Aktuelles
Schlieren ZH/Plano – Molecular Partners hat die Partnerschaft mit Orano Med ausgedehnt. Dabei sollen nun bis zu zehn Radio-DARPin-Kandidaten von Molecular Partners für die Krebstherapie mit dem bleihaltigen Radionukleid 212Pb von Orano Med bestückt werden. Einer davon geht 2025 in die klinische Entwicklung.
(CONNECT) Das Biotech-Unternehmen Molecular Partners hat laut einer Mitteilung die bestehende Kooperation mit Orano Med ausgeweitet. Dabei wird das Schlieremer Biotech-Unternehmen nun zehn seiner Radio-DARPin-Therapeutika – eine neue Klasse massgeschneiderter Proteinwirkstoffe – mit 212Pb, einem bleihaltigen Alpha-Emitter der texanischen Firma Orano Med, ausrüsten. Im Oktober 2024 hatten die beiden Unternehmen ihre bisherige Vereinbarung bereits überarbeitet. Dabei hatten sie angekündigt, gemeinsam an vier solcher DARPin-Forschungsprogramme zu arbeiten.
Der in seiner Entwicklung am weitesten fortgeschrittene Radio-DARPin mit Namen MP0712 soll gemäss der aktuellen Mitteilung in diesem Jahr in das klinische Stadium überführt werden. Das hat Molecular Partners laut seiner Mitteilung auf der 43. J.P.Morgan Healthcare Conference in San Francisco bekanntgegeben. Sie findet noch bis zum 16. Januar 2025 statt. Molecular Partners besitzt die Vermarktungsrechte für diesen Wirkstoff. Orano Med wird die Produktion der Pb-basierten Radio-DARPins für klinische Studien und die Vermarktung sicherstellen. Weitere Einzelheiten zu diesem Kandidaten sollen im April 2025 auf der Jahrestagung der American Association of Cancer Research in Chicago bekanntgegeben werden.
„Wir freuen uns, das Jahr 2025 mit bevorstehenden positiven Wendepunkten für den Wert unseres Unternehmens (key value inflection points) zu beginnen, sowohl bei den Radio-DARPins als auch bei Switch-DARPin- und T-Zell-Engagern“, wird Molecular Partners-CEO Patrick Amstutz zitiert. „So können wir auf unseren Erfolgen im Jahr 2024 aufbauen.“ Die erweiterte Zusammenarbeit wird sich seinen Ausführungen zufolge auch auf Mesothelin erstrecken. Zudem, so Amstutz weiter, zeige auch die Arbeit mit dem Kandidaten für rezidivierte oder refraktäre akute myeloische Leukämie erste ermutigende Ergebnisse.
Molecular Partners mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich wurde 2004 von Forschenden der Universität Zürich (UZH) gegründet. ce/mm
Molecular Partners sitzt im Bio-Technopark Schlieren. Bild: zVg/Limmatstadt AG
Aktuelles
Zürich/Denver – Das Zürcher Start-up TerraRad hat mit Old Tom Capital einen neuen strategischen Investor. Die auf Golf-Innovationen fokussierte Risikokapitalfirma aus Denver fördert mit ihrem Engagement TerraRads wassersparende Weltraumtechnologie für die Feuchtigkeitsanalyse von Böden.
(CONNECT) TerraRad hat bekanntgegeben, dass Old Tom Capital aus der amerikanischen Stadt Denver im Bundesstaat Colorado in das Zürcher Start-up investiert hat. „Deren Anerkennung unserer Absicht, das Wassermanagement nicht nur im Golfsport zu verändern, ist ein Beweis für die Leistungsfähigkeit unserer Technologie“, heisst es dazu in einer Meldung von TerraRad. „Durch diese Partnerschaft sind wir in der Lage, Golfplatzwarten einen noch grösseren Mehrwert zu bieten, den Wasserverbrauch zu senken und die Nachhaltigkeit in zahlreichen Branchen zu fördern.“
TerraRad ist eine in Zürich ansässige und 2020 gegründete Ausgliederung der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft. Wie Old Tom Capital in einer eigenen Mitteilung ausführt, habe zum einen das Leitungsteam aus „Branchenfachleuten mit nachgewiesener Erfolgsbilanz“ zu dieser Investitionsentscheidung beigetragen. Zum anderen sei TerraRads Technologie überzeugend.
Deren Herzstück ist das tragbare L-Band-Radiometer namens PoLRa. Der PoLRa basiert auf denselben passiven Fernerkundungstechniken, die auch vom Satelliten Soil Moisture and Ocean Salinity (SMOS) der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und vom Satelliten Soil Moisture Active Passive (SMAP) der NASA eingesetzt werden. Zu den Produkten gehören auch der turfRad-Sensor, der präzise Daten zur Bodenfeuchtigkeit im Bereich der Graswurzeln liefert, sowie zugehörige Softwarepakete.
Zur Investitionsentscheidung beigetragen habe laut Old Tom Capital zudem, dass diese Technologie während der Saison 2024 von der PGA-Golf-Tour bereits erstklassige Spielflächen ermöglicht hatte. Darüber hinaus habe TerraRads Wachstumsstrategie in zusätzlichen Branchen wie etwa der Landwirtschaft überzeugt sowie die sektorenübergreifende Möglichkeit, damit bis zu 30 Prozent Wasser einzusparen. ce/mm
Die auf Golf-Innovationen fokussierte Risikokapitalfirma Old Tom Capital investiert in TerraRad. Symbolbild: HeungSoon/Pixabay
Aktuelles
Zürich – Forschende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben einen Feuchtigkeit speichernden und klimafreundlichen Belag für Wände und Decken entwickelt. Dieser könnte zukünftig Klimaanlagen in Innenräumen ersetzen. Die Bauelemente werden aus wiederverwendbaren Materialien hergestellt.
(CONNECT) Ein Forscherteam der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) hat Bauelemente entwickelt, mit denen sich Räume entfeuchten lassen. Laut einer Mitteilung sind die Elemente in der Lage, Feuchtigkeit zu binden und damit temporär einzulagern. Die Wandelemente bestehen aus einem hygroskopischen Feuchtigkeit bindendem Material. Dieses ist in der Lage, bei Bedarf eine höhere Luftfeuchtigkeit in einem Innenraum aufzunehmen und anschliessend durch Lüften des Raumes wieder an seine Umgebung abzugeben. „Unsere Lösung empfiehlt sich für stark frequentierte Räume, für die die installierten Lüftungsanlagen ungenügend sind“, wird der Betreuer des Forschungsprojekts, Guillaume Habert, Professor für Nachhaltiges Bauen an der ETH, in der Mitteilung zitiert.
Die Bauelemente entstehen aus wiederverwendbaren Materialien, dabei kommen Abfälle aus Marmorsteinbrüchen zum Einsatz. Diese werden feinst vermahlen und mit einem Bindematerial, einem sogenannten Geopolymer, zu einem festen Baustoff verarbeitet. Das Geopolymer besteht dabei aus einer wässrigen Kaliumsilikatlösung und Metakaolin, welches traditionell bei der Herstellung von Porzellan verwendet wird. Produziert wird mittels 3D-Drucktechnik. Bei dieser Technik wird das Marmorpulver schichtenweise aufgetragen und mittels Geopolymer verbunden. „Mit diesem Verfahren lassen sich Bauteile in einem grossen Formenreichtum effizient herstellen“, heisst es von Benjamin Dillenburger, Professor für Digitale Bautechnologien der ETH. Bisher konnte das Team so Prototypen eines 20 mal 20 Zentimeter grossen und 4 Zentimeter dicken Wand- und Deckenelements herstellen. Die Forschenden sehen nach diesem Machbarkeitsnachweis Chancen, die Technologie auf industriellen Massstab zu skalieren. ce/eb
Die klimafreundlichen Bauelemente werden nachhaltig mit einem 3D-Drucker hergestellt. Bild aus von Video: Pietro Odaglia, Vera Voney / Professuren für Digitale Bautechnologien & Nachhaltiges Bauen
Support
DasProvisorium ist Zürichs Food-Kosmos zur Förderung nachhaltiger Esskultur. Wir sind ein Co-Working-Space mit Produktion sowie eine Eventlocation. Bei uns werden innovative und nachhaltige Projekte von Unternehmen in der Gastronomie und Lebensmittelproduktion unterstützt.
Uetlibergstrasse 65/67
8045 Zürich
Startups
Xatena bietet eine Marktplattform für das Gesundheitswesen: Leistungserbringer können medizinische, hauswirtschaftliche und Investitionsgüter und Dienstleistungen neu bewerten, ausschreiben und bestellen. Die Anbieter erhalten einen optimalen Marktzugang. Xatena bietet Prozesse und Methoden sowie eine enge Begleitung des Transformationsprozesses. Mit dieser Unterstützung realisiert der Einkauf Einsparpotenziale durch Prozessstandardisierung, -professionalisierung und -automatisierung, so dass sich der strategische Einkauf auf die zukünftig relevanten Prozesse konzentrieren kann.
Stockerstrasse 33
8002 Zürich
SaaS, Sourcing, Beschaffung, BigData, MachineLearning, Analytik, Prozessdigitalisierung, Supply Chain Management, Strategische Beschaffung, Software
Startups
UpGrid ist ein Klima-Fintech, das lokale Energiekäufer und -verkäufer miteinander verbindet. Wir ermöglichen eine erschwingliche Einführung sauberer Energie durch Bruchteilseigentum, wodurch hohe Anfangskosten vermieden werden.
Neugasse 28
6340 Baar
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Voices
Doré de Morsier ist Gründer und Vorsitzender von Eurotube, einer wegweisenden Schweizer Forschungsstiftung und europäischen Forschungsinfrastruktur für Hyperloop-Technologie mit der Vision eines nachhaltigen Fernverkehrs und Gütertransports durch energieeffiziente Tunnel und Röhren.
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Voices
Markus Eicher ist CEO von ELEX AG und Mit-Gründer der neuen Joint Venture Alnewa, das mittels Plasmatechnologie CO₂ in verwertbare Rohstoffe für industrielle Prozesse umwandelt.
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Aktuelles
Wir haben Sarah Harbarth, Gründerin von KUORI, gefragt, was Innovation für sie bedeutet.
Studien
Der neue Report präsentiert die Erkenntnisse der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)». Das Programm hat 2021 begonnen und bringt verschiedene Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, der Privatwirtschaft und der Forschung zusammen, um den Metropolitanraum Zürich als führenden KI-Standort zu etablieren.
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Maschinelle Übersetzung bietet grosses Potenzial für die öffentliche Verwaltung. Das Handelsregister des Kantons Schwyz und die Fachstelle Integration des Kantons Zürich haben im Rahmen der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)» zwei Anwendungsfälle umgesetzt.
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Aktuelles
Fachleute aus sieben europäischen Ländern diskutierten auf Initiative der Zürcher Standortförderung am «AI Sandbox Summit» über ihre Erfahrungen mit regulatorischen Testumgebungen für Künstliche Intelligenz (KI). Die Erkenntnisse aus diesem erstmals durchgeführten Anlass sollen in die weitere Projektplanung einfliessen.
Künstliche Intelligenz (KI) ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch und hat ein enormes Potenzial. Allerdings gibt es noch viele offene Fragen – auch was die Regulierung betrifft. Der Kanton Zürich bringt schon seit langem die praktische Anwendung von KI voran. Im Frühling 2022 wurde die «Innovation-Sandbox» eingeführt. Sie dient als Lernumgebung – quasi wie ein Labor – in welcher Firmen, Organisationen und Verwaltung KI-Vorhaben umsetzen und Expertise im Bereich KI-Einsatz entwickeln. Daraus sind schon mehrere Leitfäden zu rechtlichen Aspekten und Empfehlungen zur technischen Implementierung von KI-Anwendungen entstanden.
Auch in anderen Ländern laufen ähnliche Sandbox-Projekte, zum Teil mit unterschiedlichen Ansätzen. Deshalb hat die Standortförderung im Kanton Zürich gemeinsam mit dem europäischen KI-Netzwerk CLAIRE erstmals den «AI Sandbox Summit» organisiert und Fachleute aus sechs europäischen Ländern eingeladen: Deutschland, Belgien, Norwegen, Grossbritannien, Frankreich und Spanien. Das Ziel war es, sich zu vernetzen, auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.
Auf welche Themen fokussieren die Projekte? Was sind die Teilnahmebedingungen für die Organisationen? In welcher Form werden die Resultate präsentiert? Zunächst teilten die Sandbox-Expertinnen und -Experten Erfolgsfaktoren und länderübergreifende Erkenntnisse. Im zweiten Teil der Veranstaltung entwickelten die Teilnehmenden Ansätze, wie man den Mehrwert für Verwaltung, Forschung und Wirtschaft erhöhen kann.
Für Raphael von Thiessen von der Standortförderung Kanton Zürich und Projektleiter der «Innovation-Sandbox» war die Veranstaltung im FFHS Campus Zürich ein voller Erfolg: «Die Teilnehmenden haben enorm vom Austausch und den Erfahrungen in anderen Ländern profitiert und Optimierungspotenzial für die eigenen Projekte eruiert.» Auch eine länderübergreifende Zusammenarbeit wurde andiskutiert, zum Beispiel eine zentrale Projektdatenbank mit Erkenntnissen aus allen europäischen Sandbox-Fallbeispielen. Die Erkenntnisse aus dem Workshop werden demnächst auf der Webseite der kantonalen Standortförderung sowie auf der Webseite des europäischen KI-Netzwerks CLAIRE veröffentlicht. Im Kanton Zürich sollen die gesammelten Eindrücke in die zweite Phase der «Innovation-Sandbox» einfliessen.
Standortförderung Kanton Zürich
Europäisches KI-Netzwerk CLAIRE
Autor: Amt für Wirtschaft - Kanton Zürich
15 Teilnehmende tauschten sich am AI Sandbox Summit aus. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Welche Erkenntnisse kann ich für mein eigenes Projekt mitnehmen? Darüber diskutierten die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Aktuelles
Wir suchen ab April 2025 einen Nachmieter für unsere Bürofläche im Supertanker im Binz-Quartier. Die Räume sind perfekt für ein motiviertes, wachsendes Team und bieten:
• 140 m² Nutzfläche für etwa 9 Arbeitsplätze
• Offener Arbeitsbereich: Fördert Teamarbeit und Kommunikation
• Raum für Meetings oder Workshops
• Küche mit Kühlschrank, Geschirrspüler und Mikrowelle
• Dusche im Haus
• Super ÖV-Anbindung
Das Binz-Quartier in Zürich ist ein aufstrebendes Trendviertel, das sich zu einem dynamischen Hotspot für Startups und innovative Unternehmen entwickelt hat. Die Binz besticht durch ihre zentrale Lage und hervorragende Anbindung. Nur 4 Fahrminuten von der Autobahnzufahrt Zürich Süd entfernt und direkt am Bahnhof Zürich Binz gelegen, bietet das Quartier optimale Voraussetzungen für nationale und internationale Geschäftsbeziehungen.
Aktuelles
Schlieren ZH – Der Maschinenbauer Schlatter meldet zwei offizielle Anerkennungen für Qualitätsarbeit. So wurde das jährliche Audit der SQS erfolgreich bestanden. Auch die Zertifizierung durch das internationale Netzwerk IQNET ist bestätigt worden.
(CONNECT) Die Schlatter Industries AG hat laut Medienmitteilung das jährliche Audit der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) erneut erfolgreich bestanden. Die SQS bezeichnet sich als „führende Schweizer Organisation für Zertifizierungs- und Bewertungsdienstleistungen“ und bietet Audits für die Zertifizierung gemäss verschiedener Normen an. „Dieses positive Ergebnis unterstreicht unser Engagement für höchste Qualitäts- und Managementstandards“, heisst es in der Mitteilung des Unternehmens mit Sitz in Schlieren.
Der Erfolg sei auf kontinuierliche Arbeit und den Einsatz des Schlatter-Teams zurückzuführen und gewährleiste auch in Zukunft erstklassige Leistungen und verlässliche Prozesse für die Schlatter-Kunden, so die Firmen-Mitteilung.
Schlatter Industries hat laut einer weiteren Mitteilung auch erfolgreich die Rezertifizierung von IQNet bestanden. Das 1990 gegründete internationale Zertifizierungsnetzwerk ist eine nichtstaatliche gemeinnützige Vereinigung mit Hauptsitz in Bern. Die Mitglieder von 37 Konformitätsbewertungsstellen mit Sitz in 35 Ländern und an mehr als 400 Standorten weltweit arbeiten auf der Grundlage der gemeinsamen Integritätsprinzipien von IQNET zusammen, heisst es in einem Selbstbeschrieb auf der LinkedIn-Seite des Netzwerks.
Die IQNET-Zusammenarbeit unterstütze Unternehmen dabei, ihre globale Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen, und trage zum Aufbau einer Bewertungsgemeinschaft bei, die auf die Bedürfnisse des Marktes reagiere und nach Werten wie Ethik, Integrität und Unabhängigkeit handele. ce/gba
Schlatter hat das jährliche Audit der SQS erfolgreich bestanden, die Zertifizierung durch das internationale Netzwerk IQNET wurde bestätigt. Bild: Schlatter Industries AG
Events
Was sind die Informatiktage?
An den Informatiktagen ermöglichen Unternehmen, Organisationen, Hochschulen und weitere Gastgebende im Grossraum Zürich einmalige Einblicke in ihren Arbeits- und Forschungsalltag.
Das Angebot richtet sich nicht nur an Schulklassen und Lehrpersonen, sondern auch an die breite Bevölkerung. In spannenden Workshops, Vorträgen und Rundgängen können die Teilnehmenden die Welt der Informatik entdecken.
Aktuelles
Das einwöchige Schnupperstudium Informatik an der ETH Zürich, das vom 10. bis zum 14. Februar 2025 stattfindet, richtet sich explizit an Mittelschülerinnen, insbesondere an Schülerinnen der letzten beiden Klassen vor der Matur. Willkommen sind Interessierte aus allen Schwerpunktfächern und Vertiefungen. Der Unterricht findet in einer lockeren und persönlichen Atmosphäre statt und bietet viel Gelegenheit für informellen Austausch mit Studierenden und anderen Teilnehmerinnen.
Gemeinsam mit Gästen von der ETH und Firmen wie Google erhalten die Teilnehmerinnen einen vertieften Einblick in die Vielfalt der Informatik und erfahren, wie der Alltag für ETH-Studentinnen in diesem Studienfach aussieht. Sie lernen die Grundlagen der App-Programmierung in einem interaktiven Workshop und setzen bis Ende Woche eine eigene App-Idee um. Ausserdem beantworten das Team von CSNOW und weitere ETH-Studierende Fragen zum Studium und berichten von ihren persönlichen Erfahrungen und beruflichen Plänen.
Das kostenlose Schnupperstudium ist eine Initiative von CSNOW, dem Netzwerk für Frauen in Informatik an der ETH Zürich.
Events
Was sind die Informatiktage?
An den Informatiktagen ermöglichen Unternehmen, Organisationen, Hochschulen und weitere Gastgebende im Grossraum Zürich einmalige Einblicke in ihren Arbeits- und Forschungsalltag.
Das Angebot richtet sich nicht nur an Schulklassen und Lehrpersonen, sondern auch an die breite Bevölkerung. In spannenden Workshops, Vorträgen und Rundgängen können die Teilnehmenden die Welt der Informatik entdecken.
Events
Die Teilnehmenden des Z-Kubator Förderprogrammes «What’s next_Project» stellen sich vor.
Jahrgang 2024
Meret Jans: KIM – Nachhaltige Kontrolle invasiver Mücken für urbane Gebiete
Klervie Mouho: N‘KO LAB – Förderung des Lernens und der Entwicklung der N‘ko-Schrift in Westafrika
Narada Zürrer: NEUNOI – Zirkuläres Design für Kinderturnschuhe
Jahrgang 2025
Tabea Wschiansky: Para – Innovative Regenbekleidung für Menschen im Rollstuhl
Simona Boscardin: ON FIRE – Neue Wege des Journalismus
Dzhuliia Kolodko: Reliq – Verbindung von Museumskurator:innen mit dem Publikum durch KI
Die Präsentationen werden entweder auf Deutsch oder Englisch gehalten.
Aktuelles
Zürich/Denver – Das Zürcher Start-up TerraRad hat mit Old Tom Capital einen neuen strategischen Investor. Die auf Golf-Innovationen fokussierte Risikokapitalfirma aus Denver fördert mit ihrem Engagement TerraRads wassersparende Weltraumtechnologie für die Feuchtigkeitsanalyse von Böden.
(CONNECT) TerraRad hat bekanntgegeben, dass Old Tom Capital aus der amerikanischen Stadt Denver im Bundesstaat Colorado in das Zürcher Start-up investiert hat. „Deren Anerkennung unserer Absicht, das Wassermanagement nicht nur im Golfsport zu verändern, ist ein Beweis für die Leistungsfähigkeit unserer Technologie“, heisst es dazu in einer Meldung von TerraRad. „Durch diese Partnerschaft sind wir in der Lage, Golfplatzwarten einen noch grösseren Mehrwert zu bieten, den Wasserverbrauch zu senken und die Nachhaltigkeit in zahlreichen Branchen zu fördern.“
TerraRad ist eine in Zürich ansässige und 2020 gegründete Ausgliederung der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft. Wie Old Tom Capital in einer eigenen Mitteilung ausführt, habe zum einen das Leitungsteam aus „Branchenfachleuten mit nachgewiesener Erfolgsbilanz“ zu dieser Investitionsentscheidung beigetragen. Zum anderen sei TerraRads Technologie überzeugend.
Deren Herzstück ist das tragbare L-Band-Radiometer namens PoLRa. Der PoLRa basiert auf denselben passiven Fernerkundungstechniken, die auch vom Satelliten Soil Moisture and Ocean Salinity (SMOS) der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und vom Satelliten Soil Moisture Active Passive (SMAP) der NASA eingesetzt werden. Zu den Produkten gehören auch der turfRad-Sensor, der präzise Daten zur Bodenfeuchtigkeit im Bereich der Graswurzeln liefert, sowie zugehörige Softwarepakete.
Zur Investitionsentscheidung beigetragen habe laut Old Tom Capital zudem, dass diese Technologie während der Saison 2024 von der PGA-Golf-Tour bereits erstklassige Spielflächen ermöglicht hatte. Darüber hinaus habe TerraRads Wachstumsstrategie in zusätzlichen Branchen wie etwa der Landwirtschaft überzeugt sowie die sektorenübergreifende Möglichkeit, damit bis zu 30 Prozent Wasser einzusparen. ce/mm
Die auf Golf-Innovationen fokussierte Risikokapitalfirma Old Tom Capital investiert in TerraRad. Symbolbild: HeungSoon/Pixabay
Aktuelles
Wir suchen ab April 2025 einen Nachmieter für unsere Bürofläche im Supertanker im Binz-Quartier. Die Räume sind perfekt für ein motiviertes, wachsendes Team und bieten:
• 140 m² Nutzfläche für etwa 9 Arbeitsplätze
• Offener Arbeitsbereich: Fördert Teamarbeit und Kommunikation
• Raum für Meetings oder Workshops
• Küche mit Kühlschrank, Geschirrspüler und Mikrowelle
• Dusche im Haus
• Super ÖV-Anbindung
Das Binz-Quartier in Zürich ist ein aufstrebendes Trendviertel, das sich zu einem dynamischen Hotspot für Startups und innovative Unternehmen entwickelt hat. Die Binz besticht durch ihre zentrale Lage und hervorragende Anbindung. Nur 4 Fahrminuten von der Autobahnzufahrt Zürich Süd entfernt und direkt am Bahnhof Zürich Binz gelegen, bietet das Quartier optimale Voraussetzungen für nationale und internationale Geschäftsbeziehungen.
Aktuelles
Zürich/Stellenbosch – Die smove automotive AG stockt ihr Angebot um ein neues elektrisches Lieferfahrzeug auf. Die MellowVans des gleichnamigen Herstellers sind für die Zustellung auf der letzten Meile konzipiert. Interessierte Firmen können das elektrische Dreirad für eine Woche testen.
(CONNECT) Die smove automotive AG nimmt ein elektrisch betriebenes Lieferfahrzeug in ihr Angebot auf. Der MellowVan wurde von der südafrikanischen Firma MellowVans mit Sitz in Stellenbosch speziell für den städtischen Einsatz auf der letzten Meile konzipiert, erläutert smove automotive in einer Mitteilung. Der Zürcher Importeur ist auf batterieelektrische Fahrzeuge spezialisiert.
Der dreirädrige MellowVan hat eine Reichweite von 140 Kilometern und kann Ladungen im Volumen von bis zu 2,5 Kubikmetern transportieren. Für das überdachte Fahrzeug der Klasse L5e mit Glasfenstern und Wischblättern gilt keine Helmpflicht. Zudem zeichne sich der MellowVan durch besonders niedrige Gesamtkosten aus, schreibt smove automotive. Das elektrische Dreirad wird als umweltfreundliche Transportlösung mit okönomischen Vorteilen charakterisiert.
Im Rahmen seiner Einführung kann der MellowVan im Februar und im März für eine Woche getestet werden, informiert smove automotive. „Wir möchten Unternehmen die Möglichkeit geben, die Vorteile des MellowVan in der Praxis zu erleben und zu sehen, wie es ihre Zustellprozesse optimieren kann“, wird Thomas Huser, Verkaufsleiter Schweiz bei smove automotive AG, in der Mitteilung zitiert. ce/hs
Smove automotive bietet neu den elektrischen MellowVan an. Das Dreirad ist für den Einsatz auf der letzten Meile konzipiert. Bild: Mellow Van Ltd/zVg/smove automotive
Studien
Der neue Report präsentiert die Erkenntnisse der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)». Das Programm hat 2021 begonnen und bringt verschiedene Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, der Privatwirtschaft und der Forschung zusammen, um den Metropolitanraum Zürich als führenden KI-Standort zu etablieren.
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Maschinelle Übersetzung bietet grosses Potenzial für die öffentliche Verwaltung. Das Handelsregister des Kantons Schwyz und die Fachstelle Integration des Kantons Zürich haben im Rahmen der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)» zwei Anwendungsfälle umgesetzt.
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Aktuelles
Fachleute aus sieben europäischen Ländern diskutierten auf Initiative der Zürcher Standortförderung am «AI Sandbox Summit» über ihre Erfahrungen mit regulatorischen Testumgebungen für Künstliche Intelligenz (KI). Die Erkenntnisse aus diesem erstmals durchgeführten Anlass sollen in die weitere Projektplanung einfliessen.
Künstliche Intelligenz (KI) ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch und hat ein enormes Potenzial. Allerdings gibt es noch viele offene Fragen – auch was die Regulierung betrifft. Der Kanton Zürich bringt schon seit langem die praktische Anwendung von KI voran. Im Frühling 2022 wurde die «Innovation-Sandbox» eingeführt. Sie dient als Lernumgebung – quasi wie ein Labor – in welcher Firmen, Organisationen und Verwaltung KI-Vorhaben umsetzen und Expertise im Bereich KI-Einsatz entwickeln. Daraus sind schon mehrere Leitfäden zu rechtlichen Aspekten und Empfehlungen zur technischen Implementierung von KI-Anwendungen entstanden.
Auch in anderen Ländern laufen ähnliche Sandbox-Projekte, zum Teil mit unterschiedlichen Ansätzen. Deshalb hat die Standortförderung im Kanton Zürich gemeinsam mit dem europäischen KI-Netzwerk CLAIRE erstmals den «AI Sandbox Summit» organisiert und Fachleute aus sechs europäischen Ländern eingeladen: Deutschland, Belgien, Norwegen, Grossbritannien, Frankreich und Spanien. Das Ziel war es, sich zu vernetzen, auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.
Auf welche Themen fokussieren die Projekte? Was sind die Teilnahmebedingungen für die Organisationen? In welcher Form werden die Resultate präsentiert? Zunächst teilten die Sandbox-Expertinnen und -Experten Erfolgsfaktoren und länderübergreifende Erkenntnisse. Im zweiten Teil der Veranstaltung entwickelten die Teilnehmenden Ansätze, wie man den Mehrwert für Verwaltung, Forschung und Wirtschaft erhöhen kann.
Für Raphael von Thiessen von der Standortförderung Kanton Zürich und Projektleiter der «Innovation-Sandbox» war die Veranstaltung im FFHS Campus Zürich ein voller Erfolg: «Die Teilnehmenden haben enorm vom Austausch und den Erfahrungen in anderen Ländern profitiert und Optimierungspotenzial für die eigenen Projekte eruiert.» Auch eine länderübergreifende Zusammenarbeit wurde andiskutiert, zum Beispiel eine zentrale Projektdatenbank mit Erkenntnissen aus allen europäischen Sandbox-Fallbeispielen. Die Erkenntnisse aus dem Workshop werden demnächst auf der Webseite der kantonalen Standortförderung sowie auf der Webseite des europäischen KI-Netzwerks CLAIRE veröffentlicht. Im Kanton Zürich sollen die gesammelten Eindrücke in die zweite Phase der «Innovation-Sandbox» einfliessen.
Standortförderung Kanton Zürich
Europäisches KI-Netzwerk CLAIRE
Autor: Amt für Wirtschaft - Kanton Zürich
15 Teilnehmende tauschten sich am AI Sandbox Summit aus. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Welche Erkenntnisse kann ich für mein eigenes Projekt mitnehmen? Darüber diskutierten die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Studien
Der neue Report präsentiert die Erkenntnisse der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)». Das Programm hat 2021 begonnen und bringt verschiedene Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, der Privatwirtschaft und der Forschung zusammen, um den Metropolitanraum Zürich als führenden KI-Standort zu etablieren.
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Maschinelle Übersetzung bietet grosses Potenzial für die öffentliche Verwaltung. Das Handelsregister des Kantons Schwyz und die Fachstelle Integration des Kantons Zürich haben im Rahmen der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)» zwei Anwendungsfälle umgesetzt.
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Aktuelles
Fachleute aus sieben europäischen Ländern diskutierten auf Initiative der Zürcher Standortförderung am «AI Sandbox Summit» über ihre Erfahrungen mit regulatorischen Testumgebungen für Künstliche Intelligenz (KI). Die Erkenntnisse aus diesem erstmals durchgeführten Anlass sollen in die weitere Projektplanung einfliessen.
Künstliche Intelligenz (KI) ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch und hat ein enormes Potenzial. Allerdings gibt es noch viele offene Fragen – auch was die Regulierung betrifft. Der Kanton Zürich bringt schon seit langem die praktische Anwendung von KI voran. Im Frühling 2022 wurde die «Innovation-Sandbox» eingeführt. Sie dient als Lernumgebung – quasi wie ein Labor – in welcher Firmen, Organisationen und Verwaltung KI-Vorhaben umsetzen und Expertise im Bereich KI-Einsatz entwickeln. Daraus sind schon mehrere Leitfäden zu rechtlichen Aspekten und Empfehlungen zur technischen Implementierung von KI-Anwendungen entstanden.
Auch in anderen Ländern laufen ähnliche Sandbox-Projekte, zum Teil mit unterschiedlichen Ansätzen. Deshalb hat die Standortförderung im Kanton Zürich gemeinsam mit dem europäischen KI-Netzwerk CLAIRE erstmals den «AI Sandbox Summit» organisiert und Fachleute aus sechs europäischen Ländern eingeladen: Deutschland, Belgien, Norwegen, Grossbritannien, Frankreich und Spanien. Das Ziel war es, sich zu vernetzen, auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.
Auf welche Themen fokussieren die Projekte? Was sind die Teilnahmebedingungen für die Organisationen? In welcher Form werden die Resultate präsentiert? Zunächst teilten die Sandbox-Expertinnen und -Experten Erfolgsfaktoren und länderübergreifende Erkenntnisse. Im zweiten Teil der Veranstaltung entwickelten die Teilnehmenden Ansätze, wie man den Mehrwert für Verwaltung, Forschung und Wirtschaft erhöhen kann.
Für Raphael von Thiessen von der Standortförderung Kanton Zürich und Projektleiter der «Innovation-Sandbox» war die Veranstaltung im FFHS Campus Zürich ein voller Erfolg: «Die Teilnehmenden haben enorm vom Austausch und den Erfahrungen in anderen Ländern profitiert und Optimierungspotenzial für die eigenen Projekte eruiert.» Auch eine länderübergreifende Zusammenarbeit wurde andiskutiert, zum Beispiel eine zentrale Projektdatenbank mit Erkenntnissen aus allen europäischen Sandbox-Fallbeispielen. Die Erkenntnisse aus dem Workshop werden demnächst auf der Webseite der kantonalen Standortförderung sowie auf der Webseite des europäischen KI-Netzwerks CLAIRE veröffentlicht. Im Kanton Zürich sollen die gesammelten Eindrücke in die zweite Phase der «Innovation-Sandbox» einfliessen.
Standortförderung Kanton Zürich
Europäisches KI-Netzwerk CLAIRE
Autor: Amt für Wirtschaft - Kanton Zürich
15 Teilnehmende tauschten sich am AI Sandbox Summit aus. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Welche Erkenntnisse kann ich für mein eigenes Projekt mitnehmen? Darüber diskutierten die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Studien
Der neue Report präsentiert die Erkenntnisse der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)». Das Programm hat 2021 begonnen und bringt verschiedene Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, der Privatwirtschaft und der Forschung zusammen, um den Metropolitanraum Zürich als führenden KI-Standort zu etablieren.
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Maschinelle Übersetzung bietet grosses Potenzial für die öffentliche Verwaltung. Das Handelsregister des Kantons Schwyz und die Fachstelle Integration des Kantons Zürich haben im Rahmen der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)» zwei Anwendungsfälle umgesetzt.
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Aktuelles
Fachleute aus sieben europäischen Ländern diskutierten auf Initiative der Zürcher Standortförderung am «AI Sandbox Summit» über ihre Erfahrungen mit regulatorischen Testumgebungen für Künstliche Intelligenz (KI). Die Erkenntnisse aus diesem erstmals durchgeführten Anlass sollen in die weitere Projektplanung einfliessen.
Künstliche Intelligenz (KI) ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch und hat ein enormes Potenzial. Allerdings gibt es noch viele offene Fragen – auch was die Regulierung betrifft. Der Kanton Zürich bringt schon seit langem die praktische Anwendung von KI voran. Im Frühling 2022 wurde die «Innovation-Sandbox» eingeführt. Sie dient als Lernumgebung – quasi wie ein Labor – in welcher Firmen, Organisationen und Verwaltung KI-Vorhaben umsetzen und Expertise im Bereich KI-Einsatz entwickeln. Daraus sind schon mehrere Leitfäden zu rechtlichen Aspekten und Empfehlungen zur technischen Implementierung von KI-Anwendungen entstanden.
Auch in anderen Ländern laufen ähnliche Sandbox-Projekte, zum Teil mit unterschiedlichen Ansätzen. Deshalb hat die Standortförderung im Kanton Zürich gemeinsam mit dem europäischen KI-Netzwerk CLAIRE erstmals den «AI Sandbox Summit» organisiert und Fachleute aus sechs europäischen Ländern eingeladen: Deutschland, Belgien, Norwegen, Grossbritannien, Frankreich und Spanien. Das Ziel war es, sich zu vernetzen, auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.
Auf welche Themen fokussieren die Projekte? Was sind die Teilnahmebedingungen für die Organisationen? In welcher Form werden die Resultate präsentiert? Zunächst teilten die Sandbox-Expertinnen und -Experten Erfolgsfaktoren und länderübergreifende Erkenntnisse. Im zweiten Teil der Veranstaltung entwickelten die Teilnehmenden Ansätze, wie man den Mehrwert für Verwaltung, Forschung und Wirtschaft erhöhen kann.
Für Raphael von Thiessen von der Standortförderung Kanton Zürich und Projektleiter der «Innovation-Sandbox» war die Veranstaltung im FFHS Campus Zürich ein voller Erfolg: «Die Teilnehmenden haben enorm vom Austausch und den Erfahrungen in anderen Ländern profitiert und Optimierungspotenzial für die eigenen Projekte eruiert.» Auch eine länderübergreifende Zusammenarbeit wurde andiskutiert, zum Beispiel eine zentrale Projektdatenbank mit Erkenntnissen aus allen europäischen Sandbox-Fallbeispielen. Die Erkenntnisse aus dem Workshop werden demnächst auf der Webseite der kantonalen Standortförderung sowie auf der Webseite des europäischen KI-Netzwerks CLAIRE veröffentlicht. Im Kanton Zürich sollen die gesammelten Eindrücke in die zweite Phase der «Innovation-Sandbox» einfliessen.
Standortförderung Kanton Zürich
Europäisches KI-Netzwerk CLAIRE
Autor: Amt für Wirtschaft - Kanton Zürich
15 Teilnehmende tauschten sich am AI Sandbox Summit aus. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Welche Erkenntnisse kann ich für mein eigenes Projekt mitnehmen? Darüber diskutierten die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
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Ermöglichung und Förderung der Schaffung von technologischen Innovationsclustern in gemeinsamer und offener Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Exzellenzgemeinschaften und Unternehmen. Stärkung des lokalen und nationalen Netzwerks durch den Beitritt zum Netzwerk Schweiz Innovation. Anziehung von innovativen Unternehmen aus dem Ausland für ihre Ansiedlung im Tessin.
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Der Healthtechpark ist ein physischer Hub für Healthtech Unternehmen und eine Community die Hands-on Unterstützung von Healthtech Start-ups in der Region Zürich bietet. Wir organisieren qualifizierte Workshops, Coachings und Dienstleistungen für Start-ups im Healthtechpark. Wir vermitteln geeignete Büros, Labore oder Werkstätten.
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Superlab Suisse ist ein Laboranbieter mit dem Ziel, eine globale Plattform für Life-Science-Unternehmen zu schaffen.
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