Aktuelles
Regensdorf ZH – Das Swiss Space Museum hat Anfang Dezember Eröffnung gefeiert. Die Ausstellung in Regensdorf präsentiert auf 150 Quadratmetern Objekte aus der Geschichte von Raumfahrt und Weltraumforschung. Die nächsten Öffnungszeiten sind am 27. und 28. Dezember.
Das Swiss Space Museum in Regensdorf hat am 1. Dezember zum ersten Mal seine Türen geöffnet. Über den Sommer und den Herbst habe sein Team zwei Räume an der Trockenloostrasse 101 „in ein kleines, aber aussergewöhnliches Museum verwandelt“, schreibt Museumspräsident Guido Schwarz in einer Mitteilung. Auf 150 Quadratmetern werden Objekte aus der Geschichte der Raumfahrt und der Weltraumforschung präsentiert. Unter den Ausstellungsstücken sind auch Beiträge Schweizer Forschung und Technologie zur internationalen Raumfahrt zu finden.
In diesem Monat wird das Museum noch am 27. Dezember von 11 bis 17 Uhr und am 28. Dezember von 13 bis 17 Uhr geöffnet haben. Die Öffnungszeiten für die kommenden Monate können dem Internetauftritt des Museums entnommen werden. Im Mai 2025 wird sich das Swiss Space Museum zudem an der Fantasy Basel präsentieren.
„Das Swiss Space Museum ist eine Initiative zur Verbreitung von Informationen und Aktivitäten zu den Themen Raumfahrt, Weltraumforschung und der damit verbundenen Popkultur“, heisst es in der Selbstdarstellung des Museums. Es soll „die positive Wahrnehmung“ der Themen fördern und junge Menschen motivieren, „sich mit Wissenschaft und Technologie zu beschäftigen“. Hinter dem Swiss Space Museum steht eine Gruppe von Freiwilligen um Guido Schwarz, die das Projekt mit Hilfe von Sponsoren aber ohne öffentliche Gelder umgesetzt hat. ce/hs
Das Swiss Space Museum beheimatet unter anderem eine Replika des Cockpits der Apollo-Mondlandefähre. Im Bild die Apollo-Mondlandefähre Eagle. Bild: Neil Armstrong/Public domain via Wikimedia Commons
Aktuelles
Schlieren ZH – Oxyle hat sein erstes komplettes System zur Vernichtung von PFAS an einem kontaminierten Standort in der Schweiz erfolgreich in Betrieb genommen. Die Installation behandelt Grundwasser, das durch Feuerlöschschaum kontaminiert wurde.
Das auf Wasserreinigung spezialisierte Start-up Oxyle in Schlieren hat laut Medienmitteilung seine erste Installation zur Vernichtung von PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) wie Industriechemikalien im Wasser in der Schweiz in Betrieb genommen. Die Installation geht Grundwasserkontamination an, die durch Einsatz von PFAS-haltigem Feuerlöschschaum bei Brandübungen verursacht wurde. Oxyle habe eine fortschrittliche Technologie entwickelt, die PFAS aus dem Abwasser eliminiert und diese Chemikalien ohne schädliche Nebenprodukte in harmlose Mineralien aufspaltet, heisst es weiter.
Das System arbeitet in drei Stufen. Zunächst werden PFAS durch Schaumfraktionierung abgetrennt und konzentriert. Anschliessend wird das Konzentrat in zwei Reaktoren verarbeitet, wo die katalytische Technologie von Oxyle alle kurz-, mittel- und langkettigen PFAS abbaut und mineralisiert. Das komplette System ist in einem 24-Fuss-Container untergebracht und bietet eine kompakte Lösung für den Einsatz vor Ort.
Das System behandelt bis zu 10 Kubikmeter kontaminiertes Wasser pro Stunde. In den nächsten sechs Monaten soll die Anlage wichtige Daten zur langfristigen Leistung und Skalierbarkeit für grössere industrielle Anwendungen liefern.
„Diese Installation in der Schweiz markiert unseren Wandel vom vielversprechenden Start-up zum bewährten Lösungsanbieter. Zum ersten Mal ist unser komplettes PFAS-Behandlungssystem in der Praxis einsatzbereit“, wird Fajer Mushtaq zitiert, Mitbegründer und CEO von Oxyle.
Oxyle ist 2020 als Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) gestartet worden. ce/gba
Oxyle hat sein erstes komplettes System zur Vernichtung von PFAS an einem kontaminierten Standort in der Schweiz erfolgreich in Betrieb genommen. Bild: Oxyle
Aktuelles
241 Projekte haben sich 2024 für einen Best-of-Swiss-Apps-Award beworben. Am 19. November ging die diesjährige Award Night von Best of Swiss Apps und Best of Swiss Software über die Bühne. Uepaa war mit dabei und räumte ab.
2x🥇Gold und 2x🥈 Silber - Ein unvergesslicher Abend ✨
Das Ziel von Best of Swiss Apps ist es, die Qualität von Schweizer App- und Mobilen Ökosystemen zu fördern indem sie herausragende Arbeiten auszeichnen, ambitionierte Auftraggeber mit fähigen Agenturen zusammenbringen und gewonnene Best Practices aktiv teilen.
241 Projekte haben sich 2024 für einen Best-of-Swiss-Apps-Award beworben. Am 19. November ging die diesjährige Award Night von Best of Swiss Apps und Best of Swiss Software über die Bühne. Uepaa war mit dabei und räumte ab.
Besonders Stolz machten uns die zwei 🏆 golden Auszeichnung in der Kategorie Business Impact und Innovation.
Urteil der Jury in der Kategorie Business Impact
Die Uepaa-Safety-App beeindruckt mit einer fortschrittlichen Lösung für den Schutz von Alleinarbeitenden, die selbst in anspruchsvollsten Arbeitsumgebungen höchste Sicherheitsstandards gewährleistet. Die Jury lobt insbesondere die intuitive Benutzerführung. Ursprünglich als Schutzsystem für Bergsteigerinnen und Bergsteiger entwickelt, hat Uepaa seine Expertise erfolgreich in den Bereich des betrieblichen Arbeitsschutzes übertragen und sich so in einem neuen, zukunftsträchtigen Markt etabliert.
Urteil der Jury in der Kategorie Innovation
Die Uepaa App verdient den Gold-Award als herausragende Innovation im Bereich Arbeitsschutz für Alleinarbeitende. Sie bietet lebensrettende Funktionen wie eine digitale Totmannfunktion, 24/7-Notruf, Ersthelfer-Suche und präzise Ortung. Diese Lösung ermöglicht es Unternehmen, gesetzliche Anforderungen effizient umzusetzen. Ein intuitives Design und praxisnahe Features erhöhen die Sicherheit von Alleinarbeitenden. Die Jury honoriert die gelungene Umsetzung mit einer Goldauszeichnung.
Was für ein glanzvoller Abend – voller Gänsehaut-Momente und purer Freude! 🏆✨
Startups
PAIR Finance ist ein führendes Fintech für Digitalinkasso und Forderungsmanagement. Das Unternehmen verändert die Inkassoindustrie mit seiner nachhaltig digitalen, effizienten und kundenorientierten Ausrichtung. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz, Verhaltenspsychologie und Data Science setzt PAIR Finance einen neuen Standard im Inkasso, der Geschäftskund*innen und Verbraucher*innen gleichermassen unterstützt. Mehr als 550 Unternehmen unterschiedlicher Branchen arbeiten schon jetzt erfolgreich mit der Inkassolösung für das digitale Zeitalter. Das schnell wachsende Unternehmen, das 2016 in Berlin gegründet wurde, hat mit Pollen Street einen renommierten Private Equity-Investor an seiner Seite. PAIR Finance zählt an den Unternehmensstandorten Berlin, Wien, Amsterdam und Zürich mehr als 250 erfahrene Mitarbeiter*innen und wird von Gründer und CEO Stephan Stricker geführt.
Tessinerplatz 7
8002 Zürich
Initiativen
GreenBuzz Zürich ist eine in 2010 gegründete Non-Profit-Organisation mit einem Fokus auf nachhaltiges Wirtschaften. Wir haben ein sehr vielfältiges, sektorübergreifendes 3’500-starkes Netzwerk von Business Changemakern, welche in und mit ihren Organisationen Nachhaltigkeit vorantreiben. Pro Jahr veranstalten wir 20-30 Networking und Wissenstransfer-Events zu den relevantesten Nachhaltigkeitsthemen.
WWF Schweiz
Hohlstrasse 110
8010 Zürich
Netzwerke
Sustainability
Hochschulen
Das Feasibility Lab der ETH Zürich fördert innovative, risikoreiche Ideen und unterstützt Unternehmen und Studierende bei der schnellen Entwicklung und Validierung neuer Konzepte. Als Teil vom pd|z der ETH Zürich bietet das Lab praxisnahe Projekte und Workshops, um Lösungen für neue Technologien zu erarbeiten und langfristige Kooperationen zu stärken.
Leonhardstrasse 27
8001 Zürich
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Voices
EuroTube ist eine wegweisende Schweizer Forschungsstiftung und europäische Forschungsinfrastruktur für Hyperloop-Technologie mit der Vision eines nachhaltigen Fernverkehrs und Gütertransports durch energieeffiziente Tunnel und Röhren.
Ziel ist es, Schweizer Grossstädte in 20 bis 30 Minuten zu verbinden und dabei den Energieverbrauch zu senken. Die Zusammenarbeit mit lokalen, nationalen und internationalen Partnern ist zentral für die Entwicklung dieser innovativen Technologie.
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Voices
Mario Jenni, Mitgründer und CEO vom Bio-Technopark Schlieren, gibt Einblicke in den Mehrwert von Inno-Hubs und erläutert, warum Innovation Zurich eine wichtige Rolle spielt.
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Voices
Dr. David Taylor ist CEO von Unbound Potential und stark mit Cleantech verbunden. Wir haben ihn gefragt, wie seine Flussbatterie die Welt nachhaltiger macht und warum Thalwil im Kanton Zürich eine Top-Location für ihn ist.
Studien
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Aktuelles
Künstliche Intelligenz (KI) ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch und hat ein enormes Potenzial. Allerdings gibt es noch viele offene Fragen – auch was die Regulierung betrifft. Der Kanton Zürich bringt schon seit langem die praktische Anwendung von KI voran. Im Frühling 2022 wurde die «Innovation-Sandbox» eingeführt. Sie dient als Lernumgebung – quasi wie ein Labor – in welcher Firmen, Organisationen und Verwaltung KI-Vorhaben umsetzen und Expertise im Bereich KI-Einsatz entwickeln. Daraus sind schon mehrere Leitfäden zu rechtlichen Aspekten und Empfehlungen zur technischen Implementierung von KI-Anwendungen entstanden.
Auch in anderen Ländern laufen ähnliche Sandbox-Projekte, zum Teil mit unterschiedlichen Ansätzen. Deshalb hat die Standortförderung im Kanton Zürich gemeinsam mit dem europäischen KI-Netzwerk CLAIRE erstmals den «AI Sandbox Summit» organisiert und Fachleute aus sechs europäischen Ländern eingeladen: Deutschland, Belgien, Norwegen, Grossbritannien, Frankreich und Spanien. Das Ziel war es, sich zu vernetzen, auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.
Auf welche Themen fokussieren die Projekte? Was sind die Teilnahmebedingungen für die Organisationen? In welcher Form werden die Resultate präsentiert? Zunächst teilten die Sandbox-Expertinnen und -Experten Erfolgsfaktoren und länderübergreifende Erkenntnisse. Im zweiten Teil der Veranstaltung entwickelten die Teilnehmenden Ansätze, wie man den Mehrwert für Verwaltung, Forschung und Wirtschaft erhöhen kann.
Für Raphael von Thiessen von der Standortförderung Kanton Zürich und Projektleiter der «Innovation-Sandbox» war die Veranstaltung im FFHS Campus Zürich ein voller Erfolg: «Die Teilnehmenden haben enorm vom Austausch und den Erfahrungen in anderen Ländern profitiert und Optimierungspotenzial für die eigenen Projekte eruiert.» Auch eine länderübergreifende Zusammenarbeit wurde andiskutiert, zum Beispiel eine zentrale Projektdatenbank mit Erkenntnissen aus allen europäischen Sandbox-Fallbeispielen. Die Erkenntnisse aus dem Workshop werden demnächst auf der Webseite der kantonalen Standortförderung sowie auf der Webseite des europäischen KI-Netzwerks CLAIRE veröffentlicht. Im Kanton Zürich sollen die gesammelten Eindrücke in die zweite Phase der «Innovation-Sandbox» einfliessen.
Standortförderung Kanton Zürich
Europäisches KI-Netzwerk CLAIRE
Autor: Amt für Wirtschaft - Kanton Zürich
15 Teilnehmende tauschten sich am AI Sandbox Summit aus. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Welche Erkenntnisse kann ich für mein eigenes Projekt mitnehmen? Darüber diskutierten die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Aktuelles
Das Swiss Space Museum in Regensdorf hat am 1. Dezember zum ersten Mal seine Türen geöffnet. Über den Sommer und den Herbst habe sein Team zwei Räume an der Trockenloostrasse 101 „in ein kleines, aber aussergewöhnliches Museum verwandelt“, schreibt Museumspräsident Guido Schwarz in einer Mitteilung. Auf 150 Quadratmetern werden Objekte aus der Geschichte der Raumfahrt und der Weltraumforschung präsentiert. Unter den Ausstellungsstücken sind auch Beiträge Schweizer Forschung und Technologie zur internationalen Raumfahrt zu finden.
In diesem Monat wird das Museum noch am 27. Dezember von 11 bis 17 Uhr und am 28. Dezember von 13 bis 17 Uhr geöffnet haben. Die Öffnungszeiten für die kommenden Monate können dem Internetauftritt des Museums entnommen werden. Im Mai 2025 wird sich das Swiss Space Museum zudem an der Fantasy Basel präsentieren.
„Das Swiss Space Museum ist eine Initiative zur Verbreitung von Informationen und Aktivitäten zu den Themen Raumfahrt, Weltraumforschung und der damit verbundenen Popkultur“, heisst es in der Selbstdarstellung des Museums. Es soll „die positive Wahrnehmung“ der Themen fördern und junge Menschen motivieren, „sich mit Wissenschaft und Technologie zu beschäftigen“. Hinter dem Swiss Space Museum steht eine Gruppe von Freiwilligen um Guido Schwarz, die das Projekt mit Hilfe von Sponsoren aber ohne öffentliche Gelder umgesetzt hat. ce/hs
Das Swiss Space Museum beheimatet unter anderem eine Replika des Cockpits der Apollo-Mondlandefähre. Im Bild die Apollo-Mondlandefähre Eagle. Bild: Neil Armstrong/Public domain via Wikimedia Commons
Aktuelles
Der Kanton Zürich und die SBB wollen das Angebot im öffentlichen Verkehr mit selbstfahrenden Fahrzeugen erweitern. Die potenziell „kostengünstig und flexibel“ zu betreibenden Fahrzeuge könnten vor allem das Angebot in ländlichen Gebieten und Agglomerationen verbessern, erläutern die beiden Partner in einer gemeinsamen Mitteilung. Der Auftakt wird im nächsten Frühjahr mit einem Pilotprojekt im Furttal gemacht. Es soll SBB und Kanton Zürich Erkenntnisse über mögliche Geschäftsmodelle, Angebotsformen, Kosten und Betrieb von automatisiertem öffentlichen Verkehr verschaffen.
Während der Testphase ab Frühjahr 2025 sind die Fahrzeuge mit Sicherheitsfahrern besetzt, während die Steuerung schrittweise automatisiert wird. Nach Abschluss der Testphase werden die nun autonomen Fahrzeuge von einer Leitstelle überwacht und können bei Bedarf menschliche Hilfe anfordern. Anfangs sollen im Furttal mehrere autonom fahrende Autos bereitgestellt werden, die über die Projekt-App kostenpflichtig bestellt werden können. Später ist geplant, das Angebot um automatisierte Kleinbusse zu erweitern, die sowohl im Linienbetrieb als auch auf individuelle Bestellung fahren. ce/hs
Ab Frühjahr 2025 testen Kanton Zürich und SBB im Furttal den Einsatz autonomer Fahrzeuge. Bild: SBB
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Aktuelles
2x🥇Gold und 2x🥈 Silber - Ein unvergesslicher Abend ✨
Das Ziel von Best of Swiss Apps ist es, die Qualität von Schweizer App- und Mobilen Ökosystemen zu fördern indem sie herausragende Arbeiten auszeichnen, ambitionierte Auftraggeber mit fähigen Agenturen zusammenbringen und gewonnene Best Practices aktiv teilen.
241 Projekte haben sich 2024 für einen Best-of-Swiss-Apps-Award beworben. Am 19. November ging die diesjährige Award Night von Best of Swiss Apps und Best of Swiss Software über die Bühne. Uepaa war mit dabei und räumte ab.
Besonders Stolz machten uns die zwei 🏆 golden Auszeichnung in der Kategorie Business Impact und Innovation.
Urteil der Jury in der Kategorie Business Impact
Die Uepaa-Safety-App beeindruckt mit einer fortschrittlichen Lösung für den Schutz von Alleinarbeitenden, die selbst in anspruchsvollsten Arbeitsumgebungen höchste Sicherheitsstandards gewährleistet. Die Jury lobt insbesondere die intuitive Benutzerführung. Ursprünglich als Schutzsystem für Bergsteigerinnen und Bergsteiger entwickelt, hat Uepaa seine Expertise erfolgreich in den Bereich des betrieblichen Arbeitsschutzes übertragen und sich so in einem neuen, zukunftsträchtigen Markt etabliert.
Urteil der Jury in der Kategorie Innovation
Die Uepaa App verdient den Gold-Award als herausragende Innovation im Bereich Arbeitsschutz für Alleinarbeitende. Sie bietet lebensrettende Funktionen wie eine digitale Totmannfunktion, 24/7-Notruf, Ersthelfer-Suche und präzise Ortung. Diese Lösung ermöglicht es Unternehmen, gesetzliche Anforderungen effizient umzusetzen. Ein intuitives Design und praxisnahe Features erhöhen die Sicherheit von Alleinarbeitenden. Die Jury honoriert die gelungene Umsetzung mit einer Goldauszeichnung.
Was für ein glanzvoller Abend – voller Gänsehaut-Momente und purer Freude! 🏆✨
Aktuelles
Die HWZ arbeitet im zehnten Jahr ihres Certificate of Advanced Studies (CAS) Future Banking & Digital Transformation neu mit dem in Wallisellen ansässigen Start-up Trenda zusammen. Der „starke Partner“ Trenda betreibt laut einer Mitteilung der HWZ eine „hochmoderne“ Trendscouting-Plattform gleichen Namens für das Schweizer Retail Banking. Sie wird den Angaben zufolge bereits von über 50 Banken und Beratungsunternehmen genutzt.
Trenda unterstützt die gezielte Suche, Beobachtung und Verdichtung von strategisch relevanten Informationen auf allen Ebenen, vom Produktmanagement über die Strategie bis hin zur Geschäftsleitung und den Innovationsteams. Wie die HWZ ausführt, werde der Präsenzunterricht durch die Integration von Trenda in den Lehrplan inklusive eines Trenda-Accounts für alle Teilnehmenden „um eine einzigartige Dimension erweitert“.
Diese Kombination aus fundiertem Unterricht und moderner Technologie ermögliche es den Studierenden, stets auf dem neuesten Stand der Marktentwicklungen zu sein, effizient eigene Trendanalysen zu erstellen und in simulierten Szenarien datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Die Kooperation zwischen der HWZ und Trenda zeige gemäss der Mitteilung „eindrücklich, wie moderne, softwarebasierte Tools in die Lehre integriert werden können, um die Studierenden optimal auf die Herausforderungen der digitalen Transformation im Banking vorzubereiten“. ce/mm
Rino Borini ist Studiengangsleiter des CAS Future Banking & Digital Transformation HWZ. Bild: HWZ
Aktuelles
Patrick Griss, CEO Ventures und Partner beim in Schlieren ansässigen Innovationsdienstleister Zühlke, hat gemeinsam mit dem Berner Verlag Stämpfli ein Playbook für DeepTech-Unternehmen herausgegeben. Das „DeepTech Playbook" wendet sich an Unternehmen, vor allem Start-ups, die sich den Herausforderungen des Übergangs von Wissenschaft zu Wirtschaft stellen wollen, heisst es in einer Medienmitteilung. Es zeigt dabei einen klaren strategischen Fahrplan für jede Phase der Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in ein marktfähiges Produkt. Schwerpunkte sind hypothesenbasierte Entscheidungsfindung, rechtzeitiges Risikoerkennen sowie eine entsprechende Lösungsfindung.
Das Drehbuch ist ferner mit einem Terminologiekapitel für eine nahtlose Kommunikation zwischen den Beteiligten versehen. Damit sollen die Zusammenarbeit von Spezialisten unterschiedlicher Fachrichtungen verbessert und kostspielige Missverständnisse vermieden werden.
Autor Patrick Griss verfügt über eine langjährige Praxis in DeepTech-Bereichen. Der CEO Ventures & Partner von Zühlke hat innert 25 Jahren in über 40 DeepTech-Unternehmen an Projekten von der Erfindung bis zur Industrialisierung mitgewirkt. Aus seinen Erfahrungen hat er einen Werkzeugkatalog für künftige Unternehmen in diesen Bereichen entwickelt und im vorliegenden Drehbuch präsentiert. ce/ww
Patrick Griss stellt sein neues Buch „DeepTech Playbook" vor. Bild: zVg/Patrick Griss
Events
Aktuelles
Das auf Wasserreinigung spezialisierte Start-up Oxyle in Schlieren hat laut Medienmitteilung seine erste Installation zur Vernichtung von PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) wie Industriechemikalien im Wasser in der Schweiz in Betrieb genommen. Die Installation geht Grundwasserkontamination an, die durch Einsatz von PFAS-haltigem Feuerlöschschaum bei Brandübungen verursacht wurde. Oxyle habe eine fortschrittliche Technologie entwickelt, die PFAS aus dem Abwasser eliminiert und diese Chemikalien ohne schädliche Nebenprodukte in harmlose Mineralien aufspaltet, heisst es weiter.
Das System arbeitet in drei Stufen. Zunächst werden PFAS durch Schaumfraktionierung abgetrennt und konzentriert. Anschliessend wird das Konzentrat in zwei Reaktoren verarbeitet, wo die katalytische Technologie von Oxyle alle kurz-, mittel- und langkettigen PFAS abbaut und mineralisiert. Das komplette System ist in einem 24-Fuss-Container untergebracht und bietet eine kompakte Lösung für den Einsatz vor Ort.
Das System behandelt bis zu 10 Kubikmeter kontaminiertes Wasser pro Stunde. In den nächsten sechs Monaten soll die Anlage wichtige Daten zur langfristigen Leistung und Skalierbarkeit für grössere industrielle Anwendungen liefern.
„Diese Installation in der Schweiz markiert unseren Wandel vom vielversprechenden Start-up zum bewährten Lösungsanbieter. Zum ersten Mal ist unser komplettes PFAS-Behandlungssystem in der Praxis einsatzbereit“, wird Fajer Mushtaq zitiert, Mitbegründer und CEO von Oxyle.
Oxyle ist 2020 als Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) gestartet worden. ce/gba
Oxyle hat sein erstes komplettes System zur Vernichtung von PFAS an einem kontaminierten Standort in der Schweiz erfolgreich in Betrieb genommen. Bild: Oxyle
Aktuelles
Das Start-up Kyan Health mit Sitz in Zollikon hat 16,7 Millionen Dollar von Investoren erhalten. Das Geld aus zwei Finanzierungsrunden soll zum Ausbau der Plattform dienen, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter mit messbaren geschäftlichen Auswirkungen verbindet, heisst es in einer Mitteilung.
Mit prädiktiven Analysen helfe Kyan Unternehmen, Risiken wie Fehlzeiten, Fluktuation und Präsentismus – das Arbeiten trotz Krankheit – zu überwachen und zu reduzieren und gleichzeitig die Mitarbeitenden zu befähigen, ihr Bestes zu geben.
Die Finanzierung umfasst eine bisher nicht veröffentlichte 4-Millionen-Dollar-Seed-Runde unter der Leitung von Amplo VC und eine 12,7-Millionen-Dollar-Serie-A-Runde unter der Leitung von Wagniskapital- und Private-Equity-Auftraggeber Swisscom Ventures in Zürich. Daran beteiligt waren laut der Mitteilung GreyMatter Capital, naturalX Health Ventures, Founderful, Joyance Partners und mehreren Angel-Investoren, die neben Geld auch geschäftliche Unterstützung bieten. Damit erhöht sich die Gesamtfinanzierung des im März 2021 gegründeten Unternehmens auf 18,4 Millionen Dollar.
Kyan Health wurde von Vlad Gheorghiu, Konstantin Struck und Ignacio Leonhardt mitbegründet. Gheorghiu war Leiter des globalen Programms für psychische Gesundheit der Unternehmensberatung McKinsey. „Psychische Gesundheit ist keine Eintagsfliege - sie ist das Rückgrat einer florierenden Belegschaft“, wird Gheorghiu zitiert. Es gehe darum, „psychische Gesundheit messbar zu machen und Organisationen die Möglichkeit zu geben, zu handeln, bevor es zu Krisen kommt.“
Unternehmen geben laut der Kyan-Mitteilung weltweit jährlich über 94 Milliarden Dollar für Initiativen zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz aus. ce/gba
Kyan Health bietet Programme an, die das Wohlbefinden am Arbeitsplatz mit durch Künstliche Intelligenz gestützte Vorsorge zu verbessern sollen. Symbolbild: Pixabay
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Aktuelles
2x🥇Gold und 2x🥈 Silber - Ein unvergesslicher Abend ✨
Das Ziel von Best of Swiss Apps ist es, die Qualität von Schweizer App- und Mobilen Ökosystemen zu fördern indem sie herausragende Arbeiten auszeichnen, ambitionierte Auftraggeber mit fähigen Agenturen zusammenbringen und gewonnene Best Practices aktiv teilen.
241 Projekte haben sich 2024 für einen Best-of-Swiss-Apps-Award beworben. Am 19. November ging die diesjährige Award Night von Best of Swiss Apps und Best of Swiss Software über die Bühne. Uepaa war mit dabei und räumte ab.
Besonders Stolz machten uns die zwei 🏆 golden Auszeichnung in der Kategorie Business Impact und Innovation.
Urteil der Jury in der Kategorie Business Impact
Die Uepaa-Safety-App beeindruckt mit einer fortschrittlichen Lösung für den Schutz von Alleinarbeitenden, die selbst in anspruchsvollsten Arbeitsumgebungen höchste Sicherheitsstandards gewährleistet. Die Jury lobt insbesondere die intuitive Benutzerführung. Ursprünglich als Schutzsystem für Bergsteigerinnen und Bergsteiger entwickelt, hat Uepaa seine Expertise erfolgreich in den Bereich des betrieblichen Arbeitsschutzes übertragen und sich so in einem neuen, zukunftsträchtigen Markt etabliert.
Urteil der Jury in der Kategorie Innovation
Die Uepaa App verdient den Gold-Award als herausragende Innovation im Bereich Arbeitsschutz für Alleinarbeitende. Sie bietet lebensrettende Funktionen wie eine digitale Totmannfunktion, 24/7-Notruf, Ersthelfer-Suche und präzise Ortung. Diese Lösung ermöglicht es Unternehmen, gesetzliche Anforderungen effizient umzusetzen. Ein intuitives Design und praxisnahe Features erhöhen die Sicherheit von Alleinarbeitenden. Die Jury honoriert die gelungene Umsetzung mit einer Goldauszeichnung.
Was für ein glanzvoller Abend – voller Gänsehaut-Momente und purer Freude! 🏆✨
Studien
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Aktuelles
Künstliche Intelligenz (KI) ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch und hat ein enormes Potenzial. Allerdings gibt es noch viele offene Fragen – auch was die Regulierung betrifft. Der Kanton Zürich bringt schon seit langem die praktische Anwendung von KI voran. Im Frühling 2022 wurde die «Innovation-Sandbox» eingeführt. Sie dient als Lernumgebung – quasi wie ein Labor – in welcher Firmen, Organisationen und Verwaltung KI-Vorhaben umsetzen und Expertise im Bereich KI-Einsatz entwickeln. Daraus sind schon mehrere Leitfäden zu rechtlichen Aspekten und Empfehlungen zur technischen Implementierung von KI-Anwendungen entstanden.
Auch in anderen Ländern laufen ähnliche Sandbox-Projekte, zum Teil mit unterschiedlichen Ansätzen. Deshalb hat die Standortförderung im Kanton Zürich gemeinsam mit dem europäischen KI-Netzwerk CLAIRE erstmals den «AI Sandbox Summit» organisiert und Fachleute aus sechs europäischen Ländern eingeladen: Deutschland, Belgien, Norwegen, Grossbritannien, Frankreich und Spanien. Das Ziel war es, sich zu vernetzen, auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.
Auf welche Themen fokussieren die Projekte? Was sind die Teilnahmebedingungen für die Organisationen? In welcher Form werden die Resultate präsentiert? Zunächst teilten die Sandbox-Expertinnen und -Experten Erfolgsfaktoren und länderübergreifende Erkenntnisse. Im zweiten Teil der Veranstaltung entwickelten die Teilnehmenden Ansätze, wie man den Mehrwert für Verwaltung, Forschung und Wirtschaft erhöhen kann.
Für Raphael von Thiessen von der Standortförderung Kanton Zürich und Projektleiter der «Innovation-Sandbox» war die Veranstaltung im FFHS Campus Zürich ein voller Erfolg: «Die Teilnehmenden haben enorm vom Austausch und den Erfahrungen in anderen Ländern profitiert und Optimierungspotenzial für die eigenen Projekte eruiert.» Auch eine länderübergreifende Zusammenarbeit wurde andiskutiert, zum Beispiel eine zentrale Projektdatenbank mit Erkenntnissen aus allen europäischen Sandbox-Fallbeispielen. Die Erkenntnisse aus dem Workshop werden demnächst auf der Webseite der kantonalen Standortförderung sowie auf der Webseite des europäischen KI-Netzwerks CLAIRE veröffentlicht. Im Kanton Zürich sollen die gesammelten Eindrücke in die zweite Phase der «Innovation-Sandbox» einfliessen.
Standortförderung Kanton Zürich
Europäisches KI-Netzwerk CLAIRE
Autor: Amt für Wirtschaft - Kanton Zürich
15 Teilnehmende tauschten sich am AI Sandbox Summit aus. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Welche Erkenntnisse kann ich für mein eigenes Projekt mitnehmen? Darüber diskutierten die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Studien
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Aktuelles
Künstliche Intelligenz (KI) ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch und hat ein enormes Potenzial. Allerdings gibt es noch viele offene Fragen – auch was die Regulierung betrifft. Der Kanton Zürich bringt schon seit langem die praktische Anwendung von KI voran. Im Frühling 2022 wurde die «Innovation-Sandbox» eingeführt. Sie dient als Lernumgebung – quasi wie ein Labor – in welcher Firmen, Organisationen und Verwaltung KI-Vorhaben umsetzen und Expertise im Bereich KI-Einsatz entwickeln. Daraus sind schon mehrere Leitfäden zu rechtlichen Aspekten und Empfehlungen zur technischen Implementierung von KI-Anwendungen entstanden.
Auch in anderen Ländern laufen ähnliche Sandbox-Projekte, zum Teil mit unterschiedlichen Ansätzen. Deshalb hat die Standortförderung im Kanton Zürich gemeinsam mit dem europäischen KI-Netzwerk CLAIRE erstmals den «AI Sandbox Summit» organisiert und Fachleute aus sechs europäischen Ländern eingeladen: Deutschland, Belgien, Norwegen, Grossbritannien, Frankreich und Spanien. Das Ziel war es, sich zu vernetzen, auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.
Auf welche Themen fokussieren die Projekte? Was sind die Teilnahmebedingungen für die Organisationen? In welcher Form werden die Resultate präsentiert? Zunächst teilten die Sandbox-Expertinnen und -Experten Erfolgsfaktoren und länderübergreifende Erkenntnisse. Im zweiten Teil der Veranstaltung entwickelten die Teilnehmenden Ansätze, wie man den Mehrwert für Verwaltung, Forschung und Wirtschaft erhöhen kann.
Für Raphael von Thiessen von der Standortförderung Kanton Zürich und Projektleiter der «Innovation-Sandbox» war die Veranstaltung im FFHS Campus Zürich ein voller Erfolg: «Die Teilnehmenden haben enorm vom Austausch und den Erfahrungen in anderen Ländern profitiert und Optimierungspotenzial für die eigenen Projekte eruiert.» Auch eine länderübergreifende Zusammenarbeit wurde andiskutiert, zum Beispiel eine zentrale Projektdatenbank mit Erkenntnissen aus allen europäischen Sandbox-Fallbeispielen. Die Erkenntnisse aus dem Workshop werden demnächst auf der Webseite der kantonalen Standortförderung sowie auf der Webseite des europäischen KI-Netzwerks CLAIRE veröffentlicht. Im Kanton Zürich sollen die gesammelten Eindrücke in die zweite Phase der «Innovation-Sandbox» einfliessen.
Standortförderung Kanton Zürich
Europäisches KI-Netzwerk CLAIRE
Autor: Amt für Wirtschaft - Kanton Zürich
15 Teilnehmende tauschten sich am AI Sandbox Summit aus. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Welche Erkenntnisse kann ich für mein eigenes Projekt mitnehmen? Darüber diskutierten die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Studien
Wichtige Ziele der "Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz" sind der Aufbau von regulatorischem Know-how, die Förderung von KI-Innovation, die Stärkung des Wissenstransfers und das Generieren von Impulsen für die künftige KI-Regulierung. Die Sandbox dient als neuartige Umgebung zum Testen und Entwickeln von KI-Technologien.
Das Projektteam hat in den Jahren 2022 bis 2024 fünf Projekte in den Bereichen Smart Parking, autonome Systeme, automatisierte Infrastrukturwartung, maschinelle Übersetzung und KI in der Bildung erfolgreich umgesetzt. Die Sandbox hat in diesem Zeitraum eine positive Wirkung auf das KI-Ökosystem entfaltet. Eines ihrer Schlüsselelemente ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Alle Akteure des KI-Standorts sollen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren und diese für ihre eigenen KI-Aktivitäten nutzen. Aufgrund der positiven Resultate und Erfahrungen werden in einer zweiten Umsetzungsphase zwischen 2024 und 2026 neue Sandbox-Projekte durchgeführt.
Studien
Die Auswertung der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz» hat gezeigt, dass menschliche Übersetzungen für amtliche Dokumente unverzichtbar bleiben. Das Training von spezifischen Übersetzungsmodellen für die Verwaltung und die Integration von Verwaltungsterminologie in bestehende Lösungen können jedoch einen klaren Mehrwert bieten. Spezialisierte Schweizer Anbieter können die Übersetzungsqualität steigern und die Datensicherheit verbessern. Der Einsatz von spezifischen Modellen für die Verwaltung, die auf die Bedürfnisse von einzelnen Ämtern oder Einheiten angepasst werden können, ist langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Aktuelles
Künstliche Intelligenz (KI) ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch und hat ein enormes Potenzial. Allerdings gibt es noch viele offene Fragen – auch was die Regulierung betrifft. Der Kanton Zürich bringt schon seit langem die praktische Anwendung von KI voran. Im Frühling 2022 wurde die «Innovation-Sandbox» eingeführt. Sie dient als Lernumgebung – quasi wie ein Labor – in welcher Firmen, Organisationen und Verwaltung KI-Vorhaben umsetzen und Expertise im Bereich KI-Einsatz entwickeln. Daraus sind schon mehrere Leitfäden zu rechtlichen Aspekten und Empfehlungen zur technischen Implementierung von KI-Anwendungen entstanden.
Auch in anderen Ländern laufen ähnliche Sandbox-Projekte, zum Teil mit unterschiedlichen Ansätzen. Deshalb hat die Standortförderung im Kanton Zürich gemeinsam mit dem europäischen KI-Netzwerk CLAIRE erstmals den «AI Sandbox Summit» organisiert und Fachleute aus sechs europäischen Ländern eingeladen: Deutschland, Belgien, Norwegen, Grossbritannien, Frankreich und Spanien. Das Ziel war es, sich zu vernetzen, auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.
Auf welche Themen fokussieren die Projekte? Was sind die Teilnahmebedingungen für die Organisationen? In welcher Form werden die Resultate präsentiert? Zunächst teilten die Sandbox-Expertinnen und -Experten Erfolgsfaktoren und länderübergreifende Erkenntnisse. Im zweiten Teil der Veranstaltung entwickelten die Teilnehmenden Ansätze, wie man den Mehrwert für Verwaltung, Forschung und Wirtschaft erhöhen kann.
Für Raphael von Thiessen von der Standortförderung Kanton Zürich und Projektleiter der «Innovation-Sandbox» war die Veranstaltung im FFHS Campus Zürich ein voller Erfolg: «Die Teilnehmenden haben enorm vom Austausch und den Erfahrungen in anderen Ländern profitiert und Optimierungspotenzial für die eigenen Projekte eruiert.» Auch eine länderübergreifende Zusammenarbeit wurde andiskutiert, zum Beispiel eine zentrale Projektdatenbank mit Erkenntnissen aus allen europäischen Sandbox-Fallbeispielen. Die Erkenntnisse aus dem Workshop werden demnächst auf der Webseite der kantonalen Standortförderung sowie auf der Webseite des europäischen KI-Netzwerks CLAIRE veröffentlicht. Im Kanton Zürich sollen die gesammelten Eindrücke in die zweite Phase der «Innovation-Sandbox» einfliessen.
Standortförderung Kanton Zürich
Europäisches KI-Netzwerk CLAIRE
Autor: Amt für Wirtschaft - Kanton Zürich
15 Teilnehmende tauschten sich am AI Sandbox Summit aus. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Welche Erkenntnisse kann ich für mein eigenes Projekt mitnehmen? Darüber diskutierten die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops. Quelle: CLAIRE / Hannah Lea Dykast
Inno-Hubs
Der Balgrist Campus ist eine von der Schweizer Regierung anerkannte Forschungseinrichtung von nationaler Bedeutung.
Es handelt sich um eine gemeinnützige, steuerbefreite Institution, die ganz im Zeichen des muskuloskelettalen Patient*innen von heute steht und sich speziell den Patient*innen von morgen widmet.
In der Rolle eines Inkubators werden Patient*innen, Ärzt*innen, Forscher*innen und Industrie unter einem Dach mit dem gemeinsamen Ziel zusammengebracht, die Gesundheit des Bewegungsapparates zu verbessern.
Lengghalde 5
8008 Zürich
Inno-Hubs
Das House of Lab Science ist ein gemeinschaftliches Unternehmen für die Laborbranche, in dem Innovation und Wirtschaft zu Hause sind.
Wir bieten der Schweizer Labortechnologiebranche einen Innovations-Cluster, in dem Grossunternehmen, KMU, Branchenverbände, Start-ups und die besten Talente unter einem Dach zu finden sind.
Das House of Lab Science ist das perfekte Zuhause für Ihr Unternehmen, Ihr Startup oder Ihr Projekt und bietet Ihnen die besten Bedingungen und Dienstleistungen, damit Sie sich auf Ihr Geschäft oder Ihre Idee konzentrieren und diese ausbauen können:
• erschwingliche und modulare Laborflächen (S-1 und S-2 Standard)
• Büroräume, Besprechungsräume und Räume für die Zusammenarbeit
• Laborverwaltungsdienste
• Facility- und ICT-Dienstleistungen
• Vor-Ort-, Online- und Hybrid-Veranstaltungen, Networking- und Kooperationsmöglichkeiten
Schließen Sie sich uns an und werden Sie Teil eines äußerst vielfältigen, innovationsfreundlichen und unternehmensorientierten Lab-Tech-Clusters.
Garstligweg 8
8634 Hombrechtikon
Inno-Hubs
In nächster Nähe zur ETH, zur Universität und zum UniversitätsSpital Zürich ist in den letzten zwei Jahrzehnten ein heute national und international bedeutender Science-Park für Unternehmen und Institutionen aus dem Life-Science-Bereich entstanden. Auf dem ehemaligen Areal der Schweizerischen Wagons- und Aufzügefabrik AG mit einer Grundfläche von 55’000 m2 und auf angrenzenden Flächen zählt der Park heute 50 Firmen sowie akademische Institutionen, die einen gesunden Mix aus jungen Startups, weltweit tätigen Unternehmen sowie universitären Kliniken, Instituten und Forschungsgruppen darstellen.
Als Teil der Technopark-Allianz unterstützt der Bio-Technopark Jungunternehmende, vermittelt ihnen eine massgeschneiderte Infrastruktur und fördert den Austausch zwischen allen hier ansässigen Life-Science-Organisationen.
Beachtung erhielt der Bio-Technopark unter anderem dank erfolgreicher Verkäufe von Startups an Grosskonzerne und international tätige Firmen wie z.B. Roche, Novartis, J&J, GSK, Pfizer, Thermo Fisher Scientific. Beachtliche Finanzierungsrunden, die Börsenkotierung von Molecular Partners und Kuros sowie erfolgreiche Produktentwicklungen machten ebenfalls Schlagzeilen. Heute beschäftigen die Life-Science-Organisationen vor Ort 1’500 Mitarbeitende.
Wagistrasse 23
8952 Schlieren
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