Aktuelles
Zürich – Forschende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben eine neue Methode entwickelt, um sogenannte Ewigkeitschemikalien abzubauen. Mithilfe der Piezokatalyse kann eine wichtige Untergruppe der gesundheitsschädlichen per- und polyfluorierten Alkylverbindungen in unschädliche Substanzen zerlegt werden.
Forschende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben ein neues Verfahren entwickelt, um eine Untergruppe der gesundheitsschädlichen per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) abzubauen. Dabei handelt es sich um Perfluoroctansulfonate (PFOS), eine Gruppe von äusserst stabilen und toxischen Substanzen. Laut einer Mitteilung könnte die sogenannte Piezokatalyse unter Verwendung von Nanopartikeln und Ultraschall zukünftig eine effektive Alternative zu bestehenden Verfahren bieten. Diese sind jedoch bisher sehr aufwendig oder energieintensiv. Die neue Methode zeigt im Labor vielversprechende Ergebnisse, da mehr als 90 Prozent der PFOS-Moleküle in den Tests zersetzt wurden.
Chemikalien die eine enorm hohe Stabilität aufweisen und damit imprägnierend wirken oder hitzeresistent sind, sind in ihrer Verwendbarkeit sehr begehrt. Jedoch gelangen sogenannte PFAS mit ihrer Untergruppe den PFOS nach ihrer Verwendung über Mülldeponien oder industrielle Abwässer in die Umwelt, ohne abgebaut zu werden. Solche gesundheitsschädlichen Substanzen sind auch im menschlichen Blut nachweisbar und können dort unter anderem Krebs verursachen. Bisherige Methoden zum Abbau dieser stabilen Verbindungen sind nach Meinung der Forschenden um Salvador Pané i Vidal, Professor am Institut für Robotik und Intelligente Systeme an der ETH, unzureichend. Deshalb wollte das Team einen neuen Weg finden, um PFAS abzubauen.
„Das Hauptproblem besteht darin, dass die Moleküle aus langen Kohlenstoffketten bestehen, die von Fluoratomen umgeben sind. Diese Kohlenstoff-Fluor-Bindung ist so stark, dass man sehr viel Energie braucht, um sie aufzubrechen“, sagt Andrea Veciana, Doktorandin bei Pané i Vidal. Um die PFOS-Moleküle abzubauen, setzten die Forschenden erstmals die Piezokatalyse ein. „Wir haben Nanomaterialien entwickelt, die piezoelektrisch sind“, sagt Veciana. In einem Ultraschallbad laden sich die Partikel elektrisch auf und wirken als Katalysator. Durch die elektrische Ladung wird dann eine Kette von Reaktionen in Gang gesetzt, die die PFOS-Moleküle Stück für Stück abbaut. Bisher gelang dies im Labor mit Wasserproben von 50 Millilitern. „Die Skalierbarkeit unserer Methode ist eine der grössten Herausforderungen“, ergänzt Pané i Vidal. Die Forscher sind jedoch zuversichtlich und sehen in der Technologie auch Potenzial für das gesamte Spektrum der PFAS. ce/eb
ETH-Forschende haben eine Methode entwickelt, um sogenannte Ewigkeitschemikalien abzubauen. Sogenannte PFAS gelangen mit ihrer Untergruppe den PFOS nach ihrer Verwendung über Mülldeponien oder industrielle Abwässer in die Umwelt, ohne abgebaut zu werden. Symbolbild: NickyPe
Aktuelles
Zürich – Die NDR-Plattform von Exeon Analytics bietet umfassenden Schutz vor Cyberbedrohungen, ohne Daten zu lesen. Ihre selbstlernenden Algorithmen wurden an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich entwickelt. Firmen wie die Fluggesellschaft Swiss, PostFinance und WinGD zählen zur Kundschaft.
Exeon Analytics stellt seine Network Detection & Response (NDR)-Plattform ExeonTrace vom 14. bis 18. Oktober auf der Technologiemesse GITEX Global in Dubai vor. Die Plattform des auf Cybersicherheit spezialisierten Zürcher Unternehmens hebt sich laut einer Mitteilung durch die Bereitstellung einer Auswahl an Cloud-, On-Premises- und Air-Gapped-Implementierungen ab. Insbesondere die On-Premises-Option erhöhe die Sicherheit sensibler Daten in kritischen Branchen wie dem Finanzwesen, dem Gesundheitswesen und der Regierung erheblich.
ExeonTrace verwendet für die Analyse leichtgewichtige Traffic-Metadaten, benötigt zur Datenerfassung kein aufwendiges Traffic-Mirroring und keine Entschlüsselung von Paketen zur Analyse des Datenverkehrs. Für seine Analysedaten greift ExeonTrace auf die bestehende IT-, Cloud- und OT-Infrastruktur zurück.
Die vollständige Vertraulichkeit mache die Plattform zu einer empfehlenswerten Lösung für Organisationen, die strengen Vorschriften in Bezug auf Cybersicherheit, Compliance und Datensicherheit unterliegen, so Exeon. Die selbstlernenden Algorithmen, die Exeon zur Erkennung von Anomalien bei Netzwerkaktivitäten einsetzt, wurden an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) entwickelt.
„Wir nutzen Exeon als zentrales Cybersicherheitstool“, zitiert Exeon den Chief Information Security Officer von der Fluggesellschaft Swiss, Christian Keller. Dies sei eine „perfekte Lösung, um unser Netzwerk zu überwachen und jede Art von Anomalien schnell zu erkennen.“
Die 2016 gegründete Firma verfolgt seit ihren Anfängen die Ambition, Europas führender NDR-Anbieter zu werden. Zu den Kunden gehören PostFinance, Swiss, WinGD, die Universität St.Gallen, aber auch andere Banken, Spitäler und Logistikkunden. Allein 2023 hat Exeon einer Mitteilung zufolge sein Team und seinen Kundenstamm nahezu verdoppelt. ce/mm
Die Plattform zur Cybersicherheit von Exeon Analytics basiert auf selbstlernenden Algorithmen. Bild: zVg/Exeon Analytics
Aktuelles
Schlieren ZH – Kuori wird neu vom Migros-Pionierfonds gefördert. Mit dieser Unterstützung will das Start-up seine fossilfreien Alternativen für Kunststoffe skalieren, für die es Abfälle aus der Landwirtschaft nutzt. Kuori zieht nun in den Bio-Technopark Schlieren.
Die Kuoi GmbH zieht von Zürich in den Bio-Technopark Schlieren Zürich. Von dort aus will das 2022 gegründete Jungunternehmen laut einer Medienmitteilung die wachsende Nachfrage nach seinen umweltfreundlichen Kunststoffalternativen bedienen. Möglich wird das durch die finanzielle Unterstützung, die das Cleantech-Start-up durch seine jetzt bekanntgegebene Aufnahme in den Migros-Pionierfonds erfährt.
Gleichzeitig erlaubt die Finanzierung durch diesen Fonds laut einer Medienmitteilung von Kuori auch eine beschleunigte Materialentwicklung. „Kuori hat grosses Potenzial, den Markt für Alternativkunststoffe zu transformieren, Kreisläufe zu schliessen und Emissionen sowie Mikroplastik zu reduzieren“, wird Pablo Villars, Projektleiter beim Migros-Pionierfonds, in der Mitteilung zitiert.
Das 2022 von Sarah Harbarth und Arthur Groh gegründete Start-up versteht sich als Vorreiter in der skalierbaren Kreislaufwirtschaft. Das von Kuori entwickelte Material ersetzt herkömmliche elastische Kunststoffe und Gummis, die etwa zur Herstellung von Reifen oder Schuhsohlen verwendet werden. Als Ressourcen werden bereits bestehende Abfallströme aus der Lebensmittelindustrie verwendet. Als Beispiel dafür führt Kuori Olivenkerne aus der Produktion von Ölivenöl an. Das Kuori-Material ist biologisch basiert und abbaubar und wird als Granulat geliefert.
„Diese Finanzierung wird es uns ermöglichen, unsere Mission, nachhaltige Materiallösungen für Industrien bereitzustellen, die sich von fossilen Ressourcen verabschieden wollen, zu beschleunigen", so Kuori in einer weiteren Mitteilung auf LinkedIn. „Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, die Produktion unserer innovativen Granulate zu steigern, was einen bedeutenden Schritt hin zum Angebot praktischer Lösungen für die Kreislaufwirtschaft für unsere Kunden darstellt." ce/eb
Sarah Harbarth und Arthur Groh haben Kuori 2022 gegründet. Bild: zVg/Kuori GmbH
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Voices
EuroTube ist eine wegweisende Schweizer Forschungsstiftung und europäische Forschungsinfrastruktur für Hyperloop-Technologie mit der Vision eines nachhaltigen Fernverkehrs und Gütertransports durch energieeffiziente Tunnel und Röhren.
Ziel ist es, Schweizer Grossstädte in 20 bis 30 Minuten zu verbinden und dabei den Energieverbrauch zu senken. Die Zusammenarbeit mit lokalen, nationalen und internationalen Partnern ist zentral für die Entwicklung dieser innovativen Technologie.
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Mario Jenni, Mitgründer und CEO vom Bio-Technopark Schlieren, gibt Einblicke in den Mehrwert von Inno-Hubs und erläutert, warum Innovation Zurich eine wichtige Rolle spielt.
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Voices
Dr. David Taylor ist CEO von Unbound Potential und stark mit Cleantech verbunden. Wir haben ihn gefragt, wie seine Flussbatterie die Welt nachhaltiger macht und warum Thalwil im Kanton Zürich eine Top-Location für ihn ist.
Events
Solar & Storage Live Zurich 2024 freut sich, Innovation Zurich als Partner begrüssen zu dürfen.
Solar & Storage Live findet am 17. und 18. September 2024 in Zürich, Schweiz, statt. Über zwei unverzichtbare Tage hinweg werden mehr als 8.000 Fachleute aus der Solarindustrie in Zürich zusammenkommen, um Marktwissen und Innovationen zu teilen und neue Geschäftsmöglichkeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu schaffen.
Die Veranstaltung umfasst einen Start-up Pitch, bei dem die Start-ups aus den Bereichen Solar, Batteriespeicher, Elektromobilität und intelligente Energie die Möglichkeit haben ihre Innovationen vorzustellen. In der Rekrutierungszone wird dazu beigetragen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, indem Talente und Chancen zusammengeführt werden. Die umfassende Konferenz bietet Raum für sämtliche Bereiche des erneuerbaren Energiesektors, während die Ausstellung über 150 Sponsoren und Aussteller versammelt, um die neuesten Innovationen und Produkte der Branche zu präsentieren.
Weitere Informationen finden Sie hier
Events
Jeder zweite Menschen erkrankt einmal in seinem Leben an einer psychischen Störung. Betroffene haben meist grosse Angst, am Arbeitsplatz über ihr Leiden zu sprechen. Führungskräfte tun sich manchmal ebenfalls schwer, einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin anzusprechen, wenn sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt.
In diesem Online-Austauschtreffen gehen wir den Fragen nach, wie psychische Erkrankungen frühzeitig erkannt werden und was HR-Fachpersonen und Führungskräfte tun können. Wir geben ausserdem Tipps für Gespräche mit betroffenen Mitarbeitenden. Im anschliessenden Austausch gibt es genügend Raum für konkrete Beispiele und Fragen aus der Praxis. Anmeldungen an: info@bgm-zh.ch
Events
Die Frage, ob und gegebenenfalls wie Künstliche Intelligenz (KI) reguliert werden soll, beschäftigt derzeit viele Staaten. Die EU hat mit der KI-Verordnung ein umfassendes Regelwerk geschaffen und mit der KI-Konvention des Europarats liegt nun auch ein erster Staatsvertrag vor. Wie aber soll das Schweizer Recht auf die Herausforderungen reagieren, die mit dem zunehmenden Einsatz von KI in Staat und Unternehmen verbunden sind?
Im Rahmen des von der Stiftung Mercator Schweiz geförderten Forschungsprojekts «Nachvollziehbare Algorithmen: Ein Rechtsrahmen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz» haben wir Lösungsansätze entwickelt und in einer Reihe von White Papers veröffentlicht.
Diese White Papers werden an der öffentlichen Veranstaltung am 19. September 2024, 16.00 – 17.30 Uhr, in der Welle 7 in Bern vorgestellt. Nach einer kurzen Präsentation der Vorschläge werden diese von Stakeholdern aus Zivilgesellschaft und Unternehmen sowie von Parlamentarier:innen kritisch gewürdigt. Den Flyer zur Veranstaltung und das Programm finden Sie hier.
Der Eintritt ist frei, die Platzzahl beschränkt. Wir bitten Sie um Anmeldung bis 16. September 2024 unter (aus Fairness-Gründen und um Food Waste zu verhindern bzw. zu reduzieren, bitten wir Sie, sollte Ihnen die Teilnahme doch nicht möglich sein, sich wieder abzumelden)
Wir freuen uns darauf, Sie zahlreich begrüssen zu dürfen und sind gespannt auf die gemeinsame Diskussion.
Open Calls
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz unterstützen im Rahmen des Förderprogramms Food 4.0 innovative und wirkungsvolle Projekte entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette, die einen Beitrag für eine erfolgreiche Zukunft des Ernährungssystems Schweiz leisten. Hochschulen, Fachhochschulen, Unternehmen sowie weitere Stakeholder sind eingeladen, Vorschläge für innovative Projekte einzureichen.
Leiterin Tech Intelligence
Nicole Wettstein
nicole.wettstein@satw.ch
Open Calls
Unternehmen aus dem Zürcher Unterland können sich ab sofort für den begehrten Innovationspreis bewerben! Die regionale Standortförderung Standort Zürcher Unterland sucht KMU, die mit innovativen Produkten, Dienstleistungen, Prozessen, Geschäftsmodellen oder Organisationsformen überzeugen können.
Voraussetzung für eine Bewerbung ist der Sitz oder eine Niederlassung der KMU im Zürcher Unterland. Zudem sollte die Innovation in den letzten drei Jahren umgesetzt worden sein oder sich in einem fortgeschrittenen Stadium der Umsetzung befinden. Bewerbung werden bis zum 18. September 2024 entgegengenommen. Das auszufüllende Bewerbungsformular kann online heruntergeladen werden.
https://www.zuercherunterland.ch/innovationspreis
Die Verleihung des Preises findet am 11. November 2024 im Rahmen des Innovationanlasses von Standort Zürcher Unterland in Dielsdorf statt. Die Gewinnerfirma erhält ein Preisgeld in der Höhe von CHF 5000.–. Die Plätze zwei und drei je CHF 2500.-.
Für weitere Informationen steht Ihnen die Geschäftsstelle Standort Zürcher Unterland, info@zuercherunterland.ch, 044 860 16 73 gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns über zahlreiche Bewerbungen und spannende Innovationen aus dem Zürcher Unterland.
Der Innovationspreis Zürcher Unterland 2024 wird unterstützt von der Zürcher Kantonalbank.
Sekretariat Standort Zürcher Unterland
info@zuercherunterland.ch
Open Calls
Die Flagship-Initiative fördert systemische und transdisziplinäre Innovationen. Für die aktuelle Ausschreibung, die am 8. Juli veröffentlicht wurde, hat Innosuisse das Thema KI in den Life Sciences mit Fokus auf die menschliche Gesundheit ausgewählt. Konsortien aus Forschungsinstitutionen und Unternehmen werden bis zum 12. November ihre Pre-Proposals einreichen können, um wirkungsvolle Lösungen in diesem Bereich voranzutreiben.
Studien
Im Januar 2021 sagten wir ein entscheidendes Jahr für European Deep Tech voraus. War es das?
In unserem Bericht 2021 haben wir das enorme Potenzial für Deep Tech in Europa hervorgehoben. In der Tat hatte die europäische Deep Tech ihr bestes Jahr mit über 22 Mrd. USD an Finanzierungen und Exits in Milliardenhöhe.
Seitdem gab es auch enorme Durchbrüche in Schlüsselsegmenten wie Quantencomputing (mit dem ersten 100+-Qubit-Prozessor und dem Nachweis nahezu fehlerfreier Quantenberechnung in siliziumbasierten Geräten), Kernfusion (fast Verdreifachung des Rekords für die erzeugte Energiemenge), Weltraumtechnologie (Starlink, das die Ukraine mit Internet versorgt, James Webb Space Telescope, neue Missionen zum Mond), generative KI (Dall-E wird kommerziell genutzt, Stable Diffusion, generative KI für Text und Bild, ChatGPT erreicht 1 Million Nutzer in 5 Tagen) und vieles mehr.
Wir kratzen immer noch nur an der Oberfläche
Im Jahr 2021 haben wir auch auf das noch weitgehend ungenutzte Potenzial in Europas führenden akademischen Einrichtungen und auf die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren im Ökosystem hingewiesen, um Europas vielversprechendste Deep-Tech-Startups zu unterstützen.
Im Mittelpunkt des diesjährigen Berichts steht eine Reihe von Schlüsselfragen, die noch offen sind:
- Wie entwickelt sich die Deep Tech? Wie ist der Stand der europäischen Deep Tech?
- Welches sind die aufkommenden Bereiche der Deep Tech?
- Wie können wir die europäische Deep Tech weiter beschleunigen?
- Können wir das Potenzial in der akademischen Forschung freisetzen?
Studien
Dieses Whitepaper befasst sich eingehend mit der Verfügbarkeit von Talenten in Europa, der Rekrutierung für Web3 und KI, den Fallstricken, die bei der Rekrutierung in Europa zu vermeiden sind, den Erfahrungen beim Aufbau von Tech-Teams in der Schweiz und den arbeitsrechtlichen Aspekten bei der Rekrutierung.
Erfahrene DeepTech-Rekrutierer, Talentexperten und Vertreter der Schweizer Regierung aus dem Kanton Zürich, Google Cloud, Rockstar Recruiting und DFINITY veranstalteten gemeinsam einen virtuellen Runden Tisch für Tech-Führungskräfte, die sich für den Zugang zu europäischen DeepTech-Talenten interessieren.
Das Panel befasste sich mit den kritischen Fragen und Leitprinzipien, die für eine erfolgreiche Navigation auf dem europäischen Talentmarkt erforderlich sind, sowie mit Insider-Tipps zur Optimierung von Rekrutierungsstrategien, um eine erfolgreiche Expansion in die europäische Tech-Landschaft zu gewährleisten.
Studien
Zürich ist eines der besten globalen Zentren in der Rangliste der Science Hubs! Im Dealroom.co-Benchmarking des Startup-Ökosystems rangiert Zürich weltweit auf Platz 9 und in Europa auf Platz 5 der Science Hubs.
Die kommenden Jahre werden von radikalen Innovationen und der Notwendigkeit von Technologie-Ökosystemen geprägt sein, die Unternehmertum, geduldiges Kapital, intensive Forschung und Entwicklung sowie Wissenschaft zusammenbringen. Ein neuer Bericht hat die nächste Generation von Startup-Städten in der Welt aufgedeckt, wie die Plattform Dealroom.co berichtet. Der Bericht "The next generation of tech ecosystems" ist eine datengestützte Analyse, die eine neuartige Methodik für das Benchmarking von Ökosystemen verwendet. Diese Reihe von umsetzbaren Benchmarks dient nicht der Messung des Status quo, sondern soll Ökosystemen helfen, ihren Reifegrad und ihre Vorbereitung auf die Zukunft zu verstehen und zu messen.
Inzwischen gibt es weltweit 168 Städte, die mindestens ein "Unicorn" hervorgebracht haben - ein Startup mit einem Wert von über 1 Milliarde Dollar. Im Jahr 2010 waren es nur 12. Zusätzlich zu den 168 Städten umfasst die Analyse auch 33 Städte, die seit 2017 mindestens 100 Mio. USD an Finanzmitteln und mindestens 50 Investitionsrunden für Start-ups verzeichnen konnten, so dass ein umfassendes Bild sowohl der historisch führenden als auch der neu entstehenden Tech-Ökosysteme entsteht.
Der Bericht ist das Ergebnis einer datengestützten Analyse mit einem einzigartigen, transparenten Rahmen für das Benchmarking und die Messung von Ökosystemen auf globaler Ebene. Jedes der Zentren wird anhand von drei Kriterien bewertet: "Trailblazers", "Science Hubs" und "Rising Stars". Das Benchmarking von 201 Städten weltweit berücksichtigt Faktoren wie frühere Erfolgsquoten von Start-ups, Risikokapitalinvestitionen, die von den Start-ups einer Stadt in verschiedenen Wachstumsphasen aufgebracht wurden, die unternehmerische Leistung von Universitäten und Patentanmeldungen - zum ersten Mal wurden diese Datensätze kombiniert.