Aktuelles
Zürich/Kopenhagen – Verity hat seine autonomen Inventurdrohnen in einem Pilotprojekt mit Sportartikelproduzent On und der Containerschiff-Reederei Maersk optimiert. Dabei wurde das System von Verity um Funkfunktionen erweitert. So kann es Warenbestände auch ohne Sichtkontakt verfolgen.
(CONNECT) Verity hat in einem Pilotprojekt mit On und Maersk aus Kopenhagen sein autonomes System zur Erfassung des Warenbestands um Radio Frequency Identification (RFID)-Funktionen erweitert. Die gemeinsame Vision der drei Unternehmen richtete sich laut einer Mitteilung von Verity auf „eine Bestandstransparenz, die einer operativen Allwissenheit nahekommt“. On und Maersk setzen die autonomen Inventurdrohnen von Verity bereits seit 2024 beziehungsweise 2023 ein.
Bisher war das System nur in der Lage zu erfassen, was es auch visuell wahrnehmen konnte. Diese Einschränkung hat die Integration von RDID den Angaben zufolge behoben. Dadurch erweitere das Verity-System seine Sicht über Kisten hinaus und ermögliche so die präzise Identifizierung und Verfolgung einzelner Artikel in jeder Phase des Warenumschlags.
Auf diese Weise könne „ein echter digitaler Lagerzwilling“ entstehen: „Durch die Kombination von KI, autonomer Datenerfassung in grossem Massstab und RFID schliessen wir die Lücke zwischen der digitalen und der physischen Welt und sorgen für vollständige Transparenz in den Lieferketten“, wird Verity-CEO und -Mitgründer Raffello D'Andrea zitiert.
Im Unterschied zu anderen RFID-Systemen in Lagerumgebungen hält Verity seiner Lösung ausserdem zugute, dass sie keine „Engpasslösungen wie Gates“ benötige: „In der schnelllebigen Welt der Lieferketten und Lagerhaltung erfordert echte Transparenz ein mobiles, agiles und autonomes Lesegerät.“ Das habe Verity im Rahmen des Pilotprojekts mit On und Maersk geliefert.
„Wir freuen uns, durch dieses Pilotprojekt mit Verity und Maersk die Grenzen des Möglichen in der Logistik zu erweitern“, wird On-Mitgründer Caspar Coppetti zitiert. „Diese Erkundung innovativer Lösungen ermöglichte es uns, neue Wege zur Steigerung der Effizienz und Transparenz in unserer Lieferkette zu testen und zu bewerten.“ ce/mm
Verity hat seine Inventurdrohnen in einem Pilotprojekt mit On und Maersk optimiert. Bild: Verity
Aktuelles
Zürich – Der Schweizer Dachverband für Unternehmensnachfolge (CHDU) vergibt 2025 erneut den Phoenix Award für langfristiges Unternehmertum. Für die Durchführung und Weiterentwicklung des Preises hat der CHDU die Renaissance Anlagestiftung als Partnerin gewinnen können.
(CONNECT) Der Schweizer Dachverband für Unternehmensnachfolge zeichnet in diesem Jahr erneut seit mindestens 100 Jahren bestehende KMU aus. Bewerbungen für den diesjährigen Phoenix Award für langfristiges Schweizer Unternehmertum können noch bis zum 31. Mai online abgegeben werden, informiert der CHDU in einer Mitteilung. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass das Unternehmen 1925 gegründet oder in das Schweizer Handelsregister eingetragen wurde oder einen runden Geburtstag über dem 100sten feiert.
Aus den eingehenden Bewerbungen wird eine Jury in einem mehrstufigen Verfahren bis zu drei Preisträger ermitteln. Dabei wird vor allem auf die die Innovations- und Disruptionsfähigkeit, die Teamleistung sowie den gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Beitrag der Unternehmen Wert gelegt. Die Preisverleihung soll im Herbst erfolgen.
Bei der Durchführung des diesjährigen Wettbewerbs und der Weiterentwicklung des Phoenix Awards wird der CHDU neu die Renaissance Anlagestiftung als Partnerorganisation zur Seite stehen. „Traditionsreiche Unternehmen spielen für Renaissance und die Schweizer Wirtschaft eine sehr wichtige Rolle“, wird Andreas Camenzind, Investment Director bei Renaissance, in der Mitteilung zitiert. Ihm zufolge ist die Anlagestiftung aktuell an drei Firmen beteiligt, die älter als 100 Jahre sind. „Mit dem Phoenix Award für langfristiges Schweizer Unternehmertum identifizieren wir uns deshalb auf eine natürliche Art und Weise.“ ce/hs
Im vergangenen Jahr hatte die Fröhlich Info AG aus Zollikon ZH den Phoenix Preis erhalten. Bild: zVg/Schweizer Dachverband für Unternehmensnachfolge
Aktuelles
Zürich/Dübendorf ZH – Studierende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben eine Erkundungsmission zur Venus simuliert. Dafür bauten sie kleine Testsatelliten und warfen sie über dem Flugplatz Dübendorf aus einem Flugzeug ab. Im Fallen zeichneten die Geräte akustische Signale auf.
(CONNECT) Studierende des Master-Studiengangs Space Systems an der ETH haben simuliert, wie Satelliten bei einer Venus-Mission eingesetzt werden könnten, um Informationen über den Planeten zu sammeln. Denn extreme Temperaturen, gewaltiger Druck und eine stark schwefelsäurehaltige Atmosphäre machen Landemissionen beinahe unmöglich. Deshalb können laut einem Bericht der ETH Satelliten eine vielversprechende Lösung sein, um mehr über den Planeten zu erfahren.
Wenn sie eines Tages durch die Atmosphäre der Venus fliegen könnten, um Geräusche vulkanischer Aktivitäten aufzuzeichnen, dann liessen sich eventuell Rückschlüsse auf die geologischen Gegebenheiten und die atmosphärische Entwicklung der Venus ziehen. In nur acht Wochen bauten die Studierenden kleine Satelliten im Dosenformat, die sie CanSats nennen. „Wir wollten herausfinden, ob Satelliten durch akustische Signale Vulkanausbrüche erkennen und lokalisieren können“, wird Simon Stähler, der Programmdirektor des Space-Masters, von der ETH zitiert.
Nachdem die vier Satelliten über dem Militärflugplatz Dübendorf aus einem Flugzeug abgeworfen worden waren, sollten sie an einem Fallschirm hängend so viele Explosionen wie möglich aufzeichnen. In einem Video erklärt Stähler: „Wir hatten keine echten Vulkanausbrüche hier in Dübendorf. Da haben sich ein paar Hilfsassistenten mit Petarden auf dem Flugplatz versteckt und sie gezündet.“
Student Urs Wilcke beschreibt die nun folgenden Analyse: „Als nächstes nehmen wir aus allen CanSats die SD-Karten raus, um eine Auswertung davon zu machen. Und dann schauen wir, was unsere Satelliten aufgezeichnet haben und ob sie die Explosionen, die wir gehört haben, auch mitbekommen haben und zuordnen konnten.“ ce/mm
Studierende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben eine Erkundungsmission zur Venus simuliert. Ausschnitt aus Video: Nicole Davidson / ETH Zürich
Startups
Oxara ist ein ETH-Spin-off. Unsere Produkte ermöglichen die Wiederverwendung von Bauabfällen und die Nutzung von Aushubmaterial, das normalerweise keine Verwendung findet. Die Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Teil des Oxara-Puzzles und hat das Potenzial, die weltweite Sand- und Aggregatknappheit zu verringern. Baustoffe auf Oxara-Basis sind 100% zementfrei und ungebrannt, was die materialbedingten Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Baustoffen um 80-90% reduziert. Wir bieten Lösungen an, die das Potenzial haben, wesentlich zur Erreichung der globalen Klima- und Nachhaltigkeitsziele beizutragen. Die Wiederverwendung von Bau-«Abfällen» ist einer der Kernwerte von Oxara, und alle unsere Produkte sind entsprechend konzipiert. Durch die Verwendung von Baumaterialien auf Oxara-Basis können 45 % der Materialien, die früher als Abfall galten, wiederverwendet werden. Durch die Bereitstellung erschwinglicher und gesunder Baumaterialien trägt Oxara zu mehr Gleichheit auf der ganzen Welt bei und ist Teil einer dringend benötigten Bewegung.
Lerzenstrasse 17
8953 Dietikon
Startups
Wir bei CYBERA haben es uns zur Aufgabe gemacht, Geldwäsche zu stoppen und Kunden vor Betrug und anderen finanziellen Cyberverbrechen zu schützen. Wir schließen Lücken, die es Cyberkriminellen ermöglichen, zu gedeihen, indem wir Verbrechensdaten in Echtzeit mit Finanzinstituten, Fintechs und Kryptobörsen teilen und eine globale rechtliche Reaktion koordinieren, um Kunden zu unterstützen, die Opfer von finanzieller Cyberkriminalität geworden sind.
Unterstützt von führenden US- und Schweizer Risikokapitalgebern wie Founder Collective, Converge VC, NNV, Serpentine VC, CVVC und anderen.
Basteiplatz 7
8001 Zürich
Betrugsprävention, Unterstützung der Opfer von Betrug
Hochschulen
Im Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR) setzen wir uns für eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen und den Erhalt einer intakten Umwelt ein.
Unsere Forschung orientiert sich an den Schnittstellen zwischen Gesellschaft, Umwelt und Technologie. Die Gesellschaft ist für uns Dreh- und Angelpunkt für Fragestellungen im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit. Die Umwelt betrachten wir als Lebensraum, Wirkungsfeld und Spiegel der Gesellschaft. Technologie ist für uns ein Instrument der Menschen und wichtiger Einflussfaktor auf die Umwelt. Wir inspirieren und befähigen zu einem nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen, lehren und forschen mit Engagement – vernetzt, digital, umsetzungsorientiert – und geben Antworten auf globale Herausforderungen.
Grüentalstrasse 14
8820 Wädenswil
Nachhaltigkeitstransformation, Biodiversität und Ökosysteme, Agrarökologie und Ernährungssysteme, Kreislauf- und Energiesysteme, Klimaschutz und -adaption
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Voices
Wir haben Anastasia Hofmann, Mitgründerin von KITRO, gefragt, was Innovation für sie bedeutet.
Das Schweizer Unternehmen nutzt künstliche Intelligenz, um Lebensmittelabfälle weltweit in der Gastronomie effizient zu erfassen und zu analysieren.
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Voices
Kuori ist ein Schweizer Cleantech-Start-up, das elastische, biologisch abbaubare Materialien aus industriellen Nebenströmen wie Olivenkernen und Walnussschalen entwickelt. Diese kommen unter anderem in Schuhsohlen und Armbändern zum Einsatz und reduzieren Mikroplastik.
Getrieben von der Vision, fossile Ressourcen zu ersetzen, setzt Kuori auf Partnerschaften mit Universitäten wie ETH, EPFL, ZHAW und FHNW sowie Unternehmen aus der Outdoor-, Sport- und Automobilbranche. Der Standort Zürich bietet Zugang zu einem starken Netzwerk aus Forschung, Industrie und Investor:innen.
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Voices
Wir haben Naomi MacKenzie, Mitgründerin von KITRO, gefragt, was Innovation für sie bedeutet.
Das Schweizer Unternehmen nutzt künstliche Intelligenz, um Lebensmittelabfälle weltweit in der Gastronomie effizient zu erfassen und zu analysieren.
Studien
Der neue Report präsentiert die Erkenntnisse der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)». Das Programm hat 2021 begonnen und bringt verschiedene Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, der Privatwirtschaft und der Forschung zusammen, um den Metropolitanraum Zürich als führenden KI-Standort zu etablieren.
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Maschinelle Übersetzung bietet grosses Potenzial für die öffentliche Verwaltung. Das Handelsregister des Kantons Schwyz und die Fachstelle Integration des Kantons Zürich haben im Rahmen der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)» zwei Anwendungsfälle umgesetzt.
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Aktuelles
Fachleute aus sieben europäischen Ländern diskutierten auf Initiative der Zürcher Standortförderung am «AI Sandbox Summit» über ihre Erfahrungen mit regulatorischen Testumgebungen für Künstliche Intelligenz (KI). Die Erkenntnisse aus diesem erstmals durchgeführten Anlass sollen in die weitere Projektplanung einfliessen.
Künstliche Intelligenz (KI) ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch und hat ein enormes Potenzial. Allerdings gibt es noch viele offene Fragen – auch was die Regulierung betrifft. Der Kanton Zürich bringt schon seit langem die praktische Anwendung von KI voran. Im Frühling 2022 wurde die «Innovation-Sandbox» eingeführt. Sie dient als Lernumgebung – quasi wie ein Labor – in welcher Firmen, Organisationen und Verwaltung KI-Vorhaben umsetzen und Expertise im Bereich KI-Einsatz entwickeln. Daraus sind schon mehrere Leitfäden zu rechtlichen Aspekten und Empfehlungen zur technischen Implementierung von KI-Anwendungen entstanden.
Auch in anderen Ländern laufen ähnliche Sandbox-Projekte, zum Teil mit unterschiedlichen Ansätzen. Deshalb hat die Standortförderung im Kanton Zürich gemeinsam mit dem europäischen KI-Netzwerk CLAIRE erstmals den «AI Sandbox Summit» organisiert und Fachleute aus sechs europäischen Ländern eingeladen: Deutschland, Belgien, Norwegen, Grossbritannien, Frankreich und Spanien. Das Ziel war es, sich zu vernetzen, auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.
Auf welche Themen fokussieren die Projekte? Was sind die Teilnahmebedingungen für die Organisationen? In welcher Form werden die Resultate präsentiert? Zunächst teilten die Sandbox-Expertinnen und -Experten Erfolgsfaktoren und länderübergreifende Erkenntnisse. Im zweiten Teil der Veranstaltung entwickelten die Teilnehmenden Ansätze, wie man den Mehrwert für Verwaltung, Forschung und Wirtschaft erhöhen kann.
Für Raphael von Thiessen von der Standortförderung Kanton Zürich und Projektleiter der «Innovation-Sandbox» war die Veranstaltung im FFHS Campus Zürich ein voller Erfolg: «Die Teilnehmenden haben enorm vom Austausch und den Erfahrungen in anderen Ländern profitiert und Optimierungspotenzial für die eigenen Projekte eruiert.» Auch eine länderübergreifende Zusammenarbeit wurde andiskutiert, zum Beispiel eine zentrale Projektdatenbank mit Erkenntnissen aus allen europäischen Sandbox-Fallbeispielen. Die Erkenntnisse aus dem Workshop werden demnächst auf der Webseite der kantonalen Standortförderung sowie auf der Webseite des europäischen KI-Netzwerks CLAIRE veröffentlicht. Im Kanton Zürich sollen die gesammelten Eindrücke in die zweite Phase der «Innovation-Sandbox» einfliessen.
Standortförderung Kanton Zürich
Europäisches KI-Netzwerk CLAIRE
Autor: Amt für Wirtschaft - Kanton Zürich
15 Teilnehmende tauschten sich am AI Sandbox Summit aus. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Welche Erkenntnisse kann ich für mein eigenes Projekt mitnehmen? Darüber diskutierten die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Aktuelles
Zürich – Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) hat definiert, wie sie sich entwickeln will. Basis sind ihre Institutionellen Prioritäten 2025-2036 und der Entwicklungsplan 2025-2028. Bei der Umsetzung ihrer Ziele setzt sie auf modernste Technologie und verstärkte Digitalisierung.
(CONNECT) Die ETH hat ausformuliert, wo sie in den kommenden Jahren ihre Prioritäten setzen und welche Ziele sie verfolgen will. Ausgangspunkte dafür sind die kürzlich publizierten Institutionellen Prioritäten 2025-2036 und der Entwicklungsplan 2025-2028.
So soll etwa in der Lehre die Lernerfahrung der Studierenden trotz wachsender Studierendenzahlen verbessert werden, heisst es in einer Mitteilung. Das Prüfungswesen und der akademische Kalender werden vereinfacht, die Arbeitsbelastung für alle Beteiligten soll „ausgewogener“ werden. Bei alldem setzt die ETH auch auf den Einsatz „modernster technischer Lösungen und verstärkter Digitalisierung“.
Den Forschenden will sie weiterhin „hervorragende Rahmenbedingungen“ bieten und ihre Führungsrolle in der Grundlagenforschung und den angewandten Wissenschaften zum Ausdruck bringen, durch modernste Infrastruktur und geschärfte Profile ihrer Aktivitäten. Speziell gefördert werden die Arbeitsfelder Umwelt & Ressourcen, Gesundheit & Wohlbefinden sowie Verantwortungsvolle Digitale Transformationen. Open Science und ethische Forschungspraktiken werden gestärkt.
Mehr Aufmerksamkeit will die ETH auch dem Wissens- und Technologietransfer widmen und sich aktiv an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik engagieren. Zu ihren Erfolgsfaktoren zählt die ETH ihr Personal. Entsprechend wird seiner Rekrutierung und Weiterentwicklung grosses Gewicht beigemessen. Zudem zählt die Hochschule in diesem Zusammenhang ihre akademische Autonomie, umfassende Mitwirkungsrechte und ihre starke lokale, nationale und internationale Vernetzung auf. Auch Nachhaltigkeit bleibt in allen Bereichen ein zentrales Thema. ce/mm
Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich hat definiert, wie sie sich entwickeln will. Bild: ETH Zürich / Gian Marco Castelberg
Aktuelles
Zürich – Start-ups treiben Innovationen am Standort Zürich. Bei ihrer Entwicklung spielt privates Beteiligungskapital eine grosse Rolle. Dies zeigt eine von Kanton und Stadt Zürich in Auftrag gegebene Studie. Sie stellt jedoch eine Finanzierungslücke in der Wachstumsphase von Start-ups fest.
(CONNECT) Für den Kanton und die Stadt Zürich als Innovations- und Technologiestandort spielen Jungunternehmen eine grosse Rolle, erläutert die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich in einer Mitteilung. Ihr Amt für Wirtschaft hat gemeinsam mit der Abteilung Stadtentwicklung der Stadt Zürich die Rolle von privatem Beteiligungskapital bei der Entwicklung der Start-ups untersuchen lassen. Der entsprechenden von BAK Economics angefertigten Studie zufolge fördern Private-Equity- und Venture-Capital-Gesellschaften, Multi Family Offices, Single Family Offices sowie Stiftungen durch Investition in Jungunternehmen die Innovationskraft des Standorts.
„Die Zahlen zeigen eindrücklich: Private Beteiligungskapitalgeber sind wichtige Treiber für die Start-up-Finanzierung und die regionale Innovationsdynamik“, wird Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh in der Mitteilung zitiert. „Sie ergänzen den Zürcher Finanzplatz und machen ihn zukunftsfähiger.“ Die Studie macht über 900 zwischen 2014 und 2024 gegründete Jungunternehmen in der Region Zürich aus. Sie haben in verschiedenen Finanzierungsrunden insgesamt 9,6 Milliarden Franken Kapital akquiriert.
Dabei agieren unterschiedliche Kapitalgeber in verschiedenen Unternehmensphasen. So investieren Stiftungen, Acceleratoren und Inkubatoren vor allem in Start-ups in frühen Phasen. Private-Equity- und Venture-Capital fliesst hingegen vor allem in die Expansionsfinanzierung. In der Wachstumsphase bestehe allerdings „mitunter eine Finanzierungslücke, wodurch ein Abwanderungsrisiko von Start-ups ins Ausland besteht“, wird Michael Grass von BAK Economics in der Mitteilung zitiert. ce/hs
Start-ups treiben Innovationen am Standort Zürich, zeigt eine Studie. Der Technopark Zürich (im Bild) bietet Jungunternehmen ein Zuhause. Bild: Technopark Zürich
Aktuelles
Zürich – Der Technopark Zürich hat sein AI Startup Center offiziell eröffnet. Es will Start-ups und etablierte Unternehmen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) zusammenbringen. Es baut auf einem bereits dichten Netz von KI-Akteuren in und um Zürich auf.
(CONNECT) Die Schweiz ist schon heute ein wichtiger Standort der Künstlichen Intelligenz. Das am 5. Februar im Technopark Zürich offiziell eröffnete AI Startup Center soll nun auch einen Ort bieten, an dem ausgewählte Start-ups und etablierte Unternehmen sowie Investoren unter einem Dach zusammenkommen. „Wenn die Schweiz eine KI-Nation ist, dann ist Zürich deren Hauptstadt“, sagte Christian Hugo Hoffmann, Direktor des AI Startup Centers, bei der Eröffnungsveranstaltung.
Yuon Control aus Burgdorf BE ist als erstes Start-up in das neue AI Startup Center eingezogen. Es bietet Betreibern von Fernwärmenetzen ein KI-gestütztes Instrument, um die Lastspitzen bei der Wärmeversorgung zu brechen und damit die Kapazität ihrer Netze um ein Viertel zu steigern. Sieben kleinere Fernwärmenetze nutzen es bereits, jetzt bereiten laut CEO Sebastian Hersberger auch iwb in Basel und Energie 360° den Einsatz vor.
Octotronic baut eine holistische Datenplattform, mit der Industrieunternehmen intuitiv KI-gestützte Werkzeuge für ihre Abläufe aufbauen können. Laut COO Christian Reich nutzen schon Unternehmen wie ABB und BMW die Lösung. „Mit unserer Lösung können auch Nicht-KI-Spezialisten ihre Maschinen trainieren.“
Irmos Technologies, eine Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), macht den Unterhalt von Brücken effizienter. Ihre intelligenten Algorithmen analysieren die Daten mit kostengünstigen Sensoren und erleichtern so die Kontrolle des Bauzustandes. Mehr als zehn Kunden nutzten die Anwendung bereits, sagt Samuel Ward. „Jetzt sind wir offen für die erste Finanzierungsrunde.“
Das AI Startup Center setzt auf die Zusammenarbeit mit Partnern, etwa dem ETH AI Center. „Zürich ist eines der dichtesten AI-Ökosysteme in der Welt“, sagte denn auch dessen Leiter Daniel Naeff.
George Khneysser sieht für das Zürcher AI-Ökosystem eine grosse Chance. „Wir erleben die Geburt einer aussergewöhnlichen Transformation“, sagt der General Partner von QBIT Capital. Die Schweiz biete ein starkes Fundament für die Entwicklung von Start-ups im Bereich KI. Entsprechend investiere seine Gesellschaft bisher ausschliesslich in Schweizer Start-ups. Das Kapital wiederum komme aus der ganzen Welt. QBIT ist wie MAN Energy Solutions und Siemens, aber auch Wenger Vieli und SCS Mitglied des AI Startup Centers. ce/stk
Christian Hugo Hoffmann, Direktor des AI Startup Centers, im Gespräch an der Eröffnungsveranstaltung im Technopark Zürich. Bild: zVg/Technopark Zürich
Aktuelles
Zürich/Dübendorf ZH – Studierende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben eine Erkundungsmission zur Venus simuliert. Dafür bauten sie kleine Testsatelliten und warfen sie über dem Flugplatz Dübendorf aus einem Flugzeug ab. Im Fallen zeichneten die Geräte akustische Signale auf.
(CONNECT) Studierende des Master-Studiengangs Space Systems an der ETH haben simuliert, wie Satelliten bei einer Venus-Mission eingesetzt werden könnten, um Informationen über den Planeten zu sammeln. Denn extreme Temperaturen, gewaltiger Druck und eine stark schwefelsäurehaltige Atmosphäre machen Landemissionen beinahe unmöglich. Deshalb können laut einem Bericht der ETH Satelliten eine vielversprechende Lösung sein, um mehr über den Planeten zu erfahren.
Wenn sie eines Tages durch die Atmosphäre der Venus fliegen könnten, um Geräusche vulkanischer Aktivitäten aufzuzeichnen, dann liessen sich eventuell Rückschlüsse auf die geologischen Gegebenheiten und die atmosphärische Entwicklung der Venus ziehen. In nur acht Wochen bauten die Studierenden kleine Satelliten im Dosenformat, die sie CanSats nennen. „Wir wollten herausfinden, ob Satelliten durch akustische Signale Vulkanausbrüche erkennen und lokalisieren können“, wird Simon Stähler, der Programmdirektor des Space-Masters, von der ETH zitiert.
Nachdem die vier Satelliten über dem Militärflugplatz Dübendorf aus einem Flugzeug abgeworfen worden waren, sollten sie an einem Fallschirm hängend so viele Explosionen wie möglich aufzeichnen. In einem Video erklärt Stähler: „Wir hatten keine echten Vulkanausbrüche hier in Dübendorf. Da haben sich ein paar Hilfsassistenten mit Petarden auf dem Flugplatz versteckt und sie gezündet.“
Student Urs Wilcke beschreibt die nun folgenden Analyse: „Als nächstes nehmen wir aus allen CanSats die SD-Karten raus, um eine Auswertung davon zu machen. Und dann schauen wir, was unsere Satelliten aufgezeichnet haben und ob sie die Explosionen, die wir gehört haben, auch mitbekommen haben und zuordnen konnten.“ ce/mm
Studierende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben eine Erkundungsmission zur Venus simuliert. Ausschnitt aus Video: Nicole Davidson / ETH Zürich
Aktuelles
Zürich – Von den 37 im vergangenen Jahr ausgegliederten Firmen der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) sind die meisten auf Künstliche Intelligenz und Biotechnologie fokussiert. Die Investitionen in sie stiegen um 25 Prozent, die Zahl der Gründungsteams mit Frauen auf 35 Prozent.
(CONNECT) Die Zahl der Ausgründungen aus der ETH im Jahr 2024 ist bisher nur ein Jahr zuvor übertroffen worden: 2023 waren es 43, im vergangenen Jahr 37. Mit zehn Gründungen blieben auf Künstliche Intelligenz spezialisierte Start-ups an der Spitze, gefolgt von der Sparte Biotechnologie und Medikamente mit acht Gründungen. Die Zahl der Gründungsteams mit Frauen stieg auf 35 Prozent.
Wie es in einer Mitteilung der ETH heisst, spiegelt sich die Attraktivität der ETH-Ausgliederungen auch in den steigenden Investitionen wider. Demnach hat sich die Investitionssumme über die vergangenen zehn Jahre um das Zehnfache erhöht. 2024 wurden in 42 publizierten Finanzierungsrunden 425 Millionen Franken in ETH-Spin-offs investiert. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um 25 Prozent.
Als besonders erfolgreich erwies sich dabei Neustark. Das Berner Unternehmen bindet mit seinem firmeneigenen Verfahren CO2 aus der Atmosphäre in Beton. Dafür konnte es 2024 Kapital in Höhe von 69 Millionen Dollar einwerben. Bright Peak Therapeutics aus dem Switzerland Innovation Park Basel Area in Allschwil BL brachte es für seine Immuntherapien sogar auf 90 Millionen Dollar.
Die Gründerinnen und Gründer der zwischen 2017 und 2024 gegründeten ETH-Ausgliederungen stammen aus 46 verschiedenen Nationen: 45 Prozent kommen aus der Schweiz, 18 Prozent aus Deutschland und 6 Prozent aus Italien. Von 530 noch aktiven ETH-Ausgründungen seit 1973 sind 519 noch immer in der Schweiz aktiv. Bemerkenswert, so die ETH, sei auch die Überlebensrate der Spin-offs: 93 Prozent sind fünf Jahre nach ihrer Gründung noch aktiv.
„Diese Zahlen zeigen deutlich, dass es sich für die Schweiz lohnt, wenn die ETH Zürich die klügsten Köpfe aus der ganzen Welt ins Land holt“, wird die Vizepräsidentin für Wissenstransfer und Wirtschaftsbeziehungen, Vanessa Wood, zitiert. „Sie entwickeln neue Produkte, gründen Firmen und schaffen damit einen Mehrwert für die Schweizer Gesellschaft und die Wirtschaft.“ ce/mm
Estelle Clerk und ihr Team von CellX haben spezielle Bakterienstämme entwickelt, die Schadstoffe im Meer beseitigen sollen. Bild: ETH Zürich/ Nicole Davidson
Aktuelles
Zürich/St.Gallen – Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und die Universität St.Gallen (HSG) wollen mit der Manufacturing Alliance die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Industrie stärken. Dabei soll eine kleine Gruppe von Doktorierenden mit den Allianzpartnern aus der Industrie forschen.
(CONNECT) Die ETH und die HSG haben die Manufacturing Alliance ins Leben gerufen. Diese neue Allianz bietet Unternehmen Zugang zu einer Circle of Scholars genannten Gruppe von zunächst sechs hochqualifizierten Dokotrierenden. Gemäss einer Medienmitteilung der beiden Hochschulen sollen sie gemeinsam mit den Allianzpartnern zu Themen wie Operational Excellence, globale Produktionsnetzwerke, nachhaltigem Wirtschaften und Künstliche Intelligenz in der Produktion forschen.
Den Angaben zufolge zählen aktuell 13 Industriepartner zur Allianz: Roche, Novartis, Johnson & Johnson Innovative Medicine, Takeda, SHL Medical, Nestlé, Lindt & Sprüngli, Givaudan, Schneider Electric, Schindler, Endress+Hauser Flowtec, VAT Group und SFS Group. Sie finanzieren das Projekt ab Januar 2025 für eine Laufzeit von drei Jahren mit insgesamt 2,1 Millionen Franken. Weitere Unternehmen unterschiedlicher Grössen und Branchen sind den Angaben zufolge eingeladen, sich an der Allianz zu beteiligen.
„Mit der Manufacturing Alliance schaffen wir eine Plattform, die nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis überführt, sondern auch Industriepartner aktiv in die Forschung einbindet“, wird Prof. Dr. Thomas Friedli vom HSG-Institut für Technologiemanagement zitiert. Ziel sei es, ein Netzwerk zu etablieren, das den Industriestandort Schweiz langfristig stärkt und innovative Lösungen für Produkte mit dem Qualitätsmerkmal „Made in Switzerland“ entwickelt. Laut Prof. Dr. Torbjörn Netland von der ETH Zürich ist das besondere an der Allianz, „dass Doktorierende ab Tag eins an realen Problemen aus der Praxis arbeiten – das hilft der Industrie und fördert den Nachwuchs“. ce/mm
Teilnehmende des gemeinsamen Kick-Offs der ETH-HSG Manufacturing Alliance. Bild: Hannes Thalmann/zVg/HSG
Aktuelles
Zürich – Der Schweizer Dachverband für Unternehmensnachfolge (CHDU) vergibt 2025 erneut den Phoenix Award für langfristiges Unternehmertum. Für die Durchführung und Weiterentwicklung des Preises hat der CHDU die Renaissance Anlagestiftung als Partnerin gewinnen können.
(CONNECT) Der Schweizer Dachverband für Unternehmensnachfolge zeichnet in diesem Jahr erneut seit mindestens 100 Jahren bestehende KMU aus. Bewerbungen für den diesjährigen Phoenix Award für langfristiges Schweizer Unternehmertum können noch bis zum 31. Mai online abgegeben werden, informiert der CHDU in einer Mitteilung. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass das Unternehmen 1925 gegründet oder in das Schweizer Handelsregister eingetragen wurde oder einen runden Geburtstag über dem 100sten feiert.
Aus den eingehenden Bewerbungen wird eine Jury in einem mehrstufigen Verfahren bis zu drei Preisträger ermitteln. Dabei wird vor allem auf die die Innovations- und Disruptionsfähigkeit, die Teamleistung sowie den gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Beitrag der Unternehmen Wert gelegt. Die Preisverleihung soll im Herbst erfolgen.
Bei der Durchführung des diesjährigen Wettbewerbs und der Weiterentwicklung des Phoenix Awards wird der CHDU neu die Renaissance Anlagestiftung als Partnerorganisation zur Seite stehen. „Traditionsreiche Unternehmen spielen für Renaissance und die Schweizer Wirtschaft eine sehr wichtige Rolle“, wird Andreas Camenzind, Investment Director bei Renaissance, in der Mitteilung zitiert. Ihm zufolge ist die Anlagestiftung aktuell an drei Firmen beteiligt, die älter als 100 Jahre sind. „Mit dem Phoenix Award für langfristiges Schweizer Unternehmertum identifizieren wir uns deshalb auf eine natürliche Art und Weise.“ ce/hs
Im vergangenen Jahr hatte die Fröhlich Info AG aus Zollikon ZH den Phoenix Preis erhalten. Bild: zVg/Schweizer Dachverband für Unternehmensnachfolge
Open Calls
Der «Phoenix Award für langfristiges Schweizer Unternehmertum» geht ins sechste Jahr. Mit seinem Nachfolgepreis zeichnet der Schweizer Dachverband für Unternehmensnachfolge – CHDU Schweizer KMU aus, die ihre Nachfolge seit mindestens einem Jahrhundert erfolgreich meistern. Potenzielle Preisträger für den Phoenix Award 2025 sind eigenständige Schweizer KMU, die in diesem Jahr 100 Jahre im Schweizer Handelsregister eingetragen oder 100-jährig sind. Ab sofort können sich Unternehmen, auf die folgende Kriterien zutreffen, direkt auf www.phoenixaward.ch bewerben:
1925 gegründet
ODER
1925 im Schweizer Handelsregister eingetragen
ODER
Feiert einen runden Geburtstag über 100, z.B. den 110., 125., 200. etc.
Schweizer KMU
Konzernunabhängig resp. privatwirtschaftlich geführt
Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2025.
Wir freuen uns auf die Bewerbung deines Unternehmens oder einer betreffenden Firma aus deinem Netzwerk.
Aktuelles
Zürich – Nexoya plant eine europaweite Expansion und fokussiert sich dabei nun auf den italienischen Markt. Der Entwickler von auf Künstliche Intelligenz gestützten Marketinglösungen hat dazu eine neue Funktion seiner Lösung lanciert.
(CONNECT) Laut einer Mitteilung von Nexoya strebt das Marketingunternehmen mit Sitz in Zürich Wachstum auf dem italienischen Markt an. Seit 2018 ist das Start-up spezialisiert auf durch Künstliche Intelligenz gesteuerte Analysen für das digitale Marketing. Nachdem in Mailand 2024 ein Büro eröffnet wurde, soll nun auch die neueste Funktion der Marketinglösung von Nexoya auf dem italienischen Markt eingesetzt werden, die sogenannte Szenario Simulation. „Das im letzten Jahr in der DACH-Region eingeführte Tool ermöglicht es, Geschäftsergebnisse auf Grundlage verschiedener Budgethöhen vorherzusagen und zu analysieren“, heisst es in einer Mitteilung. Durch die Festlegung einer Budgetspanne sei es möglich, die Auswirkungen von Budgetänderungen auf die Marketingleistung zu bewerten.
Nexoya will damit zunächst in Italien expandieren und sich international weitere Märkte erschliessen. Laut eigener Angaben betreut das Mailänder Team bereits führende Unternehmen in Italien, darunter Vodafone, Stroili, Scholl und ITA Airways.
Nach den Worten von CEO Marco Hochstrasser sollen weitere Unternehmen von der KI-gestützten Marketingoptimierung profitieren. „Wir freuen uns, Marketingteams in Italien bei der kanalübergreifenden Optimierung von Budgets sowie der Verbesserung der Effizienz und Wirkung ihrer Kampagnen zu unterstützen“, wird er zitiert.
„Ich bin sehr zufrieden mit unserem Wachstum auf dem italienischen Markt", heisst es von Diana Capitta, Market Innovation Leader Italien. „Ein Erfolgsfaktor sind dabei unsere Vertriebs- und Kundenteams. Denn einer der Pluspunkte von Nexoya ist definitiv der Beratungsaspekt“, wird sie zitiert. ce/heg
Das Team des von Nexoya in Zürich. Bild: zVg/Nexoya
Studien
Der neue Report präsentiert die Erkenntnisse der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)». Das Programm hat 2021 begonnen und bringt verschiedene Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, der Privatwirtschaft und der Forschung zusammen, um den Metropolitanraum Zürich als führenden KI-Standort zu etablieren.
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Maschinelle Übersetzung bietet grosses Potenzial für die öffentliche Verwaltung. Das Handelsregister des Kantons Schwyz und die Fachstelle Integration des Kantons Zürich haben im Rahmen der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)» zwei Anwendungsfälle umgesetzt.
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Studien
Der neue Report präsentiert die Erkenntnisse der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)». Das Programm hat 2021 begonnen und bringt verschiedene Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, der Privatwirtschaft und der Forschung zusammen, um den Metropolitanraum Zürich als führenden KI-Standort zu etablieren.
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Maschinelle Übersetzung bietet grosses Potenzial für die öffentliche Verwaltung. Das Handelsregister des Kantons Schwyz und die Fachstelle Integration des Kantons Zürich haben im Rahmen der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)» zwei Anwendungsfälle umgesetzt.
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Studien
Der neue Report präsentiert die Erkenntnisse der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)». Das Programm hat 2021 begonnen und bringt verschiedene Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, der Privatwirtschaft und der Forschung zusammen, um den Metropolitanraum Zürich als führenden KI-Standort zu etablieren.
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Maschinelle Übersetzung bietet grosses Potenzial für die öffentliche Verwaltung. Das Handelsregister des Kantons Schwyz und die Fachstelle Integration des Kantons Zürich haben im Rahmen der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)» zwei Anwendungsfälle umgesetzt.
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Inno-Hubs
Das grow cluster, kurz grow, unterstützt aufstrebende Unternehmen und Start-ups aus den Bereichen Life Sciences (Health, Food und Environment). Wir bieten massgeschneiderte Labor- und Büroräume in Grössen zwischen 100m2 und mehreren Tausend m2 zu attraktiven Konditionen, und unterstützen Firmen vor Ort bei weiterem Wachstumsbedarf. Darüber hinaus sind wir optimal mit Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in der Region vernetzt. Seit unserer Gründung im Jahr 2004 haben wir zahlreiche junge Unternehmen unterstützt und uns von einer lokalen Initiative zu einem regional bedeutenden Cluster entwickelt. Grow unterstützt vor allem Unternehmensideen im Bereich Life Sciences, ist jedoch für andere Technologie Branchen grundsätzlich offen. Wichtig ist ein grosses technisches Innovationspotenzial. Für Gründer und junge Firmen bietet grow auch Beratung und Hilfe bei der Gründung und Vernetzung mit anderen Firmen sowie Hochschulen, beispielsweise der ZHAW in Wädenswil.
Stiftung grow (grow-Cluster)
Einsiedlerstrasse 30
8820 Wädenswil
Inno-Hubs
Das ZHAW Proof of Concept Lab (PoC-Lab) ist ein kollaborativer Innovation und Maker Space, in welchem Unternehmen, Start-ups, Hochschulinstitute und Studierende gemeinsam neue Geschäftsmodelle, Produktinnovationen und Innovationsmethoden entwickeln.
ZHAW Zentrum für Produkt- und Prozessentwicklung, Lagerplatz 22
Lagerplatz 24
8400 Winterthur
Inno-Hubs
Wir unterstützen Sie und Ihr Startup in der Pre-Seed- und Seed-Phase durch ein gezieltes Coaching- und Mentoring-Programm.
- Wir unterstützen Geschäftsideen aus allen Branchen und geografischen Regionen der Schweiz.
- Wir befinden uns im Technopark Winterthur - 20 Minuten von Zürich entfernt.
- Wir sind Teil des Zürcher Startup-Ökosystems und bieten Zugang zu Dienstleistungen wie Workshops, Trainings und Veranstaltungen des
STARTUP CAMPUS
- Wir sind ein Programm des Center for Entrepreneurship am ZHAW Institut für Innovation und Unternehmertum.
Technopark Winterthur
Technoparkstrasse 2
8406 Winterthur
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