Aktuelles
Zürich/Schlieren – Forschende der Universität Zürich (UZH) und von rqmicro arbeiten an einer schnelleren Erkennung von Bakterien. Mit der gezielteren Diagnose können Antibiotika treffsicherer eingesetzt und Bakterien bekämpft werden, bevor sie Resistenzen entwickeln.
(CONNECT) Forschende an der Universität Zürich (UZH) arbeiten an einer schnelleren Erkennung klinischer Bakterien. Im Kern der Untersuchungen steht das Bakterium Escheria coli (E.coli), heisst es in einer Mitteilung des Schweizerischen Nationalfonds (SNF), der die Forschungsgruppe der UZH unterstützt hat. Beteiligt an den Forschungen ist auch die rqmicro AG aus Schlieren, einer 2013 gegründeten Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH).
E.coli ist eine häufige und vielfältige Bakterienart, die natürlich im Darm von Menschen und Tieren, aber auch in der Umwelt vorkommt. Die Bakterien sind eine der Hauptursachen für Blutwegs- und Harnwegsinfektionen sowie schwer verlaufenden Darmerkrankungen. Beobachtungen in der Schweiz zeigen, dass sich Resistenzen bei den Bakterien zwischen 2004 und 2024 stark ausgebildet haben. Um sie bei einer Infektion sicher bekämpfen zu können, ist eine schnelle Diagnose erforderlich. Bisherige Methoden gestatten einen E.coli-Nachweis jedoch erst nach elf Stunden.
„Wir wollen gewisse Bakterien früher erkennen, auch wenn sie nur in geringen Mengen vorhanden sind, indem wir sie einfärben. Zudem möchten wir sie direkt im Blut einfangen, damit wir schneller eine grössere Zahl analysieren können“, wird Markus Seeger, Forschungsleiter am Institut für Medizinische Mikrobiologie der UZH, in der Mitteilung zitiert. Um die E.coli markieren zu können, muss die Hülle des Bakteriums durchdrungen werden. Diese ist zu grossem Teil von Lipopolysaccharide (LPS) mit einer Vielzahl von Antigenen bedeckt. Die Variabilität dieser Antigene erschwert das Verwenden von Antikörpern.
Die Forschenden konzentrieren sich daher auf äussere Membranproteine (OMP), insbesondere auf OmpA, das in 95 Prozent aller E.coli vorhanden ist. Hier lassen sich sogenannte Nanobodies erzeugen. Diese Nanobodies lassen sich mit Fly-Codes versehen, genetisch kodierte Peptid-Barcodes, die für die Erkennung durch Massenspektrometrie optimiert sind. Mit einem Detektor von rqmicro lassen sich so E.coli schneller identifizieren. Die Diagnostik liesse sich auf zwei Stunden verkürzen und eine gezielte antibiotische Behandlung beginnen, hoffen die Forschenden.
Die Studie ist jüngst in Nature Communications Biology veröffentlicht worden. ce/ww
Dank einer von Forschern der Universität Zürich und dem Start-up rqmicro entwickelten Methode soll die Bakterie Escherichia coli schneller erkannt werden. Symbolbild: Janice Haney Carr/Wikimedia Commons
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Zürich/Baden – Scanvio Medical kann seine Diagnosemethode für Endometriose mit 3,4 Millionen Dollar Startkapital der Markteinführung näherbringen. Der Algorithmus der Ausgründung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich wertet Ultraschallbilder der Gebärmutter aus. Derzeit wird er in Baden getestet.
(CONNECT) Scanvio kann mit frischem Kapital die nächsten Schritte zur Markteinführung gehen. Die 2023 gegründete Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) hat in einer überzeichneten Seed-Finanzierungsrunde 3,4 Millionen Dollar eingenommen. Zum Netzwerk der Investoren aus Deutschland und der Schweiz zählen laut einer Medienmitteilung StartAngels, Superangels, Stöckli Medical, Venture Kick und Kickfund, SICTIC, S2S Ventures sowie einzelne Angel-Investoren.
Scanvio hat sich der Verbesserung der Diagnose von Endometriose verschrieben. Von dieser chronischen Erkrankung ist weltweit etwa jede zehnte Frau betroffen. Bisher dauert es im Schnitt acht bis zwölf Jahre, bis die gutartigen Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) im Bauchraum diagnostiziert werden. Dabei müssen die betroffenen Frauen meist schon vor und bei jeder Monatsblutung starke Schmerzen ertragen.
Die Diagnose von Endometriose erfolgt heute meist mittels Bauchspiegelung. Scanvio will diesen belastenden und teuren Eingriff mithilfe seines Algorithmus obsolet machen. Dieser Algorithmus wertet Ultraschallaufnahmen der Gebärmutter automatisiert aus und erkennt dabei, was mit blossem Auge in der Regel verborgen bleibt. Dessen Entwickler, ETH-Forscher Fabian Laumer und Gynäkologe Michael Bajka, wollen damit ärztliches Fachpersonal während routinemässiger Ultraschalluntersuchungen des Bauchraums bei der Diagnose von Endometriose unterstützen. Getestet wird diese Methode derzeit in Zusammenarbeit mit der Medical-Data-Science-Gruppe der ETH am Kantonsspital Baden, das darüber berichtete.
Gemeinsam mit dem Investorenteam „werden wir eine der wirkungsvollsten Anwendungen der KI schaffen, die Millionen von Frauen direkt dabei helfen wird, eine zeitnahe und genaue Diagnose zu erhalten“, wird CEO und Mitgründer Stefan Tuchschmid zitiert. „Diese Unterstützung gibt uns die Ressourcen und die Verantwortung, unser Ziel entschlossen voranzutreiben.“ ce/mm
Der ETH-Forscher Fabian Laumer (links) und der Gynäkologe Michael Bajka haben für Scanvio in einer überzeichneten Seed-Finanzierungsrunde 3,4 Millionen Dollar erhalten. Bild: Fabian Laumer und Michael Bajka/ETH Zürich
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Zürich – Der Kanton Zürich und das Swiss Data Science Center (SDSC) unterstützen KMU bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI). Für risikofreies Experimentieren sowie die Entwicklung von Prototypen und Pilotprojekten starten sie ein mehrmonatiges Programm, über das sie am 17. Juli online informieren.
(CONNECT) Speziell für KMU im Kanton Zürich, die eine konkrete geschäftliche Herausforderung oder Chance mithilfe von KI angehen und im grossen Massstab angehen wollen, hat das Swiss Data Science Center (SDSC) das kostenlose KI-Innovationsprogramm entwickelt. Das SDSC ist eine strategische Initiative der Eidgenössischen Technischen Hochschulen Zürich (ETH) und Lausanne (EPFL) sowie des Paul Scherrer Instituts. Es wurde von der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich mit der Durchführung dieses Unterstützungsprogramms für KMU beauftragt.
KMU, die sich dafür interessieren, können sich mittels eines Fragebogens bis zum 25. August für eine Teilnahme bewerben. Voraussetzung ist, dass sie ihren Hauptsitz oder bedeutende Betriebsstätten im Kanton Zürich haben. Ausserdem sollten sie Interesse an der Einführung von KI-Technologien nachweisen können und bereit sein, interne Mitarbeitende für Workshops, Hackathons und verwandte Aktivitäten einzusetzen. Und nicht zuletzt sei die Offenheit hilfreich, sich auf den gegenseitigen Wissensaustausch einzulassen und gemeinsam mit anderen KMU und Forschenden Lösungen zu entwickeln.
Die bewusst begrenzte Zahl der ausgewählten Teilnehmenden beginnt im Oktober 2025 mit Schritt 1 des Programms. Dabei geht es um ein allgemeines Verständnis der KI-Technologie und deren Entmystifizierung. In weiteren drei bis fünf Präsenz-Workshops bis April 2026 steht mit Schritt 2 die Überführung der Theorie in Prototypen an. Dies soll es ermöglichen, KI-Lösungen ohne Vorabinvestitionen oder Risiken zu testen. Und schliesslich soll in Schritt 3 der Übergang zu vielversprechenden KI-Pilotprojekten vollzogen werden.
Weitere Einblicke in dieses KI-Lern- und Innovationsprogramm geben Markus Müller, der Co-Leiter der Standortförderung im Kanton Zürich, und die beiden Principal Data Scientists des SDSC, Anna Fournier und Alessandro Nesti, bei einer Online-Informationsveranstaltung. Sie findet am 17. Juli von 13 bis 13.45 Uhr statt. ce/mm
Die ETH Zürich und die EPFL bieten gemeinsam mit dem Swiss Data Science Center ein kostenfreies Innovationsprogramm im Bereich Künstliche Intelligenz für KMU im Kanton Zürich an. Bild: ETH Zürich
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Zürich/Wil SG – Helbling treibt mit massgeschneiderten Single-Board-Computern (SBCs) die Effizienz von integrierten Bildverarbeitungssystemen und somit auch modernen KI-Anwendungen voran. Diese Lösungen übertreffen deutlich Standardangebote und erleichtern unter anderem skalierbare Serienproduktionen.
(CONNECT) Fachleute der Zürcher Engineering- und Consulting-Firma Helbling steigern die Wirtschaftlichkeit von integrierten Bildverarbeitungssystemen (eng.: Embedded Vision Systems). Dabei setzen sie laut einem Fachartikel auf den Einsatz massgeschneiderter Einplatinencomputer, sogenannter Single-Board-Computer (SBCs). Diese Praxis zielt darauf ab, Kosten zu senken und Leistung zu optimieren. Dazu hat Helbling ein modulares Referenzdesign für SBCs entwickelt, das in verschiedenen Projekten bereits erfolgreich eingesetzt wird. Die Expert:innen betonen, die beschriebenen Lösungen würden besonders bei steigenden Stückzahlen attraktiv.
Embedded-Vision-Systeme integrieren Computer-Vision-Technologien in Geräte und bestehen aus Bildsensoren, Verarbeitungseinheiten und Software zur Bildverarbeitung. Sie ermöglichen, dass Bilddaten nahezu in Echtzeit erfasst und analysiert werden sowie auch autonome Entscheidungen getroffen werden können. Anwendungsbeispiele liegen etwa im Automotive-Bereich, in der Industrie, Medizintechnik oder Gebäudeautomation.
Das modulare Referenzdesign von Helbling setzt an dem Punkt an, dass Standard-SBCs oft überdimensioniert und teuer seien. Laut der Fachleute sind die massgeschneiderten SBCs hingegen auf die jeweilige Anwendung abgestimmt und enthielten keine überflüssigen Zusatzkomponenten. Dabei spiele auch die Wahl des Prozessors eine zentrale Rolle.
Als ein Beispiel für Einsparpotenzial in der Praxis führen sie die Kameraschnittstelle an: Statt USB-Lösungen empfiehlt Helbling MIPI, um Kosten zu sparen und die Bildqualität zu verbessern. „Durch die direkte Anbindung dieser Schnittstelle an den SBC kann auf zusätzliche Bausteine zur Umwandlung der rohen Bilddaten von MIPI- auf USB-Signale verzichtet werden,“ heisst es.
Im Fachartikel zeigt ein Kostenmodell, dass sich die initial höheren Entwicklungskosten durch die Einsparungen bei den Herstellkosten oft bereits nach zwei bis drei Jahren amortisieren. Dabei liessen sich die SBCs vielseitig einsetzen, beispielsweise in robusten Gehäusen oder für KI-gestützte Bildverarbeitung. ce/yvh
Bei der Entwicklung von Embedded-Image-Systemen legen Helbling-Fachleute die Grundlage für die Serienproduktion. Bild: zVg / Helbling
Aktuelles
Einblicke aus dem AI Talk Podcast mit Klaus Fuchs
Autor: Stephan Lendi
Warum weniger offene IT-Stellen nicht das Ende, sondern den Wandel der Branche bedeuten – und wie Erfahrung, Domänenwissen und neue Skills den Unterschied machen.
Das Paradox am IT-Arbeitsmarkt
Im Gespräch mit Klaus Fuchs, Gründer und CTO von Rockstar Recruiting, wird deutlich: Trotz des KI-Booms und der Digitalisierung gibt es heute weniger ausgeschriebene IT-Stellen als noch vor wenigen Jahren. „Wir hatten 2022 einen absoluten Rekord bei der Anzahl offener Stellen, aber seitdem geht es rückwärts. Das ist eigentlich paradox, denn wir lesen überall über KI und weltweit sehen wir weniger offene Stellen in der IT.“ Die Gründe sind vielfältig: Nach dem Digitalisierungsschub während der Pandemie ist der Markt abgekühlt, Unternehmen setzen verstärkt auf Effizienz und Automatisierung – und KI verändert die Anforderungen an Talente grundlegend.
Zürich als Sonderfall: KI-Hotspot trotz globalem Rückgang
Während in Deutschland und international die IT-Stellen rückläufig sind, boomt der KI-Sektor im Grossraum Zürich. „In Zürich entsteht extrem viel im Bereich KI, während global und auch in Deutschland die IT Stellen eher rückläufig sind.“ Internationale Tech-Unternehmen und Startups siedeln sich in Zürich an – nicht zuletzt, weil die Talente bereits vor Ort sind. Doch auch hier gilt: Die Euphorie betrifft vor allem KI- und Deep-Tech-Profile, klassische Softwareentwickler müssen länger auf neue Jobs warten.
Neue Skills und das Comeback der Erfahrung
Die Anforderungen an Bewerber:innen wandeln sich rasant. Neben technischem Know-how rückt branchenspezifisches Fachwissen in den Vordergrund: „Branchenspezifisches Fachwissen ist deutlich wertvoller als vor zwei, drei Jahren.“ Wer etwa in der Versicherungs- oder Gesundheitsbranche arbeitet, profitiert von spezifischem Fachwissen und regulatorischem Verständnis. Gleichzeitig gewinnen neue Themen wie Security im Bereich von Large Language Models an Bedeutung: „Security im Bereich LLM ist eine Aufgabe, mit welcher sich wenige Talente beschäftigen und deren immense Bedeutung auch auf Stufe Management noch zu wenig erkannt wird.“
Seniorität, Hybrid-Teams und Cross-Generational Mentoring
Der Trend im Grossraum Zürich geht klar zu Senior-Positionen und hybriden, lokal verankerten Teams. „ Im Bereich der Senior-Positionen werden vor allem sehr erfahrene Fachkräfte gesucht. Diese Teamleiter und Bereichsverantwortlichen arbeiten meist eng mit dem Management zusammen – oft direkt am Standort Zürich – und sind dort massgeblich an der Entwicklung der IT-Strategie beteiligt.“ Erfahrung wird wieder wertvoller – gerade in boomenden Domänen. Gleichzeitig wird die Bedeutung von generationsübergreifendem Lernen betont: „Cross Generational Mentoring ist etwas, das ich extrem begrüsse. Ich kann mindestens so viel von jungen Talenten lernen, wie sie von mir.“
Empfehlungen für Bewerber:innen und Unternehmen
Für Bewerber:innen:
Für Unternehmen:
Der Arbeitsmarkt für IT und KI ist im Wandel – weniger offene Stellen bedeuten nicht weniger Chancen, sondern neue Anforderungen. Wer bereit ist, sich weiterzuentwickeln, Domänenwissen mitbringt und generationsübergreifend denkt, bleibt gefragt. Erfahrung und Neugier sind die Schlüssel für die Zukunft der Arbeit.
Über Klaus L. Fuchs
Klaus L. Fuchs ist Mitgründer und Geschäftsführer der Rockstar Recruiting AG in Zürich. Der promovierte ETH-Informatiker bringt jahrelange Erfahrung in Forschung, KI und Deep-Tech-Recruiting mit und hat sich zum Ziel gesetzt, Talente und Tech-Innovationen auf menschliche Weise zusammenzubringen.
Über den Podcast AI Talk
AI Talk ist der Podcast über Künstliche Intelligenz in der Schweiz – mit echten Macher:innen, Expert:innen und Entscheidern aus Tech, Forschung, Politik und Wirtschaft. Moderiert von Stephan Lendi und Dalith Steiger-Gablinger beleuchtet der Podcast in jeder Folge neue Perspektiven rund um Innovation, Verantwortung und die konkrete Anwendung von KI-Technologien. Ob Ethik, Regulation, Talententwicklung oder Deep Tech – AI Talk verbindet persönliche Einblicke mit strategischem Weitblick.
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Luzern/Schlieren ZH – Schweizer Start-ups haben im ersten Halbjahr 2025 insgesamt 1,47 Milliarden Franken Risikokapital eingenommen, ein Zuwachs von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem halbjährlichen Aktualisierung des Swiss Venture Capital Report hervor.
(CONNECT) Die von Schweizer Start-ups im ersten Halbjahr 2025 eingenommenen 1,47 Milliarden Franken an Risikokapital stellen den drittbesten Wert dieser Art überhaupt dar. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 konnte eine Steigerung von 36 Prozent erreicht werden, heisst es in einer Mitteilung von startupticker.ch zum Halbjahres-Update des Swiss Venture Capital Report, der gemeinsam von startupticker.ch mit Sitz in Luzern und der von Venturelab betriebenen Plattform startup.ch herausgegeben wird.
Laut der Mitteilung ist die Zahl der Finanzierungsrunden hingegen von 138 auf 124 zurückgegangen. Dies weise auch darauf hin, dass für die Masse der Start-ups „die Realisierung einer Risikokapitalfinanzierung weiterhin herausfordernd“ bleibe. Die guten Gesamtzahlen wären auf einzelne grosse Finanzierungsrunden zurückzuführen.
Profitieren konnten dabei Jungunternehmen aus der Biotech-Branche, die 705 Millionen Franken eingenommen haben. Der bisherige Bestwert lag bei 436 Millionen Franken aus dem ersten Halbjahr 2021. ICT-Start-ups legten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 86 Prozent zu, Fintech-Start-ups sogar um 93 Prozent.
Drei Biotech-Start-ups sammelten die grössten Finanzierungen ein. So erhielt Windward Bio in Basel insgesamt 183,1 Millionen Franken, gefolgt von CeQur in Horw LU mit 109,3 Millionen und GlycoEra in Wädenswil ZH mit 107,5 Millionen.
Unter Berücksichtigung einer Befragung von Schweizer Risikokapitalinvestoren geben die Herausgeber des Swiss Venture Capital Report für die kommenden zwölf Monate lediglich einen „verhaltenen Ausblick“. ce/jh
Schweizer Start-ups haben im ersten Halbjahr fast 1,5 Milliarden Franken an Risikokapital eingesammelt. Symbolbild: makabera/Pexels
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Zürich/Basel – Forschende der Universitäten Zürich (UZH) und Basel haben erstmals das Virusgenom der Grippepandemie von 1918 bis 1920 in der Schweiz bestimmt. Bei der Aufklärung half ein historisches Präparats aus der medizinischen Sammlung des Instituts für Evolutionäre Medizin der UZH.
(CONNECT) Einem internationalen Forscherteam unter Leitung der Universitäten Basel und Zürich (UZH) ist erstmalig die Rekonstruktion des Schweizer Virusgenoms der weltweit von 1918 bis 1920 wütenden Spanischen Grippe gelungen. Laut einer Mitteilung enthielt dieses Virus bereits zu Beginn der tödlichsten Influenzapandemie drei Schlüsselanpassungen an den menschlichen Wirt. Bisher sei wenig darüber bekannt, wie sich das damalige Influenzavirus durch Mutationen im Verlauf der Pandemie verändert hat, heisst es in der Mitteilung weiter. Das über 100 Jahre alte untersuchte Präparat stammt von einem an der Pandemie verstorbenen 18-jährigen Patienten aus Zürich. Es befand sich als formalinfixiertes Feuchtpräparat in der medizinischen Sammlung des Instituts für Evolutionäre Medizin der UZH.
„Zum ersten Mal haben wir ein Influenzagenom der Pandemie von 1918 bis 1920 aus der Schweiz zur Verfügung,“ wird die Forschungsleiterin und Paläogenetikerin Verena Schünemann in der Mitteilung zitiert. „Dieses ermöglicht uns neue Einblicke in die Dynamiken, wie sich das Virus zu Beginn der Pandemie in Europa angepasst hat“. Dabei haben die Forschenden auch ein neues Verfahren entwickelt und angewandt, um die Gewinnung dieser alten RNA-Fragmente zu verbessern.
Durch einen Vergleich dieser Probe mit bereits untersuchten Grippevirusgenomen aus Deutschland und Nordamerika erkannte das Team, dass das Schweizer Virusgenom bereits drei Schlüsselanpassungen an den Menschen besass. Diese Schlüsselanpassung, so die Mitteilung, blieb dann bis zum Ende der Pandemie in den Viruspopulationen erhalten. Dabei wurde das Virus durch zwei Mutationen resistenter. In der dritten Anpassung wurde ein Protein in der Virusmembran so verändert, das es sich leichter an Rezeptoren der menschlichen Zellen binden konnte. Dies machte das Virus infektiöser.
Die Forschenden sehen in ihren Ergebnissen einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung zukünftiger Pandemien. „Wenn wir die Dynamiken besser verstehen, wie sich Viren während einer Pandemie über einen langen Zeitraum an den Menschen anpassen, können wir daraus Modelle für zukünftige Pandemien entwickeln“, so Verena Schünemann. Dafür ist die Rekonstruktion weiterer Virusgenome geplant. Die Ergebnisse wurden jetzt im Fachjournal „BMC Biology“ publiziert. ce/eb
Ein internationales Forscherteam der Universitäten Zürich (UZH) und Basel rekonstruierte erstmals das Schweizer Virusgenom der Spanischen Grippe. Bild: Manfred Richter/Universität Zürich
Aktuelles
Frische Shrimps aus Winterthur statt Importware aus Übersee: Lucky Shrimp zeigt, wie nachhaltige Aquakultur im Kanton Zürich gelingt. Im Interview verraten die Gründer Andreas Zaugg und Alexander Dubsky, welche Rolle Technologie, starke Partner und ein innovatives Mindset für ihren Erfolg spielen – und warum ihre Shrimps ein Vorbild für die Lebensmittelproduktion der Zukunft sind.
Mitten im Herzen des Kantons Zürich entsteht eine Erfolgsgeschichte, die zeigt, wie nachhaltige Innovation und Schweizer Ingenieurskunst die Lebensmittelproduktion revolutionieren können: Lucky Shrimp produziert frische Shrimps direkt vor Ort – umweltfreundlich, transparent und mit einem klaren Bekenntnis zu Qualität und Verantwortung. Was braucht es, um solche Pionierarbeit möglich zu machen, und wie gelingt es, ein internationales Vorbild für nachhaltige Aquakultur zu werden? Ein Gespräch mit den Gründern Andreas Zaugg und Alexander Dubsky über Technologie, Werte und das Mindset, das Innovation in der Schweiz antreibt.
Lucky Shrimp gilt als Pionier der nachhaltigen Shrimp-Zucht in der Schweiz. Was braucht es, um nachhaltige Shrimp-Zucht im Kanton Zürich möglich zu machen?
Andreas Zaugg: Das Fundament ist die richtige Technologie. Wir setzen auf die Biofloc-Methode, bei der ein Mikrobiom im Zuchtbecken entsteht, das organische Abfälle verwertet und als Futterquelle dient. Das System funktioniert nahezu ohne Frischwasserverbrauch und komplett ohne Antibiotika oder Chemikalien. Die Kontrolle dieses biologischen Systems erfordert viel Know-how, das wir uns über Jahre angeeignet haben.
Alexander Dubsky: Neben der Technologie ist die passende Infrastruktur entscheidend. Unsere modularen Anlagen können in bestehenden Industriehallen oder ehemaligen Schweineställen installiert werden. Damit nutzen wir vorhandene Ressourcen und senken die Investitionshürden. Ein starkes Netzwerk zu Forschung und Praxis ist ebenso wichtig, um Innovationen schnell umzusetzen.
Was sind die wichtigsten Voraussetzungen für Innovation im Kanton Zürich und in der Schweiz?
Andreas Zaugg: Innovation braucht mehr als eine gute Idee. Es ist die Kombination aus technologischer Exzellenz, einem klaren Wertefundament, einem starken Netzwerk aus Partnern und Unterstützern sowie einem Mindset, das auf nachhaltiges Wachstum und kontinuierliche Weiterentwicklung ausgerichtet ist. Unser Advisory Board vereint führende Forscher, Experten aus Recht, Marketing und Food & Beverage, darunter Stephan Martin Lendi und David Weiermair. Sie bringen wertvolle externe Perspektiven ein und unterstützen uns strategisch und operativ. Im Verwaltungsrat sitzen erfahrene Persönlichkeiten, die gemeinsam mit uns die Richtung vorgeben.
Alexander Dubsky: Investoren spielen eine Schlüsselrolle, besonders in der Scale-up-Phase. Sie müssen nicht nur Kapital, sondern auch unternehmerisches Verständnis und Geduld mitbringen, um Innovationen langfristig zu begleiten. Unser Partnernetzwerk reicht von Hardwarelieferanten über Holzbauer – unsere Farm in Winterthur steht in einer nachhaltig errichteten Holzstruktur – bis hin zu Gastronomen, die unsere Produkte in der Spitzengastronomie einsetzen. Diese enge Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette ermöglicht es uns, Innovationen schnell umzusetzen und direkt am Markt zu testen.
Was macht das Mindset und die Werte von Lucky Shrimp aus?
Andreas Zaugg: Der entscheidende Faktor für nachhaltige Innovation ist das Mindset: Offenheit für Neues, die Bereitschaft, bestehende Systeme radikal zu hinterfragen, und der Wille, Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft zu übernehmen. Werte wie Transparenz, Teamgeist und ein klarer Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit prägen unsere Unternehmenskultur. Als Umweltingenieure verbinden wir Schweizer Ingenieurskunst mit ökologischer Verantwortung und setzen auf kontinuierliche Forschung und Entwicklung, um immer einen Schritt voraus zu sein.
Weshalb funktioniert die Lucky-Shrimp-Erfolgsstory?
Alexander Dubsky: Wir haben früh erkannt, dass die Nachfrage nach nachhaltig produzierten, lokalen Shrimps steigt. Über 8'000 Tonnen Shrimps werden jährlich in die Schweiz importiert – meist tiefgekühlt und mit langen Transportwegen. Unsere frischen Shrimps aus Winterthur bieten eine regionale, umweltschonende Alternative. Die Kombination aus technischer Innovation, nachhaltigem Ansatz und kompromissloser Produktqualität überzeugt sowohl Privatkunden als auch die Gastronomie. Unsere modulare Bauweise erlaubt die Integration in bestehende Betriebe, was die Skalierbarkeit und Ressourcenschonung fördert.
Was sind die nächsten Schritte für Lucky Shrimp?
Andreas Zaugg: Wir planen den Ausbau der Produktion in der Schweiz und Europa, den Vertrieb modularer Zuchtanlagen und die Weiterentwicklung von Futter und Kreislaufsystemen. Unser Ziel ist es, nachhaltige Shrimp-Zucht für weitere Betriebe zugänglich zu machen und die Technik stetig zu verbessern.
Vielen Dank für das Gespräch und Ihre Einblicke in die Zukunft der nachhaltigen Shrimp-Zucht und Innovation im Kanton Zürich!
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Zürich/Biberist SO – Grensol hat seine Startkapitalrunde erfolgreich abgeschlossen. Das Start-up für das Rezyklieren von Autoabfall konnte sich 1,8 Millionen Franken sichern. Das Geld wird zum Ausbau des Standortes Biberist genutzt.
(CONNECT) Grensol mit Sitz in Zürich hat seine Startkapitalrunde erfolgreich abschliessen können. Das Start-up für das Rezyklieren von Abfallströmen aus Autos konnte sich insgesamt 1,8 Millionen Franken sichern, heisst es in einer Mitteilung. Das Geld soll für den Ausbau des Standortes Biberist im Kanton Solothurn genutzt werden. Die Anlage zum Rückgewinnen von Metallen, Mineralien und Polymeren aus Automobil-Schredderrückständen soll 2026 in Betrieb gehen Zudem sollen weitere Forschungen und Technologieentwicklungen zur Ressourcengewinnung aus dem Automotive-Sektor gefördert werden.
Zu den Investoren gehören Buildify Earth, Kickfund, Venture Kick, die W. A. de Vigier Stiftung sowie weitere private Angel-Investoren. Das Managementteam von Grensol – Rajiv Singhal (CEO), Dr. Marco Ziegler (CTO) und Marc Ocskay (CFO) – beteiligte sich ebenfalls an der Finanzierungsrunde. Unterstützung erhält das Unternehmen ferner seitens der Berner Kantonalbank (BEKB).
„Wir freuen uns sehr, unsere neuen Investoren begrüssen zu dürfen“, wird CEO Singhal in der Mitteilung zitiert. „Diese Startkapitalrunde ist ein bedeutender Schritt für uns. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Partnern, die nicht nur unsere Mission teilen, sondern auch über umfangreiche Erfahrung in der Unterstützung von Green-Tech-Start-ups und der Förderung nachhaltiger Innovationen im grossen Massstab verfügen.“ ce/ww
Grensol gewinnt hat im Februar 2025 auch den Solothurner Förderpreis für Nachhaltigkeit & Klimaschutz 2025 gewonnen (v.l.n.r.): Thomas Vellacott (CEO von WWF Schweiz) Marc Ocskay (CFO von Grensol), Rajiv Singhal (CEO von Grensol), Marco Ziegler (CTO von Grensol), Daniel Probst (Co-Präsident des Nachhaltigkeitsnetzwerkes Kanton Solothurn). Bild: zVg/Grensol AG
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Zürich – Der nächste ZKB Pionierpreis Technopark wird am 12. Mai 2026 verliehen. Die Einreichungsfrist endet am 22. September 2025. Die Auszeichnung geht an ein innovatives, technologiegetriebenes Start-up aus der Schweiz und ist mit 100’000 Franken dotiert.
(CONNECT) DeepTech-Start-ups können ihre Bewerbung für den ZKB Pionierpreis Technopark jetzt einreichen. Voraussetzung ist, dass sie nach dem 30. Juni 2020 gegründet wurden und ihren Sitz in der Schweiz haben. Teilnahmeberechtigt sind darüber hinaus Studierende, wissenschaftliche Mitarbeitende und Doktorierende an einer Universität in der Schweiz oder in Liechtenstein. Die Einreichungsfrist für diesen Innovationspreis, der einer der wichtigsten des Landes ist, läuft noch bis zum 22. September 2025.
Die Auszeichnung wird seit zwei Jahrzehnten jährlich von der Zürcher Kantonalbank (ZKB) und der Stiftung Technopark Zürich vergeben. Er honoriert Projekte an der Schwelle zur Markteinführung. Das siegreiche Unternehmen erhält 100'000 Franken, die beiden anderen Finalisten je 10'000 Franken. Die Auswahlliste mit etwa zehn Nominierten wird den Medien vor der Preisverleihung vorgestellt. Sie können sich bei der Siegergala im Foyer präsentieren.
Der Preis wird für ein Projekt vergeben, das eine neue Technologie – in Form eines Produkts, Verfahrens oder Konzepts – an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie vorstellt. Der Schwerpunkt liegt auf Bewerbungen, die mehrere Ideen zu einem innovativen und wettbewerbsfähigen Projekt verbinden. Benutzerfreundlichkeit und Marktfähigkeit sind weitere Faktoren, die von der Jury berücksichtigt werden.
Vergeben wird der ZKB Pionierpreis Technopark 2026 am 12. Mai. Die Wettbewerbsgala findet im Technopark Zürich statt. ce/mm
Der ZKB Pionierpreis Technopark 2026 lädt DeepTech-Start-ups, Studierende und Forschende aus der Schweiz und Liechtenstein ein, sich bis zum 22. September 2025 zu bewerben. Bild: zVg/Technopark Zürich
Aktuelles
Zürich/Trüllikon ZH – Der Post-Doktorand Edoardo Pezzulli hat an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) eine Software entwickelt, mit der es möglich ist, die Sicherheit der Kohlendioxid-Speicherung in Lagerstätten zu überwachen und optimieren. Für dieses Projekt hat er das Start-up Storra gegründet.
(CONNECT) Der Post-Doktorand und Pioneer Fellow Edoardo Pezzulli von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) hat eine Software entwickelt, die es ermöglicht, die Kohlendioxid-Speicherung in Lagerstätten kontinuierlich zu überwachen und deren Risiken zu reduzieren. Laut einer Mitteilung strebt der Mathematiker jetzt nach der Marktreife seiner Technologie. Dafür gründete er mit Maschinenbauingenieur Michael Liem das Start-up Storra Dynamics GmbH.
„Wer CO2 speichert, trägt soziale Verantwortung“, wird Pezzulli in der Mitteilung zitiert. „Die Anlagen müssen über Generationen hinweg sicher sein. Mit unserem Überwachungssystem wollen wir beweisen, dass sich die Risiken in Grenzen halten und ein Betrieb auf höchstem Sicherheitsniveau möglich ist.“ Denn bei einer derartigen Speicherung gibt es geologische Unsicherheiten. Zunächst muss analysiert werden, wie viel Kohlendioxid in den Standort eingespeist werden kann, anschliessend kann das gespeicherte Gas überwacht werden, um sicherzustellen, dass es auch gebunden bleibt. Die neu entwickelte Software soll dann wie ein digitaler Zwilling arbeiten, indem sie Druck-, Temperatur- und Belastungsbedingungen in der Speicherstätte simuliert.
Aktuell ist Pezzuli am Pilot- und Demonstrationsprojekts CITru in der Gemeinde Trüllikon beteiligt. Unter Leitung der ETH wird hier die Machbarkeit einer Kohlendioxid-Einspeisung durch ein stillgelegtes Bohrloch, das von der Nagra (Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle) erstellt worden ist, geprüft. Der Wissenschaftler ist verantwortlich für die Risikobewertung und die Ausarbeitung des Überwachungsplans. ce/eb
Edoardo Pezzulli entwickelt eine Software zur Überwachung und Optimierung der CO2-Speicherung im Boden. Bild: Michel Büchel/ETH Zürich
Aktuelles
Dietlikon ZH – Der Bodenbelagshersteller Tarkett hat eine recycelbare Linoleumkollektion entwickelt. Die nun lancierte Serie Lino Materiale ist auf der Basis von Kork hergestellt, geräuscharmen und pflegeleicht.
(CONNECT) Der Bodenbelagsanbieter Tarkett Schweiz AG aus Dietlikon hat die recycelbare Eigenkollektion Lino Materiale auf den Markt gebracht. Sie besteht aus Korkgranulat, Leinöl, Pinienharz und Holzmehl und ist in zehn erdverbundenen Farben erhältlich, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.
Dank ihres hohen Korkanteils sei Lino Materiale flexibler und könne Schall besser reduzieren als andere Linoleumböden. Die gute Abrieb- und Chemikalienbeständigkeit des Materials während der gesamten Lebensdauer mache die Bodenlösungen widerstandsfähig gegenüber Schmutz und täglicher Abnutzung. Das mache sie zu einer guten Wahl für häufig frequentierte Bereiche wie Schule, Büro, Klinik oder Verwaltungsgebäude.
Die Böden, welche auf Basis der Originalrezeptur von 1898 entwickelt wurden, verfügen über eine exklusive Oberflächenvergütung, wie es vom Anbieter heisst. Dadurch seien Kosten für Reinigung und Pflege und damit der Energiebedarf geringer. Die Böden benötigten weder eine Erst-Einpflege noch zusätzliche Pflege- oder Beschichtungsmassnahmen, auch das trage zum Nachhaltigkeitskonzept des Herstellers bei.
Teil dieses Konzeptes ist aber auch, dass der Bodenbelag rezykliert werden kann. „Denn echte Nachhaltigkeit endet bei Tarkett nicht mit der Verlegung", wird Daniel Mai in der Mitteilung zitiert, Product Manager D/A/CH für Homogeneous Vinyl, Heterogeneous Vinyl, Linoleum, Sports Indoor. Über das Rücknahmeprogramm ReStart werden das Linoleum und Verlegereste in den Kreislauf zurückgeführt. Dazu wird der Boden vollständig aufbereitet und als Rezyklat erneut verwendet. ce/heg
Tarkett Schweiz präsentiert Lino Materiale, einen umweltfreundlichen Linoleumboden aus natürlichen Rohstoffen mit hoher Strapazierfähigkeit und Recyclingfähigkeit. Bild: Tarkett
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