Events
Small and medium-sized enterprises (SMEs) are the backbone of Switzerland’s economy — yet many face challenges in adopting AI responsibly and sustainably while managing their day-to-day operations.
Join us for the next Apéro Digital, hosted by SATW in collaboration with SAIROP, to explore how we can better support SMEs on their AI journey.
What we’ll discuss:

Aktuelles
Schlieren ZH – Memo Therapeutics legt zum Ende der Phase-II-Studie „Safe Kidney“ positive Langzeitdaten für seinen therapeutischen Antikörper Potravitug vor. Er soll als das erste Mittel gegen Infektionen mit dem BK-Virus bei Empfängerinnen und Empfängern transplantierter Nieren auf den Markt kommen.
(CONNECT) Memo Therapeutics hat auf der Kidney Week der American Society of Nephrology, die noch bis zum 9. November 2025 in Houston stattfindet, die positiven Daten der Langzeit-Nachuntersuchung aus seiner Phase-II-Studie „Safe Kidney“ mit dem therapeutischen Antikörper Potravitug vorgestellt. Er wird zur Behandlung von BK-Polyomavirus (BKPyV)-Infektionen bei Empfängerinnen und Empfängern transplantierter Nieren, der sogenannten BK-Nephropathie, eingesetzt.
Wie es in einer Mitteilung der im Bio-Technopark Schlieren-Zürich ansässigen Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich heisst, habe sich die Viruslast in Woche 38 gegenüber Woche 20 noch einmal deutlich verringert und damit zum Nachbeobachtungszeitpunkt in Woche 38 die Zahl der Probandinnen und Probanden mit einer 90 oder 99-prozentigen Abnahme der Viruslast signifikant gestiegen ist, „was auf ein länger anhaltendes Ansprechen und eine Verringerung der Viruslast unter Potravitug hindeutet“.
„Diese langfristigen Follow-up-Ergebnisse der Phase II liefern weitere Belege dafür, dass Potravitug das Potenzial hat, eine bahnbrechende Behandlung für Nierentransplantationspatienten mit BKPyV-Infektion zu werden, mit einem anhaltenden therapeutischen Nutzen, der über unsere ersten Daten aus Woche 20 hinausgeht”, wird Erik van den Berg, der CEO von Memo Therapeutics, zitiert. „Derzeit gibt es keine zugelassenen therapeutischen Behandlungen für BKPyV-Infektionen bei Nierentransplantationsempfängern. Wir freuen uns darauf, die Gespräche mit den Aufsichtsbehörden fortzusetzen und 2026 in die Phase-III-Entwicklung einzutreten.“
Anfang August 2025 hatte das Biotech-Unternehmen in San Francisco die Ergebnisse seiner placebokontrollierten klinischen Phase-II-Studie mit Potravitug bekanntgegeben. Wie es in einer damals veröffentlichten Mitteilung heisst, hatte diese eine biopsiebestätigte Heilung der BK-Nephropathie bei nierentransplantierten Personen gezeigt. ce/mm

Memo Therapeutics hat die positiven Daten der Langzeit-Nachuntersuchung aus seiner Phase-II-Studie „Safe Kidney“ mit dem therapeutischen Antikörper Potravitug vorgestellt. Symbolbild: Edward Jenner/Pexels
Aktuelles
Zürich – Die digitale Kluft in der Gesellschaft wird mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz deutlich grösser. Zu diesem Schluss kommt eine repräsentative Umfrage der Universität Zürich. Besonders befürchtet werden Überwachung und Arbeitslosigkeit.
(CONNECT) Die Universität Zürich (UZH) hat eine repräsentative Umfrage zu Nutzen und Schaden des Einsatzes Künstlicher Intelligenz (KI) abgehalten. 60 Prozent der Schweizer Bevölkerung und 49 Prozent der KI-Nutzenden befürchten „negative Auswirkungen auf die Menschheit“, heisst es in einer Mitteilung. Gesellschaftliche Spaltungen bezüglich der Digitalisierung verlaufen vor allem zwischen den Generationen. Dabei schätzen 91 Prozent der 20- bis 29-Jährigen in der Schweiz ihre Internetkompetenz als gut bis ausgezeichnet ein. Bei den über 70-Jährigen sind es nur 59 Prozent. Bei KI zeigt sich ein noch deutlicheres Bild: Fast die Hälfte der Jüngeren fühlt sich im Umgang damit wohl, bei den Älteren sind es nur 20 Prozent.
Am häufigsten (53 Prozent) wird nach der Umfrage KI in der Arbeit eingesetzt. 21 Prozent der Nutzenden befragen KI bei Karriere- oder Finanzentscheidungen. Bei politischen Entscheidungen orientieren sich 27 Prozent der Befragten im klassischen Internet, nur 7 Prozent bei KI-Informationen. Besonders befürchtet werden gesellschaftliche Folgen. Zwei Drittel der Bevölkerung befürchtet Überwachungen, ein Drittel Massenarbeitslosigkeit. Jede zweite Person fordert deutliche Regulierungen zu KI, beim Internet allgemein sind es nur 36 Prozent.
Trotz der Zweifel ist die Schweizer Bevölkerung mit durchschnittlich 5,7 Stunden täglich zunehmend im Netz. So werden 39 Prozent der Produkte online gekauft.
Die Umfrage World Internet Project Switzerland ist vom Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IKMZ) der Universität Zürich von Juni bis August 2025 bei 1078 Internetnutzerinnen und -nutzern ab 14 Jahren durchgeführt worden. ce/ww

Eine Umfrage der Universität Zürich zeigt, dass viele Schweizer negative Folgen der Künstlichen Intelligenz befürchten. Symbolbild: Tara Winstead/Pexels
Startups
ALLES BEGANN 2013 ALS SIMPLE IDEE
Jeden Tag landen unzählige Brote, Gipfeli & Sandwiches am Abend im Müll. Dass diese immer noch in absolut einwandfreiem Zustand und viel zu schade für die Tonne sind, erkennen mittlerweile viele.
Inspiriert wurden die vier Gründer von Unternehmungen in Deutschland und Frankreich. Die Äss-Bar trifft den Nerv der Zeit haargenau.
Aus diesem Grund hat es sich die Äss-Bar zur Aufgabe gemacht, Brot und Backwaren vom Vortag noch an den Mann oder die Frau zu bringen.
In verschiedenen Bäckereien aus dem jeweiligen Umkreis werden die Backwaren jeden Morgen abgeholt.
Dabei wurden bereits einige hundert Tonnen «gerettet» – und nicht nur die Umwelt freut sich, sondern auch das Portemonnaie, denn die Backwaren werden zu stark vergünstigten Preisen abgegeben.
Heute zählt die Äss-Bar rund 90 Mitarbeiter*innen schweizweit inklusive der Franchisepartner in der Romandie.
Tobelstrasse 1a
8127 Forch
Startups
Essento ist seit 2013 aktiv und hat als Vorreiterin in der Schweiz die Gesetzesänderung angestossen, welche hierzulande zur Zulassung von Speiseinsekten als Lebensmittel führte. Essento als europäischer Pionier für die Produktion und Vermarktung von Spezialitäten aus essbaren Insekten hat den Hauptsitz in Zürich, wo ihre Produkte wie die klimaneutralen Essento Insect Burger und Insect Balls, Proteinriegel mit Insektenpulver und ganze Insekten als salzige und süsse Snacks auch entwickelt und werden.
Aargauerstr. 3
8048 Zürich
Hochschulen
Das Center for Sustainable Future Mobility (CSFM) wird den gesellschaftlichen Bedürfnissen dienen, indem es sich mit den grossen Herausforderungen des Verkehrssektors befasst. Die Mission des Zentrums besteht darin, forschungsbasierte Beiträge zur Gestaltung und Umsetzung nachhaltiger Verkehrssysteme zu liefern, die sicher, zuverlässig, schnell, gesellschaftlich wünschenswert, umweltfreundlich und kosteneffizient sind.
Universitätstrasse 41
8092 Zurich
Interdisziplinäre Forschung zur nachhaltigen Zukunftsmobilität
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Voices
Der FoodHUB Wädenswil ist die zentrale Anlaufstelle für Food-Innovation – getragen vom Kanton Zürich, der ZHAW und der Stadt Wädenswil. Geschäftsführer Clemens Rüttimann erklärt, wie Startups hier von der Laboridee bis zur Markteinführung begleitet werden. Gemeinsam mit Partnern wie der Stiftung foodward und Future of Food verbindet der FoodHUB Forschung, Markterfahrung und Expertenwissen.
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Voices
Wir haben Gábor Márk Somfai, den Leiter der Forschung der Augenklinik des Stadtspitals Triemli, gefragt, was Innovation für ihn bedeutet.
Das Stadtspital Triemli leistet mit Oculomics und KI Pionierarbeit für die Zukunft der Diagnostik - unterstützt durch den Kanton Zürich. Gemeinsam mit Rui Santos, Projektleiter Forschung, und Raphael von Thiessen, Programmmanager der Innovation-Sandbox für KI beim Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich, untersucht das Team ethische und rechtliche Herausforderungen.
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Voices
Das Stadtspital Zürich leistet mit Oculomics und KI Pionierarbeit für die Zukunft der Diagnostik - unterstützt durch den Kanton Zürich. Dr. Gábor Márk Somfai, Leiter der Forschung der Augenklinik, und Dr. Rui Santos, Projektleiter Forschung, erklären, wie KI hilft, Augen-, Gehirn- und Systemerkrankungen zu erkennen.
Gemeinsam mit Raphael von Thiessen, Programmleiter der Innovation Sandbox für KI beim Amt für Wirtschaft, untersucht das Team ethische und rechtliche Herausforderungen.
Aktuelles
Zürich – Die Jury des Digital Economy Awards hat das Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich für seine Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz als einen der Finalisten ausgewählt. Bei der Preisverleihung am 13. November werden sich 20 Organisationen und neun Einzelpersonen in sieben Kategorien gegenüberstehen.
(CONNECT) Der Digital Economy Award hat kürzlich die diesjährigen Finalistinnen und Finalisten über seine Website bekanntgegeben. 20 Organisation und neun Einzelpersonen sind über sieben Kategorien bei der Verleihung am 13. November im Hallenstadion Zürich nominiert. Mit dabei ist das Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich in der Kategorie Digital Excellence GOV & NPO. Es wurde für sein Innovationsförderprogramm Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz als Finalist ausgewählt. Ebenfalls nominiert in der Kategorie sind Swiss Guardia mit ihrem QR-Code-System sowie die Stadt Uster, Stadt Kloten, Gemeinde Horgen, Gemeinde Thalwil und das Unternehmen JAXforms mit ihrem gemeinsamen Verwaltungsportal Amtomat.
Das Projekt Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz bringt seit 2021 öffentliche Verwaltungen, Unternehmen und Hochschulen in einem Test- und Lernraum zusammen. Dabei werden technologische, regulatorische und gesellschaftliche Herausforderungen rund um Künstliche Intelligenz (KI) gemeinsam adressiert. Laut der Jury des Digital Economy Awards kann die Initiative mit elf erfolgreichen Projekten und über 20 beteiligte Verwaltungen und Hochschulen überzeugen. Der Ansatz schaffe zudem Vertrauen in KI-Technologien und setze regulatorische Impulse.
Der Digital Economy Award wurde im Jahr 2018 ins Leben gerufen und wird vom Fachverband swissICT veranstaltet. Er wird in den Kategorien Next Global Hot Thing, NextGen Hero, Digital Excellence, ICT Education & Training und The Pascal verliehen. Der Digital Excellence Award ist unterteilt in die Unterkategorien Commercial und Government & NPO. Beim The Pascal Award werden sich diesjährig fünf Persönlichkeiten in einer öffentlichen Abstimmung gegenüberstehen. ce/nta

Das Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich wurde für das Projekt Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz als Finalist beim Digital Economy Award 2025 nominiert. Symbolbild: Giorgio Trovato/Unsplash
Aktuelles
Die steigenden administrativen Anforderungen belasten das medizinische Fachpersonal zunehmend. Besonders die Erstellung von Medizinberichten kostet viel Zeit – dabei bietet der Einsatz von Künstlicher Intelligenz grosses Potenzial. Der Bericht erläutert die rechtlichen Grundlagen und gibt konkrete Empfehlungen.
Die steigenden administrativen Anforderungen belasten medizinisches Fachpersonal erheblich. Die Erstellung von Medizinberichten bindet besonders viel Zeit, da Fachpersonal Sprachaufnahmen oft manuell transkribiert oder Berichte teilweise noch handschriftlich verfasst. Künstliche Intelligenz (KI) bietet grosses Potenzial: Moderne Spracherkennungssysteme und Large Language Models (LLMs) können Berichte effizient transkribieren, strukturieren und qualitativ verbessern. Doch der Einsatz KI- gestützter Lösungen wirft zentrale Datenschutzfragen auf – insbesondere im Hinblick auf das Berufsgeheimnis und die Nutzung von Cloud-Diensten. Zudem ist es für viele KI-Anbieter schwierig, abzuschätzen, ab wann solche Systeme als Medizinprodukte gelten und welche regulatorischen Anforderungen damit verbunden sind. Im Rahmen der Innovation-Sandbox für KI haben das Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich und das Center for Information Technology, Society, and Law (ITSL) der Universität Zürich gemeinsam mit einer Vielzahl von Fachleuten Empfehlungen für den sicheren Einsatz von KI-Technologien in der medizinischen Dokumentation entwickelt. Die Resultate sollen dabei helfen, den administrativen Aufwand im Gesundheitswesen zu reduzieren und gleichzeitig höchste Datenschutz- und Sicherheitsstandards zu berücksichtigen. Der Leitfaden richtet sich insbesondere an Anbieter von KI-Lösungen, kann aber auch Spitälern, Praxen und weiteren Gesundheitsdienstleistern wichtige Hinweise liefern.
Fallbeispiele aus der Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)
Als Fallbeispiel innerhalb der Innovation-Sandbox für KI diente das Unternehmen MPAssist. Die Organisation hat im Sommer 2024 einen Projektvorschlag in die Sandbox eingereicht. MPAssist bietet KI-Lösungen für das medizinische Berichtswesen an. Die Inhalte des vorliegenden Reports wurden basierend auf diesem konkreten Fallbeispiel erarbeitet.
Mit fachlicher Unterstützung durch
Dr. André Baumgart
Leitung Qualitätsmanagement und Patientensicherheit, VZK
Dr. Nadine Bienefeld
Privatdozentin, ETH Zürich
Michèle Hess
Juristin für Digitalisierungsprojekte, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich
Dr. Rolf Kaufmann
Senior Medical Device Expert
Raffaele Lugli
Leiter Ressort Prozessdigitalisierung & Innovation, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich
Dr. med. Michael Neugebauer
Oberarzt & IT-Beauftragter, Universitäts-Kinderspital Zürich
Corinne Spirig
Chief Operating Officer, digital health center bülach (dhc)
Sebastian Svetel
Chief Information Security Officer, Universitäts-Kinderspital Zürich
Dr. med. Dr. phil. nat. Atanas Todorov
Chief Medical Officer, Arcondis
Peter Waldner
Leiter eHealth, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich
Innovation-Sandbox für KI
Das Projektteam hat das vorliegende Dokument im Rahmen der Innovation-Sandbox für KI erarbeitet. Die Sandbox ist eine Testumgebung für die Umsetzung von KI-Projekten aus verschiedenen Sektoren. Die breit abgestützte Initiative aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung fördert verantwortungsvolle Innovation, indem das Projektteam und teilnehmende Organisationen eng an regulatorischen Fragestellungen arbeiten und die Nutzung von neuartigen Datenquellen ermöglichen. Die Inhalte dieses Reports sind nicht rechtsverbindlich und stellen keine offizielle Position öffentlicher Organe dar. Jegliche Haftung für rechtliche Aspekte wird ausgeschlossen.
Bericht

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Voices
Das Stadtspital Zürich leistet mit Oculomics und KI Pionierarbeit für die Zukunft der Diagnostik - unterstützt durch den Kanton Zürich. Dr. Gábor Márk Somfai, Leiter der Forschung der Augenklinik, und Dr. Rui Santos, Projektleiter Forschung, erklären, wie KI hilft, Augen-, Gehirn- und Systemerkrankungen zu erkennen.
Gemeinsam mit Raphael von Thiessen, Programmleiter der Innovation Sandbox für KI beim Amt für Wirtschaft, untersucht das Team ethische und rechtliche Herausforderungen.
Aktuelles
Dietikon ZH – Die Regionale 2025 hat bis zu ihrem Abschluss zahlreiche Projekte realisiert, welche die nachhaltige Raumentwicklung und Lebensqualität im Limmattal erhöhen sollen. Ein Bericht der FHNW bestätigt gerade in den Bereichen Landschaft und Kultur die Impulse der Regionale 2025.
(CONNECT) Mit der Regionale 2025 – Projektschau Limmattal ist ein zehnjähriges Pilotprojekt zu Ende gegangen, an dem sich 16 Gemeinden aus dem Limmattal in den Kantonen Zürich und Aargau beteiligt haben. In einer Bilanz der Veranstaltenden heisst es, die Regionale habe nicht nur Anstosshilfe, fachliche Unterstützung und Hilfe bei der Finanzierung der Projekte geboten, sondern auch die Zusammenarbeit über Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinweg gefördert.
Die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) hat einen Bericht zur Wirkung der Regionale vorgelegt, indem Befragte die Impulse für Landschaft und Kultur betonen. Daher wird auch empfohlen, sowohl die regionale Zusammenarbeit als auch die Unterstützung von Projekten in Landschaft und Kultur, aber auch in den Bereichen Freizeit, Gesellschaft und Umwelt fortzusetzen.
In der Gesamtschau der Regionale sind insgesamt 28 Projekte präsentiert worden. Die Veranstaltenden erwähnen hier beispielhaft den Agrarpark im Landschaftskorridor Spreitenbach, Dietikon, Oetwil an der Limmat und Würenlos sowie die Heissen Brunnen in Baden und Ennetbaden und auch den von mehreren Limmattaler Musik- und Tanzgruppen organisierten Klangteppich. ce/jh

Die Regionale 2025 hat Impulse in den Bereichen Landschaft und Kultur, aber auch Freizeit, Gesellschaft und Umwelt gegeben. Bild: Regionale 2025
Aktuelles
Zürich/St.Gallen/Singapur – Die Universität St.Gallen (HSG), die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und Zurich Insurance richten ein gemeinsames Forschungslabor für Künstliche Intelligenz ein. Es soll neue Prozesse und Angebote im Versicherungswesen erforschen und entwickeln.
(CONNECT) Die HSG, die ETH und Zurich Insurance haben sich zusammengetan, um mit einem gemeinsamen Forschungslabor für Künstliche Intelligenz (KI) das Geschäftsmodell der Versicherungsindustrie grundlegend zu verändern. Denn „KI hat das Potenzial, neue Kundenerlebnisse zu schaffen, die schneller, intelligenter und persönlicher sind als je zuvor“, so die Partner in einer gleichlautenden Mitteilung.
Im neuen Zurich AI Lab werden das Institut für Betriebswirtschaft der HSG, das Agentic Systems Lab der ETH und Zurich Insurance neue Geschäftsmodelle, End-to-End-Prozesse und Angebote in der Versicherungswirtschaft erforschen und weiter- oder gegebenenfalls neu entwickeln. Dabei soll es nicht nur um Effizienzsteigerung gehen, sondern um ganzheitliche Transformation und praxisnahe Forschung, etwa zur besseren Risikoanalyse, Schadenerkennung oder Kundeninteraktion. „Die Kooperation zielt darauf, KI ethisch und gesellschaftlich verantwortungsvoll einzusetzen“, heisst es in der Mitteilung. Dabei soll die wissenschaftliche Freiheit der universitären Partner vollständig gewahrt werden.
Das Lab wird an den Standorten St.Gallen, Zürich und Singapur tätig sein. Studierende, Doktorierende und Forschende werden dort direkt mit Führungskräften und Technologiefachleuten von Zurich Insurance zusammenarbeiten. „Das Zurich AI Lab ist unsere Denkfabrik“, so Zurich Insurance Group-CEO Mario Greco. Sie verfolge das klare Ziel, „unser Geschäftsmodell zu revolutionieren und die nächste Generation von Versicherungslösungen voranzutreiben“.
Dabei schlägt das Lab laut ETH-Professor Dr. Elgar Fleisch eine Brücke zwischen Studierenden „und einem führenden Unternehmen“. Prof. Dr. Karolin Frankenberger von der HSG will aufbauend auf der Expertise der HSG bezüglich Geschäftsmodellinnovation und Disruption durch KI „neue Forschungsarbeiten fördern und durch wertvolles Wissen, Innovation und Partnerschaften einen Beitrag für die Gesellschaft leisten“. ce/mm

Die HSG, die ETH und Zurich Insurance haben zusammen Zürich AI Lab gegründet. Symbolbild: Tara Winstead/Pexels
Aktuelles
Maison.work verzeichnet seit Monaten ein starkes Wachstum und erreichte im Sommer drei Rekordmonate in Folge bei den Kontaktanfragen. Um der steigenden Nachfrage in der Westschweiz gerecht zu werden, expandiert die Plattform nun offiziell in die Romandie. Mit über 5’000 Inseraten und einer neu eingestellten französischsprachigen Business Development Managerin stärkt maison.work seine Präsenz in der gesamten Schweiz. Ziel ist es, die Vermarktung von Gewerbeflächen effizienter, einfacher und digitaler zu gestalten, erklärt Remo Stahl, CEO der maison.work AG.
Die digitale Plattform für Gewerbeimmobilien maison.work verzeichnet seit Monaten ein stark wachsendes Interesse. Im Juli, August und September erreichte die Zahl der über die Plattform versendeten Kontaktanfragen jeweils neue Höchststände – drei Rekordmonate in Folge.
Das Wachstum im Angebot und die drei Rekordmonate in Folge bei den Kontaktanfragen zeigen eindrücklich, wie hoch die Relevanz und die Nachfrage nach einer fokussierten Plattform im komplexen Umfeld für kommerzielle Immobilien in der Schweiz inzwischen ist.
Besonders deutlich wird dieser Trend in der Westschweiz:
Immer mehr Unternehmen suchen dort nach geeigneten Büro-, Verkaufs- oder Produktionsräumen, die ihren spezifischen Anforderungen entsprechen. Gleichzeitig stehen Eigentümerinnen und Eigentümer vor der Aufgabe, ihre Flächen effizient und zielgerichtet zu vermarkten. Um Angebot und Nachfrage noch besser zusammenzuführen, startet maison.work nun offiziell auch in der Romandie. Damit möchte die unabhängige Plattform in der gesamten Schweiz Leerstände im Gewerbe gezielt minimieren.
Ein zentrales Leistungsversprechen von maison.work ist die Qualität der vermittelten Kontakte. „Unsere Vermarkter profitieren von einer hohen Lead Qualität, einer Kosten schonenden Vermarktung und einer einfachen, sowie kostenlosen Anbindung an alle CRM-Schnittstellen” erklärt Remo Stahl, CEO der maison.work AG.
Auch für Suchende bietet die Plattform klare Vorteile:
Die Suche nach Gewerbeflächen wird einfacher, schneller und transparenter. Nutzerinnen und Nutzer sehen auf den ersten Blick, um was für eine Fläche es sich handelt, wie die Mietkosten zu verstehen sind und welche Infrastruktur zur Fläche gehört. Damit verkürzt sich der Weg von der ersten Recherche bis zur konkreten Anfrage erheblich.
In den letzten Monaten hat maison.work wichtige Meilensteine erreicht, die die Expansion in die Romandie zusätzlich stützen. So wurde eine französisch sprechende Business Development Managerin eingestellt, um die Inserenten in der Westschweiz optimal begleiten zu können. Auf der Plattform sind inzwischen über 5’000 Inserate verfügbar – ein deutliches Zeichen für die breite Akzeptanz und Relevanz des Angebots. Darüber hinaus ist maison.work bereits in wichtigen Zentren wie Lausanne, Genf, Neuenburg und Fribourg stark präsent.
Mit dem Eintritt in die Romandie stärkt maison.work seine Präsenz in der gesamten Schweiz. „Unser Ziel ist es, den Gewerbeimmobilienmarkt einfacher, transparenter und effizienter zu machen“, betont das Team. Die Expansion sei ein logischer Schritt, um die Dynamik der letzten Monate zu nutzen und die Digitalisierung in der Immobilienbranche konsequent voranzutreiben.
Die drei Rekordmonate zeigen, dass der Markt für Gewerbeflächen in Bewegung ist. maison.work will diese Entwicklung aktiv begleiten und durch seine Plattform dazu beitragen, Leerstände zu reduzieren und die Effizienz im Schweizer Gewerbeimmobilienmarkt nachhaltig zu steigern. Mit dem Launch in der Romandie ist das Unternehmen optimal aufgestellt, um Eigentümer:innen und Suchende landesweit zu vernetzen und die Zukunft des Gewerbeimmobilienmarkts mitzugestalten.

Aktuelles
Zürich – Die NOMIS Foundation und das Collegium Helveticum haben eine gemeinsame Forschungspartnerschaft vereinbart. Ab September 2026 soll eine NOMIS Senior Fellowship internationalen Forschenden einen Studien- und Forschungsaufenthalt in Zürich gewährleisten.
(CONNECT) Die NOMIS Foundation und das Collegium Helveticum, ebenfalls mit Sitz in Zürich, haben eine gemeinsame Forschungspartnerschaft vereinbart. Die neue Zusammenarbeit soll den Standort Zürich als führendes Wissenschaftszentrum stärken, heisst es in einer Mitteilung. Das Collegium Helveticum als gemeinsames Institut der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), der Universität Zürich (UZH) sowie der Zürcher Hochschule der Künste bietet über nationale und disziplinäre Grenzen hinweg ein breites Forschungsspektrum an. Gemeinsam mit der NOMIS Foundation soll dieser internationale Charakter verstärkt werden. Zu diesem Zweck wird ab dem September 2026 eine NOMIS Senior Fellowship ins Leben gerufen. Hier können internationale Forschende die Möglichkeit erhalten, in einem mehrmonatigen Studienaufenthalt in Zürich die Ressourcen und das akademische Umfeld der drei Hochschulen zu nutzen.
Die Partnerschaft zwischen der NOMIS Foundation und dem Collegium Helveticum erstreckt sich über alle Bereich der Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften. Die drei beteiligten Hochschulen können bis zum 15. Januar 2026 geeignete internationale Kandidaten nominieren. ce/ww

NOMIS Foundation und das Collegium Helveticum starten eine internationale Forschungskooperation, um Zürich als führendes Wissenschaftszentrum zu stärken. Symbolbild: National Cancer Institute/Unsplash
Events
Frauen leisten nach wie vor einen bedeutenden Beitrag im Bereich der Ingenieurwissenschaften, doch sie sind nach wie vor unterrepräsentiert. Diese Veranstaltung bietet eine ermutigende Plattform, um ihre Leistungen zu feiern und sich mit einem Redner aus der Branche auszutauschen, der seine Erfahrungen und Einsichten mit anderen teilt. Es ist eine Gelegenheit, Ideen zu teilen, Erfahrungen auszutauschen und Verbindungen zu pflegen. Lassen Sie uns gemeinsam die vielfältigen Perspektiven feiern, die die Ingenieurslandschaft bereichern.
Franka Schröder-Pernet nimmt Sie mit aus den Windkanälen der Formel 1 in die Hörsäle der Universitäten – und in ihre aktuelle Arbeit als Coach. Sie wird erzählen, was sie über Mut, das Navigieren in männerdominierten Bereichen und den Aufbau einer Karriere, die sich wirklich wie die eigene anfühlt, gelernt hat. Bringen Sie Ihre Fragen, Ihre Zweifel, Ihre Träume mit – dies soll ein Gespräch sein.
Anschliessend laden wir Sie ein, Ihre Gedanken und neu gewonnenen Erkenntnisse bei einem Aperitif riche zu diskutieren.
Diese Veranstaltung richtet sich nicht nur an Frauen, sondern alle, die sich für Technik und Vielfalt begeistern und gerne Kontakte knüpfen, sind herzlich eingeladen!

Aktuelles
Zürich/Ecublens VD/Genf – Vier Wissenschaftlerinnen von Universität Zürich, Eidgenössische Technische Hochschulen Zürich und Lausanne sowie der Universität Genf erhalten den Preis Swiss L’Oréal – UNESCO For Women in Science. Damit werden ihre herausragenden Forschungsergebnisse gewürdigt.
(CONNECT) Für herausragende Forschungsergebnisse werden am 29. Oktober 2025 vier Wissenschaftlerinnen im ZKO Zürcher Kammerorchester in Zürich geehrt. Der Preis Swiss L’Oréal – UNESCO For Women in Science 2025 wird von L’Oréal Schweiz zusammen mit der Schweizerischen UNESCO-Kommission und der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) vergeben, heisst es in einer Mitteilung. Der Preis ist jeweils mit 25‘000 Franken Fördergeldern dotiert.
Die Preisträgerinnen sind die Biologin Jana Ordon von der Universität Zürich (UZH). Sie wird für ihre Forschung über das Zusammenspiel von Pflanzen und Mikroben, basierend auf genetischen, molekularen und biochemischen Ansätzen, geehrt. Die Erkenntnisse zu Pathogenresistenzen könnten zu einer widerstandsfähigeren Pflanzenproduktion beitragen.
Die Geodätin Annelies Voordendag von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) wird für ihr Kombinieren von fortschrittlichen geodätischen Methoden mit glaziologischer Feldforschung ausgezeichnet. Mit einem terrestrischen Langstrecken-Laserscanning-System können Gletscherbewegungen gemessen und Klimaeinflüsse registriert werden.
Giulia Santoni von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) wird für ihre neurowissenschaftlichen Forschungen und dem Erstellen von 3D-Gehirnmodellen ausgezeichnet. Mit ihren Erkenntnissen könnte das Verständnis des menschlichen Gehirns erweitert und personalisierte Therapien für neurologische Erkrankungen entwickelt werden.
Die Astronomin Mengyuan Xiao von der Universität Genf erforscht die Ursprünge ultrakompakter Galaxien im frühen Universum und liefert wichtige Einblicke in die Galaxienbildung.
„Der Start von ‚For Women in Science‘ in der Schweiz in diesem Jahr ist ein starkes Bekenntnis zu unserem unerschütterlichen Engagement für die Förderung weiblicher Führungskräfte“, wird Claire Dieudonné, Länderkoordinatorin & Marktdirektorin Konsumgüter bei L’Oréal Schweiz, in der Mitteilung zitiert. „Dieses Programm ist weit mehr als eine Preisverleihung; es ist unser aktiver Beitrag, die häufigen Herausforderungen zu überwinden, die Frauen in der Forschung zurückhalten.“ Gabriela Tejada, Vizepräsidentin der Schweizerischen UNESCO-Kommission, sieht in dem Programm ein Stärken der „Rahmenbedingungen, die Frauen gleichberechtigten Zugang und Chancen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft ermöglichen“. ce/ww

(v.l.n.r.) Dr. Jana Ordon (Universität Zürich), Dr. Giulia Santoni (EPFL in Zusammenarbeit mit UNIGE), Dr. Annelies Voordendag (ETHZ), Dr. Mengyuan Xiao (UNIGE) sind die "For Women in Science" Preisträgerinnen 2025. Bild: L'ORÉAL Austria, Germany, Switzerland
Aktuelles
Schlieren ZH – Die Schlieremer arcoris bio AG hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 6,3 Millionen Franken eingenommen. Das Unternehmen entwickelt eine Biomarker-Plattform, um damit die digitale Pathologie voranzutreiben.
(CONNECT) Die arcoris bio AG hat 6,3 Millionen Franken akquiriert. Die Seed-Finanzierungsrunde wurde von Ventura Ace und ZEISS Ventures angeführt, unter Beteiligung der Zürcher Kantonalbank (ZKB) und bestehender und neuer privater Investoren, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. „Die Gewinnung von zwei führenden Investoren mit fundierter Branchenexpertise ist eine starke Bestätigung unserer technischen und geschäftlichen Strategie“, wird Mitgründer Simon Restrepo in der Mitteilung zitiert. „Diese Unterstützung stärkt uns in unserer Mission, die Biomarker-Detektion und digitale Pathologie zu transformieren.“
Die von arcoris entwickelte Plattform MUSE dient der Detektion von Biomarkern für die digitale Pathologie, also der digitalen Abwicklung von der Probenerfassung bis hin zum Befund. Durch das frische Kapital kann arcoris MUSE auf industriellen Massstab skalieren, strategische Partnerschaften vereinbaren und neue Produkte lancieren.
„In einem schwierigen Marktumfeld sind wir dankbar für das Vertrauen, das unsere Investoren in unsere Vision gesetzt haben“, heisst es von CEO Matyas Vegh. „Ihre Unterstützung ermöglicht es uns, unsere Innovationen schneller auf den Markt zu bringen, unsere Geschäftstätigkeit zu stärken und zu skalieren, um der wachsenden Nachfrage der Branche gerecht zu werden.“
Die arcoris bio AG hat ihren Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/jh

Arcoris hat in einer Finanzierungsrunde 6,3 Millionen Franken erhalten, um seine Biomarker-Technologie der nächsten Generation für die digitale Pathologie weiterzuentwickeln. Symbolbild: Chokniti Khongchum/Pexels
Aktuelles
Horgen ZH/Ingelheim – CDR-Life erhält vom deutschen Pharma-Unternehmen Boehringer Ingelheim eine sofortige Lizenzgebühr von rund 38 Millionen Franken für die Entwicklung seines Antikörpermoleküls CDR111 gegen Autoimmunerkrankungen. Insgesamt hat CDR-Life Anspruch auf bis zu 456 Millionen Franken.
(CONNECT) Das Biotech-Unternehmen CDR-Life aus Horgen und Boehringer Ingelheim erweitern ihre bisherige Zusammenarbeit gemäss einer gleichlautenden Mitteilung beider Partner um eine globale Lizenzvereinbarung zur Entwicklung des Antikörpermoleküls CDR111 von CDR-Life gegen Autoimmunerkrankungen. Boehringer wird CDR111 den Angaben zufolge in die klinische Phase bringen. Bei diesem Molekül handelt es sich um einen antikörperbasierten T-Zell-Engager, der selektiv B-Zellen angreift und eliminiert. Das Ziel ist, das Immunsystem in seinen gesunden Zustand zurückzuversetzen.
Dysregulierte B-Zellen spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung vieler Autoimmun- und Entzündungserkrankungen wie Lupus, Multiple Sklerose und bestimmten Formen von Arthritis. Daher, so die beiden Partner, könnte ein Ansatz, der diese Zellen tiefgreifend dezimiert, ein breites und weitreichendes Potenzial für mehrere Indikationen haben. Deshalb attestiert Carine Boustany, Boehringers globale Leiterin für Immunologie und Atemwegserkrankungen, CDR111 „grosses Potenzial, eine tiefgreifende und dauerhafte Immunreset-Wirkung zu erzielen“.
Gemäss der Vereinbarung hat das Unternehmen CDR-Life, das auch Mitglied im Bio-Technopark Schlieren-Zürich ist, Anspruch auf Zahlungen in Höhe von insgesamt bis zu 456 Millionen Franken. 38 Millionen Franken davon sind Voraus- und kurzfristige Zahlungen. Dazu kommen gestaffelte Lizenzgebühren auf zukünftige Umsätze.
Mit Boehringer unterhält CDR-Life bereits eine langjährige Partnerschaft, die sich auf ein Molekül bezieht, das der deutsche Pharmakonzern auf der M-gager-Plattform des Horgener Unternehmens entwickelt hat. Es soll das Sehvermögen von Menschen mit geografischer Atrophie erhalten und befindet sich derzeit in der klinischen Phase II. Nun unterstreicht die erweiterte Zusammenarbeit mit Boehringer laut CDR-Life-CEO Dr. Christian Leisner „die wachsende Anerkennung der Fähigkeit unserer Plattform, hochwertige Biologika zu entwickeln, die zu bedeutenden therapeutischen Fortschritten führen können“. ce/mm

Das Biotech-Unternehmen CDR-Life erhält von Boehringer Ingelheim eine Lizenzgebühr von rund 38 Millionen Franken zur Entwicklung des Antikörpermoleküls CDR111 gegen Autoimmunerkrankungen. Symbolbild: Boehringer Ingelheim
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Aktuelles
EmpathicAI.Life AG erhält den Swiss Business Council Qatar (SwissBCQ) Excellence Award, überreicht von S.E. der Schweizer Botschafterin Florence Tinguely-Mattli, in Anerkennung ihrer Rolle bei der Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Staat Katar, da sie ihre globalen KI-Kooperationen im Bereich der menschenzentrierten Gesundheitslösungen ausweitet.
EmpathicAI.Life AG, ein in Rotkreuz ansässiges Venture Studio, das Pionierarbeit im Bereich der ethischen und repräsentativen KI für die Biowissenschaften leistet, wurde am 28. Oktober 2025 im St. Regis Marsa Arabia in Doha mit dem Swiss Business Council Qatar (Swiss BCQ) Excellence Award ausgezeichnet, der von S.E. Florence Tinguely-Mattli, Botschafterin der Schweiz im Staat Katar, verliehen wurde. Die Auszeichnung würdigt den Beitrag des Unternehmens zur Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Staat Katar.
Die Anerkennung unterstreicht den Erfolg von EmpathicAI.Life bei der Kombination von Schweizer Innovation mit internationalem kommerziellen Wachstum und akademischen Partnerschaften in Europa, dem Nahen Osten und Afrika.
EmpathicAI.Life arbeitet an der Schnittstelle von Wissenschaft, Ethik und Innovation durch seine Kernprojekte:
Das Unternehmen wendet die höchsten Standards der Datenintegrität, des Datenschutzes und der Unternehmensführung an und zeigt, dass ethische KI und kommerzieller Erfolg sich gemeinsam weiterentwickeln können, um nachhaltigen menschlichen und wirtschaftlichen Wert zu schaffen.
Mit dem Eintritt in die nächste Wachstumsphase baut EmpathicAI.Life seine kommerziellen Partnerschaften, gemeinsamen Forschungsinitiativen und akademischen Kooperationen überregional aus und positioniert sich als weltweit führender Anbieter von empathischer und ethischer KI für die Biowissenschaften.
Unter der Leitung von Dr. Peter Owotoki (CEO), Martin Dober (COO) und Mary McDavid (Vorstandsmitglied) arbeitet EmpathicAI.Life mit multidisziplinären Teams in der Schweiz, Katar, Kenia, Deutschland, Tunesien und Grossbritannien und schafft nachhaltige Werte durch empathische und verantwortungsvolle Innovationen.
Hauptsitz: Suurstoffi 37, 6343 Rotkreuz, Schweiz
E-Mail: martin.dober@empathicai.life | Telefon: +41 79 610 1419
LinkedIn: Martin Dober | Dr. Peter Owotoki



Aktuelles
Dietikon ZH – Die Regionale 2025 hat bis zu ihrem Abschluss zahlreiche Projekte realisiert, welche die nachhaltige Raumentwicklung und Lebensqualität im Limmattal erhöhen sollen. Ein Bericht der FHNW bestätigt gerade in den Bereichen Landschaft und Kultur die Impulse der Regionale 2025.
(CONNECT) Mit der Regionale 2025 – Projektschau Limmattal ist ein zehnjähriges Pilotprojekt zu Ende gegangen, an dem sich 16 Gemeinden aus dem Limmattal in den Kantonen Zürich und Aargau beteiligt haben. In einer Bilanz der Veranstaltenden heisst es, die Regionale habe nicht nur Anstosshilfe, fachliche Unterstützung und Hilfe bei der Finanzierung der Projekte geboten, sondern auch die Zusammenarbeit über Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinweg gefördert.
Die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) hat einen Bericht zur Wirkung der Regionale vorgelegt, indem Befragte die Impulse für Landschaft und Kultur betonen. Daher wird auch empfohlen, sowohl die regionale Zusammenarbeit als auch die Unterstützung von Projekten in Landschaft und Kultur, aber auch in den Bereichen Freizeit, Gesellschaft und Umwelt fortzusetzen.
In der Gesamtschau der Regionale sind insgesamt 28 Projekte präsentiert worden. Die Veranstaltenden erwähnen hier beispielhaft den Agrarpark im Landschaftskorridor Spreitenbach, Dietikon, Oetwil an der Limmat und Würenlos sowie die Heissen Brunnen in Baden und Ennetbaden und auch den von mehreren Limmattaler Musik- und Tanzgruppen organisierten Klangteppich. ce/jh

Die Regionale 2025 hat Impulse in den Bereichen Landschaft und Kultur, aber auch Freizeit, Gesellschaft und Umwelt gegeben. Bild: Regionale 2025
Aktuelles
Zürich/St.Gallen/Singapur – Die Universität St.Gallen (HSG), die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und Zurich Insurance richten ein gemeinsames Forschungslabor für Künstliche Intelligenz ein. Es soll neue Prozesse und Angebote im Versicherungswesen erforschen und entwickeln.
(CONNECT) Die HSG, die ETH und Zurich Insurance haben sich zusammengetan, um mit einem gemeinsamen Forschungslabor für Künstliche Intelligenz (KI) das Geschäftsmodell der Versicherungsindustrie grundlegend zu verändern. Denn „KI hat das Potenzial, neue Kundenerlebnisse zu schaffen, die schneller, intelligenter und persönlicher sind als je zuvor“, so die Partner in einer gleichlautenden Mitteilung.
Im neuen Zurich AI Lab werden das Institut für Betriebswirtschaft der HSG, das Agentic Systems Lab der ETH und Zurich Insurance neue Geschäftsmodelle, End-to-End-Prozesse und Angebote in der Versicherungswirtschaft erforschen und weiter- oder gegebenenfalls neu entwickeln. Dabei soll es nicht nur um Effizienzsteigerung gehen, sondern um ganzheitliche Transformation und praxisnahe Forschung, etwa zur besseren Risikoanalyse, Schadenerkennung oder Kundeninteraktion. „Die Kooperation zielt darauf, KI ethisch und gesellschaftlich verantwortungsvoll einzusetzen“, heisst es in der Mitteilung. Dabei soll die wissenschaftliche Freiheit der universitären Partner vollständig gewahrt werden.
Das Lab wird an den Standorten St.Gallen, Zürich und Singapur tätig sein. Studierende, Doktorierende und Forschende werden dort direkt mit Führungskräften und Technologiefachleuten von Zurich Insurance zusammenarbeiten. „Das Zurich AI Lab ist unsere Denkfabrik“, so Zurich Insurance Group-CEO Mario Greco. Sie verfolge das klare Ziel, „unser Geschäftsmodell zu revolutionieren und die nächste Generation von Versicherungslösungen voranzutreiben“.
Dabei schlägt das Lab laut ETH-Professor Dr. Elgar Fleisch eine Brücke zwischen Studierenden „und einem führenden Unternehmen“. Prof. Dr. Karolin Frankenberger von der HSG will aufbauend auf der Expertise der HSG bezüglich Geschäftsmodellinnovation und Disruption durch KI „neue Forschungsarbeiten fördern und durch wertvolles Wissen, Innovation und Partnerschaften einen Beitrag für die Gesellschaft leisten“. ce/mm

Die HSG, die ETH und Zurich Insurance haben zusammen Zürich AI Lab gegründet. Symbolbild: Tara Winstead/Pexels
Aktuelles
Maison.work verzeichnet seit Monaten ein starkes Wachstum und erreichte im Sommer drei Rekordmonate in Folge bei den Kontaktanfragen. Um der steigenden Nachfrage in der Westschweiz gerecht zu werden, expandiert die Plattform nun offiziell in die Romandie. Mit über 5’000 Inseraten und einer neu eingestellten französischsprachigen Business Development Managerin stärkt maison.work seine Präsenz in der gesamten Schweiz. Ziel ist es, die Vermarktung von Gewerbeflächen effizienter, einfacher und digitaler zu gestalten, erklärt Remo Stahl, CEO der maison.work AG.
Die digitale Plattform für Gewerbeimmobilien maison.work verzeichnet seit Monaten ein stark wachsendes Interesse. Im Juli, August und September erreichte die Zahl der über die Plattform versendeten Kontaktanfragen jeweils neue Höchststände – drei Rekordmonate in Folge.
Das Wachstum im Angebot und die drei Rekordmonate in Folge bei den Kontaktanfragen zeigen eindrücklich, wie hoch die Relevanz und die Nachfrage nach einer fokussierten Plattform im komplexen Umfeld für kommerzielle Immobilien in der Schweiz inzwischen ist.
Besonders deutlich wird dieser Trend in der Westschweiz:
Immer mehr Unternehmen suchen dort nach geeigneten Büro-, Verkaufs- oder Produktionsräumen, die ihren spezifischen Anforderungen entsprechen. Gleichzeitig stehen Eigentümerinnen und Eigentümer vor der Aufgabe, ihre Flächen effizient und zielgerichtet zu vermarkten. Um Angebot und Nachfrage noch besser zusammenzuführen, startet maison.work nun offiziell auch in der Romandie. Damit möchte die unabhängige Plattform in der gesamten Schweiz Leerstände im Gewerbe gezielt minimieren.
Ein zentrales Leistungsversprechen von maison.work ist die Qualität der vermittelten Kontakte. „Unsere Vermarkter profitieren von einer hohen Lead Qualität, einer Kosten schonenden Vermarktung und einer einfachen, sowie kostenlosen Anbindung an alle CRM-Schnittstellen” erklärt Remo Stahl, CEO der maison.work AG.
Auch für Suchende bietet die Plattform klare Vorteile:
Die Suche nach Gewerbeflächen wird einfacher, schneller und transparenter. Nutzerinnen und Nutzer sehen auf den ersten Blick, um was für eine Fläche es sich handelt, wie die Mietkosten zu verstehen sind und welche Infrastruktur zur Fläche gehört. Damit verkürzt sich der Weg von der ersten Recherche bis zur konkreten Anfrage erheblich.
In den letzten Monaten hat maison.work wichtige Meilensteine erreicht, die die Expansion in die Romandie zusätzlich stützen. So wurde eine französisch sprechende Business Development Managerin eingestellt, um die Inserenten in der Westschweiz optimal begleiten zu können. Auf der Plattform sind inzwischen über 5’000 Inserate verfügbar – ein deutliches Zeichen für die breite Akzeptanz und Relevanz des Angebots. Darüber hinaus ist maison.work bereits in wichtigen Zentren wie Lausanne, Genf, Neuenburg und Fribourg stark präsent.
Mit dem Eintritt in die Romandie stärkt maison.work seine Präsenz in der gesamten Schweiz. „Unser Ziel ist es, den Gewerbeimmobilienmarkt einfacher, transparenter und effizienter zu machen“, betont das Team. Die Expansion sei ein logischer Schritt, um die Dynamik der letzten Monate zu nutzen und die Digitalisierung in der Immobilienbranche konsequent voranzutreiben.
Die drei Rekordmonate zeigen, dass der Markt für Gewerbeflächen in Bewegung ist. maison.work will diese Entwicklung aktiv begleiten und durch seine Plattform dazu beitragen, Leerstände zu reduzieren und die Effizienz im Schweizer Gewerbeimmobilienmarkt nachhaltig zu steigern. Mit dem Launch in der Romandie ist das Unternehmen optimal aufgestellt, um Eigentümer:innen und Suchende landesweit zu vernetzen und die Zukunft des Gewerbeimmobilienmarkts mitzugestalten.

Aktuelles
Zürich – Die NOMIS Foundation und das Collegium Helveticum haben eine gemeinsame Forschungspartnerschaft vereinbart. Ab September 2026 soll eine NOMIS Senior Fellowship internationalen Forschenden einen Studien- und Forschungsaufenthalt in Zürich gewährleisten.
(CONNECT) Die NOMIS Foundation und das Collegium Helveticum, ebenfalls mit Sitz in Zürich, haben eine gemeinsame Forschungspartnerschaft vereinbart. Die neue Zusammenarbeit soll den Standort Zürich als führendes Wissenschaftszentrum stärken, heisst es in einer Mitteilung. Das Collegium Helveticum als gemeinsames Institut der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), der Universität Zürich (UZH) sowie der Zürcher Hochschule der Künste bietet über nationale und disziplinäre Grenzen hinweg ein breites Forschungsspektrum an. Gemeinsam mit der NOMIS Foundation soll dieser internationale Charakter verstärkt werden. Zu diesem Zweck wird ab dem September 2026 eine NOMIS Senior Fellowship ins Leben gerufen. Hier können internationale Forschende die Möglichkeit erhalten, in einem mehrmonatigen Studienaufenthalt in Zürich die Ressourcen und das akademische Umfeld der drei Hochschulen zu nutzen.
Die Partnerschaft zwischen der NOMIS Foundation und dem Collegium Helveticum erstreckt sich über alle Bereich der Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften. Die drei beteiligten Hochschulen können bis zum 15. Januar 2026 geeignete internationale Kandidaten nominieren. ce/ww

NOMIS Foundation und das Collegium Helveticum starten eine internationale Forschungskooperation, um Zürich als führendes Wissenschaftszentrum zu stärken. Symbolbild: National Cancer Institute/Unsplash
Events
Frauen leisten nach wie vor einen bedeutenden Beitrag im Bereich der Ingenieurwissenschaften, doch sie sind nach wie vor unterrepräsentiert. Diese Veranstaltung bietet eine ermutigende Plattform, um ihre Leistungen zu feiern und sich mit einem Redner aus der Branche auszutauschen, der seine Erfahrungen und Einsichten mit anderen teilt. Es ist eine Gelegenheit, Ideen zu teilen, Erfahrungen auszutauschen und Verbindungen zu pflegen. Lassen Sie uns gemeinsam die vielfältigen Perspektiven feiern, die die Ingenieurslandschaft bereichern.
Franka Schröder-Pernet nimmt Sie mit aus den Windkanälen der Formel 1 in die Hörsäle der Universitäten – und in ihre aktuelle Arbeit als Coach. Sie wird erzählen, was sie über Mut, das Navigieren in männerdominierten Bereichen und den Aufbau einer Karriere, die sich wirklich wie die eigene anfühlt, gelernt hat. Bringen Sie Ihre Fragen, Ihre Zweifel, Ihre Träume mit – dies soll ein Gespräch sein.
Anschliessend laden wir Sie ein, Ihre Gedanken und neu gewonnenen Erkenntnisse bei einem Aperitif riche zu diskutieren.
Diese Veranstaltung richtet sich nicht nur an Frauen, sondern alle, die sich für Technik und Vielfalt begeistern und gerne Kontakte knüpfen, sind herzlich eingeladen!

Aktuelles
Zürich/Ecublens VD/Genf – Vier Wissenschaftlerinnen von Universität Zürich, Eidgenössische Technische Hochschulen Zürich und Lausanne sowie der Universität Genf erhalten den Preis Swiss L’Oréal – UNESCO For Women in Science. Damit werden ihre herausragenden Forschungsergebnisse gewürdigt.
(CONNECT) Für herausragende Forschungsergebnisse werden am 29. Oktober 2025 vier Wissenschaftlerinnen im ZKO Zürcher Kammerorchester in Zürich geehrt. Der Preis Swiss L’Oréal – UNESCO For Women in Science 2025 wird von L’Oréal Schweiz zusammen mit der Schweizerischen UNESCO-Kommission und der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) vergeben, heisst es in einer Mitteilung. Der Preis ist jeweils mit 25‘000 Franken Fördergeldern dotiert.
Die Preisträgerinnen sind die Biologin Jana Ordon von der Universität Zürich (UZH). Sie wird für ihre Forschung über das Zusammenspiel von Pflanzen und Mikroben, basierend auf genetischen, molekularen und biochemischen Ansätzen, geehrt. Die Erkenntnisse zu Pathogenresistenzen könnten zu einer widerstandsfähigeren Pflanzenproduktion beitragen.
Die Geodätin Annelies Voordendag von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) wird für ihr Kombinieren von fortschrittlichen geodätischen Methoden mit glaziologischer Feldforschung ausgezeichnet. Mit einem terrestrischen Langstrecken-Laserscanning-System können Gletscherbewegungen gemessen und Klimaeinflüsse registriert werden.
Giulia Santoni von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) wird für ihre neurowissenschaftlichen Forschungen und dem Erstellen von 3D-Gehirnmodellen ausgezeichnet. Mit ihren Erkenntnissen könnte das Verständnis des menschlichen Gehirns erweitert und personalisierte Therapien für neurologische Erkrankungen entwickelt werden.
Die Astronomin Mengyuan Xiao von der Universität Genf erforscht die Ursprünge ultrakompakter Galaxien im frühen Universum und liefert wichtige Einblicke in die Galaxienbildung.
„Der Start von ‚For Women in Science‘ in der Schweiz in diesem Jahr ist ein starkes Bekenntnis zu unserem unerschütterlichen Engagement für die Förderung weiblicher Führungskräfte“, wird Claire Dieudonné, Länderkoordinatorin & Marktdirektorin Konsumgüter bei L’Oréal Schweiz, in der Mitteilung zitiert. „Dieses Programm ist weit mehr als eine Preisverleihung; es ist unser aktiver Beitrag, die häufigen Herausforderungen zu überwinden, die Frauen in der Forschung zurückhalten.“ Gabriela Tejada, Vizepräsidentin der Schweizerischen UNESCO-Kommission, sieht in dem Programm ein Stärken der „Rahmenbedingungen, die Frauen gleichberechtigten Zugang und Chancen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft ermöglichen“. ce/ww

(v.l.n.r.) Dr. Jana Ordon (Universität Zürich), Dr. Giulia Santoni (EPFL in Zusammenarbeit mit UNIGE), Dr. Annelies Voordendag (ETHZ), Dr. Mengyuan Xiao (UNIGE) sind die "For Women in Science" Preisträgerinnen 2025. Bild: L'ORÉAL Austria, Germany, Switzerland
Aktuelles
Schlieren ZH – Die Schlieremer arcoris bio AG hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 6,3 Millionen Franken eingenommen. Das Unternehmen entwickelt eine Biomarker-Plattform, um damit die digitale Pathologie voranzutreiben.
(CONNECT) Die arcoris bio AG hat 6,3 Millionen Franken akquiriert. Die Seed-Finanzierungsrunde wurde von Ventura Ace und ZEISS Ventures angeführt, unter Beteiligung der Zürcher Kantonalbank (ZKB) und bestehender und neuer privater Investoren, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. „Die Gewinnung von zwei führenden Investoren mit fundierter Branchenexpertise ist eine starke Bestätigung unserer technischen und geschäftlichen Strategie“, wird Mitgründer Simon Restrepo in der Mitteilung zitiert. „Diese Unterstützung stärkt uns in unserer Mission, die Biomarker-Detektion und digitale Pathologie zu transformieren.“
Die von arcoris entwickelte Plattform MUSE dient der Detektion von Biomarkern für die digitale Pathologie, also der digitalen Abwicklung von der Probenerfassung bis hin zum Befund. Durch das frische Kapital kann arcoris MUSE auf industriellen Massstab skalieren, strategische Partnerschaften vereinbaren und neue Produkte lancieren.
„In einem schwierigen Marktumfeld sind wir dankbar für das Vertrauen, das unsere Investoren in unsere Vision gesetzt haben“, heisst es von CEO Matyas Vegh. „Ihre Unterstützung ermöglicht es uns, unsere Innovationen schneller auf den Markt zu bringen, unsere Geschäftstätigkeit zu stärken und zu skalieren, um der wachsenden Nachfrage der Branche gerecht zu werden.“
Die arcoris bio AG hat ihren Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/jh

Arcoris hat in einer Finanzierungsrunde 6,3 Millionen Franken erhalten, um seine Biomarker-Technologie der nächsten Generation für die digitale Pathologie weiterzuentwickeln. Symbolbild: Chokniti Khongchum/Pexels
Aktuelles
Horgen ZH/Ingelheim – CDR-Life erhält vom deutschen Pharma-Unternehmen Boehringer Ingelheim eine sofortige Lizenzgebühr von rund 38 Millionen Franken für die Entwicklung seines Antikörpermoleküls CDR111 gegen Autoimmunerkrankungen. Insgesamt hat CDR-Life Anspruch auf bis zu 456 Millionen Franken.
(CONNECT) Das Biotech-Unternehmen CDR-Life aus Horgen und Boehringer Ingelheim erweitern ihre bisherige Zusammenarbeit gemäss einer gleichlautenden Mitteilung beider Partner um eine globale Lizenzvereinbarung zur Entwicklung des Antikörpermoleküls CDR111 von CDR-Life gegen Autoimmunerkrankungen. Boehringer wird CDR111 den Angaben zufolge in die klinische Phase bringen. Bei diesem Molekül handelt es sich um einen antikörperbasierten T-Zell-Engager, der selektiv B-Zellen angreift und eliminiert. Das Ziel ist, das Immunsystem in seinen gesunden Zustand zurückzuversetzen.
Dysregulierte B-Zellen spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung vieler Autoimmun- und Entzündungserkrankungen wie Lupus, Multiple Sklerose und bestimmten Formen von Arthritis. Daher, so die beiden Partner, könnte ein Ansatz, der diese Zellen tiefgreifend dezimiert, ein breites und weitreichendes Potenzial für mehrere Indikationen haben. Deshalb attestiert Carine Boustany, Boehringers globale Leiterin für Immunologie und Atemwegserkrankungen, CDR111 „grosses Potenzial, eine tiefgreifende und dauerhafte Immunreset-Wirkung zu erzielen“.
Gemäss der Vereinbarung hat das Unternehmen CDR-Life, das auch Mitglied im Bio-Technopark Schlieren-Zürich ist, Anspruch auf Zahlungen in Höhe von insgesamt bis zu 456 Millionen Franken. 38 Millionen Franken davon sind Voraus- und kurzfristige Zahlungen. Dazu kommen gestaffelte Lizenzgebühren auf zukünftige Umsätze.
Mit Boehringer unterhält CDR-Life bereits eine langjährige Partnerschaft, die sich auf ein Molekül bezieht, das der deutsche Pharmakonzern auf der M-gager-Plattform des Horgener Unternehmens entwickelt hat. Es soll das Sehvermögen von Menschen mit geografischer Atrophie erhalten und befindet sich derzeit in der klinischen Phase II. Nun unterstreicht die erweiterte Zusammenarbeit mit Boehringer laut CDR-Life-CEO Dr. Christian Leisner „die wachsende Anerkennung der Fähigkeit unserer Plattform, hochwertige Biologika zu entwickeln, die zu bedeutenden therapeutischen Fortschritten führen können“. ce/mm

Das Biotech-Unternehmen CDR-Life erhält von Boehringer Ingelheim eine Lizenzgebühr von rund 38 Millionen Franken zur Entwicklung des Antikörpermoleküls CDR111 gegen Autoimmunerkrankungen. Symbolbild: Boehringer Ingelheim
Inno-Hubs
Das Digital Health Design Living Lab (DHD LL) ist ein ko-kreatives, interdisziplinäres Zentrum, das verschiedene Akteure des Gesundheitswesens mit Experten der drei initiierenden Zürcher Hochschulen (ZHdK, UZH und ZHAW) zusammenbringt, um die Zukunft des digitalen Gesundheitswesens aktiv zu gestalten.
Bei der DHD LL entwickeln und implementieren wir innovative Lösungen - von Produkten über Prozesse bis hin zu Dienstleistungen - für das (digitale) Gesundheitssystem. Diese Lösungen basieren auf individuellen und gesellschaftlichen Bedürfnissen sowie auf den neuesten Erkenntnissen der interdisziplinären Forschung. Darüber hinaus schaffen wir neues Wissen und fördern fachübergreifende Kompetenzen.
Das Kernteam des DHD LL vereint Experten für Design und Designforschung, medizinische Ethik und Gesundheitsförderung. Um die bedarfsgerechte Umsetzung und erfolgreiche Integration maßgeschneiderter Lösungen in die Praxis zu gewährleisten, arbeiten wir eng mit Universitätskliniken, Patientenorganisationen, Berufsverbänden, Forschungseinrichtungen, Gesundheitsdienstleistern und der Öffentlichkeit zusammen. Unser partizipativer Ansatz berücksichtigt die Vielfalt der Perspektiven und betont das Engagement der Gemeinschaft.
Zürcher Hochschule der Künste, Toni Areal
Pfingstweidstraße 96
8005 Zürich
Inno-Hubs
Tenity ist ein Startup-Inkubator und Accelerator mit einer integrierten Investitionsabteilung, die in innovative Technologieunternehmen in der Finanz- und Versicherungsbranche investiert. Die Investitionsstrategie von Tenity konzentriert sich auf Unternehmen in der Frühphase und strebt eine breite geografische Diversifizierung an. Mehr als 250 Unternehmen haben bisher an Tenity-Programmen teilgenommen. Der neue Fonds wird versuchen, in bis zu 400 neue Unternehmen zu investieren.
Tenity Group AG
Pfingstweidstrasse 110
8005 Zurich
Inno-Hubs
Superlab Suisse ist ein Laboranbieter mit dem Ziel, eine globale Plattform für Life-Science-Unternehmen zu schaffen.
Unsere bezugsfertigen Laborräume mit einem Lab-as-a-Service-Angebot umfassen BSL1/2-Laboreinrichtungen, hochmoderne Geräte und professionelle Concierge-Dienste für Start-ups, Scale-ups und etablierte Unternehmen im Bereich Biopharma.
Das Konzept wurde aus einer tiefen Bewunderung für wissenschaftliche Forscher und ihre Arbeit geboren - wir haben die Komponenten, aus denen ein Labor besteht, neu erfunden und modernisiert, um die Effizienz zu steigern und den Arbeitsplatz radikal zu verbessern. Bei Superlab erhalten Sie einen ersten Vorgeschmack auf die Labore der Zukunft.
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