Studien
Wir alle beschäftigen uns täglich mit dem Essen. Ernährung war schon immer ein zentrales Thema, hat in den letzten Jahren aber noch einmal an Bedeutung gewonnen, denn das Ernährungssystem mit seinen traditionellen Methoden stösst an seine Grenzen. Nicht nur eine wachsende Bevölkerung, sondern auch Klimaerwärmung, knapper werdende Bodenressourcen und sich verändernde Konsumentenbedürfnisse tragen zu den zukünftigen Herausforderungen bei.
Innerhalb der Foodbranche und entlang der gesamten Agro-Food Wertschöpfungskette gibt es im Kanton Zürich eine vielfältige Mischung aus traditionellen und jungen, grossen und kleinen Firmen. Landwirtschaftliche Betriebe, lokal produzierende Unternehmen und eine lebendige Gastro-Szene tragen zum starken Mix ebenso bei wie ein dichtes Netz an Detailhändlern und innovativen Kleingeschäften. Hervorzuheben sind auch die vielen jungen Spinoffs, die in den letzten Jahren aus den Hochschulen entstanden sind und zu einem dynamischen, schnell wachsenden Ökosystem rund um die Hochschulen beitragen. Die Hochschulen sind somit wichtige Treiber für Innovationen und leisten einen massgeblichen Beitrag zum Talentpool.
Mit Fokus auf die Zürcher Agro-Foodtech-Szene wurde Swiss Food Research mit einer Analyse beauftragt. Durch die dreiteilige Studie soll ein besseres Verständnis dafür gewonnen werden, welche Stärken, Schwächen und Herausforderungen im Food Bereich im Kanton Zürich bestehen. Dabei wurden insbesondere Themen wie die Standortattraktivität und Weitere relevante Faktoren, wie die Möglichkeiten der Vernetzung und des Innovierens, adressiert.
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
Am 30. März wird das neue Thema #Foodtech im Rahmen der Veranstaltung „Ressourcenoptimierung in der Lebensmittelindustrie“ lanciert. Registriere jetzt dein Unternehmen oder deine Organisation auf Innovation Zurich und profitiere von mehr Sichtbarkeit!
Studien
Innosuisse beteiligt sich an der Erhebung, um mehr über das Innovationsverhalten der eigenen Förderkundschaft zu erfahren. Die Ergebnisse der aktuellen Studie aus dem Jahr 2021 zeigen, dass die Innovationsaktivitäten bei von Innosuisse unterstützten Unternehmen in den letzten beiden Jahren zugenommen haben. Der Anteil von Marktneuheiten am Umsatz liegt im Jahr 2020 deutlich höher als bei Unternehmen, die keine Fördergelder beantragt haben. Die Covid-19-Pandemie hat das Innovationsverhalten der Unternehmen in erheblichem Mass beeinflusst. Die Digitalisierung hat einen Schub erhalten. Rund die Hälfte der Förderkundschaft leistet durch ihre Innovationen einen potenziell hohen Beitrag zu mindestens einem der globalen Nachhaltigkeitsziele.
Im Rahmen der Schweizer Innovationserhebung befragt die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich alle zwei Jahre die Schweizer Unternehmen zu ihrem Innovationsverhalten. Zusätzlich führt die KOF im Auftrag von Innosuisse vertiefende Erhebungen und Auswertungen bei der eigenen Förderkundschaft durch.
Bei der Erhebung von 2019 stand der Vergleich von innovativen Unternehmen, welche von Innosuisse gefördert wurden, mit Unternehmen, welche kein Gesuch eingereicht oder keine Förderung erhalten haben, im Vordergrund.
Die nun vorliegende Innovationerhebung 2021 setzt den Fokus auf das Innovationsverhalten der Unternehmen. Befragt wurden insgesamt über 3'500 Unternehmen, die zwischen 2016 und 2020 Gesuche für Innovationsprojekte und/oder Innovationsschecks bei Innosuisse eingereicht haben. 1056 Unternehmen haben bei der Befragung mitgemacht, was einer Rücklaufquote von rund 30% entspricht. Die Ergebnisse fokussieren nicht direkt auf die Wirkung der Förderung. Sie geben aber Aufschluss über die Art der Innovationsaktivitäten.
Studien
Eine Studie der Universität St.Gallen hat die Rahmenbedingungen für Startups in der Schweiz aus juristischer und wirtschaftlicher Sicht umfassend untersucht. Während die Hochschullandschaft und die Finanzierungsbedingungen für Jungunternehmen als befriedigend angesehen werden, zeigen sich deutliche Defizite hinsichtlich der administrativen Anforderungen. Insbesondere der Gründungsprozess in der Schweiz ist im internationalen Vergleich zu komplex, langwierig und kostspielig.
Die Schweiz bietet gute Voraussetzungen für Startups und hat beispielsweise mit On, Mindmaze oder Wefox einige sogenannte «Unicorns» hervorgebracht, also schnell gewachsene Unternehmen, die mit über einer Milliarde US-Dollar bewertet sind. Als Land, das regelmässig Rankings wie den «Global Innovation Index» anführt und über eine exzellente Hochschullandschaft und einen starken Finanzplatz verfügt, sind die Rahmenbedingungen hier sehr gut. Trotzdem ist zu fragen, wie noch mehr Erfolgsgeschichten geschrieben werden können.
Forschende der Universität St.Gallen (HSG), unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dietmar Grichnik und Prof. Dr. Markus Müller-Chen, sind dieser Frage nachgegangen und haben neben den positiven Aspekten auch einige Hemmnisse ausfindig gemacht: So empfinden die befragten Expert:innen im Schweizer Startup-Ökosystem den bürokratischen Prozess der Unternehmensgründung als sehr komplex. Von der Vorbereitung der nötigen Dokumente über die öffentliche Beurkundung sowie die Anmeldung beim Handelsregister sind zeitraubende physische Vorgänge nötig, statt online in einem One-Stop-Shop und mittels digitalen Notariats gründen zu können. Hier hinkt die Schweiz in puncto digitale Lösungen gegenüber anderen Ländern hinterher. Warnsignale gibt es auch bezüglich der Venture-Capital-Aktivitäten. Die Schweiz fällt zunehmend hinter andere europäische Länder zurück. Prof. Dietmar Grichnik hebt hervor: «Die Schweiz hat eine grosse Chance, sich als Unicorn-Schmiede für Startups zu etablieren. Jedoch nur, wenn wir bei den Standortfaktoren digitale Gründung, Attraktivität für Investoren, Steuern und Regulierung international nicht den Anschluss verlieren.»
Insbesondere in den Bereichen MedTech und FoodTech haben Startups eine hohe strukturelle Relevanz in der Schweiz. Allerdings: Gerade da sorgen eine hohe regulatorische Unsicherheit und Rigidität für Probleme. Prof. Markus Müller-Chen erklärt dazu: «Innovationen werden in diesen Schlüsselindustrien durch langsame, nicht genügend digitalisierte und zum Teil intransparente Zulassungs- bzw. Bewilligungsverfahren behindert.» MedTech-Startups leiden seit 2021 zudem unter der Aussetzung der gegenseitigen Anerkennung von Konformitätsbewertungen (Mutual Recognition Agreements, MRA) mit der EU aufgrund des fehlenden institutionellen Abkommens. Ein weiteres Problem, das Startups in allen Branchen gleichermassen betrifft, ist die mögliche Einstufung von Risikokapitalgebern (sogenannten «Business Angels») als gewerbsmässige Wertschriftenhändler:innen. Hier könnte eine gesetzliche Anpassung mehr Rechtssicherheit schaffen.
Die Studie wurde von der HSG im Auftrag der Swiss Entrepreneurs & Startup Association SWESA erstellt. Der Verband setzt sich für die Verbesserung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen für Startups und innovative KMU in der Schweiz ein und führt das Sekretariat der parlamentarischen Gruppe Startups und Unternehmertum. Zu dieser zählt etwa Andri Silberschmidt: «Die Ergebnisse dieser Studie werden uns helfen, politische Vorstösse abzuleiten und konkrete Massnahmen zu ergreifen, um den Startups in der Schweiz optimale Bedingungen zu bieten», so der FDP-Nationalrat. Die Schweizerische Mobiliar Genossenschaft hat die Studie als Gönnerin unterstützt.
Bild: Universität St.Gallen (HSG)
Studien
Der SICTIC Investment Report 2023 beleuchtet die Aktivitäten im Jahr 2022 und unterstreicht den bedeutenden Einfluss von SICTIC auf das Schweizer Startup-Ökosystem.
Der Bericht basiert auf einer Umfrage unter mehr als 300 Investoren und Gründern und bietet Einblicke in die neuesten Trends bei Frühphaseninvestitionen in der Schweiz.
Studien
Blockchain ist weit mehr als Bitcoins und bietet Vorteile für viele Branchen. Seit der Einführung von Blockchain im Jahr 2009 hat sich die Technologie kontinuierlich weiterentwickelt. Dennoch sind Diskussionen über die Einsatzmöglichkeiten von Blockchain weiterhin stark von Kryptowährungen geprägt, seit 2021 auch von sogenannten Non-Fungible Tokens (NFT). Das Ergebnis: Die Verwirrung um Blockchain und ihr Potenzial sind gleichermassen gross.
Diese Studie schafft Klarheit und geht den Vorteilen von Blockchain in der Realwirtschaft auf den Grund. Chancen und Herausforderungen werden anhand von drei konkreten Beispielen aufgezeigt:
Die Blockchain-Technologie bietet eine geeignete technische Grundlage, um Geschäftsprozesse sicher zu digitalisieren und zu automatisieren, effizient zusammenzuarbeiten und robustere digitale Infrastrukturen zu schaffen. Dadurch können sich auch neue Geschäftsfelder eröffnen. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, müssen sich Führungspersönlichkeiten vom Hype, aber auch von Pauschalkritik lösen. Diese Studie möchte ein Ausgangspunkt dafür sein.
Studien
Im Januar 2021 sagten wir ein entscheidendes Jahr für European Deep Tech voraus. War es das?
In unserem Bericht 2021 haben wir das enorme Potenzial für Deep Tech in Europa hervorgehoben. In der Tat hatte die europäische Deep Tech ihr bestes Jahr mit über 22 Mrd. USD an Finanzierungen und Exits in Milliardenhöhe.
Seitdem gab es auch enorme Durchbrüche in Schlüsselsegmenten wie Quantencomputing (mit dem ersten 100+-Qubit-Prozessor und dem Nachweis nahezu fehlerfreier Quantenberechnung in siliziumbasierten Geräten), Kernfusion (fast Verdreifachung des Rekords für die erzeugte Energiemenge), Weltraumtechnologie (Starlink, das die Ukraine mit Internet versorgt, James Webb Space Telescope, neue Missionen zum Mond), generative KI (Dall-E wird kommerziell genutzt, Stable Diffusion, generative KI für Text und Bild, ChatGPT erreicht 1 Million Nutzer in 5 Tagen) und vieles mehr.
Wir kratzen immer noch nur an der Oberfläche
Im Jahr 2021 haben wir auch auf das noch weitgehend ungenutzte Potenzial in Europas führenden akademischen Einrichtungen und auf die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren im Ökosystem hingewiesen, um Europas vielversprechendste Deep-Tech-Startups zu unterstützen.
Im Mittelpunkt des diesjährigen Berichts steht eine Reihe von Schlüsselfragen, die noch offen sind:
- Wie entwickelt sich die Deep Tech? Wie ist der Stand der europäischen Deep Tech?
- Welches sind die aufkommenden Bereiche der Deep Tech?
- Wie können wir die europäische Deep Tech weiter beschleunigen?
- Können wir das Potenzial in der akademischen Forschung freisetzen?
Studien
Die Investitionen in technologiebasierte Startups stiegen im vergangenen Jahr um 30 %. Dies zeigt der aktuelle Schweizer Risikokapitalbericht, der vom Nachrichtenportal startupticker.ch und der Investorenvereinigung SECA in Zusammenarbeit mit startup.ch herausgegeben wird.
Der Schweizer Risikokapitalbericht ist die Referenzpublikation für Investitionen in Schweizer Startups. Der Jahresbericht enthält eine Analyse der Finanzierungsrunden, eine Auflistung der Investitionen und einen Überblick über die wichtigsten Exits. Zusätzlich zum Jahresbericht legen wir im Juli ein Update für das erste Halbjahr vor. Im Laufe des Jahres finden Sie alle Neuigkeiten zum Thema Finanzierung (Investitionen, Exits, neue Fonds von Investoren usw.) in unserer Kategorie "Finanzierung".
Neu: Schweizer Risikokapitalbericht 2023
Der neue Swiss Schweizer Risikokapitalbericht liefert eine Analyse und eine Liste der Risikokapitalinvestitionen in Schweizer Start-ups im Jahr 2022. Er enthält auch die Ergebnisse einer Umfrage unter mehr als 250 Investoren und Daten zu Exits. Sehen Sie die Highlights in unserem Slide Deck vom Launch Event. Der Bericht wurde wiederum vom Nachrichtenportal startupticker.ch und der Investorenvereinigung SECA, in Zusammenarbeit mit startup.ch, veröffentlicht.
Studien
Der Finanzplatz Zürich ist mit einer Bruttowertschöpfung von 29,9 Milliarden Franken und 97’300 Vollzeitstellen eine bedeutende Stütze der Zürcher Wirtschaft und der grösste Finanzstandort der Schweiz. Für Unternehmen in allen Branchen wird nachhaltiges Wirtschaften zunehmend wichtig. Treiber dafür sind internationale Nachhaltigkeitsziele, aber auch sich verändernde Kundenbedürfnisse. Aufgrund seiner Bedeutung für den Schweizer Finanzplatz kommt dem Finanzplatz Zürich bei dieser Entwicklung eine Schlüsselrolle zu. Jede zweite Finanzunternehmung sieht in Sustainable Finance zudem eine Chance, um die Reputation zu stärken sowie Kundinnen und Kunden zu binden und zu gewinnen. Das zeigt die neue Studie «Finanzplatz Zürich 2023/2024» des kantonalen Amts für Wirtschaft und Arbeit in der Volkswirtschaftsdirektion und der Stadtentwicklung Zürich.
Der Finanzsektor, zu dem neben den Banken auch die Versicherungen sowie die Sonstigen Finanzdienstleistungen zählen, ist eines der bedeutendsten Branchenaggregate in der Region Zürich. Jeder zehnte Arbeitsplatz und jeder sechste Wertschöpfungsfranken gingen im Jahr 2021 auf den Finanzsektor zurück. Die reale Bruttowertschöpfung des Finanzsektors entwickelte sich zwischen 2011 und 2021 insgesamt dynamischer als jene der Gesamtwirtschaft, insbesondere auch in den Pandemiejahren 2020 und 2021. Das zeigt die neue Studie «Finanzplatz Zürich 2023/2024» der Standortförderung im Amt für Wirtschaft und Arbeit in der kantonalen Volkswirtschaftsdirektion und der Abteilung Stadtentwicklung der Stadt Zürich. Trotz des gegenwärtig sehr herausfordernden geopolitischen und wirtschaftlichen Umfelds sind die Wachstumsaussichten für den Finanzsektor insgesamt positiv.
Nachhaltiges Wirtschaften rückt zunehmend in den Fokus der Unternehmen. Treiber dieser Entwicklung sind unter anderem die Pariser Klimaziele, die UNO-Nachhaltigkeitsziele, gesetzliche Rahmenbedingungen, aber auch veränderte Kundenbedürfnisse. Nachhaltige Finanzprodukte und -dienstleistungen werden immer häufiger nachgefragt. Der Bundesrat hat die Bedeutung und das Potenzial von Sustainable Finance erkannt und im Dezember mehrere Massnahmen festgelegt mit dem Ziel, die Position des Schweizer Finanzplatzes als einer der weltweit führenden Standorte für nachhaltige Finanzdienstleistungen weiter auszubauen. Dem Zürcher Finanzplatz kommt aufgrund seiner Bedeutung für den Schweizer Finanzplatz eine Schlüsselrolle zu. Die vorliegende Studie hat untersucht, wie fortschrittlich der Zürcher Finanzplatz in Bezug auf Nachhaltigkeit ist. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass bereits zahlreiche Unternehmen Produkte und Dienstleistungen mit innovativen nachhaltigen Ansätzen anbieten. Dazu gehören Anlageprodukte mit spezifischen Nachhaltigkeitszielen, ESG-konforme Aktivitäten, nachhaltige Bonds oder nachhaltige Kredite, Versicherungen oder Dienstleistungen.
Die Unternehmen sehen sich gemäss Umfrage aber auch mit Herausforderungen konfrontiert. Dazu gehören die zunehmend komplexen politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen, die vom Bund und der EU vorgegeben werden. Auch die zunehmend geforderte Transparenz von Klimarisiken und Nachhaltigkeitsmassnahmen erachten 40 Prozent der Unternehmen als herausfordernd. Das grösste Verbesserungspotenzial sehen die Umfrage-Teilnehmenden bei der Vernetzung mit der Wissenschaft und anderen Unternehmen sowie bei rechtlichen und regulatorischen Fragen.
Die konsequente Ausrichtung auf Nachhaltigkeit ist eine Chance für den Finanzplatz Zürich und den gesamten Zürcher Wirtschaftsstandort. Das ist auch im Sinne der befragten Unternehmen: Jedes zweite sieht in Sustainable Finance auch eine Chance, um die Reputation zu stärken sowie Kundinnen und Kunden zu binden und zu gewinnen. Das grosse Entwicklungspotenzial von Sustainable Finance gilt es aber noch stärker auszuschöpfen. Dazu gehört etwa die systematische Offenlegung von relevanten sowie vergleichbaren Klimainformationen von Unternehmen sowie für Investitionen in solche Unternehmen.
Der Kanton und die Stadt Zürich sind bestrebt, Sustainable Finance am Finanzplatz Zürich zu fördern, stärker zu verankern und ein attraktives Umfeld zu ermöglichen. Die kantonale Standortförderung sowie die Wirtschaftsförderung der Stadt Zürich werden das Thema konsequent weitertreiben mit dem Ziel, den Dialog zwischen Finanzindustrie, Wirtschaft und Wissenschaft zu vertiefen. Dies zum Beispiel durch die Vernetzung und Sichtbarmachung der Akteure aus der Finanzindustrie und der Cleantech-Industrie auf der Plattform Innovation Zurich der kantonalen Standortförderung, aber auch durch einen regelmässigen Austausch im Rahmen von Workshops und Konferenzen sowie weitere Datenerhebungen.
Studien
Zürich ist eines der besten globalen Zentren in der Rangliste der Science Hubs! Im Dealroom.co-Benchmarking des Startup-Ökosystems rangiert Zürich weltweit auf Platz 9 und in Europa auf Platz 5 der Science Hubs.
Die kommenden Jahre werden von radikalen Innovationen und der Notwendigkeit von Technologie-Ökosystemen geprägt sein, die Unternehmertum, geduldiges Kapital, intensive Forschung und Entwicklung sowie Wissenschaft zusammenbringen. Ein neuer Bericht hat die nächste Generation von Startup-Städten in der Welt aufgedeckt, wie die Plattform Dealroom.co berichtet. Der Bericht "The next generation of tech ecosystems" ist eine datengestützte Analyse, die eine neuartige Methodik für das Benchmarking von Ökosystemen verwendet. Diese Reihe von umsetzbaren Benchmarks dient nicht der Messung des Status quo, sondern soll Ökosystemen helfen, ihren Reifegrad und ihre Vorbereitung auf die Zukunft zu verstehen und zu messen.
Inzwischen gibt es weltweit 168 Städte, die mindestens ein "Unicorn" hervorgebracht haben - ein Startup mit einem Wert von über 1 Milliarde Dollar. Im Jahr 2010 waren es nur 12. Zusätzlich zu den 168 Städten umfasst die Analyse auch 33 Städte, die seit 2017 mindestens 100 Mio. USD an Finanzmitteln und mindestens 50 Investitionsrunden für Start-ups verzeichnen konnten, so dass ein umfassendes Bild sowohl der historisch führenden als auch der neu entstehenden Tech-Ökosysteme entsteht.
Der Bericht ist das Ergebnis einer datengestützten Analyse mit einem einzigartigen, transparenten Rahmen für das Benchmarking und die Messung von Ökosystemen auf globaler Ebene. Jedes der Zentren wird anhand von drei Kriterien bewertet: "Trailblazers", "Science Hubs" und "Rising Stars". Das Benchmarking von 201 Städten weltweit berücksichtigt Faktoren wie frühere Erfolgsquoten von Start-ups, Risikokapitalinvestitionen, die von den Start-ups einer Stadt in verschiedenen Wachstumsphasen aufgebracht wurden, die unternehmerische Leistung von Universitäten und Patentanmeldungen - zum ersten Mal wurden diese Datensätze kombiniert.
Studien
In der aktuellen Energiediskussion rücken auch die Elektrofahrzeuge immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Aber wie steht es um das Wissen der Schweizer:innen rund um dieses Thema? Klar ist, dass die Nachfrage nach Steckerfahrzeugen immer weiter steigt. Doch eine Studie der ZHAW School of Management and Law zeigt, dass trotz dieser Nachfrage noch ein hoher Aufklärungsbedarf beim Thema Elektromobilität vorhanden ist.
Elektromobilität ist aktuell einer der zentralen Taktgeber in der Automobilbranche. Alle relevanten Marken arbeiten mit Hochdruck an der Elektrifizierung ihrer Angebotspalette und bis Ende 2035 will ein Grossteil der Marken gänzlich auf Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor verzichten. Auch kundenseitig nimmt die Elektromobilität kontinuierlich Fahrt auf: Per Ende Oktober 2022 betrug der Anteil Steckerfahrzeuge (Elektrofahrzeuge bzw. Plug-In Fahrzeuge) bereits 24,4 Prozent an allen Neuimmatrikulationen.
Eine der zentralen Herausforderungen im Bereich der Elektromobilität ist das (noch) ungenügende Know-how auf Seiten der Konsument:innen. Hierbei sind nicht nur Importeure und Garagen gefordert, sondern auch Konsument:innen müssen das notwendige Wissen aufbauen. Um ein klares Bild aus der Perspektive der Konsument:innen über deren Wissen betreffend Elektromobilität und die relevanten Kaufentscheidungskriterien zu gewinnen, führte das Institut für Wirtschaftsinformatik der School of Management and Law eine Umfrage in der Schweiz durch. Unter der Leitung von Dr. Andreas Block in Zusammenarbeit mit AGVS wurden im Juli 2022 insgesamt 383 Personen schriftlich befragt.
Einleitend nahmen die Befragten eine Selbsteinschätzung zum eigenen Wissensstand betreffend Elektromobilität vor: 26,6 Prozent stufen ihr Wissen als «hoch» bzw. «eher hoch» ein, weitere 39,7 Prozent als «durchschnittlich» und 33,7 Prozent als «eher niedrig» bzw. «niedrig». Interessant ist, dass Männer ihr Wissen deutlich höher einschätzten als Frauen: So beurteilen 37,8 Prozent ihr Wissen als «hoch» bzw. «eher hoch», während der entsprechende Wert bei den Frauen bei 16,2 Prozent liegt.
In der Studie wird ebenfalls beleuchtet, welches die entscheidenden Kriterien für den Kauf eines Elektrofahrzeuges sind. Dr. Andreas Block sagt dazu: «Auffallend ist hierbei, dass die rationalen Aspekte tendenziell höher gewichtet werden. So sind die drei wichtigsten Entscheidungskriterien die Lebenserwartung der Batterie, die Lebensdauer des Fahrzeugs und die Fahrzeugqualität». Die emotionalen Kriterien wie, die Markeneigenschaften und das Prestige tragen weit weniger als gedacht zur Kaufentscheidung eines Elektrofahrzeugs bei.
Die Autohersteller sind gefordert, durch gezielte Kommunikation den tatsächlichen Preisspiegel der Fahrzeugpalette im Bewusstsein der Konsument:innen zu verankern. Neben den reinen Produktinformationen helfen klare Beispielrechnungen zu den Ladekosten und -zeiten. Für eine umfassende Beratung in der Garage benötigt das Verkaufspersonal zwingend selbst zuerst das benötigte Wissen. Der AGVS kann beim Wissensaufbau unterstützen, indem z.B. zusätzliche Kurse rund um die Elektromobilität für Mitarbeitende von Garagen oder angrenzenden Dienstleistern angeboten werden. «Auch der Staat sollte proaktiv auf verschiedensten Kommunikationskanälen konsequenter über die öffentliche Ladeinfrastruktur und deren Auslastungsquoten informieren», so das abschliessende Fazit von Dr. Andreas Block.
Studien
Die Pandemie Covid 19 hat gezeigt, wie wichtig der Zugang zu und die Nutzung von Daten sind, damit die Behörden in einer Krise fundierte Entscheidungen treffen können.
Das ist heute oft nicht mehr der Fall. Entsprechende Daten sind zwar vorhanden, können aber kaum genutzt werden. Heute stehen technische, rechtliche und soziale Hindernisse einer sinnvollen und schnellen Nutzung im Wege. Der "Call for Action" von Forschern der Universitäten Zürich und Genf zeigt Wege zur Überwindung der bestehenden Hindernisse auf und schlägt neue Governance-Mechanismen vor, die den Zugang zu und die Nutzung von Daten in Gesundheitskrisen ermöglichen.
Studien
Detailliertes Ranking, Ursachen und Prognosen rund um die Standortqualität der Schweizer Regionen und Kantone.
Der Standortqualitätsindikator (SQI) der Credit Suisse misst die Attraktivität der Schweizer Regionen und Kantone für Unternehmen im Vergleich zum Schweizer Durchschnitt. Der SQI basiert auf den folgenden sieben quantitativen Teilindikatoren: Steuerbelastung der natürlichen und juristischen Personen, Verfügbarkeit von Hochqualifizierten und Fachkräften sowie Erreichbarkeit der Bevölkerung, der Beschäftigten und von Flughäfen.
Studien
Swissparks.ch hat eine Impact-Analyse zur Rolle von Business- und Technologieparks initiiert. Die vier teilnehmenden Zentren Bio-Technopark Schlieren-Zürich, Business Parc Reinach, EPFL Innovation Park und Startfeld zeichnen sich durch resiliente und dynamische Unternehmen aus.
Swissparks.ch hat eine Impact-Analyse zur Rolle von Business- und Technologieparks im Innovationsökosystem der Schweiz erstellen lassen, informiert der Verband der Schweizer Technologieparks und Gründerzentren in einer Mitteilung. An dem von BAK Economics und EvalueScience durchgeführten Leistungsvergleich haben die Zentren Bio-Technopark Schlieren-Zürich, Business Parc Reinach, EPFL Innovation Park und Startfeld teilgenommen.
Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Zentren durch resiliente und dynamische Unternehmen auszeichnen. Insgesamt waren nur 5 Prozent der 2015 in den Zentren angesiedelten Unternehmen fünf Jahre später nicht mehr aktiv. Dabei sei die Entwicklung der 2020 noch in den Zentren befindlichen Unternehmen mit dem der mittlerweile abgewanderten Firmen vergleichbar, schreibt Swissparks.ch.
Alle Zentren weisen mit 67 bis 99 Prozent einen sehr hohen Anteil an privater Finanzierung der Betriebskosten aus. Dies weist laut Mitteilung „auf ein nachhaltiges Geschäftsmodell der Zentren und auf die wichtige Rolle der Privatwirtschaft“ hin. Swisspark.ch streicht zudem die Rolle der Zentren als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft heraus.
„Die Ergebnisse zeigen die einzigartige Rolle, die Technologieparks und Businessparks im Innovations-Ökosystem spielen“, wird Verbandspräsident René Hausammann in der Mitteilung zitiert. „Ein zentraler Wert ist die beispiellose Vernetzung, die die beherbergten Unternehmen erfahren, sowohl intern als auch mit externen Akteuren des Sektors, wie Investoren, Wirtschaftsförderung, Universitäten und anderen Technologietransferpartnern, Coaching und Unterstützungsorganisationen.“ hs/Cafe Europe
Studien
Der Swiss AI Report analysiert erstmals systematisch den Einsatz und die Entwicklung von künstlicher Intelligenz in Schweizer Unternehmen.
Der Report ermöglicht einen objektiven und differenzierten Einblick in die Praxis – fernab von Spekulationen und Hypes. Dabei zeigt sich: Es herrscht ein hohes strategisches Bewusstsein in Schweizer Unternehmen beim Thema AI. Die Vernetzung zwischen Forschungseinrichtungen und Privatwirtschaft ist intensiv. Die Unternehmen wollen mit AI das Kerngeschäft optimieren. Ethische Fragen oder den wachsenden Energiebedarf beachten sie hingegen noch wenig.
Der Swiss AI Report wurde im Auftrag des Kantons Schwyz durch den Thinktank W.I.R.E und die Stiftung Mindfire erarbeitet.
Studien
Dieser Bericht des NHS AI Lab und Health Education England untersucht die Faktoren, die das Vertrauen des Gesundheitspersonals in KI-gesteuerte Technologien beeinflussen.
Die Forschung folgt der Empfehlung des Topol Review (2019), das Gesundheitspersonal so zu befähigen, dass sie in der Lage sind, KI und Robotik zu nutzen. Ein Hauptziel des NHS AI Lab ist es, das Gesundheitspersonal dabei zu unterstützen, selbstbewusst zu erkennen, wann und wie KI eingesetzt werden soll. Dies ist eine Schlüsselkomponente seiner Vision für die sichere, effektive und ethische Einführung von KI-Technologien im gesamten Gesundheits- und Pflegebereich.
Studien
Die Rolle und Bedeutung selbstfahrender Fahrzeuge in der Schweiz bestimmen künftig die politisch gesetzten Leitplanken. Gesellschaft und Politik müssen die Rolle des Staats definieren und klären, wie sich die öffentliche Hand und private Unternehmen die neuen Aufgaben teilen sollen. Neben technologischen Fragen ergeben sich zudem zahlreiche Fragen zu Wirtschaft, Recht, Politik, Gesellschaft und Ethik.
Studien
Digitale Dokumentation. Reifegradmodell in der Langzeitpflege am Beispiel ausgewählter Schweizer Pflegeeinrichtungen. Potenziale der administrativen Entlastung, Qualitätssicherung und Kostenreduktion.
Hintergrund: Die digitale Pflegedokumentation umfasst als wesentlicher Teil des
elektronischen Patientendossiers, vor allem die Planung und Dokumentation von
Massnahmen zur Versorgung Pflegebedürftiger sowie deren Abrechnung, aber auch die Organisation der Arbeitsabläufe und Dienstplangestaltung von Pflegenden. Die berufliche Austrittsrate liegt bei 21,9 % (Merçay et al., 2021). Häufig werden der
administrative Aufwand und Zeitdruck als Austrittsgründe genannt. Ziel: Pflegende
sollten durch weitere Digitalisierungsschritte nachhaltig entlastet werden. Eine
Reifegradbestimmung ermöglicht weitere Entwicklungsschritte. Methode: Die Studie wurde im Querschnittdesign durchgeführt und richtete sich hierbei an mittel- und grosse Langzeitpflegeinstitutionen in der deutschsprachigen Schweiz. Die Daten wurden per Online-Fragebogen Ende 2021 mit einer zuvor bestimmten Stichprobengrösse, für eine valide und reliable Aussagekraft, erhoben. Es konnten 53 Rückläufe ausgewertet werden. Ergebnisse: Neben den qualitätssichernden Aspekten der Reifegraderfassung wurden Auswirkungen auf den Kernversorgungsprozess sichtbar. Der administrative Aufwand der Pflegedokumentation konnte nach der Digitalisierung mit 65 Minuten weniger pro Achtstundenschicht beziffert werden. Schlussfolgerung: Durch einen Ausbau der sich bietenden Entlastungsmöglichkeiten kann die Arbeitsbelastung für die Belegschaft deutlich reduziert werden. Im Zeichen des unternehmerischen sowie kulturellen Wandels führten die Ergebnisse zu erfolgversprechenden Handlungsempfehlungen im Pflegealltag.
Studien
Die Innovationskraft des Standorts Zürich ist hoch, wie ein Vergleich mit 249 anderen Regionen zeigt. Gleichwohl gibt es Verbesserungspotenzial. Mehr dazu finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Zürcher Wirtschaftsmonitoring.
Studien
Die SATW erstellte im Auftrag der Standortförderung eine Forschungsübersicht zum Thema «Autonome Systeme». Diese zeigt eindrücklich, wie vielfältig die Forschung im Bereich «autonome Systeme» am Standort Zürich ist.
Studien
Die SWISS DIGITAL HEALTH Startup Map bietet einen einzigartigen und umfassenden Überblick über Digital Health Startups in der Schweiz. Derzeit hat Health-Trends 194 in der Schweiz ansässige Digital-Health-Startups identifiziert.
Dies ist die zweite Ausgabe der SWISS DIGITAL HEALTH STARTUP MAP. Die erste Ausgabe wurde im Oktober 2021 veröffentlicht. In diesem Bericht informiert Health Trends über die jüngsten Veränderungen auf der Startup Map. Sie erfahren, welche Startups im Bereich der digitalen Gesundheit hinzugefügt wurden und erhalten detaillierte Informationen über sie. Außerdem informieren wir Sie darüber, welche Digital-Health-Unternehmen nicht mehr Teil der Map sind. Zudem finden Sie in dem Bericht viele Hintergrundinformationen zu Health Trends.
Studien
In «The Future of Digital Health», einem Bericht von BCG Digital Ventures, gehen wir der Frage nach, was Expertinnen und Experten wissen müssen, um die sich verändernden Mittel und Formen der Gesundheitsversorgung zu steuern.
Die COVID-19-Pandemie beschleunigt die Digitalisierung im Gesundheitswesen von Jahr zu Jahr erheblich.
Als Patientinnen und Patienten sitzen viele von uns nicht mehr in einer Arztpraxis oder warten in einer Schlange, um verschreibungspflichtige Medikamente in einer herkömmlichen Apotheke abzuholen. Es wird allmählich zur Norm, Dienstleistungen und Lösungen zu finden wann und wo immer wir wollen - was zu einem "Care Anywhere Model" führt.
Als Leistungserbringende werden wir durch die Technologie zu Innovationen und Umwälzungen im Gesundheitswesen gedrängt. Wir lernen, das "neue Normal" anzunehmen, um den Patienten durch digitale Begleitlösungen, Telemedizin oder den Einsatz von KI-Lösungen für eine fundiertere klinische Entscheidungsfindung besser zu dienen.