Aktuelles
Coachbetter hat prominente Unterstützer aus dem Profifussball gewinnen können: Laut einer Medienmitteilung investieren der ehemalige deutsche Fussball-Bundestrainer Hansi Flick, Trainerkollege Uli Forte (ehemaliger Bundesliga-Trainer und Schweizer Cup-Sieger) sowie Steven Nzonzi (2018 Fussball-Weltmeister mit Frankreich) in die Plattform. Die im Rahmen einer Seed-Plus-Finanzierungsrunde eingenommenen Finanzmittel in Höhe von 4 Millionen Franken sollen in den Ausbau der digitalen Trainerausbildung im Profi- und Hobbyfussball fliessen.
Besondere Beachtung findet laut Mitteilung die Beteiligung des früheren deutschen Bundestrainers Hansi Flick, der mit seiner Frau Silke und dem gemeinsamen Investment Fund bei Coachbetter einsteigt. „Indem wir innovative Lösungen in den Amateurbereich bringen, stärken wir nicht nur die Entwicklung junger Spieler, sondern auch den gesamten Fussball“, wird er zitiert.
„Die Investoren werden mit ihrer Kompetenz die Inhalte der Plattform und das fussballerische Know-How des Unternehmens prägen“, heisst es in der Mitteilung. Laut dem in der Mitteilung zitierten Patrick Patzig, Mitgründer und CEO von Coachbetter, sind „das Wissen und ihre Erfahrungen von unschätzbarem Wert, von dem unsere Nutzer in Zukunft auch profitieren werden“. Für Coachbetter seien Trainer der Schlüssel zum Erfolg. „Wir wollen Trainer mit unserem Tool zum Coachen inspirieren und ihnen den Zugang zu digitalen Tools erleichtern.“
Das in der digitalen Fussballtechnologie tätige Start-up mit Sitz in Wallisellen betreibt eine App für die Digitalisierung im Profi- und Amateurfussball, die in sechs Sprachen verfügbar ist. Mit dem frischen Kapital will Coachbetter die Plattform in den zum DACH-Raum zählenden Ländern Schweiz, Deutschland und Österreich optimieren und den Kreis der Nutzenden auf die USA ausweiten. ce/heg
Auch Hansi Flick hat in Coachbetter investiert. Bild: zVg/Coachbetter
Aktuelles
Reseda hat vier Tage vor Kampagnenende auf der Schwarmfinanzierungsplattform OOMNIUM das Ziel der Kapitalerhöhung um 1 Million Franken erreicht. Das vor 18 Jahren in Winterthur gegründete Unternehmen fertigt Möbelstücke komplett in der Schweiz und ausschliesslich aus heimischem Holz. Verkauft werden sie ohne Zwischenhandel.
Mit der Kapitalerhöhung will die Firma ihre Produkte laut einer Medienmitteilung hinsichtlich Qualität und ökologischem Fussabdruck weiter verbessern, insbesondere durch die Investition in ein Holzlager, den Aufbau langfristiger Beziehungen mit Schweizer Waldbesitzenden und verschiedenen anderen Projekten, die alle durch die neue Massivholzplattenproduktion in Flurlingen möglich werden.
Da Reseda das Holz nun selbst verleime, könne die Firma auch den Einkauf des Rohholzes in die Hand nehmen und kontrollieren, heisst es in der Firmenpräsentation auf OOMNIUM. „Unser Ziel ist es nämlich, schon in fünf Jahren den Grossteil unseres Holzes direkt, also ohne Zwischenhandel, von Schweizer Waldbesitzern zu beziehen.“ Das Unternehmen wolle „also weiter wachsen, aber nicht primär über eine Expansion in neue Ladenlokale, sondern über ein noch besseres, überzeugenderes Produkt“.
Bereits vier Tage vor Ablauf der Kampagne waren die Reseda-Aktien in die Hände von 262 Schwarminvestoren gewechselt. Dies veranlasste die Verantwortlichen zum Entscheid, die Kampagne zu verlängern und die volle Bandbreite der vorgesehenen Kapitalerhöhung auszuschöpfen: Bis zum 11. Dezember sind weitere 3000 Aktien für je 1000 Franken erhältlich. Mit dem zusätzlichen Kapital will Reseda noch ein Herzensprojekt realisieren: die Einrichtung einer Secondhand-Plattform für den Verkauf zertifizierter gebrauchter Reseda-Möbel. ce/mm
Reseda will mit der Kapitalerhöhung die Qualität seiner Holzmöbel verbessern und den ökologischen Fussabdruck verringern. Bild: Reseda
Aktuelles
Am 16. November sind die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Digital Economy Award gekürt worden, informiert swissICT als Ausrichter des Wettbewerbs in einer Mitteilung. Unter insgesamt 32 im Finale stehenden Einzelpersonen, Organisationen und Unternehmen haben Publikum und Jury die Preistragenden in insgesamt sechs Kategorien ermittelt. Sie wurden für herausragende Leistungen bei Digitalisierung und digitaler Transformation ausgezeichnet.
Die Tigen Pharma SA bekam dabei für ihre zusammen mit der Elca Informatique SA entwickelte Datenversorgungskette bei Krebstherapien den Preis Digital Innovation of the Year. Die Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, ANYbotics AG, wurde für die Skalierung ihrer Roboterflotte mit dem Preis Next global Hot Thing ausgezeichnet.
Kantonsspital Baden und Entwicklungspartner Siemens Healthineers erhielten für „eine mehrjährige, stabile und sehr beeindruckende Entwicklung in Richtung digitaler Exzellenz“ den Preis Digital Excellence Commercial. IT Kanton Aargau trug den Preis Digital Excellence Governance & NPO für „ein klares Transformationsmanagement, einen unternehmerischen Approach und stringente Steuerungsmechanismen“ bei der digitalen Transformation davon. Den Preis ICT Education Excellence konnte sich die Digio AG mit ihrem Ausbildungskonzept sichern.
Claudio Hintermann, Gründer und CEO von Abacus aus Wittenbach SG wurde „für sein langfristiges und stets innovatives Wirken im nationalen und internationalen Rahmen“ mit dem Preis The Pascal ausgezeichnet. Das Publikum wählte Jessica Farda von der Universität St.Gallen mit ihrem Jungunternehmen Noriware in Lupfig AG und Lucas Renfer von der Berner Fachhochschule und dem Bieler Jungunternehmen Auto-Mate Robotics zu NextGen Heroes. ce/hs
Beim Digital Economy Award wurden zehn Gewinnerinnen und Gewinner in sechs Kategorien ausgezeichnet. Bild: Swiss Digital Economy Award AG 2023
Aktuelles
Die Sciencepreneur:innen, die am Academia-Industry Training (AIT) India teilnehmen, entwickeln Resultate aus angewandter Forschung zu innovativen Produkten und Lösungen. Sie interessieren sich für Indien als potenziellen Markt. Die zehn Teilnehmer:innen 2023 stammen aus den Bereichen Cleantech, Medtech, Robotics, ICT sowie Engineering. Sie setzten sich mit ihren Geschäftsideen und Start-ups in einem kompetitiven Prozess gegen hochkarätige Mitbewerber:innen durch.
Während der Camp-Woche in Indien lernen die Teilnehmer:innen die Möglichkeiten im vielversprechenden, aber anspruchsvollen Markt Indien kennen. Sie knüpfen Kontakte mit Unternehmen, potenziellen Investor:innen und lokalen Entrepreneur:innen. Darüber hinaus validieren sie ihre Konzepte mit Peers, Expert:innen sowie möglichen Kund:innen. Eine zweite, abschliessende Camp-Woche findet im Februar 2024 in der Schweiz statt.
Academia-Industry Training (AIT) India
Das Academia-Industry Training (AIT) India ist ein innovationsbasiertes Förderinstrument des Leading House South Asia and Iran. Es richtet sich an junge Forschende von Schweizer Fach- und Pädagogischen Hochschulen, Universitäten, Forschungsinstitutionen sowie von Technologiekompetenzzentren, die Mitgründer:innen eines wissenschaftsbasierten Schweizer Start-ups sind. Das Programm wird mit den Partnern Swissnex in India und Venturelab umgesetzt und 2023 zum 10. Mal durchgeführt.
Die AIT-Teilnehmer:innen von REMA, RoBoa, NEOSENS, Enerdrape, Ionix Innovations, AeroSpec, EnviroHelix, IMPLANZ und Openversum am Kick-off-Day 2023. (Bild: Venturelab)
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Die Bucher Leichtbau AG feiert in diesem Jahr ihr 70-jähriges Bestehen. „Als ein herausragendes Beispiel für schweizerische Pionierarbeit hat sich das Unternehmen seit seiner Gründung durch Heinrich Bucher von einem bescheidenen Handwerksbetrieb zu einem internationalen Vorreiter im Bereich Kabinen- und Rettungsausrüstungen für die Luftfahrt entwickelt“, schreibt das Unternehmen aus dem Zücher Oberland in einer Mitteilung. Heute beschäftigt die in drei Firmen strukturierte Gruppe allein am Hauptsitz in Fällanden knapp 170 Mitarbeitende. Bucher Leichtbau ist auf Komponenten und Konstruktionen für Luftfahrt, Kabinenausstattung, Schienenverkehr und Rettungsausrüstung in Hubschraubern spezialisiert.
Das aktuell in dritter Generation von Beat Burlet geführte Unternehmen geht auf Heinrich Bucher zurück. Der Sprengler-Meister bei Swissair spezialisierte sich 1953 auf die Reparatur und Wartung von Bordküchen. Als erste Mitarbeiterin des in einer alten Garage agierenden Betriebs fungierte die Ehefrau des Gründers, Ida Bucher.
Nach dem Tod von Heinrich Bucher 1992 wurde im Zuge der Übergabe des Unternehmens an die drei Nachkommen der zweiten Generation die AG gegründet. Zu diesem Zeitpunkt hatte Bucher Leichtbau neben der Swissair bereits weitere Fluggesellschaften als Kundinnen gewonnen, heisst es in der Mitteilung. Namentlich werden dort Skandinavien Airlines, Lufthansa, Australien Airlines sowie Everett und WA aus den USA genannt.
Im Jubiläumsjahr solle der Blick jedoch nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft gerichtet werden, schreibt Bucher Leichtbau. Hier will die Gruppe „auch in den kommenden Jahren wegweisende Lösungen“ entwickeln. ce/hs
Bucher Leichtbau hat sich innerhalb von 70 Jahren von einem Handwerksbetrieb zu einer international tätigen Gruppe entwickelt; allein in Fällanden beschäftigt die Gruppe knapp 170 Mitarbeitende. Bild: Bucher Leichtbau
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Der Start-up-Förderer Venture Kick hat die 1000er-Marke bei der Förderung von Jungunternehmen durchbrochen. Laut Medienmitteilung wurden seit der Gründung 2007 bisher 1000 Start-up-Projekte in der Schweiz mit 50,3 Millionen Franken gefördert. Es seien 783 Start-ups gegründet und 13‘305 Arbeitsplätze geschaffen worden, heisst es weiter. Aktuell blicke Venture Kick auf ein Portfolio von 675 Hightech-Firmen mit 13‘305 Arbeitsplätzen und einem Finanzierungsvolumen von 7,8 Milliarden Franken zurück. Venture Kick sei damit der europaweit führende Start-up-Förderer.
Zusätzlich zum Startkapital über 50 Millionen Franken von Venture Kick wurden die Start-ups mit weiteren 7,8 Milliarden Franken von Investoren finanziert. Dank dem neu lancierten Kickfund können Start-ups über Venture Kick insgesamt mehr als 1 Million an Startkapital gewinnen.
Von 2007 bis 2012 hatten laut der Mitteilung weniger als 20 Prozent der Start-ups Frauen im Gründerteam. Dieser Anteil ist in den letzten drei Jahren auf 48 Prozent angestiegen.
Neben der hohen Überlebensquote von 85 Prozent zeigen die Start-ups von Venture Kick eine starke Wachstumsdynamik. Rund die Hälfte der Start-ups entstammen der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). Venture Kick-Start-ups gebe es in 24 Kantonen, heisst es in der Mitteilung.
Zusätzlich zur finanziellen Unterstützung von bis zu 150‘000 Franken profitierten die Firmengründer von einem intensiven Coaching und einem weitverzweigten Netzwerk zu internationalen Investoren und Industrie-Experten. „Um Innovationen erfolgreich auf den Markt zu bringen, müssen Startups starke Business Cases erstellen, die zukünftige Kunden, Partner und Investoren begeistern“, wird Co-Managing Direktor Beat Schillig zitiert. ce/gba
Venture Kick hat seit seiner Gründung 1000 Start-up-Projekte in der Schweiz mit 50,3 Millionen Franken gefördert. Symbolbild: Pixabay
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Eine breite Allianz aus Wirtschaft und öffentlicher Hand lanciert am 22. August 2023 die Plattform CE123.ch. Als Werkstatt Kreislaufwirtschaft hat sie laut einer Medienmitteilung zum Ziel, KMU Werkzeuge, Potenzialanalysen und Energie-Check-ups an die Hand zu geben, um Innovationen umzusetzen, Kosten einzusparen und neue Angebote zu entwickeln. An der nun beginnenden Testphase können Unternehmen bereits teilhaben.
Gründungspartner sind der Kanton Zürich und die Standortmarketing-Organisation Greater Zurich Area AG. Deren CEO Sonja Wollkopf Walt hält es für „wichtig, dass die durch uns angesiedelten Firmen ihren Beitrag an die Kreislaufwirtschaft leisten, damit der Wirtschaftsraum Zürich auch in Zukunft wettbewerbsfähig und lebenswert bleibt“.
Die Kreislaufwirtschaft werde nicht nur in der EU zur gesetzlichen Realität, so die Initiantinnen von CE123.ch. Auch in der Schweiz würden in den kommenden zwei bis drei Jahren neue Regulierungen erwartet. Worin die Chancen der Kreislaufwirtschaft bestehen, zeigen sie an zwei Beispielen: Die HUG AG hat kürzlich einen essbaren Glacélöffel entwickelt und reduziert damit Plastikabfälle. Die Fensterfabrik Albisrieden bietet neu Reparaturen an. Ausserdem lagert und verkauft sie nun Restbestände, statt sie wegzuwerfen.
„Wir möchten zum Ausprobieren animieren“, wird Simone Alabor von CE123.ch zitiert. „Und dabei gilt: Man muss noch nicht auf alles eine Antwort haben.“ Während der einjährigen Testphase werden verschiedene Werkzeuge gemeinsam mit den KMU getestet und in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Partnern ausgewertet. Dazu zählen die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), die Universität St.Gallen (HSG) und die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). ce/mm
Fenaco und das Start-up YASAI realisieren eine Vertical Farming-Anlage in Zürich, die auf dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft beruht. Bild: iFarm
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Der Ansatz steht im starken Kontrast zu gängigen Methoden der Agentursuche, die sich vornehmlich auf Agenturlisten, Google oder bestehende Kontakte stützen.
“Man würde es zwar nicht erwarten, aber leider ist keine dieser Methoden zielführend: Rund 60% aller Auftraggeber sind unzufrieden mit der Arbeit ihrer Agenturen oder Freelancer.” sagt Raphael Aebersold, Initiator von Kampadre.
Wer jetzt glaubt, dass nur die Auftraggeber mit unpassenden Partnern kämpfen, täuscht sich. Auch die Agenturen berichten, dass die Suche nach geeigneten Neukunden zu den grössten Knacknüssen in der Akquise gehört.
Eine Lösung des Problems muss also zwingend die Interessen beider Seiten berücksichtigen und das Beste aus jeder Suchmethode unter einem Dach vereinen.
Kampadre hat die Herausforderung erkannt und bietet mit seinem intelligenten Agenturverzeichnis eine Plattform, die dank KI sowohl für Agenturen als auch Auftraggeber das Matching erleichtert und die Qualität der Resultate erhöht.
Konkret sprechen folgende Aspekte für eine Agentursuche mit Kampadre:
Die Mission von Kampadre ist klar: Die Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigen Dienstleistungen im Marketing soll markant erhöht werden, und das intelligente Agenturverzeichnis ist der erste Schritt in diese Richtung.
In Zukunft sind weitere Services geplant, zum Beispiel die Möglichkeit, gewisse Leistungen direkt zu buchen oder ein Expertenchat für sofortige, qualifizierte Antworten auf alle Fragen rund ums Marketing.
Events
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Bild: ZHAW
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Das auf präzise Navigationssysteme spezialisierte Start-up Fixposition in Schlieren hat laut einer Medienmitteilung mit dem Positionierungsspezialisten Position Partners eine Zusammenarbeit in Australien und Neuseeland vereinbart. So soll gemeinsam die Feldrobotik verbessert werden, auch da, wo schlechte Datenverbindungen herrschen. Die Automatisierung mittels Feldrobotik ermöglicht eine Erfassung von Sensordaten und entsprechende Gerätesteuerung.
Position Partners mit Sitz in Bundoora bei Melbourne unterstützt das Baugewerbe, die Infrastruktur, den Bergbau, die Landwirtschaft und verwandte Anwendungen, bei denen eine hochgenaue Positionierung mit dem Global Navigation Satellite System (GNSS) erforderlich ist, heisst es in der Mitteilung. Die Vereinbarung mit Fixposition werde es Kunden in Australien und Neuseeland ermöglichen, die Positionierungsgenauigkeit zu verbessern, auch, wenn das Signal behindert wird.
Die Fixposition AG bringt ihre hochpräzise Positionierungstechnologie xFusion in das Projekt ein. Diese integriert Bildverarbeitung und liefert hochpräzise Positions- und Orientierungsinformationen unabhängig von der GNSS-Verfügbarkeit.
„Unser Early-Access-Programm für xFusion Cloud wird es unseren gemeinsamen Kunden ermöglichen, die Positionierungsfähigkeit von Anwendungen zu verbessern und die Auswirkungen von GNSS-Signalstörungen auf die Leistung zu verringern“, wird Lukas Meier zitiert, Mitbegründer und CTO von Fixposition.
Eine Fallstudie zur Feldrobotik wird auf der IGNSS 2024 (International Global Navigation Satellite Systems Association) im Februar 2024 in Australien vorgestellt.
Fixposition ist eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit Sitz im Innovations- und Jungunternehmerzentrum (IJZ) in Schlieren und ist Mitglied von Start Smart Schlieren. ce/gba
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Der Münchner Halbleiterkonzern Infineon hat 100 Prozent der Anteile des Ultrabreitband (Ultra Wideband, UWB)-Pioniers 3db Access aus Thalwil erworben. Die Ausgründung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) ist bereits heute laut einer Medienmitteilung von Infineon bevorzugter IP-Anbieter für führende Automobilhersteller.
„Die Erfahrung von 3db in der Ultra-Wideband-Technologie beschleunigt unsere IoT-Roadmap, mit der wir das Marktpotenzial bei gesicherten, vernetzten Geräten erschliessen werden“, wird Thomas Rosteck, Präsident der Infineon-Division Connected Secure Systems, zitiert. „Unsere beiderseitigen Stärken ermöglichen den UWB-Rollout, der im nächsten Schritt weitere Automobil-, Industrie- und Verbraucher-IoT-Anwendungen umfassen wird.“
3db-CEO und -Mitgründer Boris Danev formuliert als Ziel, „die entscheidenden Stärken dieser Technologie gleichermassen für Smartphones wie für Autos nutzbar zu machen“. Als Teil von Infineon „sehen wir es als unsere Mission, das Angebot an gesicherten Lokalisierungs- und Sensorlösungen für wichtige IoT- und Automobilanwendungen deutlich zu erweitern. Von einem reinen IP-Anbieter entwickeln wir uns nun zu einem Team von Experten, die Lösungen aus der eigenen Fertigung anbieten.“
Infineon ist vom Mehrwert des gemeinsamen Erfahrungsschatzes hinsichtlich Forschung und Entwicklung (F&E) überzeugt und wirft seine 59 F&E-Standorte weltweit und seine diesbezügliche Investition von 13 Prozent seines jährlichen Umsatzes in die Waagschale. Die strategische Forschungspartnerschaft mit der ETH, die 3db mitbringt, will der Konzern weiter ausbauen „und den gemeinsamen Einsatz in den massgeblichen Gremien zur Standardisierung im Bereich gesicherte Lokalisierung und Sensorik intensivieren“. ce/mm
Der Halbleiterkonzern Infineon hat den Ultrabreitband-Pionier 3db Access aus Thalwil ZH übernommen. Symbolbild: Gerd Altmann/Pixabay
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Ecosystem Actors Andere
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Corporate Inno-Labs
Aktuelles
Nanoflex Robotics und Brainomix, eine Ausgliederung der Universität Oxford, bekommen im Rahmen des bilateralen Kooperationsprogramms „UK – Switzerland Bilateral: Collaborative R&D“ finanzielle Förderung. Nanoflex Robotics, eine 2021 gegründete Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, wird von der Agentur für Innovationsförderung Innosuisse mit 400'000 Franken unterstützt, Brainomix von der britischen Innovationsagentur Innovate UK mit 400'000 Pfund (438'000 Franken).
Ab 2024 arbeiten beide Unternehmen zusammen, um ein durch Künstliche Intelligenz unterstütztes magnetisches Navigationssystem für chirurgische Roboterwerkzeuge zu entwickeln. Das Projekt zielt darauf ab, die Vorteile der Künstlichen Intelligenz zu nutzen, um das hochmoderne magnetische Roboternavigationssystem von Nanoflex Robotics für die weltweit erste ferngesteuerte Anwendung zur operativen Entfernung eines Blutgerinnsels aus einem Blutgefäss (Thrombektomie) zu optimieren, erklärt Dr. George Harston, Chief Medical & Innovation Officer bei Brainomix, in einer Medienmitteilung seines Unternehmens: „Damit sollen die Behandlungsmöglichkeiten bei Schlaganfall transformiert und die Ergebnisse für die Erkrankten verbessert werden.“
Christophe Chautems, Mitgründer und CTO von Nanoflex Robotics, weist auf den fundamental wichtigen Zeitfaktor hin: „Indem wir mit unserer ferngesteuerten Robotik-Plattform einen besseren und früheren Zugang zu mechanischen Thrombektomien ermöglichen, hoffen wir, mehr Menschen die Chance auf ein unabhängiges Leben nach einem Schlaganfall zu geben.“ ce/mm
Startups
Startups
Co-Working
Der Impact Hub kuratiert das grösste Netzwerk von Kreativen, Startup-Gründer*innen und Techies in der Schweiz. Unsere blühende Community arbeitet organisations-, kultur- und generationsübergreifend zusammen, um eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft zu schaffen.
Wir verbinden Unternehmer*innen, Unternehmen, NGOs, öffentliche Institutionen und viele andere Entscheidungsträger*innen zu einem einzigartigen, kollaborativen Innovationsökosystem. Mit über 700 Mitgliedern und einem grossen Netzwerk von Partnern ist Impact Hub Zurich eine der grössten unternehmerischen Gemeinschaften in Zürich und der Schweiz.
Mit über 2.000 Mitgliedern in 6 Hubs in der Schweiz und über 24.000 Mitgliedern in mehr als 100 Impact Hubs weltweit sind wir eines der größten nationalen und globalen Netzwerke für Innovation und soziales Unternehmertum.
Inno-Hubs
Axelra ist ein in Zürich ansässiger Tech-Venture-Builder, der digitale Geschäftsmodelle für Unternehmen und Start-ups mit Haut und Haaren vorantreibt. Seit 2019 entwickeln wir gemeinsam umsatzsteigernde MVPs und liefern diese nach 100 Tagen aus. Unsere Dienstleistungen umfassen Produkt, Managementunterstützung und Wachstum.