Aktuelles
Innovationen vorantreiben: mit KI, nachhaltigen Produkten und menschlichen Fähigkeiten
Mit KI Prozesse umkrempeln – und mit Leadership menschliche Fähigkeiten stärken
Der Zürcher KMU Innovationstag 2025 machte deutlich: Technologische Werkzeuge wie KI entfalten ihre Wirkung nur dann, wenn Unternehmen bereit sind, sich grundlegend zu hinterfragen. Im Zentrum bleibt aber der Mensch – mit Kreativität, emotionaler Intelligenz und Neugier.
Künstliche Intelligenz verändert, wie Unternehmerinnen und Unternehmer denken, entscheiden und führen. Prozesse müssen neu aufgesetzt werden, nicht einfach digitalisiert. Das war eine der zentralen Botschaften am Zürcher KMU Innovationstag 2025 der Standortförderung des Kantons Zürich. Neben zwei Plenumsvorträgen wurden in der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) vertiefende Workshops zu zahlreichen Themen angeboten.
Emotionale Intelligenz stärken
Christina Kehl, Gründerin des Innovationsverbands Schweizer Arbeitsmarkt, sieht Führungskräfte in der Pflicht. «Wenn es um Future Skills geht, kommt man an KI nicht vorbei. Aber man darf sie nicht einfach über bestehende Abläufe stülpen.» Besser sei es, Prozesse von Grund auf neu zu denken. Zudem müssten Leaderinnen und Leader ihre Mitarbeitenden über den Strukturwandel aufklären. Schulungen zur «Human-AI-Collaboration», also der Zusammenarbeit zwischen Menschen und KI, seien essenziell.
Wer KI effizient nutzt, schafft Raum für das, was Menschen einzigartig macht: ihre sozioemotionalen Fähigkeiten. «Emotionale Intelligenz ist die USP des Menschen», sagte Florence Bernays vom Center for Leadership in the Future of Work der Universität Zürich. «Agilität, Neugier und Empathie werden immer wichtiger. Unternehmen investieren noch zu wenig darin, ihre Mitarbeitenden dahingehend zu stärken.»
Ohne strukturierte Daten geht nichts
Wie der Einstieg in KI gelingt, erklärte Alexej Ziegler, CEO des Softwareentwicklers Octotronic. Ziegler betonte, dass der Schlüssel zu jeder erfolgreichen KI-Anwendung in der Strukturierung von Daten liege. «Die Datengrundlage ist das Wichtigste, und das können Unternehmen nicht outsourcen», sagte er.
Auch Stephan Kaltenbach von Bystronic, einem Technologieunternehmen im Bereich Blechbearbeitung, sagte: «Ein geeigneter Einstiegspunkt in die digitale Transformation sind Projekte, bei denen man bereits sehr gut strukturierte Daten hat.» Weitere Erfolgsfaktoren seien die richtige Infrastruktur und der Aufbau von Wissen innerhalb der Firma.
Workshops mit praktischem Nutzen
Dass Digitalisierung nicht immer High-Tech bedeuten muss, zeigte André Meyer von Flowlabs, einem Spin-off-Projekt des Human Aspects of Software Engineering Lab der Universität Zürich. In seinem Workshop ging es um Konzentration im Alltag. «Im Schnitt werden wir alle 13 Minuten unterbrochen», sagte Meyer. Push-Mitteilungen blockieren, feste Fokuszeiten im Kalender eintragen, Kommunikationskanäle im Team definieren: Das seien kleine Schritte mit grosser Wirkung.
Wie digitale Sichtbarkeit gelingt, erklärte Dominik Lämmler, Co-Founder der Social-Media-Marketing Agentur Furthur, im Social-Media-Workshop. Sein wichtigster Punkt: Ohne bezahlte Reichweite läuft wenig. Zudem liege die Aufmerksamkeitsspanne beim Scrollen auf Instagram, Tiktok und Co. bei nur 1,7 Sekunden. «Deshalb müssen Botschaften schnell, klar und auch ohne Ton verständlich sein», so Lämmler.
Im Workshop zu Finanzierungsalternativen zeigten die Unternehmen Crowdify, Oomnium und Swisspeers, wie KMU neue Projekte über digitale Kanäle finanzieren können. Ob Crowdfunding (Crowdify), Crowdinvesting (Oomnium) oder Crowdlending (Swisspeers) – immer geht es darum, viele kleine statt einen grossen Geldgeber im Rücken zu haben. Die Modelle bieten Flexibilität, Reichweite und direkte Kundennähe.
Zirkuläre Kleidung und kühlende Unterstände
Neben der Digitalisierung war auch die nachhaltige Transformation ein zentrales Thema. Nicholas Hänny will mit seinem etablierten Modelabel Nikin bis 2030 vollständig zirkuläre Kleidung anbieten – also Shirts, die sich recyceln oder biologisch abbauen lassen. Seine Strategie: Basic-Produkte, die viele erreichen, sowie Rückgabeanreize, die das Konsumverhalten verändern.
Ein weiteres Beispiel kam aus der ZHdK: Das Projekt Bloc° von Andrín Stocker und Luc Schweizer setzt auf modulare, solarbetriebene Kühlsysteme für urbane Hitzezonen wie Haltestellen. Entwickelt als Bachelorarbeit, sollen die Prototypen mit finanzieller und technischer Unterstützung aus der Wirtschaft vorangetrieben werden.
Ebenfalls im Rahmen einer ZHdK-Bachelorarbeit entstanden ist das Projekt von Narada Zürcher. Der Gründer von Neunoi setzt auf vollständig reparaturfähige Kinderschuhe im Abo- oder Cashbackmodell.
Innovation braucht Freiraum
Samuel Mösle, Co-Leiter der Standortförderung des Kantons Zürich, rief dazu auf, aktiv in Innovation zu investieren: «Wir sind auf Innovation angewiesen, um unseren Wohlstand zu sichern. Dafür müssen Unternehmen Ressourcen freischaufeln.» Wer die eigenen Prozesse neu denkt, kann sich strategisch positionieren und bleibt wettbewerbsfähig.
Workshop-Präsentationen:
Projektleiterin Anita Martinecz Fehér von der Standortförderung des Kantons Zürich eröffnete gemeinsam mit Moderator Stephan Lendi den Zürcher KMU Innovationstag 2025. Bild: Alessandro Della Bella
Gründer von NEUNOI Sneaker Narada Zürrer stand auf der Bühne. Bild: Alessandro Della Bella
Co-Leiter der Standortförderung des Kantons Zürich, Samuel Mösle, hielt eine kurze Rede. Bild: Alessandro Della Bella
Zwischendurch gab es immer wieder Networking-Möglichkeiten. Bild: Alessandro Della Bella
Am Zürcher KMU Innovationstag 2025 gab es verschiedene Workshops, die besucht werden konnten, wie hier einer der Ergon Informatik AG von Expert User Experience Designer Julien Silva, «Kreislaufwirtschaft: Welche reellen Hebel gibt es in meinem KMU?». Bild: Alessandro Della Bella
Partnerin bei der Companymarket AG, Carla Jane Kaufmann, leitete den Workshop «Erfolgsstrategie für die Nachfolge im Unternehmens-Life-Cycle». Bild: Alessandro Della Bella
Im Workshop des Co-Founders der Furthur AG, Dominik Lämmler, ging es um «Die häufigsten Fehler im Social Media Marketing». Bild: Alessandro Della Bella
Founder von FlowLabs, André Meyer-Baron, leitete den Workshop «Mit Selbstreflexion und digitalen Mitteln die Zusammenarbeit optimieren». Bild: Alessandro Della Bella
Im Brückenbauworkshop ging es ums Thema «Innovationen im eigenen Unternehmen anstossen.» Bild: Alessandro Della Bella
In einzelnen Sessions wurden vertieft verschiedene Themen besprochen. Bild: Alessandro Della Bella
Natürlich wurden die Besuchenden auch noch kulinarisch versorgt. Bild: Alessandro Della Bella
Events
Mit seiner 6. Ausgabe kehrt der AI Policy Summit als führendes Forum für die Verwaltung künstlicher Intelligenz zurück. Dieser von RegHorizon in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich organisierte Gipfel bringt mehr als 120 Führungskräfte aus über 100 Ländern zusammen, um eine gemeinsame Zukunft für KI zu schaffen: eine Zukunft, die alle einschliesst, ethisch vertretbar und strategisch fundiert ist.
In diesem Jahr findet der Gipfel im Rahmen des Zurich AI Festivals statt und beschäftigt sich mit praktischen und zukunftsweisenden Themen wie Geopolitik, Souveränität, Entwicklung, digitaler und wirtschaftlicher Wandel und KI-Agenten.
Aktuelles
Winterthur/Zürich – Das Winterthurer Bauprojekt Green Spin ist mit dem auf Recycling ausgerichteten Rückbau des früheren Stewi-Hauptsitzes in Winterthur-Grüze gestartet. Initiiert und geplant wurde das vollständig nachhaltige Dienstleistungsgebäude von Felix Partner Architektur Design.
(CONNECT) Felix Partner Architektur und Design aus Zürich haben zum Baustart ihres Projekts Green Spin in Winterthur die ersten demontierten Bauteile des früheren Stewi-Hauptsitzes in Winterthur-Grüze zur Wiederverwertung symbolisch an deren Abnehmer übergeben. Denn die meisten Abbruchteile landen laut einer Medienmitteilung nicht auf der Deponie, sondern werden in anderen Bauten wiederverwendet. Ebenso werde der Abrissbeton geschreddert und zur Herstellung von Recycling-Beton genutzt.
An gleicher Stelle wird ein Dienstleistungsgebäude für gewerbliche Mieter entstehen. Einziehen sollen ab Spätsommer 2027 Unternehmen, die auch selbst den Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit legen.
Der Rohbau ist als CO2-neutrale Holzkonstruktion geplant. Ausserdem werden ein begrünter Innenhof sowie ein Dachgarten realisiert. Photovoltaikmodule an den Fassaden und Windräder liefern ökologischen Strom, geheizt wird mit Erdwärme. Das Gebäude soll nach dem internationalen Nachhaltigkeitsstandard BREEAM zertifiziert werden.
Herzstück ist eine bis zu sechs Meter breite und sanft um den Innenhof herum ansteigende Rampe. Sie erschliesst die Mietflächen auf allen Ebenen, auch mit dem Velo. Ergänzt werden die Flächen für Gewerbe, Büros, Produktion oder Sport durch Gastronomiebetriebe sowie einzelne Detailhandelsgeschäfte.
„Ich hoffe, dieses Projekt inspiriert andere, ebenfalls gross zu denken und mutig zu handeln“, habe FDP-Nationalrat Andri Silberschmidt in seiner Ansprache anlässlich des Baustarts gesagt. Der Winterthurer Stadtbaumeister Jens Andersen habe betont, das Projekt „passt bestens zu unserer Strategie einer nachhaltigen Stadtentwicklung“. ce/mm
Green Spin im Winterthurer Grüze-Quartier soll bis 2027 realisiert werden. Bild: zVg/Felix Partner Design AG
Startups
Die X23D AG ist ein in Zürich ansässiges Medizintechnikunternehmen, das sich auf die Entwicklung der nächsten Generation von chirurgischen Führungssystemen konzentriert, die sich nahtlos in bestehende chirurgische Arbeitsabläufe integrieren lassen. Die Kerninnovation des Unternehmens liegt in der Nutzung von KI zur Erstellung von intraoperativen 3D-Modellen der Anatomie des Patienten während der Operation, wobei nur minimale intraoperative Daten (z.B. Röntgenbilder) benötigt werden. Dadurch können Chirurgen während des Eingriffs hochpräzise, patientenspezifische 3D-Ansichten erstellen, die die Präzision verbessern und möglicherweise chirurgische Fehler reduzieren.
Lengghalde 5
8008 Zürich
Startups
SIX betreibt die Infrastruktur für die Finanzplätze in der Schweiz und in Spanien und stellt damit den Informations- und Geldfluss zwischen den Finanzmarktakteuren sicher. SIX bietet Börsendienstleistungen, Finanzinformationen und Bankdienstleistungen mit dem Ziel an, die Effizienz, Qualität und Innovationsfähigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu steigern. SIX baut auch eine digitale Infrastruktur für das neue Jahrtausend auf.
SIX verbindet die Finanzmarktteilnehmer in der Schweiz, in Spanien und weltweit. Das Unternehmen befindet sich im Besitz von rund 120 nationalen und internationalen Finanzinstituten. Sie sind die Hauptnutzer unserer Dienstleistungen und unsere wichtigsten Kunden. Unsere enge Beziehung zu ihnen garantiert die Stabilität der Finanzinfrastruktur und -prozesse, die Nähe zu den sich entwickelnden Geschäftsanforderungen der Kunden und wettbewerbsfähige Preise.
Pfingstweidstrasse 110
8021 Zurich
Corporates
dokspot ist ein Schweizer Technologieunternehmen, das sich auf Software-as-a-Service für die Life-Science-Branche spezialisiert hat. Die Kunden sind Unternehmen aus der Life-Science-Branche. Die Tätigkeit auf diesem Markt erfordert, dass dokspot die Vorschriften einhält und die Qualitätsstandards einhält. Der Kernwert von dokspot ist die Zuverlässigkeit seines Betriebs und seiner Dienstleistungen.
Freudenbergstrasse 101
8044 Zürich
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Voices
Wir haben Jens Plath, Chief Marketing Officer von TWINT, gefragt, was Innovation für ihn bedeutet.
TWINT wurde im September 2016 als Bezahl-App der Schweiz gegründet und hat in den vergangenen Jahren stetig an Beliebtheit gewonnen. Die Offenheit für alle Schweizer Banken, die immer grösser werdende Akzeptanz in Geschäften und Online-Shops sowie eine ganze Reihe an nützlichen Funktionen haben die TWINT App zur treuen Alltagsbegleiterin für viele Menschen gemacht.
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Voices
Wir haben Adrian Reto Plattner, Chief Sales Officer von TWINT, gefragt, was Innovation für ihn bedeutet. Mit TWINT kannst du bequem und sicher mit dem Smartphone bezahlen: an der Supermarktkasse, im Online-Shop, beim Einkaufen im Hofladen, unter Freunden, im öffentlichen Verkehr oder beim Parkieren. Mit mehr als 5 Millionen aktiven Nutzer:innen ist TWINT die führende Bezahl-App der Schweiz.
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Voices
Wir haben Michelle Plüss, Co-CEO & Founder von MPAssist, gefragt, was Innovation für sie bedeutet. MPAssist schenkt medizinischem Fachpersonal mehr Zeit für den Patienten – durch KI-gestützte Dokumentationslösungen.
Aktuelles
PwC Schweiz sprach mit Raphael von Thiessen über die Innovation Sandbox für Künstliche Intelligenz und ihre Rolle bei der Unterstützung von Startups im Zürcher KI-Ökosystem. Das Projekt trägt dazu bei, die Lücke zwischen Spitzentechnologie und den sich entwickelnden rechtlichen Rahmenbedingungen zu schließen.
Die KI-Sandbox bietet einen Raum, in dem Herausforderungen wie Datenzugang und Regulierung angegangen werden können, während gleichzeitig reale Anwendungen ermöglicht werden. Zürich und die Schweiz spielen eine Schlüsselrolle bei der Förderung der KI, und die Sandbox trägt zu diesem Fortschritt bei. Schalte ein, um zu erfahren, wie Startups die Plattform nutzen, um verantwortungsvoll zu innovieren und wie die Zusammenarbeit die Zukunft der KI gestaltet.
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Voices
ANYbotics präsentiert sein Innovations-Sandbox-Projekt zu EU-Vorschriften für Industrieroboter. Mitgründer Christian Gehring und Senior Product Manager Kateryna Portmann erörtern mit Raphael von Thiessen, Programmleiter KI Sandbox, Kanton Zürich, wichtige regulatorische Herausforderungen wie das EU-KI-Gesetz. ANYbotics ist führend bei der Einhaltung von Vorschriften und stellt sicher, dass seine Roboter nahtlos in kritischen Infrastrukturen arbeiten.
Das Schweizer Robotikunternehmen ist ein Pionier in der Entwicklung von autonomen mobilen Robotern. Ihre Laufroboter namens ANYmal bewegen sich jenseits konventioneller, zweckgebundener Umgebungen und lösen Kundenprobleme in anspruchsvollen Infrastrukturen, die bisher nur für Menschen zugänglich waren.
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Voices
MPAssist schenkt medizinischem Fachpersonal mehr Zeit für den Patienten – durch KI-gestützte Dokumentationslösungen. In der Innovation-Sandbox für KI testet das Unternehmen seine Technologie unter realen Bedingungen und klärt gemeinsam mit Behörden zentrale rechtliche Fragen – von Datenschutz bis zur Einordnung als Medizinprodukt. Co-CEO & Founder von MPAssist Michelle Plüss, Dr. med. Olaf Büttner und der Leiter der Innovation-Sandbox für KI von der Standortförderung vom Kanton Zürich Raphael von Thiessen geben im Video Einblick in das gemeinsame Sandbox-Projekt.
Aktuelles
Zürich – Das erste Zürich AI Festival wird vom 29. September bis zum 4. Oktober stattfinden. Mit verantwortungsvoller Künstlicher Intelligenz als zentrales Thema und einer Vielzahl an Veranstaltungen, bringt das Festival für eine Woche ein internationales Format in den Grossraum Zürich.
(CONNECT) Vom 29. September bis zum 4. Oktober wird laut einer Medienmitteilung das erste Zurich AI Festival stattfinden. Dieses soll ein internationales Format in die Region bringen, welches sich mit Veranstaltungen wie der TechWeek in London oder der Robotics Week in Boston messen kann. Die über 5000 erwartenten Besucherinnen und Besucher können über eine Woche an Fachkonferenzen und Panels sowie an Formaten für die breite Öffentlichkeit wie Workshops und Ausstellungen rund um das Thema generative KI teilnehmen.
Das Zurich AI Festival soll mit 5000 erwarteten Besuchern die bislang grösste und öffentlichste Plattform zum Thema Künstliche Intelligenz in der Region werden. Es steht unter Leitung des ETH AI Center und der Greater Zurich Area AG (GZA) und soll als unabhängige, internationale Plattform neue Ideen und Anwendung rund um generative KI anregen. „Der Kanton Zürich ist ein führender AI-Hotspot“, so Carmen Walker Späh, Volkswirtschaftsdirektorin des Kantons Zürich, in der Mitteilung. „Umso wichtiger ist es, alle auf dem Weg in die Zukunft mitzunehmen – und über die Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz zu sprechen.“
Im Mittelpunkt des Festivals stehe das Thema verantwortungsvolle KI. Dabei soll der AI+X Summit am 2. Oktober einen wissenschaftlichen Höhepunkt bieten. Von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) organisiert, bringt der Summit die akademische KI-Gemeinschaft zusammen und schafft damit eine Plattform für Vernetzung und Austausch.
Zu den Mitbegründern des Festivals gehören der Kanton Zürich und Zurich Tourismus. Das Festival wird ausserdem von zahlreichen Partnern aus der Wirtschaftsregion unterstützt. Aktiv involviert seien auch alle führenden Hochschulen der Region, inklusive der ETH, Universität Zürich (UZH) und der ZHAW. ce/nta
Das Zurich AI Festival findet erstmals statt und will sich an der TechWeek in London oder der Robotics Week in Boston messen. Bild: zVg/Greater Zurich Area
Events
Im Stadtteil Grüze entsteht Neues: Mit der Querung Grüze steht das zentrale Puzzlestück für die Verwirklichung des Verkehrskonzepts Neuhegi-Grüze im Bau. Die Brücke bildet die Grundlage für die Entwicklung des Quartiers.
Nebenan lässt sich im Innovationslabor Grüze modernste Betonbauweise direkt erleben. Der Pavillon ist gleichzeitig vielseitiger Veranstaltungsort, bautechnisches Pilotprojekt und Besucherzentrum für die Grossbaustelle der bald längsten Brücke Winterthurs.
Informiere dich über die spannende Quartierentwicklung und erhalte Einblicke in zukunftsweisende Innovationen im Bauwesen.
Aktuelles
Ihre Perspektive zählt: Nehmen Sie an dieser Umfrage teil und setzen Sie Impulse für morgen!
Wie wird ein zukunftsrelevanter Bildungs- und Wirtschaftsbereich heute wahrgenommen und verstanden? Wie spielen diese Bereiche zusammen? Wo gibt es Optimierungsmöglichkeiten?
Genau das möchte gfs.bern und die ETH mit dem MINT-Stimmungsbarometer herausfinden.
Ihre Einschätzung als Entscheidträger:innen ist für uns besonders wertvoll, denn sie hilft, aktuelle Entwicklungen besser einzuordnen und Bedarfe klarer zu erkennen. Mit den 15 Minuten, die Sie dabei investieren, können Sie einen wichtigen Beitrag leisten.
Die Umfrage ist bewusst offen gestaltet – auch wenn Sie sich mit dem Thema MINT bislang wenig beschäftigt haben, ist Ihre Meinung gefragt.
Umfrageende: 13. Juli 2025
Vielen Dank für Ihre Teilnahme und Ihre Unterstützung.
Open Calls
Der Projekt-Call geht in die fünfte Runde. Gesucht werden inter- und transdisziplinäre Vorhaben mit Praxisbezug und gesellschaftlicher Relevanz. Gefördert werden Projekte von Angehörigen der DIZH-Hochschulen in Kooperation mit Praxispartner:innen.
Open Calls
Mehr Sichtbarkeit für digitale Innovationen: Mit dem Outreach-Call fördern wir Projekte, die zur stärkeren Sichtbarkeit von DIZH-Aktivitäten innerhalb und ausserhalb der Partnerhochschulen beitragen und die Vernetzung zwischen Forschung, Gesellschaft und Praxis fördern. Antragsberechtig: Angehörige der Universität Zürich, ZHAW, ZHdK und PHZH.
Open Calls
Der DIZH Founder-Call unterstützt innovative Gründungsideen im Bereich der digitalen Transformation mit einer Anschubfinanzierung von bis zu 75’000 CHF. Gefördert werden frühe «Proof-of-Concept»-Projekte von Studierenden und Mitarbeitenden der DIZH-Hochschulen, die noch kein Spin-off oder Start-up gegründet haben.
Events
Am 12. September 2025 öffnet das PM Camp Zürich erneut seine Türen – und lädt Projektverantwortliche, Führungskräfte und Interessierte zum offenen Austausch über die Zukunft des Projektmanagements ein. In diesem Jahr findet die Veranstaltung erstmals im Debattierhaus Karl der Grosse statt – einem geschichtsträchtigen Ort im Herzen der Zürcher Altstadt, der wie geschaffen ist für anregende Diskussionen und neue Perspektiven.
Das PM Camp Zürich versteht sich als Plattform für Austausch, Reflexion und Weiterentwicklung. Anders als klassische Fachkonferenzen basiert das Format auf dem Prinzip der „Unconference“: Die Teilnehmenden gestalten das Programm aktiv mit und setzen die Themen, die sie aktuell bewegen. Dieser kollaborative Ansatz schafft ein Umfeld, in dem neue Ideen entstehen können und Erfahrungswissen unmittelbar geteilt wird – ein Aspekt, der von bisherigen Teilnehmenden besonders geschätzt wird.
Ein besonderes Highlight des diesjährigen Camps ist der Auftritt von Stefan Schwitter. Der ehemalige US-Profi-Wrestler und heutige Performance-Coach hat seinen Weg vom internationalen Showbusiness in ein Zen-Kloster gefunden – und von dort zurück in die Welt der Höchstleistung. Als mehrfacher Weltrekordhalter im Kettlebell-Sport und Coach der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft vermittelt er in seinem Impuls „Im Hier und Jetzt“ eindrücklich, wie Klarheit, Achtsamkeit und Präsenz auch in komplexen Projektkontexten kraftvolle Wirkungen entfalten können.
Der Ticketverkauf für das PM Camp Zürich 2025 ist bereits gestartet. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich unter: https://pm-camp.ch.
Für aktuelle Informationen und Einblicke empfiehlt sich ein Blick auf die LinkedIn-Seite des PM Camps Zürich: PM Camp Zürich auf LinkedIn.
Aktuelles
Die Work-ID AG startet mit einer erfolgreichen Finanzierung über 4 Millionen Schweizer Franken. Das Start-up aus Thalwil bringt mit dem Skills-Manager ein Werkzeug für Unternehmen auf den Markt, das zeigt, wer fachlich und menschlich zur Organisation passt. Nach Alter, Aussehen oder Geschlecht auswählen? Das war gestern. Skills sind die harte Währung für smarte Unternehmen.
Skills-Manager zeigt Unternehmen, wer wirklich zu ihnen passt
Mit dem Skills-Manager erhalten Unternehmen ein Werkzeug, mit dem sie die Skills (Fähigkeiten) von Menschen erkennen und nutzen können. Dank des Skills-Managers kennen Unternehmen alle Skills, die heute in ihrer Organisation vorhanden sind. Sie wissen, welche Skills morgen fehlen könnten und wo sie diese finden. Sie sehen, wo intern das nächste Talent schlummert und welche Weiterbildung dieser Mensch braucht, um sich zu entfalten.
Talentpool statt Papierkorb: Mit passenden Menschen in Kontakt bleiben
Heute werden die Profile von Second-Best-Kandidat/innen, ehemaligen Mitarbeitenden und Spontanbewerber/innen meist einfach gelöscht. Damit geht der Kontakt zu diesen spannenden Menschen verloren. Doch wer heute nicht passt, passt ja vielleicht morgen?! Mit einem Talentpool im Skills-Manager sind Menschen, die sich für ein Unternehmen interessieren und grundsätzlich passen könnten, nur ein Klick entfernt. Erste Unternehmen nutzen den Skills-Manager bereits, der in einem Freemium-Modell angeboten wird und keine Schnittstellen benötigt. «Dass wir mit den Menschen in Kontakt bleiben können, die sich für uns als Arbeitgeber interessieren, bietet uns enorme Chancen. Und dass es so einfach geht, ist umso wertvoller», sagt Remo Noser von Noser Engineering.
Skills sichtbar machen
Gründer und Lead-Investor Cornel Müller befasst sich seit über 30 Jahren mit dem Arbeitsmarkt. Die Work-ID ist für ihn eine Herzensangelegenheit. «Der Fachkräftemangel ist nicht das Hauptproblem, sondern dass sich Arbeitnehmende und Firmen nicht finden. Der Grund dafür: Mangelnde Transparenz», sagt der Serienunternehmer. «Der Fokus liegt nicht auf dem, was wirklich zählt: Den Fähigkeiten der Menschen.» So entstand die Idee für die Work-ID: Sie macht sichtbar, was Menschen wirklich können. Ihre Skills stehen im Zentrum, und zwar anonym. Alter, Aussehen und Geschlecht, wie sie im Lebenslauf erkennbar sind, spielen keine Rolle.
Ergänzend zum Skills-Manager entwickelt die Work-ID AG aktuell das Angebot für Arbeitnehmende: Die Work-ID, der digitale Skills-Ausweis für die Schweiz, wird ab dem 15. September 2025 für Arbeitnehmende und alle, die arbeiten möchten, verfügbar sein. Mehr Details dazu werden im September kommuniziert.
Starke Forschungspartner und Investoren
Die Work-ID AG baut die Erkenntnisse des Innosuisse-Flagship-Projekts «Swiss Circular Economy for Skills and Competences» ein. Am Forschungsprojekt sind mit der Universität St. Gallen, Universität Zürich, EPFL, ZHAW sowie der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung namhafte Partner beteiligt.
Zu den Investoren und strategischen Partnern zählen der Kaufmännische Verband Schweiz und der Kaufmännische Verband Zürich, zwei zentrale Akteure im Schweizer Bildungs- und Arbeitsmarkt. «Wir setzen uns seit Jahrzehnten für faire, fortschrittliche Arbeitsbedingungen, Chancengleichheit und die Arbeitsmarktfähigkeit der Menschen in der Schweiz ein», sagt Sascha M. Burkhalter, CEO des Kaufmännischen Verbands Schweiz. «Wir wollen dem Fach- und Arbeitskräftemangel nicht nur aktiv entgegenwirken, sondern den Schweizer Arbeitsmarkt revolutionieren und langfristig stärken. Skills sind die Währung auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft», ist Amalia Zurkirchen, Geschäftsführerin des Kaufmännischen Verbands Zürich, überzeugt. Ebenfalls unter den Investoren befindet sich die Future of Work Group AG, zu der unter anderem die etablierten Arbeitsmarktakteure x28 AG und jobchannel ag gehören sowie ein Dutzend Schweizer HR-Profis, die an die Idee glauben.
Pressekontakt / Interviewpartner:
Cornel Müller
Gründer
Work-ID AG
Über Work-ID AG
Die Work-ID AG bringt Menschen und Unternehmen zusammen, die wirklich zueinander passen. Für Arbeitnehmende ist die Work-ID der digitale Skills-Ausweis und wächst ein Arbeitsleben lang mit. Sie machen damit sichtbar, was sie können und was ihnen wichtig ist. Damit Unternehmen die Skills erkennen und nutzen können, erhalten sie mit dem Skills-Manager ein Werkzeug, das ihnen zeigt, wer zu ihnen passt. Intern und extern. Damit sie keine passenden Menschen mehr übersehen.
Work-ID: Das Skills-basierte Ökosystem für eine starke Schweizer Arbeitswelt.
Aktuelles
Zürich/Düsseldorf – EvlaBio sichert sich 21 Millionen Euro, um seinen monoklonalen Antikörper zu entwickeln, der auf die FGF23/FGFR4-Signalübertragung bei chronischer Nierenkrankheit abzielt. Das Start-up kann mit dem Kapital die präklinische Entwicklung beenden und Studien für sogenannte Investigational New Drugs vorbereiten.
(CONNECT) Das Life Siences-Start-up EvlaBio, das Therapien für die Behandlung der linksventrikulären Hypertrophie (LVH) bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) entwickelt, sichert sich in einer Seed-Finanzierungsrunde 21 Millionen Euro, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Damit will die in Zürich und Düsseldorf ansässige EvlaBio AG ihr Leitprodukt, einen monoklonalen Antikörper, der die pathologische FGF23/FGFR4-Herzsignalachse hemmt, weiterentwickeln. Die pathologische Signalübertragung ist eine der Hauptursachen für LVH, die zu Herzinsuffizienz führen kann.
„Die Blockierung des kardialen FGF23/FGFR4-Overdrives hat das grosse Potenzial, eine vielversprechende Behandlungsoption für Millionen von Patienten zu werden, die einem hohen Risiko für kardiale Remodellierung und dem Fortschreiten zu Herzinsuffizienz bei CKD ausgesetzt sind“, wird Thomas Kirmeier in der Mitteilung zitiert, COO und Mitbegründer von EvlaBio.
Das Kapital ermöglicht dem Start-up, die präklinische Entwicklung des Antikörpers abzuschliessen und in Richtung Studien für Investigational New Drugs (IND) zu arbeiten. Die Seed-Finanzierungsrunde wurde von Kurma Partners, AdBio Partners, Boehringer Ingelheim Venture Fund, NRW.Venture und HTGF angeführt. „Die wissenschaftlichen Kenntnisse des Teams und ihre überzeugenden präklinischen Daten erlauben ihnen, kardiale Hypertrophie bei CKD-Patienten zu adressieren - ein bislang ungelöstes medizinisches Problem, das Millionen Menschen weltweit betrifft", heisst es von Hadrien Bouchez, Partner bei Kurma Partners.
EvlaBio hat seine Ursprünge im Lead Discovery Center GmbH, das 2008 von der Max-Planck-Innovation gegründet wurde und in Zusammenarbeit mit der KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHANI) entwickelt wurde. Das Unternehmen will Behandlungsparadigmen für CKD-Patienten durch Therapeutika für Herz-Kreislauf und kardiorenale Erkrankungen reformieren. ce/ja
EvlaBio arbeitet an Therapien für die Behandlung der Linksherzhypertrophie bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung. Symbolbild: Pixabay/Pexels
Aktuelles
Zürich – Das erste Zürich AI Festival wird vom 29. September bis zum 4. Oktober stattfinden. Mit verantwortungsvoller Künstlicher Intelligenz als zentrales Thema und einer Vielzahl an Veranstaltungen, bringt das Festival für eine Woche ein internationales Format in den Grossraum Zürich.
(CONNECT) Vom 29. September bis zum 4. Oktober wird laut einer Medienmitteilung das erste Zurich AI Festival stattfinden. Dieses soll ein internationales Format in die Region bringen, welches sich mit Veranstaltungen wie der TechWeek in London oder der Robotics Week in Boston messen kann. Die über 5000 erwartenten Besucherinnen und Besucher können über eine Woche an Fachkonferenzen und Panels sowie an Formaten für die breite Öffentlichkeit wie Workshops und Ausstellungen rund um das Thema generative KI teilnehmen.
Das Zurich AI Festival soll mit 5000 erwarteten Besuchern die bislang grösste und öffentlichste Plattform zum Thema Künstliche Intelligenz in der Region werden. Es steht unter Leitung des ETH AI Center und der Greater Zurich Area AG (GZA) und soll als unabhängige, internationale Plattform neue Ideen und Anwendung rund um generative KI anregen. „Der Kanton Zürich ist ein führender AI-Hotspot“, so Carmen Walker Späh, Volkswirtschaftsdirektorin des Kantons Zürich, in der Mitteilung. „Umso wichtiger ist es, alle auf dem Weg in die Zukunft mitzunehmen – und über die Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz zu sprechen.“
Im Mittelpunkt des Festivals stehe das Thema verantwortungsvolle KI. Dabei soll der AI+X Summit am 2. Oktober einen wissenschaftlichen Höhepunkt bieten. Von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) organisiert, bringt der Summit die akademische KI-Gemeinschaft zusammen und schafft damit eine Plattform für Vernetzung und Austausch.
Zu den Mitbegründern des Festivals gehören der Kanton Zürich und Zurich Tourismus. Das Festival wird ausserdem von zahlreichen Partnern aus der Wirtschaftsregion unterstützt. Aktiv involviert seien auch alle führenden Hochschulen der Region, inklusive der ETH, Universität Zürich (UZH) und der ZHAW. ce/nta
Das Zurich AI Festival findet erstmals statt und will sich an der TechWeek in London oder der Robotics Week in Boston messen. Bild: zVg/Greater Zurich Area
Events
Im Stadtteil Grüze entsteht Neues: Mit der Querung Grüze steht das zentrale Puzzlestück für die Verwirklichung des Verkehrskonzepts Neuhegi-Grüze im Bau. Die Brücke bildet die Grundlage für die Entwicklung des Quartiers.
Nebenan lässt sich im Innovationslabor Grüze modernste Betonbauweise direkt erleben. Der Pavillon ist gleichzeitig vielseitiger Veranstaltungsort, bautechnisches Pilotprojekt und Besucherzentrum für die Grossbaustelle der bald längsten Brücke Winterthurs.
Informiere dich über die spannende Quartierentwicklung und erhalte Einblicke in zukunftsweisende Innovationen im Bauwesen.
Aktuelles
Ihre Perspektive zählt: Nehmen Sie an dieser Umfrage teil und setzen Sie Impulse für morgen!
Wie wird ein zukunftsrelevanter Bildungs- und Wirtschaftsbereich heute wahrgenommen und verstanden? Wie spielen diese Bereiche zusammen? Wo gibt es Optimierungsmöglichkeiten?
Genau das möchte gfs.bern und die ETH mit dem MINT-Stimmungsbarometer herausfinden.
Ihre Einschätzung als Entscheidträger:innen ist für uns besonders wertvoll, denn sie hilft, aktuelle Entwicklungen besser einzuordnen und Bedarfe klarer zu erkennen. Mit den 15 Minuten, die Sie dabei investieren, können Sie einen wichtigen Beitrag leisten.
Die Umfrage ist bewusst offen gestaltet – auch wenn Sie sich mit dem Thema MINT bislang wenig beschäftigt haben, ist Ihre Meinung gefragt.
Umfrageende: 13. Juli 2025
Vielen Dank für Ihre Teilnahme und Ihre Unterstützung.
Open Calls
Der Projekt-Call geht in die fünfte Runde. Gesucht werden inter- und transdisziplinäre Vorhaben mit Praxisbezug und gesellschaftlicher Relevanz. Gefördert werden Projekte von Angehörigen der DIZH-Hochschulen in Kooperation mit Praxispartner:innen.
Open Calls
Mehr Sichtbarkeit für digitale Innovationen: Mit dem Outreach-Call fördern wir Projekte, die zur stärkeren Sichtbarkeit von DIZH-Aktivitäten innerhalb und ausserhalb der Partnerhochschulen beitragen und die Vernetzung zwischen Forschung, Gesellschaft und Praxis fördern. Antragsberechtig: Angehörige der Universität Zürich, ZHAW, ZHdK und PHZH.
Open Calls
Der DIZH Founder-Call unterstützt innovative Gründungsideen im Bereich der digitalen Transformation mit einer Anschubfinanzierung von bis zu 75’000 CHF. Gefördert werden frühe «Proof-of-Concept»-Projekte von Studierenden und Mitarbeitenden der DIZH-Hochschulen, die noch kein Spin-off oder Start-up gegründet haben.
Events
Am 12. September 2025 öffnet das PM Camp Zürich erneut seine Türen – und lädt Projektverantwortliche, Führungskräfte und Interessierte zum offenen Austausch über die Zukunft des Projektmanagements ein. In diesem Jahr findet die Veranstaltung erstmals im Debattierhaus Karl der Grosse statt – einem geschichtsträchtigen Ort im Herzen der Zürcher Altstadt, der wie geschaffen ist für anregende Diskussionen und neue Perspektiven.
Das PM Camp Zürich versteht sich als Plattform für Austausch, Reflexion und Weiterentwicklung. Anders als klassische Fachkonferenzen basiert das Format auf dem Prinzip der „Unconference“: Die Teilnehmenden gestalten das Programm aktiv mit und setzen die Themen, die sie aktuell bewegen. Dieser kollaborative Ansatz schafft ein Umfeld, in dem neue Ideen entstehen können und Erfahrungswissen unmittelbar geteilt wird – ein Aspekt, der von bisherigen Teilnehmenden besonders geschätzt wird.
Ein besonderes Highlight des diesjährigen Camps ist der Auftritt von Stefan Schwitter. Der ehemalige US-Profi-Wrestler und heutige Performance-Coach hat seinen Weg vom internationalen Showbusiness in ein Zen-Kloster gefunden – und von dort zurück in die Welt der Höchstleistung. Als mehrfacher Weltrekordhalter im Kettlebell-Sport und Coach der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft vermittelt er in seinem Impuls „Im Hier und Jetzt“ eindrücklich, wie Klarheit, Achtsamkeit und Präsenz auch in komplexen Projektkontexten kraftvolle Wirkungen entfalten können.
Der Ticketverkauf für das PM Camp Zürich 2025 ist bereits gestartet. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich unter: https://pm-camp.ch.
Für aktuelle Informationen und Einblicke empfiehlt sich ein Blick auf die LinkedIn-Seite des PM Camps Zürich: PM Camp Zürich auf LinkedIn.
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Die Work-ID AG startet mit einer erfolgreichen Finanzierung über 4 Millionen Schweizer Franken. Das Start-up aus Thalwil bringt mit dem Skills-Manager ein Werkzeug für Unternehmen auf den Markt, das zeigt, wer fachlich und menschlich zur Organisation passt. Nach Alter, Aussehen oder Geschlecht auswählen? Das war gestern. Skills sind die harte Währung für smarte Unternehmen.
Skills-Manager zeigt Unternehmen, wer wirklich zu ihnen passt
Mit dem Skills-Manager erhalten Unternehmen ein Werkzeug, mit dem sie die Skills (Fähigkeiten) von Menschen erkennen und nutzen können. Dank des Skills-Managers kennen Unternehmen alle Skills, die heute in ihrer Organisation vorhanden sind. Sie wissen, welche Skills morgen fehlen könnten und wo sie diese finden. Sie sehen, wo intern das nächste Talent schlummert und welche Weiterbildung dieser Mensch braucht, um sich zu entfalten.
Talentpool statt Papierkorb: Mit passenden Menschen in Kontakt bleiben
Heute werden die Profile von Second-Best-Kandidat/innen, ehemaligen Mitarbeitenden und Spontanbewerber/innen meist einfach gelöscht. Damit geht der Kontakt zu diesen spannenden Menschen verloren. Doch wer heute nicht passt, passt ja vielleicht morgen?! Mit einem Talentpool im Skills-Manager sind Menschen, die sich für ein Unternehmen interessieren und grundsätzlich passen könnten, nur ein Klick entfernt. Erste Unternehmen nutzen den Skills-Manager bereits, der in einem Freemium-Modell angeboten wird und keine Schnittstellen benötigt. «Dass wir mit den Menschen in Kontakt bleiben können, die sich für uns als Arbeitgeber interessieren, bietet uns enorme Chancen. Und dass es so einfach geht, ist umso wertvoller», sagt Remo Noser von Noser Engineering.
Skills sichtbar machen
Gründer und Lead-Investor Cornel Müller befasst sich seit über 30 Jahren mit dem Arbeitsmarkt. Die Work-ID ist für ihn eine Herzensangelegenheit. «Der Fachkräftemangel ist nicht das Hauptproblem, sondern dass sich Arbeitnehmende und Firmen nicht finden. Der Grund dafür: Mangelnde Transparenz», sagt der Serienunternehmer. «Der Fokus liegt nicht auf dem, was wirklich zählt: Den Fähigkeiten der Menschen.» So entstand die Idee für die Work-ID: Sie macht sichtbar, was Menschen wirklich können. Ihre Skills stehen im Zentrum, und zwar anonym. Alter, Aussehen und Geschlecht, wie sie im Lebenslauf erkennbar sind, spielen keine Rolle.
Ergänzend zum Skills-Manager entwickelt die Work-ID AG aktuell das Angebot für Arbeitnehmende: Die Work-ID, der digitale Skills-Ausweis für die Schweiz, wird ab dem 15. September 2025 für Arbeitnehmende und alle, die arbeiten möchten, verfügbar sein. Mehr Details dazu werden im September kommuniziert.
Starke Forschungspartner und Investoren
Die Work-ID AG baut die Erkenntnisse des Innosuisse-Flagship-Projekts «Swiss Circular Economy for Skills and Competences» ein. Am Forschungsprojekt sind mit der Universität St. Gallen, Universität Zürich, EPFL, ZHAW sowie der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung namhafte Partner beteiligt.
Zu den Investoren und strategischen Partnern zählen der Kaufmännische Verband Schweiz und der Kaufmännische Verband Zürich, zwei zentrale Akteure im Schweizer Bildungs- und Arbeitsmarkt. «Wir setzen uns seit Jahrzehnten für faire, fortschrittliche Arbeitsbedingungen, Chancengleichheit und die Arbeitsmarktfähigkeit der Menschen in der Schweiz ein», sagt Sascha M. Burkhalter, CEO des Kaufmännischen Verbands Schweiz. «Wir wollen dem Fach- und Arbeitskräftemangel nicht nur aktiv entgegenwirken, sondern den Schweizer Arbeitsmarkt revolutionieren und langfristig stärken. Skills sind die Währung auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft», ist Amalia Zurkirchen, Geschäftsführerin des Kaufmännischen Verbands Zürich, überzeugt. Ebenfalls unter den Investoren befindet sich die Future of Work Group AG, zu der unter anderem die etablierten Arbeitsmarktakteure x28 AG und jobchannel ag gehören sowie ein Dutzend Schweizer HR-Profis, die an die Idee glauben.
Pressekontakt / Interviewpartner:
Cornel Müller
Gründer
Work-ID AG
Über Work-ID AG
Die Work-ID AG bringt Menschen und Unternehmen zusammen, die wirklich zueinander passen. Für Arbeitnehmende ist die Work-ID der digitale Skills-Ausweis und wächst ein Arbeitsleben lang mit. Sie machen damit sichtbar, was sie können und was ihnen wichtig ist. Damit Unternehmen die Skills erkennen und nutzen können, erhalten sie mit dem Skills-Manager ein Werkzeug, das ihnen zeigt, wer zu ihnen passt. Intern und extern. Damit sie keine passenden Menschen mehr übersehen.
Work-ID: Das Skills-basierte Ökosystem für eine starke Schweizer Arbeitswelt.
Aktuelles
Zürich/Düsseldorf – EvlaBio sichert sich 21 Millionen Euro, um seinen monoklonalen Antikörper zu entwickeln, der auf die FGF23/FGFR4-Signalübertragung bei chronischer Nierenkrankheit abzielt. Das Start-up kann mit dem Kapital die präklinische Entwicklung beenden und Studien für sogenannte Investigational New Drugs vorbereiten.
(CONNECT) Das Life Siences-Start-up EvlaBio, das Therapien für die Behandlung der linksventrikulären Hypertrophie (LVH) bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) entwickelt, sichert sich in einer Seed-Finanzierungsrunde 21 Millionen Euro, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Damit will die in Zürich und Düsseldorf ansässige EvlaBio AG ihr Leitprodukt, einen monoklonalen Antikörper, der die pathologische FGF23/FGFR4-Herzsignalachse hemmt, weiterentwickeln. Die pathologische Signalübertragung ist eine der Hauptursachen für LVH, die zu Herzinsuffizienz führen kann.
„Die Blockierung des kardialen FGF23/FGFR4-Overdrives hat das grosse Potenzial, eine vielversprechende Behandlungsoption für Millionen von Patienten zu werden, die einem hohen Risiko für kardiale Remodellierung und dem Fortschreiten zu Herzinsuffizienz bei CKD ausgesetzt sind“, wird Thomas Kirmeier in der Mitteilung zitiert, COO und Mitbegründer von EvlaBio.
Das Kapital ermöglicht dem Start-up, die präklinische Entwicklung des Antikörpers abzuschliessen und in Richtung Studien für Investigational New Drugs (IND) zu arbeiten. Die Seed-Finanzierungsrunde wurde von Kurma Partners, AdBio Partners, Boehringer Ingelheim Venture Fund, NRW.Venture und HTGF angeführt. „Die wissenschaftlichen Kenntnisse des Teams und ihre überzeugenden präklinischen Daten erlauben ihnen, kardiale Hypertrophie bei CKD-Patienten zu adressieren - ein bislang ungelöstes medizinisches Problem, das Millionen Menschen weltweit betrifft", heisst es von Hadrien Bouchez, Partner bei Kurma Partners.
EvlaBio hat seine Ursprünge im Lead Discovery Center GmbH, das 2008 von der Max-Planck-Innovation gegründet wurde und in Zusammenarbeit mit der KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHANI) entwickelt wurde. Das Unternehmen will Behandlungsparadigmen für CKD-Patienten durch Therapeutika für Herz-Kreislauf und kardiorenale Erkrankungen reformieren. ce/ja
EvlaBio arbeitet an Therapien für die Behandlung der Linksherzhypertrophie bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung. Symbolbild: Pixabay/Pexels
Co-Working
Das Home of Innovation ist das grösste Zentrum für Startups, Coworking und Innovation in Winterthur. Mit zwei Standorten und einer Fläche von 6000 qm bieten wir für unterschiedliche Zielgruppen einen sehr umfassenden Rundumservice.
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Der Technopark Zürich schafft ein anregendes Umfeld und fördert Innovationen im Markt.
Als sichtbares Resultat werden neue Arbeitsplätze geschaffen, die den volkswirtschaftlichen Kreislauf stärken. Der gelungene Mix aus unterschiedlichen Branchen und Disziplinen bzw. aus Hochschulen, Forschungsinstitutionen, Jungunternehmen und etablierten Firmen sowie eine sorgfältige Mieterselektion tragen dazu bei, dass die Marke «Technopark» heute ein weithin anerkanntes Qualitätssiegel ist.
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