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Numab Therapeutics verkauft Tochter an Johnson & Johnson

Horgen ZH/New Brunswick – Numab gibt sein Tochterunternehmen Yellow Jersey Thera­peutics an Johnson & Johnson ab. Der Pharmakonzern erwirbt für 1,25 Milliarden Dollar alle Vermögenswerte im Zusammenhang mit dem biospezifischen Antikörper NM26 zur Behandlung der atopischen Dermatitis.

Die Numab Therapeutics AG mit Sitz in Horgen verkauft ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Yellow Jersey Therapeutics an den nordamerikanischen Pharmakonzern Johnson & Johnson mit Sitz im amerikanischen Bundesstaat New Jersey. Die nun geschlossene Vereinbarung sieht für die 2024 gegründete Tochterfirma laut einer Medienmitteilung einen Kaufpreis von 1,25 Milliarden Dollar in bar vor. Die Transaktion soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 erfolgen.

Sie umfasst alle Vermögenswerte im Zusammenhang mit NM26. Der biospezifische Antikörper zur Behandlung von atopischer Dermatitis, auch Ekzem oder Neurodermitis genannt, steht vor Beginn der klinischen Phase 2.

Der Antikörper zielt auf bestimmte Typ-I- und Typ-II-Rezeptoren und damit auf die charakteristischen Merkmale der Pathophysiologie dieser Krankheit ab. Er wurde mithilfe der MATCH-Technologieplattform von Numab entdeckt und entwickelt. Sie soll eine neue Reihe multispezifischer Antikörper-Medikamentenkandidaten hervorbringen.

„Diese Transaktion bestätigt die Leistungsfähigkeit unserer Entdeckungs- und Entwicklungsplattform und ihr Potenzial, mehrere neuartige multispezifische Antikörper für grosse, unterversorgte Patientengruppen bereitzustellen“, wird Numab-Gründer und -CEO David Urech zitiert. „Unsere Partnerschaftsstrategie, die von Anfang an Biopharma-Partner wie Kaken, Eisai, Boehringer Ingelheim und Ono einbezog, hat entscheidend dazu beigetragen, den Wert unserer Plattform zu realisieren und wird auch weiterhin der Schlüssel sein, um unsere potenziell transformativen Immunologie- und Onkologieprogramme voranzubringen.“ ce/mm

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