Aktuelles
Wir würden uns freuen, dich am nächsten KMUdate begrüssen zu dürfen. Dieses findet in der TennisArena in Elsau statt. Das Thema des Abends: «Führen in stürmischer Zeit». Moderatorin Regula Späni diskutiert darüber mit ihren Gästen Beat Erb, Unternehmer und Gastgeber des Abends und Prof. Dr. Wolfang Jenewein, Gründer, Coach und Speaker. Die TV-Sendung wird am dritten Wochenende des Monats bei Tele Top, Tele Züri, dem Schaffhauser Fernsehen und beim TV Oberwallis ausgestrahlt.
Nach der unterhaltsamen TV-Produktion sind alle Gäste zum geselligen Netzwerk-Apéro im zur TennisArena gehörenden Restaurant Bännebrett eingeladen. Nebst der Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen hast du die Chance, bei der House of Winterthur Verlosung teilzunehmen. Zu gewinnen gibt es Preise im Wert von über CHF 1500.-, unter anderem eine Hotelübernachtung oder eine Weindegustation für 15 Personen, von unseren Wettbewerbs-Sponsoren Orator, Rutishauser-DiVino, Sorell Hotel Krone, Wintialp, Ristorante la Rosa.
Aktuelles
Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Finanztechnologie, insbesondere im Bereich digitaler Vermögenswerte und Kryptowährungen, eröffnen sich sowohl neue Chancen als auch Herausforderungen für Banken. Während diese innovativen Anlageklassen neue Ertragsquellen erschliessen können, sind auch Risiken wie Regulierungsunsicherheit oder technologische Komplexität zu berücksichtigen.
Gleichzeitig steigen die Erwartungen privater und institutioneller Kund:innen an Banken, ihnen digitale Vermögenswerte sicher und effizient zugänglich zu machen. Doch wie können Banken diese Erwartungen erfüllen und gleichzeitig ihre eigene Rolle als vertrauenswürdige Finanzpartner:in wahren?
Vor diesem Hintergrund werden am nächsten Finance Circle folgende Fragen diskutiert:
Namhafte Expert:innen werden ihre Perspektiven diskutieren und teilen, moderiert und herausgefordert von Mark Dittli, Geschäftsführer von The Market.
Aktuelles
Zürich – Das im Bereich Texte und Übersetzungen tätige Unternehmen Supertext hat ein neues Programm für Übersetzungen lanciert, das von Künstlicher Intelligenz (KI) unterstützt wird. Zusätzlich können Nutzende eine Überprüfung der Texte von professionellen Übersetzern buchen.
(CONNECT) Das in Zürich ansässige Text- und Übersetzungsunternehmen Supertext bietet ein neues, von Künstlicher Intelligenz unterstütztes Übersetzungsprogramm an. Nebst einer direkten Online-Übersetzung können Nutzende des Programms eine fachlich korrekte Prüfung von professionellen Übersetzern buchen, heisst es in einer Mitteilung.
Ein einfacher kurzer Text kann so schon für 5,70 Franken gebucht werden und steht innert acht Minuten zur Verfügung. Die Übersetzung eines DIN A4-Textes wird in 15 Minuten geliefert und kostet um die 19 Franken.
„Zuverlässige Übersetzungen sind heute, was Taxis vor Uber waren: teuer, langsam und oft frustrierend. Bei einer Agentur kostet eine A4-Seite rund 90 Franken – und das bei 24 Stunden Wartezeit“, wird Samuel Läubli, CEO von Supertext, in der Mitteilung zitiert. „Das neue Supertext macht Schluss damit und verbindet Schnelligkeit, Kosteneffizienz und Verlässlichkeit auf einer Plattform.“
Den Profi-Check gibt es zum Start in sechs Sprachkombinationen. Online-Übersetzungen bietet das Unternehmen je nach Abo-Ausführung in 23 Sprachen an. Das Übersetzungsprogramm basiert laut der Mitteilung auf Large Language Models (LLMs) der neusten Generation. Sie wurden vom Supertext-Team mit Experten im maschinellem Lernen, Engineering und der Linguistik entwickelt. Die in der Schweiz entwickelten Module werden auch auf einheimischen Servern gehostet. ce/ww
Supertext hat ein neues Programm für Übersetzungen lanciert, das von KI unterstützt wird. Symbolbild: AbsolutVision/Pixabay
Aktuelles
Zürich – Start-ups treiben Innovationen am Standort Zürich. Bei ihrer Entwicklung spielt privates Beteiligungskapital eine grosse Rolle. Dies zeigt eine von Kanton und Stadt Zürich in Auftrag gegebene Studie. Sie stellt jedoch eine Finanzierungslücke in der Wachstumsphase von Start-ups fest.
(CONNECT) Für den Kanton und die Stadt Zürich als Innovations- und Technologiestandort spielen Jungunternehmen eine grosse Rolle, erläutert die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich in einer Mitteilung. Ihr Amt für Wirtschaft hat gemeinsam mit der Abteilung Stadtentwicklung der Stadt Zürich die Rolle von privatem Beteiligungskapital bei der Entwicklung der Start-ups untersuchen lassen. Der entsprechenden von BAK Economics angefertigten Studie zufolge fördern Private-Equity- und Venture-Capital-Gesellschaften, Multi Family Offices, Single Family Offices sowie Stiftungen durch Investition in Jungunternehmen die Innovationskraft des Standorts.
„Die Zahlen zeigen eindrücklich: Private Beteiligungskapitalgeber sind wichtige Treiber für die Start-up-Finanzierung und die regionale Innovationsdynamik“, wird Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh in der Mitteilung zitiert. „Sie ergänzen den Zürcher Finanzplatz und machen ihn zukunftsfähiger.“ Die Studie macht über 900 zwischen 2014 und 2024 gegründete Jungunternehmen in der Region Zürich aus. Sie haben in verschiedenen Finanzierungsrunden insgesamt 9,6 Milliarden Franken Kapital akquiriert.
Dabei agieren unterschiedliche Kapitalgeber in verschiedenen Unternehmensphasen. So investieren Stiftungen, Acceleratoren und Inkubatoren vor allem in Start-ups in frühen Phasen. Private-Equity- und Venture-Capital fliesst hingegen vor allem in die Expansionsfinanzierung. In der Wachstumsphase bestehe allerdings „mitunter eine Finanzierungslücke, wodurch ein Abwanderungsrisiko von Start-ups ins Ausland besteht“, wird Michael Grass von BAK Economics in der Mitteilung zitiert. ce/hs
Start-ups treiben Innovationen am Standort Zürich, zeigt eine Studie. Der Technopark Zürich (im Bild) bietet Jungunternehmen ein Zuhause. Bild: Technopark Zürich
Aktuelles
Zürich – Nexoya plant eine europaweite Expansion und fokussiert sich dabei nun auf den italienischen Markt. Der Entwickler von auf Künstliche Intelligenz gestützten Marketinglösungen hat dazu eine neue Funktion seiner Lösung lanciert.
(CONNECT) Laut einer Mitteilung von Nexoya strebt das Marketingunternehmen mit Sitz in Zürich Wachstum auf dem italienischen Markt an. Seit 2018 ist das Start-up spezialisiert auf durch Künstliche Intelligenz gesteuerte Analysen für das digitale Marketing. Nachdem in Mailand 2024 ein Büro eröffnet wurde, soll nun auch die neueste Funktion der Marketinglösung von Nexoya auf dem italienischen Markt eingesetzt werden, die sogenannte Szenario Simulation. „Das im letzten Jahr in der DACH-Region eingeführte Tool ermöglicht es, Geschäftsergebnisse auf Grundlage verschiedener Budgethöhen vorherzusagen und zu analysieren“, heisst es in einer Mitteilung. Durch die Festlegung einer Budgetspanne sei es möglich, die Auswirkungen von Budgetänderungen auf die Marketingleistung zu bewerten.
Nexoya will damit zunächst in Italien expandieren und sich international weitere Märkte erschliessen. Laut eigener Angaben betreut das Mailänder Team bereits führende Unternehmen in Italien, darunter Vodafone, Stroili, Scholl und ITA Airways.
Nach den Worten von CEO Marco Hochstrasser sollen weitere Unternehmen von der KI-gestützten Marketingoptimierung profitieren. „Wir freuen uns, Marketingteams in Italien bei der kanalübergreifenden Optimierung von Budgets sowie der Verbesserung der Effizienz und Wirkung ihrer Kampagnen zu unterstützen“, wird er zitiert.
„Ich bin sehr zufrieden mit unserem Wachstum auf dem italienischen Markt", heisst es von Diana Capitta, Market Innovation Leader Italien. „Ein Erfolgsfaktor sind dabei unsere Vertriebs- und Kundenteams. Denn einer der Pluspunkte von Nexoya ist definitiv der Beratungsaspekt“, wird sie zitiert. ce/heg
Das Team des von Nexoya in Zürich. Bild: zVg/Nexoya
Aktuelles
Dübendorf ZH/Sofia – LogicStar hat in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde 2,9 Millionen Euro eingenommen. Das Hauptziel dieser Investition besteht darin, LogicStars Technologie der mit Künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerten Softwarewartung in laufenden Pilotprojekten bei Unternehmen zu validieren.
(CONNECT) LogicStar hat von Investoren 2,9 Millionen Euro Startkapital erhalten. Die Pre-Seed-Finanzierungsrunde des im Juni 2024 gegründeten Unternehmens führte die Londoner Risikokapitalfirma Northzone an. Beteiligt haben sich ausserdem Angel-Investoren von DeepMind, Fleet, Sequoia Scouts, Snyk und Spotify.
LogicStar ist eine Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und des Institute for Computer Science, Artificial Intelligence and Technologie (INSAIT) in der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Das in Dübendorf ansässige Unternehmen hat einen KI-Agenten für vollständig autonome Softwarewartung entwickelt. Er stellt selbstheilende Softwareanwendungen bereit, reproduziert selbstständig Anwendungsprobleme, testet Lösungen und schlägt präzise Korrekturen vor, ohne dass menschliche Aufsicht nötig ist.
Laut einer Mitteilung von Northzone entwickelt sich die Plattform rasant weiter: Unterstützung für Python ist bereits verfügbar. Erweiterungen für Typescript, Javascript und Java sollen in Bälde folgen.
LogicStar wurde von Mark Müller, Boris Paskalev, Veselin Raychev und Martin Vechev gegründet. Die drei Letztgenannten haben zuvor DeepCode.ai aufgebaut und auf einen jährlichen Umsatz von 100 Millionen Dollar skaliert. Die Firma, ebenfalls eine Ausgründung der ETH, hat die erste KI-Plattform für Codes gebaut. Sie wurde vom Bostoner Cybersecurity-Einhorn Snyk 2020 übernommen. Prof. Dr. Vechev leitet ausserdem das ETH-Labor für sichere, zuverlässige und intelligente Systeme.
„Das Potenzial dieser Technologie, Entwicklungsprozesse zu optimieren, Kosten zu senken und Innovationen zu beschleunigen, ist immens“, wird Northzone-Partner Michiel Kotting zitiert. „Das Team verfügt über ein enormes technisches Fachwissen und eine nachgewiesene Erfolgsbilanz, sodass es in der Lage ist, echte, wirkungsvolle Ergebnisse zu liefern. Die Zukunft der Softwareentwicklung wird neu geformt, und LogicStar wird eine entscheidende Rolle bei der Softwarewartung spielen.“ ce/mm
LogicStar hat einen KI-Agenten für die vollständig autonome Softwarewartung entwickelt. Symbolbild: Pixabay
Aktuelles
Zürich/Redmond – Microsoft formiert ein neues Team in Zürich. Es soll vor allem den mit Künstlicher Intelligenz (KI) funktionierenden Chat-Assistenten namens Copilot weiterentwickeln. Zum Start hat Microsofts KI-Chef Mustafa Suleyman drei KI-Spezialisten von Google DeepMind abgeworben.
(CONNECT) Microsoft schafft in Zürich ein weiteres Feld für die Forschung an Künstlicher Intelligenz: Microsofts neues KI-Labor wird vor allem an der Weiterentwicklung von Microsoft Copilot arbeiten. Darüber informiert Davide Bonapersona, Leiter der Produkt- und Technikentwicklung bei Microsoft AI, Microsofts 2024 neu gegründeter KI-Abteilung. Er fügt hinzu: „Zürich ist ein Magnet für KI-Spitzentalente und wir freuen uns darauf, unsere Investitionen dort und in Europa zu erhöhen.“
Als Gründungsmitglieder des Zürcher KI-Labors, das auf mehrere Dutzend Fachleute anwachsen soll, hat der CEO von Microsoft AI, Mustafa Suleyman, drei KI-Spezialisten von Googles KI-Tochter DeepMind abgeworben: Zalán Borsos, Marco Tagliasacchi und Matthias Minderer. Suleyman hatte DeepMind mitgegründet. Das Londoner Unternehmen gehört seit 2014 zu Google und hat den KI-Chat-Agenten Gemini entwickelt.
Zalán Borsos und Marco Tagliasacchi sind Audio-Spezialisten. „Ich freue mich sehr, mitteilen zu können, dass ich als Gründungsmitglied des neuen Büros in Zürich zu Microsoft AI gekommen bin“, so Borsos auf LinkedIn. „ Ich werde mich darauf konzentrieren, die Audiofähigkeiten zusammen mit einem hervorragenden Team voranzutreiben.“ Tagliasacchi kündigt an, dass das Zürcher Labor mit Teams in London und den USA zusammenarbeiten werde: „Ich freue mich auf die vor uns liegende Reise.“ Minderer ist seinen Angaben zufolge mit den visuellen Fähigkeiten befasst „und kann es kaum erwarten loszulegen. Es gibt viel zu tun!“
Schon seit 2019 betreibt Microsoft in Zürich das Mixed Reality & AI Zurich Lab. Es wird von Professor Marc Pollefeys geleitet. Der Computerwissenschaftler der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich ist auch Chef des Microsoft Spatial AI Lab Zurich, eines Forschungs- und Entwicklungsteams für Computervision und Maschinelles Lernen. Auch dieses hat es sich zur Aufgabe gemacht, Microsoft Copilot mit räumlichen Wahrnehmungs- und Denkfähigkeiten auszustatten. ce/mm
Microsoft eröffnet ein neues KI-Labor in Zürich. Bild: Microsoft
Aktuelles
Zürich/Schlieren ZH – Das Zürcher Medtech Scanvio hat sich von Venture Kick eine Unterstützung über 150’000 Franken sichern können. Die Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich will mit dem frischen Geld ihre Ultraschallplattform zur Diagnostik von Endometriose weiterentwickeln.
(CONNECT) Das Zürcher Medtech-Unternehmen Scanvio hat 150'000 Franken vom Schlieremer Start-up-Förderer Venture Kick akquirieren können. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, will das Unternehmen, eine Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), das frische Geld nutzen, um seine von Künstlicher Intelligenz (KI) gestützte Ultraschalldiagnostik von Endometriose zu verbessern.
Endometriose ist eine schmerzhafte Gebärmuttererkrankung, an der weltweit etwa 10 Prozent der gebärfähigen Frauen leiden. Die bisherige Standartdiagnostik wird invasiv laparoskopisch durchgeführt. Sie ist aufwendig und teuer und wird in vielen Fällen erst nach langjährigen Schmerzzuständen angewendet.
Mit der von Scanvio entwickelten Methode kann die Diagnostik während einer routineförmigen transvaginalen Sonografie erfolgen. Um die Diagnosesicherheit noch zu erhöhen, will Scanvio mit der erworbenen Unterstützung den Assistenten verfeinern und weitere KI-gestützte Ultraschallbilder einpflegen. In einem weiteren Schritt soll das Produkt für die CE-Kennzeichnung und die Zulassung durch die Food and Drug Administration für den amerikanischen Markt vorbereitet werden.
„Venture Kick war ein entscheidender Partner auf unserem Weg. Der strukturierte Prozess und die straffen Zeitvorgaben haben uns geholfen, unsere Strategie zu schärfen, unser Wertangebot klarer zu definieren und frühzeitig mit Kunden in Kontakt zu treten“, wird Stefan Tuchschmid, CEO von Scanvio, in der Mitteilung zitiert. Der Gewinn der 150'000 Franken sei „mehr als nur eine finanzielle Unterstützung – er bestätigt unsere Vision, Expertensonographie für eine breite Anwenderschaft zugänglich zu machen“. ce/eb
Das Team von Scanvio: Vaishnavi Shriram (Founder’s Associate), Sergio Tascon-Morales (Senior Machine-Learning-Ingenieur), Fabian Laumer (CTO), Gabriel Fringeli (Lead AI Engineer), Maria Narciso (Managerin für klinische Abläufe), Lavinia Schlyter (AI-Softwareingenieurin), Carina Käser (Associate Product Manager) und Stefan Tuchschmid (CEO). Bild: Venture Kick
Aktuelles
Zürich – Die Zürcher ph. AG hat in Singapur die Tochterfirma KA EX Asia Pacific gegründet. Von dort aus soll das Cortisol reduzierende Sport-Regenerationsgetränk KA-EX nach den USA nun auch asiatische Märkte erobern. Ein neuer Singapurer Investor und eine Schwarmfinanzierung sollen dabei helfen.
(CONNECT) Die ph. AG hat in Singapur eine Niederlassung eröffnet und die Tochtergesellschaft KA EX Asia Pacific (Kangji Energy Holdings) gegründet. Das junge Unternehmen bezeichnet dies in einer Mitteilung als wichtigen Meilenstein „in unserer Mission, KA-EX zu einem weltweit bekannten Namen zu machen – eine Schweizer Innovation, die die Welt erobert“.
KA-EX wurde zunächst als Anti-Kater-Getränk entwickelt, das eine Reihe von Bioprozessen, insbesondere Cortisol-Senkung, Schlaf und Regeneration optimiert. Später ist es von Profi-Sportlerinnen und -Sportlern als Nahrungsergänzungsmittel für die Regeneration nach dem Leistungssport entdeckt worden.
Wie startupticker.ch berichtet, habe das Unternehmen vor einer Woche eine Serie-A-Finanzierungsrunde mit 1,5 Millionen Franken abgeschlossen. Angeführt habe diese Runde eine Private Equity-Gesellschaft aus Singapur, um sich die Vertriebsrechte für Asien zu sichern. Der neue Investor übernehme die Kosten für den Markteintritt und -aufbau in Singapur komplett. Ausserdem sei er in China an einer Detailhandelskette beteiligt. „Bis KA-EX in China zugelassen wird, wollen wir in anderen Märkten starten“, wird ph.-Mitgründer und KA-EX-Erfinder Pedro Schmidt zitiert.
Zusätzlich hat ph. mit einer Schwarmfinanzierungskampagne über 1 Million Franken eingesammelt. Diese, so heisst es in einer weiteren Mitteilung, sei bereits überzeichnet und werde vermutlich vorzeitig geschlossen.
Im Dezember 2024 hatte ph. mitgeteilt, dass sich in der sechsmonatigen Testphase in den USA der Umsatz verfünffacht und von Anfang an über den Planzahlen gelegen habe. Damals hatte ph. bereits angekündigt, dass die nun abgeschlossene Serie-A-Investition und eine dritte Schwarmfinanzierungskampagne die weitere Marktexpansion in den USA unterstützen sollen. ce/mm
Die ph. AG hat in Singapur die Tochterfirma KA EX Asia Pacific gegründet. Symbolbild: dronepicr, CC BY 2.0 via Wikimedia Commons
Aktuelles
Schlieren ZH – Die Hemotune AG hat die Zertifizierung nach ISO 13485:2016 sowohl für sterile als auch für unsterile Medizinprodukte und Nanopartikel für die Blutreinigung erhalten. Das Jungunternehmen hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich.
(CONNECT) Das Schlieremer Medtech-Unternehmen Hemotune AG hat für seine Methode zur Blutreinigung eine doppelte Zertifizierung erhalten. Laut einer Mitteilung bekam es die Zertifizierung nach ISO 13485:2016 sowohl für sterile als auch für unsterile Medizinprodukte und Nanopartikel für die Blutreinigung.
Die ISO 13485 ist die international anerkannte Norm für Qualitätsmanagementsysteme bei der Entwicklung und Herstellung von Medizinprodukten. Die Norm beschreibt spezifische Anforderungen, die Unternehmen dabei helfen, sicherzustellen, dass ihre Medizinprodukte sowohl die Kunden- als auch die behördlichen Anforderungen an Sicherheit und Wirksamkeit erfüllen. Sie wurde im März 2016 veröffentlicht.
ISO 13485:2016 sei der Goldstandard für Qualitätsmanagementsysteme für Medizinprodukte, heisst es in der Mitteilung von Hemotune. Das Erreichen dieser Erweiterung für sterile und nicht-sterile Nanopartikel zeige das Engagement des Unternehmens, die höchsten globalen Standards zu erfüllen.
Hemotune hat das Blutreinigungsverfahren HemoSystem entwickelt. Es beruht auf einem nanostrukturierten magnetischen Adsorbermaterial. Ein Gerät ähnlich einer Dialysemaschine ermögliche es, gleichzeitig verschiedene krankheitsrelevante Substanzen mit höchster Präzision und Effizienz direkt aus dem Patientenblut zu entfernen, wird das System vom German Innovation Award beschrieben. Die erste Therapie wurde zur Behandlung von Septischem Schock ausgelegt. Hemotune war 2022 mit dem German Innovation Award in der Kategorie Medical Technologies ausgezeichnet worden.
Hemotune ist eine Ausgründung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) von 2017 und hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/gba
Hemotune hat für seine Methode zur Blutreinigung eine doppelte Zertifizierung erhalten. Bild: Hemotune
Aktuelles
Zürich – Akina hat 2,8 Millionen Franken Startkapital bekommen. Hauptinvestor ist die von Frank Thelen gegründete Firma Freigeist Capital aus Bonn. Die Mittel werden für die weitere Verbreitung der digitalen Physiotherapie von Akina in der Schweiz und für Markteintritte in Europa verwendet.
(CONNECT) Akina kann mit frischem Kapital in Höhe von 2,8 Millionen Franken die Geschäftsentwicklung für seine digitale Physiotherapie weiter vorantreiben. Hauptinvestor ist nach Angaben von Start-up-Förderer Venturelab die Bonner Risikokapitalfirma Freigeist Capital von Frank Thelen. Das im Technopark Zürich ansässige Start-up, eine Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und des ETH AI Center, will damit seine Marktdurchdringung in der Schweiz vergrössern und die Vorbereitungen für die Expansion in Europa intensivieren.
Akina bietet durch Künstliche Intelligenz (KI) gestütztes Training für zuhause, etwa bei Rücken- und Gelenkschmerzen oder nach der Implantation eines neuen Hüftgelenks. Das im Jahr 2024 zertifizierte Medizinprodukt unterstützt einen hybriden Behandlungsansatz, der Physiotherapie-Sitzungen in Präsenz mit digitaler Heimtherapie kombiniert.
Ein Firmenvideo erklärt, wie sich das Heimtraining mit der internetbasierten Trainingsbegleitung von Akina besser nachverfolgen lässt: Die Übungen werden online erklärt und vorgeführt. Die Patientin oder der Patient positioniert sich innerhalb eines auf dem Computerbildschirm vorgegebenen Rahmens vor dem PC. Die KI erkennt, ob die Übungen mit der richtigen Haltung und in der vorgesehenen Geschwindigkeit ausgeführt werden und gibt gegebenenfalls eine korrigierende Rückmeldung. Auch der Trainingsfortschritt wird dokumentiert.
„Bei Akina arbeiten wir eng mit Therapeuten und Ärzten zusammen, um eine hochwertige Bewegungstherapie für alle zugänglich zu machen“, so das 2021 gegründete Start-up in einer Mitteilung. „Wir danken unseren neuen Investoren, die unsere Überzeugung teilen, dass die Zukunft der KI-gestützten Gesundheitsversorgung bereits begonnen hat.“ ce/mm
Akina bietet durch KI gestütztes Training für zuhause. Symbolbild: Gustavo Fring/Pexels
Aktuelles
Zürich – Der Technopark Zürich hat sein AI Startup Center offiziell eröffnet. Es will Start-ups und etablierte Unternehmen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) zusammenbringen. Es baut auf einem bereits dichten Netz von KI-Akteuren in und um Zürich auf.
(CONNECT) Die Schweiz ist schon heute ein wichtiger Standort der Künstlichen Intelligenz. Das am 5. Februar im Technopark Zürich offiziell eröffnete AI Startup Center soll nun auch einen Ort bieten, an dem ausgewählte Start-ups und etablierte Unternehmen sowie Investoren unter einem Dach zusammenkommen. „Wenn die Schweiz eine KI-Nation ist, dann ist Zürich deren Hauptstadt“, sagte Christian Hugo Hoffmann, Direktor des AI Startup Centers, bei der Eröffnungsveranstaltung.
Yuon Control aus Burgdorf BE ist als erstes Start-up in das neue AI Startup Center eingezogen. Es bietet Betreibern von Fernwärmenetzen ein KI-gestütztes Instrument, um die Lastspitzen bei der Wärmeversorgung zu brechen und damit die Kapazität ihrer Netze um ein Viertel zu steigern. Sieben kleinere Fernwärmenetze nutzen es bereits, jetzt bereiten laut CEO Sebastian Hersberger auch iwb in Basel und Energie 360° den Einsatz vor.
Octotronic baut eine holistische Datenplattform, mit der Industrieunternehmen intuitiv KI-gestützte Werkzeuge für ihre Abläufe aufbauen können. Laut COO Christian Reich nutzen schon Unternehmen wie ABB und BMW die Lösung. „Mit unserer Lösung können auch Nicht-KI-Spezialisten ihre Maschinen trainieren.“
Irmos Technologies, eine Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), macht den Unterhalt von Brücken effizienter. Ihre intelligenten Algorithmen analysieren die Daten mit kostengünstigen Sensoren und erleichtern so die Kontrolle des Bauzustandes. Mehr als zehn Kunden nutzten die Anwendung bereits, sagt Samuel Ward. „Jetzt sind wir offen für die erste Finanzierungsrunde.“
Das AI Startup Center setzt auf die Zusammenarbeit mit Partnern, etwa dem ETH AI Center. „Zürich ist eines der dichtesten AI-Ökosysteme in der Welt“, sagte denn auch dessen Leiter Daniel Naeff.
George Khneysser sieht für das Zürcher AI-Ökosystem eine grosse Chance. „Wir erleben die Geburt einer aussergewöhnlichen Transformation“, sagt der General Partner von QBIT Capital. Die Schweiz biete ein starkes Fundament für die Entwicklung von Start-ups im Bereich KI. Entsprechend investiere seine Gesellschaft bisher ausschliesslich in Schweizer Start-ups. Das Kapital wiederum komme aus der ganzen Welt. QBIT ist wie MAN Energy Solutions und Siemens, aber auch Wenger Vieli und SCS Mitglied des AI Startup Centers. ce/stk
Christian Hugo Hoffmann, Direktor des AI Startup Centers, im Gespräch an der Eröffnungsveranstaltung im Technopark Zürich. Bild: zVg/Technopark Zürich