UBS wird Bankingpartner von Tenity

Zürich – UBS wird globaler strategischer Bankenpartner von Tenity. Die Grossbank will mit dem bis vor Kurzem noch als F10 bekannten Inkubator und Beschleuniger für Start-ups ihr Fintech-Ökosystem erweitern. Durch ihre Investition in den Tenity Incubation Fund fördert UBS Next Fintech-Innovationen.

UBS und der Start-up-Inkubator und -Beschleuniger Tenity sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Einer Medienmitteilung zufolge will das Bankhaus damit sein Fintech-Ökosystem vergrössern. Dafür biete die Zusammenarbeit mit dem „grössten Schweizer Innovations-Ökosystem Tenity“ eine „ideale Ausgangslage“.

Sie ermögliche UBS den Zugang zum globalen Ökosystem und den jungen, innovativen Fintechs des Inkubators, der sich bis vor einem Monat noch F10 nannte. Dadurch profitiere die Bank von einem umfassenden Wissenstransfer rund um Innovationen und die neuesten digitalen Trends.

„Dass wir UBS als globalen strategischen Partner für Banking gewinnen konnten, macht uns sehr stolz“, wird Tenity-CEO und Mitgründer Andreas Iten zitiert. Dies werde „noch mehr Innovationskraft in diese wichtige Industrie“ bringen.

Gleichzeitig investiert UBS Next, die Risikokapitaleinheit von UBS, in den Tenity Incubation Fund. Laut UBS ist das Ziel, die Innovation im Fintech-Feld zu stärken und die Zukunft des Schweizer Finanzplatzes mitzugestalten. Um Innovationen bei UBS und in der Finanzindustrie voranzutreiben, ist es nach den Worten von Mike Dargan, UBS Group Chief Digital & Information Officer, „wichtig, mit Fintech- und Technologie-Start-ups in der Frühphase zusammenzuarbeiten und in diese zu investieren“.

Tenity wurde von der Schweizer Börse SIX 2015 unter dem Namen F10 gegründet. Der Start-up-Förderer ist seit einem sogenannten Management-Buy-Out 2022 unabhängig. Unter dem neuen Namen Tenity will sich das Unternehmen von einem reinen Inkubator zu einem Frühinvestor entwickeln. mm/ Café Europe

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