Aktuelles
Lindau ZH – Migros, Givaudan und Bühler Group haben einen Hub für die Entwicklung nachhaltiger Lebensmittel eingerichtet. The Cultured Hub stellt Firmen Labore und Ausrüstungen sowie ein Netzwerk zur Verfügung. Am 3. Dezember wurde die hochmoderne Biotech-Anlage eingeweiht.
Migros, Givaudan und Bühler Group haben am 3. Dezember den The Cultured Hub im zu Lindau gehörenden Kemptthal eröffnet. Der Skalierungs- und Wachstumsservice für die Entwicklung nachhaltiger Lebensmittel und anderer Zellprodukte stellt interessierten Unternehmen moderne Produktentwicklungslabore, Kapazitäten und Ausrüstung für Zellkultur sowie ein Partnernetzwerk zur Verfügung, informieren die Gründer des Hub in einer Mitteilung. „Die Eröffnung von The Cultured Hub ist ein entscheidender Moment für die weltweiten Anstrengungen für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion“, wird Yannick Gächter, CEO von The Cultured Hub, dort zitiert.
Im Hub können bis zu drei Unternehmen gleichzeitig an vollständig getrennten Anlagen arbeiten. Die hochmoderne Bioanlage ermöglicht Pilotprojekte mit bis zu 1000-Liter Produktionsumfang. „The Cultured Hub soll den Unternehmen dabei helfen, die Lücke bei der Skalierung zu schliessen, sodass sie Eigenkapital behalten, geistiges Eigentum schützen und ihre Markteinführung ohne hohe Kapitalinvestitionen beschleunigen können“, erläutert Ian Roberts, Chief Technology Officer der Bühler Group. Für Matthew Robin, CEO der Elsa Group bei Migros-Genossenschafts-Bund, steht der Hub „für einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie wir die Lebensmittelproduktion angehen“. ce/hs
The Cultured Hub in Kemptthal soll Firmen bei der Entwicklung und Skalierung nachhaltiger Lebensmittel unterstützen. Bild: zVg/The Cultured Hub
Aktuelles
St.Gallen/Zürich – Forschende des Kantonsspitals St.Gallen und der Universität Zürich haben Bindegewebszellen identifiziert, die eine optimale Infrastruktur für tumorbekämpfende Zellen bilden. Sie könnten die Wirksamkeit immuntherapeutischer Behandlungen verbessern.
Eine interdisziplinäre Gruppe von Forschenden am Kantonsspital St.Gallen und der Universität Zürich ist einem Ansatz zur Verbesserung von Immuntherapien auf der Spur. Konkret haben die Forschenden herausgefunden, wie Immunzellen effizient zu Tumorzellen geleitet werden können, informiert das Kantonsspital St.Gallen in einer Mitteilung. Von den Forschenden identifizierte Bindegewebszellen im Tumorgewebe bieten dabei eine optimale Infrastruktur für die tumorbekämpfenden Zellen.
„Bestimmte Immunzellen, so genannte T-Zellen, werden durch immuntherapeutische Ansätze programmiert, Krebszellen zu finden und zu zerstören“, wird Burkhard Ludewig vom Kantonsspital St.Gallen in der Mitteilung zitiert. Ohne die entsprechende Infrastruktur könnten die Immunzellen aber „auch bei optimaler Immuntherapie nicht zu den bösartigen Zellen vordringen und das Tumorwachstum bremsen oder den Krebs ganz zum Verschwinden bringen“, erläutert Lucas Onder vom Medizinischen Forschungszentrum am Kantonsspital St.Gallen. Das dreidimensionale Netzwerk der von den Forschenden identifizierten Bindegewebszellen hat sich im präklinischen Mausmodel als optimale Infrastruktur für die tumorbekämpfenden T-Zellen erwiesen.
An dem Forschungsprojekt waren das Medizinische Forschungszentrum, die Klinik für Thoraxchirurgie und das Institut für Pathologie des Kantonsspitals St.Gallen sowie eine Gruppe von Forschenden um Mark Robinson vom Departement für Molekulare Lebenswissenschaften der Universität Zürich beteiligt. Das Projekt wurde vom Schweizerischen Nationalfonds, dem Europäischen Forschungsrat und der Krebsforschung Schweiz unterstützt. ce/hs
Eine interdiziplinäre Gruppe von Forschenden am Kantonsspital St.Gallen (im Bild) und der Universität Zürich hat für die Wirksamkeit von Immuntherapien relevante Bindegewebszellen identifiziert. Bild: Kantonsspital St.Gallen
Aktuelles
Nach über zwei Jahren Entwicklungsarbeit, sind die Online-Services vom Start Up 360-Talents auf dem Markt.
Was ist 360-Talents?
360-Talents ist eine neue und innovative Full Service Recruiting Plattform, die Unternehmen für die Rekrutierung von neuen Mitarbeitenden Soft Skills Analytics und KI gestützte Eignungsdiagnostik anbietet.
Die entwickelten Services stellen einen Paradigmenwechsel im Bereich der Personalauswahl und -diagnostik dar. Soft Skills sind für den beruflichen Erfolg entscheidend – laut Harvard-Studien machen sie 85% des Berufserfolgs aus. Schweizer Unternehmen sind sich deren Bedeutung zwar bewusst und trotzdem werden sie in Rekrutierungsprozessen vernachlässigt, wie die NZZ berichtet. Stattdessen konzentrieren sich Unternehmen im Rekrutierungsprozess hauptsächlich auf formale Qualifikationen sowie Persönlichkeitsmerkmale, die jedoch nur begrenzt Aufschluss über die tatsächlichen Kompetenzen und das Potenzial von Bewerbenden geben.
Warum ist das relevant?
Das Problem der Unternehmen bei der Rekrutierung von neuem Personal ist eine zuverlässige Antwort auf die Frage: Welche kandidierenden Personen sind am geeignetsten, welche „matchen" am besten? Die Lösung der allermeisten Unternehmen ist, eine oder mehrere Mitarbeitende damit zu beauftragen, die Passung einer kandidierenden Person abzuschätzen. Das ist für die Unternehmen nicht nur sehr zeitaufwändig und darum teuer, sondern leider ausgesprochen fehleranfällig.
Diese Kennzahlen widerspiegeln die Leistung der heute eingesetzten Rekrutierungsprozessen:
- 33% aller Arbeitsverhältnisse werden innerhalb des ersten Jahres nach der Anstellung wieder beendet. Die Hälfte bereits während der Probezeit. Die Fluktuation liegt in den meisten Branchen und Regionen weit über dem empfohlen Wert (Quellen: BFS_Berufliche-Mobilität, IWD_Bericht)
- 54% der Beschäftigten sind mit der aktuellen Job Situation unzufrieden. Jeder fünfte Arbeitnehmende ist bereit für einen Wechsel. Dabei ist ein sinnhafter Job genauso wichtig wie Geld. (Quellen: PwC-Schweiz-Survey-2022, TA-Gallup-2024)
- 48% beträgt die Zunahme von Fehlzeiten aufgrund emotionaler Erschöpfung, Stress, Burnout. Weit über die Hälfte aller psychisch bedingten Arbeitsunfähigkeiten werden durch Konflikte am Arbeitsplatz ausgelöst. (Quellen: DAK-Psychrepport_2023, Swica-Studie_2022)
- 70% der Unternehmen betrachten ihre kulturelle Transformation als nicht erfolgreich. Die Soft Skills von Führungspersonen und Mitarbeitenden, beeinflussen Unternehmenskultur massgebend. (Quellen: McKinsey_Transformations-Failure, Why-Culture-Matters)
Warum 360-Talents?
Wir wollen zu einer besseren Arbeitswelt beizutragen, in dem Soft Skills statt Persönlichkeitseigenschaften im Mittelpunkt stehen. Die im Alltag häufig verwendeten Merkmale einer Persönlichkeit haben die unangenehme Eigenart der unklaren Bedeutung und sind objektiv kaum messbar. Gerade in der Personalauswahl werden Einschätzungen von subjektiven Einflüssen und unbewussten Vorurteilen geleitet. Vermutlich kennen Sie dieses Problem aus Ihrer eigenen Erfahrung.
Heute werden verbreitet Anforderungen an Persönlichkeitseigenschaften in Stellenprofilen von Unternehmen verwendet, wie beispielsweise «Teamfähigkeit». Dagegen gibt es ernsthafte Einwände und wir sind angetreten, dies zu ändern. Mit 360-Talents werden Unternehmen in Zukunft nicht mehr in der Bedeutung unklare und schwer messbare Persönlichkeitseigenschaften in ihren Anforderungsprofilen verwenden, sondern Soft Skills. Bei Soft Skills handelt es sich nicht um Persönlichkeitseigenschaften, sondern um konkrete Handlungen in der Praxis. Persönlichkeitseigenschaften wie beispielsweise «Teamfähigkeit» wird ersetzt durch beobachtbares und nach wissenschaftlichen Kriterien definierte Anforderung "teamorientiertes Handeln". Weiter Informationen findest du um Anhang.
Eine wegweisenden Innovation
Um die systematische Erfassung von formalen Qualifikationen und Soft Skills in Rekrutierungsprozessen zu ermöglichen, hat 360-Talents, eine wegweisende Innovation entwickelt: Die Applikation ist das erste wissenschaftlich geprüfte System, das die Werte und Handlungen von Bewerbenden analysiert, daraus Soft Skills ableitet und durch ein automatisiertes
Wertehandlungs-Matching mit den Anforderungen des Unternehmens abgleicht. Die Analyse ermöglicht es Unternehmen, Mitarbeitende auszuwählen, die dank ihren Soft Skills optimal zu den Unternehmenswerten passen – eine essenzielle Grundlage zur Bewältigung von zukünftigen Herausforderungen.
Mit diesem Ansatz revolutioniert 360-Talents den klassischen Rekrutierungsprozess: Das System analysiert die formalen Qualifikationen und die Soft Skills bereits vor dem ersten Gespräch. Dies verändert den Charakter von Vorstellungsgesprächen grundlegend: Statt die formalen Qualifikationen und die Soft Skills zu überprüfen, können sich die Gespräche auf die künftige Zusammenarbeit konzentrieren. So finden kandidierende Personen eine nachhaltige Arbeit, Unternehmen Mitarbeitende, die sich mit dem Unternehmen, ihren Aufgaben identifizieren und langfristig zum Erfolg beitragen.
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Voices
EuroTube ist eine wegweisende Schweizer Forschungsstiftung und europäische Forschungsinfrastruktur für Hyperloop-Technologie mit der Vision eines nachhaltigen Fernverkehrs und Gütertransports durch energieeffiziente Tunnel und Röhren.
Ziel ist es, Schweizer Grossstädte in 20 bis 30 Minuten zu verbinden und dabei den Energieverbrauch zu senken. Die Zusammenarbeit mit lokalen, nationalen und internationalen Partnern ist zentral für die Entwicklung dieser innovativen Technologie.
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Mario Jenni, Mitgründer und CEO vom Bio-Technopark Schlieren, gibt Einblicke in den Mehrwert von Inno-Hubs und erläutert, warum Innovation Zurich eine wichtige Rolle spielt.
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Voices
Dr. David Taylor ist CEO von Unbound Potential und stark mit Cleantech verbunden. Wir haben ihn gefragt, wie seine Flussbatterie die Welt nachhaltiger macht und warum Thalwil im Kanton Zürich eine Top-Location für ihn ist.
Events
Zusammenfassung
Kolloquien zu Fortschritten in der Fertigungstechnik
Details
Sechs Kolloquien zu Fortschritten in der Fertigungstechnik 2024
Erhalten Sie auf verschiedenen Gebieten einen Einblick in den aktuellen Stand der Technik und erfahren Sie woran die Wissenschaft forscht und was Industriefirmen kürzlich in neue Produkte umgesetzt haben.
Ort
ETH Zürich, Hörsaal RZ F21
Anmeldung
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Online-Teilnahme via: https://ethz.zoom.us/j/61443056724
Preis
Die Teilnahme ist kostenlos.
Events
Du willst die Zukunft des Gesundheitswesens mitgestalten? Unter dem diesjährigen Thema «Health Companions of Tomorrow: Co-Creating Interactions between Human and Technology» kannst du in interdisziplinären Teams an einem von drei inspirierenden Cases arbeiten. Vernetze dich mit Innovator:innen, Designer:innen, Forscher:innen und Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen und erarbeite gemeinsam relevante Lösungen. Und das ist nicht alles – dein Team kann eine Einreichung für die Projektförderung vorbereiten, um die Idee weiterzuentwickeln.
Sei dabei beim Healthathon am 7. Dezember im Toni Areal!
Events
In der heutigen Welt sind Daten allgegenwärtig, doch die Fähigkeit, ihr Potenzial für eine fundierte Entscheidungsfindung zu nutzen, und folglich ihre signifikante Auswirkung auf das Geschäft, bleibt für die meisten Unternehmen unerreichbar. Aber wie sollte ein Unternehmen beginnen, datengesteuert zu werden? Was sind die besten Praktiken für die Implementierung von Data-Science-Modellen, von denen das gesamte Unternehmen profitiert? Und wie verhandeln Sie mit der Geschäftsführung über die Zustimmung zu Data Science-Initiativen?
Dieser 5-tägige Kurs konzentriert sich darauf, mit Data Science Wirkung und Innovation zu erzielen. Es umfasst theoretische Vorlesungen über ausgewählte Anwendungen der Datenwissenschaft, z.B. Verarbeitung natürlicher Sprache und Computer Vision, und praktische Vorlesungen über die Nutzung von Datenwissenschaft in einem geschäftlichen Kontext, z.B. Projektmanagement, Bewertung der Auswirkungen, Leistungskennzahlen, Stakeholder-Management.
Erfahrene Fach- und Führungskräfte, die Data-Science-Initiativen leiten und geschäftliche Erfolge erzielen möchten. Der Kurs wird auf Englisch abgehalten.
Am Ende des Kurses wird Ihnen eine Teilnahmebescheinigung ausgehändigt.
Das Swiss Data Science Center (SDSC) ist ein strategischer Schwerpunktbereich des ETH-Bereichs mit Datenexperten an der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und dem Paul Scherrer Institut (PSI).
Wenn Sie weitere Fragen zum Kurs haben, wenden Sie sich bitte an Dr. Anna Fournier unter anna.fournier@sdsc.ethz.ch
Dieser 5-tägige Kurs findet an den folgenden Terminen statt:
Die Teilnehmersollten ihren eigenen Laptop mitbringen (die Installation der kostenlosen Software KNIME Analytics Platform ist für die praktische Erfahrung erforderlich).
4000.- Schweizer Franken
10% Sonderrabatt für ETH-Angestellte, Alumni sowie SDSC-Partner
31. Dezember 2024.
Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt.
Open Calls
Von der Forschung zur Innovation
Gemeinsam finanzieren der SNF und Innosuisse das Förderprogramm BRIDGE. Damit Forschende ihre Ergebnisse rasch in Produkte oder Dienstleistungen umwandeln.
Wer kann eine Förderung beantragen?
Diese Unterstützung bietet BRIDGE
Nächste Eingabefristen (17 Uhr Lokalzeit Schweiz)
Open Calls
«Soil Stories» ist eine Erkundungsmission nach Südkorea mit besonderem Augenmerk auf Forschungskooperationen, die Integration von Technologien in die Industrie, die Entwicklung innovativer Startups, Initiativen der lokalen Regierungen und die Politik rund um Bodenschutz, nachhaltige Landwirtschaft und Foodtech.
Leiterin Büro für Wissenschaft und Technologie Seoul
Alessandra Apicella
seoul.science@eda.admin.ch
Open Calls
Um als Mentorin oder Mentor zu arbeiten, müssen Sie folgende Eigenschaften aufweisen: Weitere Details zu den gesuchten Profilen finden Sie in unserer Rechtsdatenbank. Bei der Auswahl der Mentorinnen und Mentoren sind Ausgewohenheit, Vielfalt und Inklusion von entscheidender Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf Geschlechterparität, Alters- und Sprachenvielfalt. Daher werden Frauen besonders ermutigt, sich zu bewerben. Weitere Einzelheiten zu den Profilen, die im Rahmen dieser Ausschreibung gesucht werden, finden Sie auf Englisch im diesem Dokument.
Studien
In «The Future of Digital Health», einem Bericht von BCG Digital Ventures, gehen wir der Frage nach, was Expertinnen und Experten wissen müssen, um die sich verändernden Mittel und Formen der Gesundheitsversorgung zu steuern.
Die COVID-19-Pandemie beschleunigt die Digitalisierung im Gesundheitswesen von Jahr zu Jahr erheblich.
Als Patientinnen und Patienten sitzen viele von uns nicht mehr in einer Arztpraxis oder warten in einer Schlange, um verschreibungspflichtige Medikamente in einer herkömmlichen Apotheke abzuholen. Es wird allmählich zur Norm, Dienstleistungen und Lösungen zu finden wann und wo immer wir wollen - was zu einem "Care Anywhere Model" führt.
Als Leistungserbringende werden wir durch die Technologie zu Innovationen und Umwälzungen im Gesundheitswesen gedrängt. Wir lernen, das "neue Normal" anzunehmen, um den Patienten durch digitale Begleitlösungen, Telemedizin oder den Einsatz von KI-Lösungen für eine fundiertere klinische Entscheidungsfindung besser zu dienen.
Studien
Die Schweiz ist als eines der innovativsten Länder der Welt anerkannt. Die Digitalisierung hat in Schweizer Branchen an Schwung gewonnen, etwa im Bankensektor, der heute fast vollständig digitalisiert ist. Ein Sektor hinkt noch weit hinterher: das Gesundheitswesen.
Dieses Thema steht seit vielen Jahren im Fokus zahlreicher Akteure aus dem öffentlichen und privaten Sektor. Bislang ist die digitale Transformation nicht gelungen. Wir liegen immer noch Jahre hinter europäischen Ländern wie Dänemark oder Estland zurück, die über vollständig digitale Gesundheitssysteme verfügen.
Die verschiedenen Akteure des Gesundheitssystems haben viel Zeit und Mühe darauf verwendet, die besten Technologien zur Unterstützung dieses Wandels zu entwickeln. Heute gibt es viele Lösungen und Initiativen rund um dieses Thema. Das elektronische Patientendossier (EPD) wurde entwickelt. Jüngst haben kollaborative Konsortien neue digitale Gesundheitsplattformen geschaffen.
Damit digitale Tools effektiv sind, werden sie gemeinsam mit den Endnutzer:innen entwickelt und getestet, um sicherzustellen, dass sie so effizient wie möglich arbeiten. Wenn sie nicht den Bedürfnissen entsprechen, werden sie auch nicht von den Endnutzer:innen akzeptiert. Daher sollte eine Plattform/Lösung für ein digitales Gesundheitswesen gemeinsam mit den Endnutzer:innen, den Bürgerinnen und Bürgern der Schweiz, entwickelt werden.
Mit dieser Publikation wurde der Schweizer Bevölkerung die Möglichkeit geben, ihre Wünsche und Bedenken bezüglich der Digitalisierung des Gesundheitswesens zu äussern. Dies geschah mittels einer Umfrage, die Ende Sommer 2022 durchgeführt wurde.
Mit dieser Umfrage kann die Perspektive der Bürgerinnen und Bürger zum Thema genauer erfasst werden. Die Bereitschaft der Schweizer Bevölkerung, ein digitales Gesundheitssystem zu nutzen, ist klar ersichtlich – sofern es klare Mehrwerte wie bessere Benutzerfreundlichkeit, bessere Diagnosen und Behandlungen sowie geringere Gesundheitskosten bietet.
Studien
Die Innovationskraft des Standorts Zürich ist hoch, wie ein Vergleich mit 249 anderen Regionen zeigt. Gleichwohl gibt es Verbesserungspotenzial. Mehr dazu finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Zürcher Wirtschaftsmonitoring.