) geförderten Konsortium PATHFNDR waren neben der ETH die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa), das Paul Scherrer Institut (PSI), die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), die Hochschule Luzern (HSLU), die Universität Genf (Unige), die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL), die Technische Universität Delft sowie weitere 25 Kooperationspartner beteiligt.
Die Studie weist darauf hin, dass die flexible Nutzung von Elektroenergie das Netz entlasten kann. Wärmepumpen sollten bei Temperaturen über 0 Grad Celsius in Spitzenlastzeiten abgeschaltet werden. Elektroautos in flexiblen Zeitintervallen sowie in Parkzeiten tagsüber von Solarenergie geladen werden.
Ein solches flexibles Handeln könnte etwa 20 Prozent der Stromimporte einsparen. „Das sind etwa 1.8 TWh Strom, was dem Jahresverbrauch von rund 0,5 Millionen Schweizer Haushalten entspricht“, wird Siobhan Powell, Energieforscherin an der ETH und eine der Hauptautorinnen, in der Mitteilung zitiert. Auch in der Wintermonaten könnten 0.7 TWh (Terawattstunden) weniger importiert werden, so die Mitteilung. Die Schweiz hat das Ziel, bis 2050 insgesamt 50 bis 60 Prozent ihres Strombedarfs mit Energiequellen wie Photovoltaik, Windenergie oder Biomasse zu decken. Mit einer flexiblen Steuerung von Wärmepumpen und E-Fahrzeugen könnten bis 2050 insgesamt 4 Prozent zusätzlicher erneuerbarer Strom zur Verfügung stehen, heisst es in der Mitteilung.
Um die Flexibilitätsprogramme umzusetzen, fordert die Studie Lieferanten auf, erforderliche Steuerungs- und Kommunikationstechnologie zu Verfügung zu stellen. Nutzende sollten mit attraktiven dynamischen Stromtarifen für zeitlich flexibles Laden und Heizen belohnt werden. ce/ww

Gemäss einem neuen Bericht könnten Wärmepumpen und E-Autos helfen, Stromimporte zu reduzieren. Bild: Lea Rüfenacht/ETH Zürich
Aktuelles
Dietikon ZH – Die Regionale 2025 hat bis zu ihrem Abschluss zahlreiche Projekte realisiert, welche die nachhaltige Raumentwicklung und Lebensqualität im Limmattal erhöhen sollen. Ein Bericht der FHNW bestätigt gerade in den Bereichen Landschaft und Kultur die Impulse der Regionale 2025.
(CONNECT) Mit der Regionale 2025 – Projektschau Limmattal ist ein zehnjähriges Pilotprojekt zu Ende gegangen, an dem sich 16 Gemeinden aus dem Limmattal in den Kantonen Zürich und Aargau beteiligt haben. In einer Bilanz der Veranstaltenden heisst es, die Regionale habe nicht nur Anstosshilfe, fachliche Unterstützung und Hilfe bei der Finanzierung der Projekte geboten, sondern auch die Zusammenarbeit über Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinweg gefördert.
Die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) hat einen Bericht zur Wirkung der Regionale vorgelegt, indem Befragte die Impulse für Landschaft und Kultur betonen. Daher wird auch empfohlen, sowohl die regionale Zusammenarbeit als auch die Unterstützung von Projekten in Landschaft und Kultur, aber auch in den Bereichen Freizeit, Gesellschaft und Umwelt fortzusetzen.
In der Gesamtschau der Regionale sind insgesamt 28 Projekte präsentiert worden. Die Veranstaltenden erwähnen hier beispielhaft den Agrarpark im Landschaftskorridor Spreitenbach, Dietikon, Oetwil an der Limmat und Würenlos sowie die Heissen Brunnen in Baden und Ennetbaden und auch den von mehreren Limmattaler Musik- und Tanzgruppen organisierten Klangteppich. ce/jh

Die Regionale 2025 hat Impulse in den Bereichen Landschaft und Kultur, aber auch Freizeit, Gesellschaft und Umwelt gegeben. Bild: Regionale 2025
Aktuelles
Zürich/St.Gallen/Singapur – Die Universität St.Gallen (HSG), die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und Zurich Insurance richten ein gemeinsames Forschungslabor für Künstliche Intelligenz ein. Es soll neue Prozesse und Angebote im Versicherungswesen erforschen und entwickeln.
(CONNECT) Die HSG, die ETH und Zurich Insurance haben sich zusammengetan, um mit einem gemeinsamen Forschungslabor für Künstliche Intelligenz (KI) das Geschäftsmodell der Versicherungsindustrie grundlegend zu verändern. Denn „KI hat das Potenzial, neue Kundenerlebnisse zu schaffen, die schneller, intelligenter und persönlicher sind als je zuvor“, so die Partner in einer gleichlautenden Mitteilung.
Im neuen Zurich AI Lab werden das Institut für Betriebswirtschaft der HSG, das Agentic Systems Lab der ETH und Zurich Insurance neue Geschäftsmodelle, End-to-End-Prozesse und Angebote in der Versicherungswirtschaft erforschen und weiter- oder gegebenenfalls neu entwickeln. Dabei soll es nicht nur um Effizienzsteigerung gehen, sondern um ganzheitliche Transformation und praxisnahe Forschung, etwa zur besseren Risikoanalyse, Schadenerkennung oder Kundeninteraktion. „Die Kooperation zielt darauf, KI ethisch und gesellschaftlich verantwortungsvoll einzusetzen“, heisst es in der Mitteilung. Dabei soll die wissenschaftliche Freiheit der universitären Partner vollständig gewahrt werden.
Das Lab wird an den Standorten St.Gallen, Zürich und Singapur tätig sein. Studierende, Doktorierende und Forschende werden dort direkt mit Führungskräften und Technologiefachleuten von Zurich Insurance zusammenarbeiten. „Das Zurich AI Lab ist unsere Denkfabrik“, so Zurich Insurance Group-CEO Mario Greco. Sie verfolge das klare Ziel, „unser Geschäftsmodell zu revolutionieren und die nächste Generation von Versicherungslösungen voranzutreiben“.
Dabei schlägt das Lab laut ETH-Professor Dr. Elgar Fleisch eine Brücke zwischen Studierenden „und einem führenden Unternehmen“. Prof. Dr. Karolin Frankenberger von der HSG will aufbauend auf der Expertise der HSG bezüglich Geschäftsmodellinnovation und Disruption durch KI „neue Forschungsarbeiten fördern und durch wertvolles Wissen, Innovation und Partnerschaften einen Beitrag für die Gesellschaft leisten“. ce/mm

Die HSG, die ETH und Zurich Insurance haben zusammen Zürich AI Lab gegründet. Symbolbild: Tara Winstead/Pexels
Aktuelles
Lernfreude entfalten – Zukunft gestalten.
Mit Ihrer Spende öffnen Sie Kindern die Tür zur Wissenschaft.
«Ich will wissen warum!»
Mit dieser Neugier kommen jedes Jahr über 3'500 Kinder zur Kinder-Universität Zürich – alle sind willkommen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Schulleistung.
Hier erleben sie, wie spannend Wissenschaft sein kann. Und für viele ist es mehr als nur ein Besuch im Hörsaal: Es ist der Moment, in dem der Funke der Neugier gezündet wird – und die Freude am Lernen (neu) erwacht.
Möglich wird das durch die Unterstützung der Universität Zürich sowie durch Beiträge von Stiftungen und Unternehmen. Um das Angebot langfristig zu sichern und weiterhin allen Kindern offen zu halten, steht die Kinder-UZH nun erstmals auch privaten Unterstützer*innen offen.
Denn jedes Kind – ob später Studium oder Berufslehre – soll erfahren: Lernen kann richtig viel Spass machen.

Aktuelles
Winterthur – Das Opfiker Start-up Caterra hat an den Startup Nights in Winterthur den Deep Tech Award gewonnen. Der Health Tech Award ging an PeriVision in Epalinges, der Impact Tech Award an Verretex in St.Sulpice. Insgesamt kamen 150 Start-ups und 9500 Teilnehmende in die Eulachhallen.
(CONNECT) Die diesjährigen Startup Nights haben am 6. und 7. November laut einer Mitteilung über 9500 Teilnehmende und 150 Start-ups in die Eulachhallen in Winterthur gebracht. Über 70 Referentinnen und Referenten sprachen über Technologien, Geschäftsmodelle und Innovationsstrategien.
Die Jury und das Publikum wählten die überzeugendsten Jungunternehmen in drei Kategorien aus. Die Gewinner erhielten je 5000 Franken Preisgeld.
Der von ABB unterstützte Deep Tech Award ging dieses Jahr an die Caterra AG. Das 2023 gegründete Start-up aus Opfikon ZH hat eine autonome Lasertechnologie für die präzise Bekämpfung von Unkraut entwickelt.
Der von der UBS unterstützte Impact Tech Award ging an die Verretex SA. Das 2025 gegründete Unternehmen in St.Sulpice VD hat eine nachhaltige Lösung zur Rückgewinnung und Wiederverwendung von Glasfasern aus Industrieabfällen entwickelt. Platz zwei ging an die Voltiris AG in Epalinges VD, Platz drei an die WasteFlow SA in Ecublens VS.
Der von den Startup Nights selbst getragene Health Tech Award ging an die PeriVision AG. Das 2022 gegründete Unternehmen mit Sitz in Epalinges hat eine Plattform für virtuelle Augentests und eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Diagnostik und Prognostik in der Augenheilkunde entwickelt.
PeriVision gewann auch die Abstimmung des Publikums und damit einen Platz im Growth Accelerator Programm von founders2 im Wert von 20‘000 Franken. Verretex erhielt den Youth Prize, der von 140 Maturandinnen und Maturanden der Kantonsschule Büelrain in Winterthur verliehen wird.
„Die Qualität und Vielfalt der präsentierten Ideen waren beeindruckend“, wird Alyssia Kugler in der Mitteilung zitiert. „Die Startup Nights zeigen, dass die Schweiz in Sachen Innovationskraft und Unternehmergeist ganz vorne mitspielt“, so die Geschäftsführerin des Entrepreneur Club Winterthur, der die Startup Nights organisiert. ce/ug

Caterra hat den Deep Tech Award gewonnen. Bild: Entrepreneur Club Winterthur
Aktuelles
Winterthur/Wädenswil ZH – Zwei Studenten der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften haben die Messung der optischen Dichte in den Ultraviolett-Bereich erweitert und dafür eine Maschine gebaut. Diese Arbeit haben die Handelskammer Winterthur (HAW) und die Joh. Jacob Rieter-Stiftung nun ausgezeichnet.
(CONNECT) Die HAW und die Johann Jacob Rieter-Stiftung der Winterthurer Spinnereitechnologiefirma Rieter haben im Rahmen der Cluster-Initiative bezüglich Smart Machines die beste studentische Arbeit ausgezeichnet. Der Preis wird seit 2021 jährlich vergeben und ist mit 10'000 Franken dotiert. Er soll den Wissensaustausch zwischen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der Wirtschaft stärken und mit konkreten Projekten zur Wertschöpfung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.
Die Preisträger dieses Jahres heissen laut der Mitteilung Alan Lützelschwab und Kevin Gertsch. Die von ihnen gebaute komplette Smart Machine bringt Messungen der optischen Dichte (OD) vom üblichen Messbereich von 600 Nanometern in den Ultraviolettbereich von 200 bis 400 Nanometern. OD-Messungen quantifizieren die Lichtabsorption einer Probe und liefern Informationen über Stoffkonzentrationen oder Zellwachstum, etwa in der Lebensmittelproduktion oder Biotechnologie. Die Erweiterung in den UV-Bereich ermöglicht den Nachweis schädlicher Zellabfallprodukte und bietet neue Rückmeldesignale für Bioreaktoren.
Diese Maschine der beiden ZHAW-Studenten schliesst eine Lücke: Bisher gibt es kein marktreifes System für zuverlässige UV-OD-Messungen oder automatisierte Verdünnungsprozesse. Ihre Bachelor-Arbeit entwickelt nun ein autonomes Prototypsystem für die ZHAW Wädenswil, das OD-Messungen automatisiert und neue Datensätze für die Zellgesundheit liefert – als Machbarkeitsnachweis für künftige intelligente Bioreaktoren in Forschung und Medizin. ce/mm

Alan Lützelschwab (links) und Kevin Gertsch wurden im Rahmen der Cluster-Initiative Smart Machines für die beste studentische Arbeit ausgezeichnet. Bild: Handelskammer Winterthur
Open Calls
Mach dein Jungunternehmen zum Gesprächsthema der Schweiz: Bewirb dich jetzt für den Swiss Economic Award 2026 – den renommiertesten Preis für Jungunternehmen der Schweiz.
Deine Idee gewinnt an Fahrt, die ersten Markterfolge sind da und du bist bereit für den nächsten Schritt? Dann ist jetzt der Moment.
Trifft das auf dich zu, bewirb dich jetzt. Du kennst ein passendes Jungunternehmen? Gern weiterleiten.
Das erwartet die Finalisten
• Final-Pitch und Preisverleihung am Swiss Economic Forum
• CHF 25’000 Preisgeld pro Kategorie
• Nationale Medienpräsenz (z.B. SRF-Liveübertragung am Swiss Economic Forum)
• Exklusiver Zugang zum hochkarätigen SEF-Netzwerk
• Professionelles Feedback von Expert:innen
• Peer-to-Peer-Austausch in der SEF.Founder-Community
Bewerbungsfrist: 30. Januar 2026
Teilnahmeberechtigung: Jungunternehmen, gegründet am oder nach dem 1. Januar 2020.
Alle Details findest du auf unserer Website.
Fragen? Das SEF.Award Team hilft gern: +41 31 334 88 88 | awards@nzz.ch

Aktuelles
Mit dem CAS Entrepreneurship HWZ entwickelst du dein Start-up gezielt weiter. Dieser praxisnahe Studiengang vermittelt dir essenzielles Wissen in Management, Finanzierung, Marketing & Leadership – mit direktem Transfer in deine unternehmerische Praxis.
Ziele & Zielpublikum
Lerne, disruptive Technologien strategisch einzusetzen, Skalierungsstrategien zu entwickeln und unternehmerische Herausforderungen gezielt zu meistern.
Der CAS Entrepreneurship HWZ ist ein praxisnaher, berufsbegleitender Studiengang, der gezielt auf die Herausforderungen von Gründer:innen und Start-up-Teams ausgerichtet ist. Er vermittelt fundiertes Wissen in Strategie, Geschäftsmodellentwicklung, Finanzierung, Marketing und Führung – kombiniert mit Methoden für agiles Arbeiten und Innovationsprozesse.
Nach Abschluss dieser Weiterbildung bist du in der Lage, die komplexen Herausforderungen eines Start-ups zu meistern und fundierte unternehmerische Entscheidungen zu treffen.

Open Calls
Sie sind Arzt, Doktorand oder Postdoc an einer akademischen Einrichtung in der Schweiz und bereit, sich mit Innovationen ausserhalb des Labors zu beschäftigen? Nehmen Sie am BioEntrepreneurship & Innovation (BEI)-Programm der Universität Zürich teil und lernen Sie, wie Sie Ihre biowissenschaftliche Forschung in konkrete Lösungen umsetzen können. Die Ausgabe 2026 feiert 10 Jahre Förderung der Innovationsfähigkeit von Wissenschaftlern – kostenlos und im Wert von bis zu 4 ECTS.

Inno-Hubs
Innovationen für die humanitäre Hilfe fördern
DIRECT-IMPACT AID INNOVATION HUB widmet sich der Nutzung von SWISS Technologie und KI-Innovationen, um die Verteilung humanitärer Hilfe und Nothilfe zu revolutionieren. Unser Gründungsmitglied Odessa International Trust ermöglicht mit seiner KI-gesteuerten IT- und Technologieplattform aid4face2geo eine effiziente Verteilung humanitärer Hilfe und gezielte Nothilfe. Die Lösung wurde entwickelt, um notleidende Kinder und gefährdete Flüchtlinge in Katastrophen- und Konfliktgebieten auf der ganzen Welt zu unterstützen. Sie hält sich an die Grundsätze der humanitären Unparteilichkeit, der Neutralität und der von den Vereinten Nationen aufgestellten internationalen Kinderrechtsbestimmungen."
DOM Zurich GmbH
Max-Högger-Strasse 6
8048 Zürich
Inno-Hubs
Der Balgrist Campus ist eine von der Schweizer Regierung anerkannte Forschungseinrichtung von nationaler Bedeutung.
Es handelt sich um eine gemeinnützige, steuerbefreite Institution, die ganz im Zeichen des muskuloskelettalen Patient*innen von heute steht und sich speziell den Patient*innen von morgen widmet.
In der Rolle eines Inkubators werden Patient*innen, Ärzt*innen, Forscher*innen und Industrie unter einem Dach mit dem gemeinsamen Ziel zusammengebracht, die Gesundheit des Bewegungsapparates zu verbessern.
Lengghalde 5
8008 Zürich
Inno-Hubs
Der FoodHUB Wädenswil ist eine zentrale Plattform zur Förderung von Innovationen im Agro-Food-Sektor der Wirtschaftsregion Zürich. Er wurde am 1. Februar 2024 offiziell eröffnet und ist eine gemeinsame Initiative des Kantons Zürich, der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der Stadt Wädenswil. Ziel ist es, Synergien zwischen Wissenschaft, Start-ups, KMU und etablierten Unternehmen zu schaffen und die Entwicklung eines nachhaltigen Ernährungssystems voranzutreiben.
Grüentalstrasse 14
8820 Wädenswil
Entdecke alle Player im Bereich Innovationen im Kanton Zürich auf unserer Innovation Zurich Map
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen