Sevensense stellt neue Robotik-Lösung vor

Zürich – Das Robotik-Start-up Sevensense stellt seine neue Lösung zum Testen seines autonomen Robotersystems Alphasense Autonomy auf der Logistikmesse ProMAT in Chicago vor. Vom 20. bis 23. März wird Sevensense Live-Demonstrationen seines Alphasense Autonomy Evaluation Kit durchführen.

Sevensense Robotics, ein Anbieter von industrietauglichen 3D-Visual-SLAM-Lösungen, führt auf der ProMAT-Messe in Chicago sein neues Alphasense Autonomy Evaluation Kit vor. Vom 20. bis 23. März können Hersteller von autonomen mobilen Robotern (AMRs) und fahrerlosen Transportfahrzeugen (AGVs) die Lösung zum schnellen und einfachen Testen der 3D Visual Autonomy-Technologie live erleben, heisst es in einer Medienmitteilung.

Demnach ermöglicht es das Evaluation Kit als standardisierte Prototyping-Lösung jeder technischen Abteilung, Alphasense Autonomy auf ihren eigenen Fahrzeugen zu betreiben und zu testen. Dies soll die Entwicklung und den Einsatz von AMRs und AGVs beschleunigen und gleichzeitig ihre Leistung und ihre Einsatzmöglichkeiten erweitern.

Alphasense Autonomy ist ein autonomes Robotersystem des Zürcher Start-ups, das die Vorteile der visuellen SLAM-Positionierung (VSLAM) mit auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierender Technologie für lokale Wahrnehmung und Navigation kombiniert. Dadurch gelingt es Robotern, präzise und zuverlässig in Innen- und Aussenumgebungen zu navigieren, selbst auf unebenen Böden und Rampen und ohne zusätzliche Infrastruktur.

„Wir haben festgestellt, dass viele AMR-Hersteller Alphasense Autonomy als eine Möglichkeit in Betracht gezogen haben, 3D Visual Autonomy-Funktionen in ihr eigenes Angebot zu integrieren“, wird Gianluca Cesari, CBDO bei Sevensense Robotics, in der Medienmitteilung zitiert. „Aber die Einbindung, das Testen und die Überprüfung der Eignung dieser Navigationstechnologie erforderten für ihre eigenen Fahrzeuge und ihre Anwendungsfälle immer noch mehr Fachwissen und Zeit, als sie investieren konnten.“

Sevensense Robotics hat seinen Sitz im Grossraum Zürich. Die Standortmarketingorganisation Greater Zurich Area sieht die Region eignen Angaben zufolge als ein „Zentrum für Robotik, Drohnentechnologie und maschinelles Sehen“. Sie verweist dabei unter anderem auf die gute Zusammenarbeit zwischen Industrie, Universitäten und Behörden. ko/Café Europe

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